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Baricco, Alessandro  Ohne Blut

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Baricco, Alessandro Ohne Blut Hanser, Carl 2003 Gebunden Ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, mit tadellosem Schutzumschlag, nur sparsam bibliotheksspezifisch gekennzeichnet, in sehr gutem Zustand! Auf einem einsamen Bauernhof üben drei Männer grausame Rache. Sie töten einen Mann, wie nebenbei erwischt es auch den kleinen Sohn. Nur die Tochter überlebt in einem Versteck. Zwar wird sie dort vom jüngsten Killer entdeckt, doch der verrät sie nicht. Jahrzehnte später treffen sich die Frau und der ehemalige Killer wieder und setzen die Vergangenheit zusammen: eine Geschichte aus Tod, Rache, Vergeltung und ungelebtem Leben, so lange, bis sich beide fragen: Was bleibt noch zu tun? Auge um Auge, Zahn um Zahn. Der Krieg ist bereits vorbei, als vier Männer das abgelegene Bauernhaus stürmen, um Manuel Roca hinzurichten. Wie nebenbei erwischt es auch den Sohn, nur die kleine Nina überlebt in ihrem Erdversteck. Zwar wird sie von Tito, dem jüngsten der Killer, entdeckt, doch er schweigt und schenkt ihr damit das Leben. Jahrzehnte später steht eine schöne alte Dame vor einem Losverkäufer und lädt ihn zu einer Tasse Kaffee ein. Der alte Mann spürt, dass ihn sein Schicksal eingeholt hat, denn seine Kumpane von damals sind allesamt eines unnatürlichen Todes gestorben. Gemeinsam kehren Nina und Tito in die Hölle ihrer Erinnerung zurück und setzen die Vergangenheit zusammen: eine Geschichte aus Tod, Rache, Vergeltung und nicht gelebtem Leben. So lange, bis sich beide fragen: Was bleibt noch zu tun? Ein Werk voller leidenschaftlicher Bilder ... Bariccos Elegie auf das Für und Wieder von Vergelten und Vergeben bleibt spannend bis zum letzten Satz. Es ist ein Meisterwerk, das kleine menschliche Tragödien ganz nebenbei mit großen historischen Ereignissen zu verbinden weiß und angesichts von roher Gewalt auch noch Wunder passieren lässt. Sabine Ertl, Wiener Zeitung, 29.08.03 Fesselnd bis zur letzten Seite ... eine brillante Erzählung, die einmal mehr die außergewöhnliche Begabung des Schriftstellers für fantasievolle, filmreife Geschichten unter Beweis stellt. Marion Schwarzmann, Gießener Allgemeine, 11.12.03 Alessandro Baricco verzaubert uns. Immer wieder. Ganz neu. Seine Bücher sind stürmisch wie das Meer. Carolin Fischer, Bücher, 1/03 „Baricco ist bekannt für sein seufzend sehnsüchtiges Schreiben.“ Tanja Langer, Die Welt, 23.08.03 „Eine Parabel auf die großen Fragen nach Schuld, Sühne und Vergebung. Auf kürzester Strecke, mit großer Konzentration und einfachsten Sätzen umkreist der Erzähler seine beiden Figuren.“ Silja Ukena, Die Zeit, 09.10.03 104 192x118 mm ISBN: 9783446203471
[SW: Kriminalroman]
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Bestell-Nr.: BN17814 - gefunden im Sachgebiet: Krimi/Thriller
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Großjährig. Lustspiel in zwei Aufzügen und dem Nachspiel: Ein neuer Mensch.

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Textbuch, Textbücher, Theaterstücke, Schauspiel, Bauernfeld, Eduard von: Großjährig. Lustspiel in zwei Aufzügen und dem Nachspiel: Ein neuer Mensch. Wien, Carl Gerold 1849. Einband berieben und bestossen, fingerfleckig, ansonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------------------------------- aus der Bibliothek (Exlibris) des österreichischen Schauspieler, Regisseur und Theaterleiters Franz Stoß. -------------------------------------------------------------------------- Eduard von Bauernfeld (Pseudonyme: Rusticocampius, Feld) (* 13. Jänner 1802 in Wien; † 9. August 1890 in Oberdöbling bei Wien) war ein österreichischer Schriftsteller. Zuerst nebenbei war er als Schriftsteller tätig und kritisierte als Vertreter des großdeutsch-liberalen Bürgertums 1846 mit seinem Lustspiel Großjährig die Zustände des Vormärz. 1848 wurde er Mitglied der Akademie der Wissenschaften, noch im selben Jahr allerdings aus dem Staatsdienst entlassen. Danach arbeitete Bauernfeld schließlich als freier Schriftsteller und avancierte schließlich zu einem der erfolgreichsten Lustspieldichter Österreichs. Kl. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeKlein-Oktav = Höhe des Buchrücken 15-18,5 cm,OBr. in späterer Hardcover/Pappeinband, XII, 130 Seiten 1.Auflage, Einband berieben und bestossen, fingerfleckig, ansonst guter und sauberer Zustand. -------------------------------------------------------------------- aus der Bibliothek (Exlibris) des österreichischen Schauspieler, Regisseur und Theaterleiters Franz Stoß. -------------------------------------------------------------------------- Eduard von Bauernfeld (Pseudonyme: Rusticocampius, Feld) (* 13. Jänner 1802 in Wien; † 9. August 1890 in Oberdöbling bei Wien) war ein österreichischer Schriftsteller. Zuerst nebenbei war er als Schriftsteller tätig und kritisierte als Vertreter des großdeutsch-liberalen Bürgertums 1846 mit seinem Lustspiel Großjährig die Zustände des Vormärz. 1848 wurde er Mitglied der Akademie der Wissenschaften, noch im selben Jahr allerdings aus dem Staatsdienst entlassen. Danach arbeitete Bauernfeld schließlich als freier Schriftsteller und avancierte schließlich zu einem der erfolgreichsten Lustspieldichter Österreichs.
[SW: Textbuch, Textbücher, Theaterstücke, Schauspiel,]
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Bestell-Nr.: 107137 - gefunden im Sachgebiet: Theater/Bühne
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

EUR 49,00
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Wieland Herzfelde: John Heartfield. Leben und Werk. Dargestellt von seinem Bruder. Dresden VEB Verlag der Kunst, 1976. SEHR gutes Exemplar der ÜBERARBEITUNG. SIGNIERT mit WIDMUNG an " Herrn Dr. Hiepe am 18. März 1981 Gertrud Heartfield " auf dem Vorsatz. Zu RICHARD HIEPE vgl. den folgenden BEITRAG aus dem NETZ: Eine Erinnerung an Richard Hiepe Die Taube in der Hand Peter Michel Am 8. Juni 2020 wäre Dr. Richard Hiepe 90 Jahre alt geworden. Ein solch langes Leben war ihm nicht vergönnt. Er starb im Dezember 1998 im Alter von 68 Jahren. In den aktuellen Diskussionen um engagierte Kunst in der BRD und über den Umgang mit Kunst aus der DDR fehlt seine Stimme. Es ist Zeit, sein Engagement und seine wissenschaftlichen Leistungen ins Gedächtnis zurückzurufen. Dr. Peter Michel, langjähriger Chefredakteur der DDR-Zeitschrift „Bildende Kunst”, erinnert sich an diesen marxistischen Kunstwissenschaftler. Im Jahr 1998 schrieb ich für die in Essen erscheinende Zeitschrift „Marxistische Blätter” einen zweiteiligen Beitrag unter dem Titel „Ostkunst – Impressionen und Reflexionen”, der sich mit dem sogenannten „Bilderstreit” und der Abwertung der in der DDR entstandenen Kunst beschäftigte und den ich Richard Hiepe widmete. Das Manuskript schickte ich ihm zuvor nach München, um sein Einverständnis für diese Zueignung zu erhalten. Am 4. September 1998 schrieb er zurück: „… ich habe eine Menge gelernt und bete (!) nur, dass Du diese Kenntnisse irgendwo in einem größerem Kreis ausdrücken kannst. Aber es ist weiter abwärts gegangen. Hier merkt man ganz deutlich, dass ‚Drüben’ immer mehr eine Kolonie wird. Kunst und Handel sind so in den Händen der neuen Machthaber wie früher unter Wilhelm in Afrika. Ich werde in meinen Texten zu den Graphik-Kreis-Blättern öfters aus Deinen … Beobachtungen zitieren.” Dann erwähnte er nebenbei, er habe Krebs, müsse sich um Weihnachten an der Hüfte operieren lassen und das sei schlecht für seine Galerie, weil er sich nun nicht darum kümmern könne. Weihnachten erlebte er nicht mehr. Drei Monate nach diesem Brief starb er. Meine Frau und ich schrieben am 17. Dezember 1998 seiner Witwe Helga: „Richards Tod hat uns sehr getroffen, und es ist uns auch klar, dass unsere Anteilnahme für Dich kein Trost sein kann. Wir kannten Richard seit 1975. Er hat für die Zeitschrift ‚Bildende Kunst’ viele wichtige Beiträge geschrieben. Die enge, freundschaftliche Verbindung zwischen unseren Zeit­schriften war wesentlich von Richards Ideen und seiner Haltung geprägt. … Er hat uns auch nach 1989 immer wieder Mut gemacht, obwohl er es selbst schwer genug hatte.” An seiner Beisetzung konnten wir nicht teilnehmen. Freunde informierten uns ausführlich darüber. Guido Zingerl hielt eine bewegende Abschiedsrede. Als ich 1975 zum ersten Mal in München war, traf ich Richard Hiepe in der Redaktion der Zeitschrift „tendenzen”. Er hatte sie um 1960 gegründet und ein Redaktionskollektiv zusammengeführt, zu dem unter anderen Werner Marschall, Carlo Schellemann, Gabriele Sprigath, Jörg Scherkamp und Guido Zingerl gehörten. Mich beeindruckte die Herzlichkeit und Offenheit, die dort herrschte. Der Maler, Grafiker und Bühnenbildner Carlo Schellemann, den ich später gemeinsam mit Willi Sitte auf seinem Bauernhof in Eggenfelden besuchte und auch anlässlich der Eröffnung einer Ostseebiennale in Rostock wiedertraf, erfüllte gern meine Bitte und fuhr mit mir zur Gedenkstätte des Konzentrationslagers Dachau. Gabriele Sprigath schrieb Beiträge für die „Bildende Kunst”; die Dokumente ihres Berufs­verbots­verfahrens veröffentlichten wir. Guido Zingerl, der eigenwillige Karikaturist aus Fürsten­feldbruck, gehörte zu unseren guten Freunden und bereitete uns bei einem Besuch in seinem Haus zu Beginn der Neunzigerjahre einen Empfang, den wir nicht vergessen werden; er legte eine Schallplatte mit der Nationalhymne der DDR auf und hatte im Garten eine Losung mit den Worten „Deutschland – einig Flaschenpfand!” angebracht. Zahlreiche Künstler der Gruppe „tendenzen” hatten es schwer in dieser Alt-Bundesrepublik, in der der Antikommunismus Staatsdoktrin ist. Sie spürten unsere Solidarität vor 1989, so wie wir nach dem Zusammenbruch der DDR ihre Verbundenheit mit uns dankbar annahmen. Das war unser Erlebnis deutscher Einheit – fernab der offiziellen Phrasen. Im Mittelpunkt der „tendenzen”-Gruppe und der Redaktion aber stand bis zu seinem Tod Richard Hiepe. 1930 wurde er in Hamburg geboren. Er studierte Kunstwissenschaften in Hamburg und München, war Leiter der „Neuen Münchener Galerie” in der Kaulbachstraße und ihres Grafik-Verlages, hatte Lehraufträge für marxistische Ästhetik, Kunstgeschichte und Geschichte der Fotografie an der Bayerischen Staatslehranstalt für Fotografie, der Universität Marburg, der Fachhochschule Bielefeld und an der Kunsthochschule Braun­schweig. Ein erstes Berufsverbot ereilte ihn 1972 an der Kunstakademie in München, wo ihm der Lehrauftrag wegen seiner Kandidatur auf der Landesliste der DKP entzogen wurde. Später geschah ihm das an der Universität Osnabrück, nachdem seine politische Eignung, geprüft durch das Land Niedersachsen, heftig in Frage gestellt worden war. Im März 1976 war von allen zuständigen Gremien der Kunsthochschule Braunschweig seine Professur einstimmig vorgeschlagen worden; das wurde von der CDU-Landesregierung wegen „fehlender Eignung zum Hochschullehrer” abgelehnt. Richard hatte sich in München an einer antifaschistischen Demonstration gegen die Gründung der neofaschistischen „Deutschen Volksunion” beteiligt und gehörte der DKP an; das genügte. Der Ulmer Verein, ein Verband der Kunst- und Kulturwissenschaften, protestierte gegen diese rein politisch motivierte Ablehnung und wies darauf hin, dass dem internationalen Ansehen der Bundesrepublik durch die Berufsverbote Schaden zugefügt wird. „Zu stark sind die Erinnerungen an vergangene Verfolgungen von engagierten Künstlern und Wissenschaftlern”, steht in dieser Resolution, die mehr als hundert Unterschriften trägt. Eine Reaktion auf diese Erklärung blieb aus. Heute kommen auch uns solche Vorgänge sehr bekannt vor. Richard Hiepes Hauptarbeitsfeld war die Entwicklung fortschrittlicher Kunst in der BRD; er untersuchte in seinen Schriften, wie unter kapitalistischen Bedingungen ein oppositionelles kunstpolitisches und kunstwissenschaftliches Bewusstsein entsteht und polemisierte gegen die Zweifel am gesellschaftlichen Wert der Kunst, gegen die Geschichts- und Inhaltslosigkeit bildnerischer Gestaltung. Im Vorwort seines Buches „Die Taube in der Hand” schrieb er über die Perspektivlosigkeit, die Ohnmacht und Geschlagenheit des Menschenbildes, über extreme Formen ästhetischer Isoliertheit in der westdeutschen Kunst der Siebzigerjahre. „Dabei reicht die Skala heute vom Kult mit sinnfreien Formen und Materialien, von Anti­kunst, die sich in Aktionen und Schauspielereien erschöpft, bis zu den Abbildern tiefster Verzweiflung und Depression, künstlicher Rauschzustände oder sektenhafter Erlösungs­illusionen.” Dem stellte er sehr bewusst nicht nur seine theoretischen Positionen, sondern auch die praktische Arbeit des Grafikkreises seiner „Neuen Münchner Galerie” entgegen, dessen Bestand für ein neues Sammlerpublikum bestimmt war, das die elitären Preis- und Stilmoden der herrschenden Kunstszene ablehnte. Sein Angebot umfasste ein breites Spektrum realistischer und engagierter Kunst – von Auflagendrucken des Jugendstils über gesellschaftskritische Grafik der Zwanziger- und Dreißigerjahre bis zu Arbeiten gegen­wärtiger Künstler. Auch Grafiken aus der DDR lagen dort bereit. Wichtig waren vor allem seine Schriften zur Arbeiterfotografie, seine Katalogtexte – zum Beispiel über Karl Hubbuch, den er aus der Vergessenheit holte und in eine Reihe mit George Grosz, Rudolf Schlichter, Christian Schad und Käthe Kollwitz stellte, oder über den Zeichner und Maler Helmut Goettl, der ebenso zu den wichtigsten Vertretern einer gesell­schafts­kritischen Kunst der Nachkriegszeit gehört. Über Jörg Scherkamp, den Redaktionskollegen, der mit seinen geometrisch-kubistischen, oft scherenschnittartigen Formen und symbol­haften Figuren dennoch Realist war, schrieb Richard, er sei „weit aus dem in unserer Kunst­geschichte entwickelten Realismusbegriff ausgebrochen, ohne dessen Inhalte preis­zu­geben”. Solch differenziertes Hineindenken in künstlerisches Schaffen und gesellschaftliches Wirken war typisch für ihn. Er konnte seine Zuhörer mitreißen, trat mutig und überzeugend auf und erwarb sich damit die ungeteilte Achtung vieler Studenten, Künstler und Wissenschaftler. 1973 erschien von Hiepe ein Band über die sozialistische Kunst in der Sowjetunion, in Mexiko und Kuba, in der VR China und Nord-Vietnam, in der Weimarer Republik, in der DDR und in der Bundes­republik. 1966 hatte der Verband Bildender Künstler schon einmal eine Ausstellung der Gruppe „tendenzen” und ihr nahe stehender Künstler in der DDR gezeigt, auf der 17 Teilnehmer ihre Werke präsentierten. Zehn Jahre später organisierte der Verband eine Wanderausstellung „Progressive Kunst – Künstler aus der BRD stellen aus” in Karl-Marx-Stadt, in Weimar und Berlin. Richard Hiepe gehörte zu ihren Initiatoren und schrieb für den umfangreichen Katalog das Vorwort. Nun waren es 107 Maler, Grafiker, Zeichner, Karikaturisten und Bildhauer, die sich um die „tendenzen” versammelt hatten. Ihre weltanschaulichen Positionen waren unterschiedlich, doch sie einte das Streben nach Frieden und die konsequente Ablehnung faschistischer oder neofaschistischer Umtriebe. Die jahrelange unbeirrte Arbeit Richard Hiepes und seiner Freunde hatte reiche Früchte getragen. Unter den Ausstellenden waren Gertrude Degenhardt, der Grafiker HAP Grieshaber, die Bildhauer Richard Heß, Christian Höpfner, Waldemar Otto und Jürgen Weber, der exzellente Zeichner Horst Janssen, Hans Platschek, der mir 1985 sein Taschenbuch „Über die Dummheit in der Malerei” mit einer herzlichen Widmung schenkte, und der Nürnberger Grafiker Michael Matthias Prechtl. Der Bildhauer Clemens Maximilian Strugalla zeigte unter anderem einen Porträtkopf des sterbenden Pablo Neruda. Als die Ausstellung 1976 in Karl-Marx-Stadt eröffnet wurde, erlebte ich zum ersten Mal hautnah das arrogante, anmaßende Auftreten westdeutscher Medienvertreter, die hämisch und herabsetzend über diese großartige Schau berichteten. Originalleinen 27 cm 385 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. Mit einem neuen Vorwort zur DRITTEN ( wiederum veränderten Auflage der ZWEITEN, ÜBERARBEITETEN und ERWEITERTEN Auflage. SEHR gutes Exemplar der ÜBERARBEITUNG. SIGNIERT mit WIDMUNG an " Herrn Dr. Hiepe am 18. März 1981 Gertrud Heartfield " auf dem Vorsatz. Zu RICHARD HIEPE vgl. den folgenden BEITRAG aus dem NETZ: Eine Erinnerung an Richard Hiepe Die Taube in der Hand Peter Michel Am 8. Juni 2020 wäre Dr. Richard Hiepe 90 Jahre alt geworden. Ein solch langes Leben war ihm nicht vergönnt. Er starb im Dezember 1998 im Alter von 68 Jahren. In den aktuellen Diskussionen um engagierte Kunst in der BRD und über den Umgang mit Kunst aus der DDR fehlt seine Stimme. Es ist Zeit, sein Engagement und seine wissenschaftlichen Leistungen ins Gedächtnis zurückzurufen. Dr. Peter Michel, langjähriger Chefredakteur der DDR-Zeitschrift „Bildende Kunst”, erinnert sich an diesen marxistischen Kunstwissenschaftler. Im Jahr 1998 schrieb ich für die in Essen erscheinende Zeitschrift „Marxistische Blätter” einen zweiteiligen Beitrag unter dem Titel „Ostkunst – Impressionen und Reflexionen”, der sich mit dem sogenannten „Bilderstreit” und der Abwertung der in der DDR entstandenen Kunst beschäftigte und den ich Richard Hiepe widmete. Das Manuskript schickte ich ihm zuvor nach München, um sein Einverständnis für diese Zueignung zu erhalten. Am 4. September 1998 schrieb er zurück: „… ich habe eine Menge gelernt und bete (!) nur, dass Du diese Kenntnisse irgendwo in einem größerem Kreis ausdrücken kannst. Aber es ist weiter abwärts gegangen. Hier merkt man ganz deutlich, dass ‚Drüben’ immer mehr eine Kolonie wird. Kunst und Handel sind so in den Händen der neuen Machthaber wie früher unter Wilhelm in Afrika. Ich werde in meinen Texten zu den Graphik-Kreis-Blättern öfters aus Deinen … Beobachtungen zitieren.” Dann erwähnte er nebenbei, er habe Krebs, müsse sich um Weihnachten an der Hüfte operieren lassen und das sei schlecht für seine Galerie, weil er sich nun nicht darum kümmern könne. Weihnachten erlebte er nicht mehr. Drei Monate nach diesem Brief starb er. Meine Frau und ich schrieben am 17. Dezember 1998 seiner Witwe Helga: „Richards Tod hat uns sehr getroffen, und es ist uns auch klar, dass unsere Anteilnahme für Dich kein Trost sein kann. Wir kannten Richard seit 1975. Er hat für die Zeitschrift ‚Bildende Kunst’ viele wichtige Beiträge geschrieben. Die enge, freundschaftliche Verbindung zwischen unseren Zeit­schriften war wesentlich von Richards Ideen und seiner Haltung geprägt. … Er hat uns auch nach 1989 immer wieder Mut gemacht, obwohl er es selbst schwer genug hatte.” An seiner Beisetzung konnten wir nicht teilnehmen. Freunde informierten uns ausführlich darüber. Guido Zingerl hielt eine bewegende Abschiedsrede. Als ich 1975 zum ersten Mal in München war, traf ich Richard Hiepe in der Redaktion der Zeitschrift „tendenzen”. Er hatte sie um 1960 gegründet und ein Redaktionskollektiv zusammengeführt, zu dem unter anderen Werner Marschall, Carlo Schellemann, Gabriele Sprigath, Jörg Scherkamp und Guido Zingerl gehörten. Mich beeindruckte die Herzlichkeit und Offenheit, die dort herrschte. Der Maler, Grafiker und Bühnenbildner Carlo Schellemann, den ich später gemeinsam mit Willi Sitte auf seinem Bauernhof in Eggenfelden besuchte und auch anlässlich der Eröffnung einer Ostseebiennale in Rostock wiedertraf, erfüllte gern meine Bitte und fuhr mit mir zur Gedenkstätte des Konzentrationslagers Dachau. Gabriele Sprigath schrieb Beiträge für die „Bildende Kunst”; die Dokumente ihres Berufs­verbots­verfahrens veröffentlichten wir. Guido Zingerl, der eigenwillige Karikaturist aus Fürsten­feldbruck, gehörte zu unseren guten Freunden und bereitete uns bei einem Besuch in seinem Haus zu Beginn der Neunzigerjahre einen Empfang, den wir nicht vergessen werden; er legte eine Schallplatte mit der Nationalhymne der DDR auf und hatte im Garten eine Losung mit den Worten „Deutschland – einig Flaschenpfand!” angebracht. Zahlreiche Künstler der Gruppe „tendenzen” hatten es schwer in dieser Alt-Bundesrepublik, in der der Antikommunismus Staatsdoktrin ist. Sie spürten unsere Solidarität vor 1989, so wie wir nach dem Zusammenbruch der DDR ihre Verbundenheit mit uns dankbar annahmen. Das war unser Erlebnis deutscher Einheit – fernab der offiziellen Phrasen. Im Mittelpunkt der „tendenzen”-Gruppe und der Redaktion aber stand bis zu seinem Tod Richard Hiepe. 1930 wurde er in Hamburg geboren. Er studierte Kunstwissenschaften in Hamburg und München, war Leiter der „Neuen Münchener Galerie” in der Kaulbachstraße und ihres Grafik-Verlages, hatte Lehraufträge für marxistische Ästhetik, Kunstgeschichte und Geschichte der Fotografie an der Bayerischen Staatslehranstalt für Fotografie, der Universität Marburg, der Fachhochschule Bielefeld und an der Kunsthochschule Braun­schweig. Ein erstes Berufsverbot ereilte ihn 1972 an der Kunstakademie in München, wo ihm der Lehrauftrag wegen seiner Kandidatur auf der Landesliste der DKP entzogen wurde. Später geschah ihm das an der Universität Osnabrück, nachdem seine politische Eignung, geprüft durch das Land Niedersachsen, heftig in Frage gestellt worden war. Im März 1976 war von allen zuständigen Gremien der Kunsthochschule Braunschweig seine Professur einstimmig vorgeschlagen worden; das wurde von der CDU-Landesregierung wegen „fehlender Eignung zum Hochschullehrer” abgelehnt. Richard hatte sich in München an einer antifaschistischen Demonstration gegen die Gründung der neofaschistischen „Deutschen Volksunion” beteiligt und gehörte der DKP an; das genügte. Der Ulmer Verein, ein Verband der Kunst- und Kulturwissenschaften, protestierte gegen diese rein politisch motivierte Ablehnung und wies darauf hin, dass dem internationalen Ansehen der Bundesrepublik durch die Berufsverbote Schaden zugefügt wird. „Zu stark sind die Erinnerungen an vergangene Verfolgungen von engagierten Künstlern und Wissenschaftlern”, steht in dieser Resolution, die mehr als hundert Unterschriften trägt. Eine Reaktion auf diese Erklärung blieb aus. Heute kommen auch uns solche Vorgänge sehr bekannt vor. Richard Hiepes Hauptarbeitsfeld war die Entwicklung fortschrittlicher Kunst in der BRD; er untersuchte in seinen Schriften, wie unter kapitalistischen Bedingungen ein oppositionelles kunstpolitisches und kunstwissenschaftliches Bewusstsein entsteht und polemisierte gegen die Zweifel am gesellschaftlichen Wert der Kunst, gegen die Geschichts- und Inhaltslosigkeit bildnerischer Gestaltung. Im Vorwort seines Buches „Die Taube in der Hand” schrieb er über die Perspektivlosigkeit, die Ohnmacht und Geschlagenheit des Menschenbildes, über extreme Formen ästhetischer Isoliertheit in der westdeutschen Kunst der Siebzigerjahre. „Dabei reicht die Skala heute vom Kult mit sinnfreien Formen und Materialien, von Anti­kunst, die sich in Aktionen und Schauspielereien erschöpft, bis zu den Abbildern tiefster Verzweiflung und Depression, künstlicher Rauschzustände oder sektenhafter Erlösungs­illusionen.” Dem stellte er sehr bewusst nicht nur seine theoretischen Positionen, sondern auch die praktische Arbeit des Grafikkreises seiner „Neuen Münchner Galerie” entgegen, dessen Bestand für ein neues Sammlerpublikum bestimmt war, das die elitären Preis- und Stilmoden der herrschenden Kunstszene ablehnte. Sein Angebot umfasste ein breites Spektrum realistischer und engagierter Kunst – von Auflagendrucken des Jugendstils über gesellschaftskritische Grafik der Zwanziger- und Dreißigerjahre bis zu Arbeiten gegen­wärtiger Künstler. Auch Grafiken aus der DDR lagen dort bereit. Wichtig waren vor allem seine Schriften zur Arbeiterfotografie, seine Katalogtexte – zum Beispiel über Karl Hubbuch, den er aus der Vergessenheit holte und in eine Reihe mit George Grosz, Rudolf Schlichter, Christian Schad und Käthe Kollwitz stellte, oder über den Zeichner und Maler Helmut Goettl, der ebenso zu den wichtigsten Vertretern einer gesell­schafts­kritischen Kunst der Nachkriegszeit gehört. Über Jörg Scherkamp, den Redaktionskollegen, der mit seinen geometrisch-kubistischen, oft scherenschnittartigen Formen und symbol­haften Figuren dennoch Realist war, schrieb Richard, er sei „weit aus dem in unserer Kunst­geschichte entwickelten Realismusbegriff ausgebrochen, ohne dessen Inhalte preis­zu­geben”. Solch differenziertes Hineindenken in künstlerisches Schaffen und gesellschaftliches Wirken war typisch für ihn. Er konnte seine Zuhörer mitreißen, trat mutig und überzeugend auf und erwarb sich damit die ungeteilte Achtung vieler Studenten, Künstler und Wissenschaftler. 1973 erschien von Hiepe ein Band über die sozialistische Kunst in der Sowjetunion, in Mexiko und Kuba, in der VR China und Nord-Vietnam, in der Weimarer Republik, in der DDR und in der Bundes­republik. 1966 hatte der Verband Bildender Künstler schon einmal eine Ausstellung der Gruppe „tendenzen” und ihr nahe stehender Künstler in der DDR gezeigt, auf der 17 Teilnehmer ihre Werke präsentierten. Zehn Jahre später organisierte der Verband eine Wanderausstellung „Progressive Kunst – Künstler aus der BRD stellen aus” in Karl-Marx-Stadt, in Weimar und Berlin. Richard Hiepe gehörte zu ihren Initiatoren und schrieb für den umfangreichen Katalog das Vorwort. Nun waren es 107 Maler, Grafiker, Zeichner, Karikaturisten und Bildhauer, die sich um die „tendenzen” versammelt hatten. Ihre weltanschaulichen Positionen waren unterschiedlich, doch sie einte das Streben nach Frieden und die konsequente Ablehnung faschistischer oder neofaschistischer Umtriebe. Die jahrelange unbeirrte Arbeit Richard Hiepes und seiner Freunde hatte reiche Früchte getragen. Unter den Ausstellenden waren Gertrude Degenhardt, der Grafiker HAP Grieshaber, die Bildhauer Richard Heß, Christian Höpfner, Waldemar Otto und Jürgen Weber, der exzellente Zeichner Horst Janssen, Hans Platschek, der mir 1985 sein Taschenbuch „Über die Dummheit in der Malerei” mit einer herzlichen Widmung schenkte, und der Nürnberger Grafiker Michael Matthias Prechtl. Der Bildhauer Clemens Maximilian Strugalla zeigte unter anderem einen Porträtkopf des sterbenden Pablo Neruda. Als die Ausstellung 1976 in Karl-Marx-Stadt eröffnet wurde, erlebte ich zum ersten Mal hautnah das arrogante, anmaßende Auftreten westdeutscher Medienvertreter, die hämisch und herabsetzend über diese großartige Schau berichteten.
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Bestell-Nr.: 305798 - gefunden im Sachgebiet: Kunstgeschichte / Kunstwissenschaft
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Radecki, Sigismund von: Nebenbei bemerkt. Stuttgart, Hamburg, Rowohlt Verlag, 1947. 364 Seiten, Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , gebundene Ausgabe Ohne Schutzumschlag, Einband lichtrandig, gebräunt und mit kleineren Gebrauchsspuren, Papier gebräunt, Buchzustand zufriedenstellend bis gut
[SW: Belletristik]
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Bestell-Nr.: 15888 - gefunden im Sachgebiet: Belletristik
Anbieter: ABC Antiquariat, Einzelunternehmen, DE-18439 Stralsund

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Wallraf, Kathrin:  Liebt Luise! : Roman

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Abenteuer, Roman Wallraf, Kathrin: Liebt Luise! : Roman Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verl., 1999. gute Erhaltung, Gebrauchsspuren. Luise liebt Robert. Deshalb lebt sie mit ihm zusammen. Seit acht Jahren. Eine Ewigkeit! Nebenbei liebt Luise Bernd. Solange sie denken kann. Aber mit Bernd kann man nicht sein Leben teilen. Unmöglich! All das ist schlimm genug. Trotzdem muß Luise arbeiten. Beim Kinderfunk. Unglücklicherweise haßt sie Kinder und logischerweise haßt sie auch ihren Job. Doch Luise hat nichts übrig für Probleme. Also muß etwas geschehen. Und wenn dies nicht auf die nette Art zu regeln ist, gibt es eben die grobe Tour. ISBN: 349922481X
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Bestell-Nr.: 28466 - gefunden im Sachgebiet: Romane
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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Steinberg Werner Steinberg Und nebenbei: Ein Mord - Ikebana oder Blumen für den Fremden Mitteldeutscher Vlg., Halle/Leipzig, 1983 495 S., Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, 2. Auflg., ill. OS, Oln., sehr ordentliches Exemplar
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Bestell-Nr.: 1291 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Versandantiquariat Kerzemichel, DE-19322 Wittenberge

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Rambeck, Brigitta [Hrsg.]:  Stille Zeit, heilige Zeit? : laute und leise Geschichte rund um Weihnachten

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Deutsch ; Literatur ; Weihnachten ; Anthologie,Märchen & Sagen, Stille Zeit, heilige Zeit Rambeck, Brigitta [Hrsg.]: Stille Zeit, heilige Zeit? : laute und leise Geschichte rund um Weihnachten München Dt. Taschenbuch-Verl., 2001. Buch in neuwertigen und ungelesenen Zustand, aus rechtlichen Gründen im Schnitt als Mängelexemplar gekennzeichnet ,geringste Lagerspuren möglich von Advent bis Dreikönig überstürzen sich die Feste, Glocken klingen und Champagnerkelche auch, besinnlich und beschwinglich, still und schrill gehts zu, kurzum: Es ist eine bewegte Zeit. Autoren wie Martin Walser, Doris Dörrie, Ingo Schulze, Karen Duve, Gerhard Polt oder Albert Ostermaier berichten in herzerwärmenden und coolen Geschichten von seligen Punschräuschen, leidigen Schenkzwängen und blauäugigen Neujahrsvorsätzen, schwelgen in Kindheitserinnerungen, klären auf über die wahren Hintergründe der jungfräulichen Geburt oder erzählen die Geschichte vom Öchslein an der Krippe in den Zeiten von Rinder- und Medienwahn. Ganz nebenbei, amüsant, nachdenklich bis sarkastisch geben sie so zugleich Auskunft über die Metamorphosen des Zeitgeists. ISBN: 342320463X
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Bestell-Nr.: 18788 - gefunden im Sachgebiet: Weihnachten
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Heimann, Evelin: Jo, Süße! Das ist wohl so! Riesa : Romanverl. 2008. (Wurmkur mit Folgen ; 3) 370 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. OPb. Als Opa Schneider stirbt, denkt niemand an ein Verbrechen. Doch als eine Kommilitonin Cedrics jüngerem Bruder Bastian von einem seltsamen Buch berichtet, in dem der Opa kurz vor seinem Tod gelesen hatte, lassen die ersten Verdachtsmomente nicht lange auf sich warten. Der erblindete Cedric verlässt sich erneut auf die Augen seiner 'Süßen' Janina und rasselt ein weiteres Mal in einen Fall voller seltsamer Geschehnisse und verrückter Figuren. Unterstützung erfährt er wie immer von seiner Familie, allen voran Vater Hansen, der die Portokasse bereithält, um die wesentlichen Katastrophen gleich zu bezahlen. Ganz nebenbei und vollkommen überraschend kündigt sich auch noch Nachwuchs an. So findet ein drittes Mal ein turbulentes Abenteuer statt, bei dem kein Auge trocken bleibt. Zustand: orig. verschweißt. ISBN: 9783940373021
[SW: Deutsch + Mundart Krimi, Thriller, Spannung.]
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Bestell-Nr.: 17640 - gefunden im Sachgebiet: Literatur / Belletristik
Anbieter: Antiquariat Bücher-Quell, DE-65620 Waldbrunn-Lahr (Westerwald)

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68er bis 90er Jahre Daríus, Barbara: Die sieben Leben der Katharina Blasberg : Roman [München ; Zürich] Diana-Verl.; [München], 1999. gute Erhaltung, Gebrauchsspuren, Schnitt etwas angeschmutzt Und während Katharina in ihrem siebten Leben mit Clemens ihre Kneipe in Himmelgeist am Rhein betreibt, die sich durch ihre besondere Spezialität, der knusprigen Köstlichkeit mit selbstgemachtem Apfelkompott, auszeichnet und durch die Hausmusik, die sie mit ihrer Stimme und er mit seiner Geige zum Besten geben, erinnert sie sich an ihre vergangenen sechs Leben. Ihre Kindheit in Himmelgeist und die große Katastrophe am Tage ihrer Erstkommunion. Ihre Jugendliebe Tillmann und der lebenslange Haß auf Studienräte, weil sie ihr erstes großes Liebesabenteuer verhinderten. Die bunten Kleider und Blumenkränze aus der Hippiezeit, die in einer schnellen Metamorphose zur Rebellin gegen überwiegend schwarze Kleidung ausgetauscht wurden. Das Zusammenleben mit ihrer jungfräulichen Freundin Pia in Xanadu, das irgenwann in einem mörderischen Desaster endet, weil Pia Katharinas nächtliche Vergnügungen durch die dünne Wand nicht mehr mit anhören kann, wo sie doch nie einen Typen findet. Katharina ist eine notorische Tabubrecherin und leidenschaftliche Bilderstürmerin. Aktiv beteiligt sie sich an der Studentenrevolte der 68er und fiebert in den Siebzigern mit Ulrike Meinhof und Andreas Baader mit, während sie sich nebenbei ihr Geld in einem Kindergarten verdient und auch dort versucht, revolutionäre Umwälzungen gleich bei den ganz Jungen, die man noch viel leichter verändern kann als die eingefahrenen Alten, durchzusetzen. ISBN: 345315021X
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Bestell-Nr.: 23453 - gefunden im Sachgebiet: Romane
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Krelin, Juli:  Der Chirurg Roman aus dem Russischen von Ingeborg Kolinko

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Krelin, Juli: Der Chirurg Roman aus dem Russischen von Ingeborg Kolinko Berlin: Verlag Volk und Welt, 1981. 295 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Seiten gebräunt, Einbandkanten teils bestoßen, Ein Unikum ist der fünfzigjährige Chirurg Mischkin, der eine neue Methode der Krebsoperation entwickelt hat. Ein anderer wäre bei seinen medizinischen Erfolgen schon längst Professor. Aber Mischkin entsagte der Karriere in einer privilegierten Institutsklinik und ging in ein `gewöhnliches ` Großstadtkrankenhaus, in dem er `gewöhnliche ` Patienten operiert. Nebenbei schleppt er Sauerstoffflaschen, wenn keine Träger da sind, beatmet stundenlang ohne technische Hilfsmittel, oder er besorgt durch Beziehungen notwendige Arznei, die seinem Krankenhaus nicht zugeteilt werden. (vom Buchrücken) 1f4b Der Chirurg; Juli Krelin; Roman; Russische Literatur; Russland; Krankenhaus; Arzt; Krebsoperation; 1
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Bestell-Nr.: 3831 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Wer hat Hänsel wachgeküsst?

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Arens, Annegrit Arens, Annegrit: Wer hat Hänsel wachgeküsst? Bergisch Gladbach Bastei Lübbe, 2004. gute Erhaltung, Gebrauchsspuren , Eigentlich will Angie sich nur ein paar Euro nebenbei verdienen, doch dann steht sie plötzlich als "Dessous-Luder" im Rampenlicht. Woher soll sie ahnen, dass es sowohl für "Bad Boy", den Leadsänger der "Kölner Infernalos", als auch für den stadtbekannten Anwalt Viktor Hecht lediglich um die Frage geht: "Wer ist der Potente hier im Land (und in der Familie?) Aber Angie hat keine Lust, sich in der Rolle des Luders um ein Märchen zu bringen, das "very british" und trotzdem süßer als Zuckerwatte ist ... ISBN: 3404150953
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Bestell-Nr.: 35679 - gefunden im Sachgebiet: Romane
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Winkelmann, Christa (Lektorat): Salate ganz knackig Vom frischen "Nebenbei" bis zur kompletten Salatmahlzeit Leipzig, Verlag für die Frau, 1995. ca. 10 x 7 cm; kleiner Ratgeber / Kochbuch mit vielen originellen Rezepten für die Zubereitung von leckeren Salaten; Miniaturbuch mit zahlreichen ganzseitigen Farbfotos; gut erhalten; 128 S. gebunden Taschenbuchformat; illustriert
[SW: Sachbuch, Kochbuch, Kochen, Kochrezept]
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Bestell-Nr.: 27355 - gefunden im Sachgebiet: Kochen, Nahrung, Hauswirtschaft
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Steinberg, Werner:  Ikebana oder Blumen für den Fremden. Roman. Und nebenbei: Ein Mord. Kriminalroman.

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Steinberg, Werner: Ikebana oder Blumen für den Fremden. Roman. Und nebenbei: Ein Mord. Kriminalroman. Halle : Mitteldeutscher Verlag, 1983. 3. Aufl. S. 495 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar
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Steinberg, Werner. Und nebenbei: Ein Mord. Kriminalroman. Berlin, Verlag Das Neue Berlin, 1970. 3. Auflage. 20 cm. 310 Seiten. OBrosch. Einband berieben, dezent bestoßen, auf der Rückseite hat sich teilweise die Folie gelöst. Buchblock stark gebräunt. Sonst gut.
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Bestell-Nr.: 37194AB - gefunden im Sachgebiet: Literatur und Sprache
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Religion&Theologie Ernst Modersohn (Autor) Verleger:Verlag:Hänssler Broschiert:400 Seiten,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag:Hänssler,1982,dem Alter entsprechend ordentlich erhalten. Die Frauen des Alten Testaments (Broschiert) [Italienisch] [Taschenbuch] Broschiert:400 Seiten,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag:Hänssler,1982,dem Alter entsprechend ordentlich erhalten. "Eifersucht und Ehrgeiz, Minderwertigkeitskomplexe, Sorgen, Angst und Liebe, alles, was Frauen damals umtrieb, bewegt sie heute noch genauso. Modersohn möchte unseren Blick schärfen für die Aussagen, die die Bibel manchmal "nebenbei", in einem Wort oder durch einen geschichtlichen Zusammenhang macht." ISBN: 3775106715
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Bestell-Nr.: 20084 - gefunden im Sachgebiet: Religion&Theologie
Anbieter: Modernes Antiquariat Werner Hainz, DE-42285 Wuppertal
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