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Schultz, Dagmar:  Ein Mädchen ist fast so gut wie ein Junge Sexismus in der Erziehung - Schülerinnen und Pädagoginnen berichten - Band 2

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Schultz, Dagmar: Ein Mädchen ist fast so gut wie ein Junge Sexismus in der Erziehung - Schülerinnen und Pädagoginnen berichten - Band 2 Berlin: Frauenselbstverlag, 1979. 333 Seiten , 21 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Einbandkanten teils bestoßen, Seiten sind in sehr gutem Zustand, `Schülerinnen über sich2 - hier schreiben Schülerinnen zwischen 13 und 19, wie sie ihre Situation in der Schule, im Freizeitbereich und zu Hause erleben. Erlebtes wird verarbeitet, das von sprachlicher Verweigerung über Isolation und Selbstreflexion bis zur Umsetzung des Bewußt-Sein in Aktivitäten geht. ... (vom Buchrücken) 1d3a ISBN-Nummer: 3922166091 Sexismus in der Erziehung; Sexismus; Sozialisation; Feminismus; Schülerinnen; Pädagoginnen; Dagmar Schultz; Frauenbewegung; Emanzipation; Frauen; Pädagogik; Frauenforschung; Erziehung; Schule Bildung; Psychologie; 1 ISBN: 3922166091
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Bestell-Nr.: 2165 - gefunden im Sachgebiet: Psychologie
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 8,95
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Panke-Kochinke, Birgit:  Let`s work together. Schulentwicklung in der beruflichen Ausbildung an Pflegeschulen.

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Panke-Kochinke, Birgit: Let`s work together. Schulentwicklung in der beruflichen Ausbildung an Pflegeschulen. Frankfurt am Main : Mabuse-Verlag, 2016. Als Schulentwicklung werden Prozesse bezeichnet, die an einzelnen Schulen geschehen und im Hinblick auf definierte Ziele gefördert werden sollen. Im Zentrum stehen die Lernfortschritte der Schülerinnen und Schüler. Ziel ist die Professionalisierung der schulischen Prozesse und damit einhergehend die Verbesserung der Qualität der Schule. Wie verläuft ein solcher Prozess der Schulentwicklung an Pflegeschulen? Welche Probleme treten hier auf? Und - was kann man tun, um die Prozesse zu fördern, die Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen beruflichen Handlungskompetenz unterstützen? Die Autorin hat über einen Zeitraum von fünf Jahren zwei Pflegeschulen bei der Schulentwicklung wissenschaftlich begleitet und die zentralen Verlaufsprozesse in einer qualitativen empirischen Einzelfallstudie analysiert. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass eine gelingende Zusammenarbeit im Schulalltag vor allem durch die Befähigung zur Konfliktaustragung und eine sensible bedarfsorientierte Anpassung von Instrumenten gefördert werden kann. Perspektivisch ist festzuhalten: Je besseres den Lehrenden und der Schulleitung gelingt, eine lebendige Haltung der Gemeinsamkeit vorzuleben, die Kommunikation auch als Instrument der Konfliktregulierung nutzt, desto eher werden Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, sich den schwierigen Herausforderungen ihres zukünftigen pflegerischen Arbeitsfeldes zu stellen ohne die Idee einer Patientenorientierung aufgeben zu müssen ISBN: 9783863213244 103 Seiten ; 21 cm, Softcover/Paperback, sehr gut
[SW: Krankenpflegeschule ; Schulentwicklung, Medizin, Gesundheit]
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Bestell-Nr.: 45699 - gefunden im Sachgebiet: Pflege
Anbieter: Antiquariat Kalyana, DE-58332 Schwelm

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Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Schülerinnen: Heilige, Ketzer, Ecstasy - Von der finsteren Zukunft ins lichte Mittelalter Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Schülerinnen und schülerarbeit Berlin, 1996. Kein Schutzumschlag Softcover Gut Großband 138 Seiten /
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Bestell-Nr.: 81838 - gefunden im Sachgebiet: Sachbuch
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
Die Buchdaten sind nicht aktuell.

EUR 8,00
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Nordhofen, Eckhard  Die Mädchen, der Lehrer und der liebe Gott

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Nordhofen, Eckhard Die Mädchen, der Lehrer und der liebe Gott Reclam, Philipp 1998 Hardcover/gebunden ausgemustertes Büchereibuch in sehr gutem Zustand! Der erste Roman des Frankfurter Philosophen Nordhofen handelt von zwei Schülerinnen und ihrem Lehrer, von ihren Problemen mit Gott und der Welt. Das ist schon ein Kunststück, einen Roman zu schreiben, in dem existentielle philosophische und theologische Fragen im Mittelpunkt stehen, der gleichzeitig aber auch Liebesgeschichte und fast schon Krimi ist, urteilte die Südwest Presse. Die dramatische Erzählung des Frankfurter Philosophen über Leben und Liebe, was sie begründet und trägt, ist für Schülerinnen und Schüler, für Lehrer und Eltern und überhaupt für alle, die wie die beiden Hauptfiguren Thea und Silke mit Gott, sich und der Welt ins Reine zu kommen versuchen. 226 205x125 mm ISBN: 9783150104408
[SW: Roman]
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Bestell-Nr.: BN25009 - gefunden im Sachgebiet: Religiöse Kinderbücher
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 6,95
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(Pfarrei St. Zeno (Hrsg.))  Institut Beatae Mariae Virginis St. Zeno Bad Reichenhall 1852-1952.

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Theologie, Katholische Ordensschulen, Klosterschulen, Maria Ward, Englische Fräulein, Mädchenschulen (Pfarrei St. Zeno (Hrsg.)) Institut Beatae Mariae Virginis St. Zeno Bad Reichenhall 1852-1952. (Privatdruck, Bad Reichenhall 1952). 144 S. mit 33 Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) Brosch. Leichte Gebrsp. Umschlag etwas fleckig. Handschriftl. Anmerkung auf S. 1. - Festschrift zum 100jährigen Jubiläum der Höheren Töchterschule der Englischen Fräulein, heute Maria Ward-Realschule. Historie u. Erinnerungen von Schülerinnen u.a. Beiliegen 2 Postkarten: 1. M. Hildegardis Anger, St. Zeno: Maria Ward umringt von Schülerinnen. (s/w Gemäldereproduktion). 2. St. Zeno Blick gegen Hohenstaufen (farb. Ansichtskarte).
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Bestell-Nr.: 14605 - gefunden im Sachgebiet: Theologie
Anbieter: Kaner & Kaner GbR Buchhandlung und Antiquariat, DE-79219 Staufen
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Waldkirch sagenhaft

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Stadt Waldkirch (Hg.) Waldkirch sagenhaft Auf den Spuren unserer sagenhaften Stadtgeschichte (Ein Projekt mit Schülerinnen und Schülern der Waldkircher Schwarzenbergschule 2013-2014) Waldkirch : Stadt Waldkirch 2014 1. Aufl.; (Mit zahlreichen gemalten Bildern von Schülerinnen und Schülern aus Waldkirch); Gut und sauber erhalten. Schönes Exemplar. 98 S. (21,5x30 cm) illustrierter Pappband / gebundene Ausgabe
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Bestell-Nr.: 44102 - gefunden im Sachgebiet: Badenia
Anbieter: Antiquariat Smock, DE-79104 Freiburg

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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA: Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Maria Lühr wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie wurde nach ihrer erstgeborenen Schwester benannt, die im Alter von neun Wochen starb. Das sechste Kind ihrer Eltern, Magda und der jüngste Bruder starben ebenfalls als Kleinkinder. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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Bestell-Nr.: 279375 - gefunden im Sachgebiet: Biographie / Autobiographie / Memoiren / Briefwechsel / Tagebücher
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
Konto in der Schweiz vorhanden - Zahlung über PayPal möglich auf folgende Email: strassberger@email.de

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SchulWörterBuch; Teil: [Hauptbd.]. 1. Aufl., entspricht der Rechtschreibreform 2006

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Pramper, Wolfgang, Anna Jungreithmayr Christian Schacherreiter u. a.: SchulWörterBuch; Teil: [Hauptbd.]. 1. Aufl., entspricht der Rechtschreibreform 2006 Linz : Veritas, 2006. 478 S. 22cm, gebundene Ausgabe ISBN: 9783705868946 Alles Wesentliche, nichts Überflüssiges – das ist der Leitgedanke des SchulWörterBuchs, das ganz speziell auf die Bedürfnisse der SchülerInnen abgestimmt ist: einfache Orientierung, rasches Auffinden der gesuchten Wörter, verständliche Worterklärungen. Dieses Ziel erreicht das neue Wörterbuch einerseits durch das übersichtliche, zweifärbige Layout, andererseits durch die inhaltliche Gestaltung und Schwerpunktsetzung. So ist der angebotene Wortschatz gegenüber anderen Wörterbüchern deutlich reduziert (weniger Fachwortschatz und Zusatzangaben, wie Worttrennung, Fälle, Herkunft, seltene Wortzusammensetzungen …). Dafür werden zu den Stichwörtern zahlreiche Verwendungsbeispiele und Redewendungen angeboten. Auf häufige Rechtschreibfallen wird in Farbkästen hingewiesen. Der Anhang fasst für die SchülerInnen wesentliche Zusatzinformationen zusammen. Aus dem Inhalt: • Info-Kästen zu häufigen Rechtschreibfallen • bei Doppelschreibungen Vorzugsvarianten lt. Duden (24. Auflage 2006) markiert • Grundwortschatzlisten für Kinder mit nicht deutscher Muttersprache • im Anhang: Wortarten, unregelmäßige Verben, Wortfamilien, Wortfelder, Rechtschreibregeln, Tipps für das richtige Schreiben, Sprachvarietäten/ Einband mit leichten Gebrauchsspuren.
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Bestell-Nr.: 12930 - gefunden im Sachgebiet: Diverses
Anbieter: RuachAntik, AT-9020 Klagenfurt

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Bolle, Rainer:  Schulische Lernprozesse auf dem Prüfstand. Auswertungen eines Unterrichtsversuchs im Religionsunterricht der neunten Jahrgangsstufe eines staatlichen Gymnasiums in Hamburg.

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Bolle, Rainer: Schulische Lernprozesse auf dem Prüfstand. Auswertungen eines Unterrichtsversuchs im Religionsunterricht der neunten Jahrgangsstufe eines staatlichen Gymnasiums in Hamburg. Münster ; New York ; München ; Berlin : Waxmann, 1999. Schwerpunkt der Auseinandersetzung in der Arbeit ist weniger die Durchführung der Einzelheiten des Unterrichtsgeschehens selbst als die pädagogisch wichtigere Frage: Was geschieht im Unterricht mit den Lernprozessen der Schülerinnen? Ausgangspunkt hierzu ist die Frage: Ist es möglich, mit Mitteln des Unterrichts, bestehende Vorurteile seitens der Schülerinnen aufzubrechen, neue Lernhorizonte zu eröffnen? Um die Chancen für dieses Vorhaben zu optimieren, ist unter dem Stichwort »sinnengebundene Zugänge ...« auf ein die methodische und die didaktische Perspektive integrierendes Prinzip zurückgegriffen worden. Trotzdem bleibt das Ergebnis der Arbeit skeptisch. Und das liegt nicht zuletzt an den Strukturen von schulischem Unterricht selbst, sofern dieser vorab geplant und durchgeführt wird, ohne daß dabei die spezifische geistig-emotionale Befindlichkeit des Einzelnen in den Blick genommen wird bzw. genommen werden kann. Diese Arbeit ist mithin eine grundlegende Kritik an der vorschnellen Gleichsetzung von Unterrichts- und Lernprozeß, wie sie vor allem von Unterrichtspraktikern aus pragmatischen Gründen gerne gezogen wird. ISBN: 9783893257041 Mit einem Nachw. von Fulbert Steffensky. 94 Seiten; 21 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, sehr gut
[SW: Transzendenz ; Wahrnehmung ; Lernen ; Unterrichtsprozess ; Religionsunterricht ; Unterrichtsversuch, Erziehung, Bildung, Unterricht, Christliche Religion, Philosophie, Psychologie]
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Bestell-Nr.: 42845 - gefunden im Sachgebiet: Pädagogik - Bildung
Anbieter: Antiquariat Kalyana, DE-58332 Schwelm

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Bolle, Rainer:  Schulische Lernprozesse auf dem Prüfstand. Auswertungen eines Unterrichtsversuchs im Religionsunterricht der neunten Jahrgangsstufe eines staatlichen Gymnasiums in Hamburg.

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Bolle, Rainer: Schulische Lernprozesse auf dem Prüfstand. Auswertungen eines Unterrichtsversuchs im Religionsunterricht der neunten Jahrgangsstufe eines staatlichen Gymnasiums in Hamburg. Münster ; New York ; München ; Berlin : Waxmann, 1999. Schwerpunkt der Auseinandersetzung in der Arbeit ist weniger die Durchführung der Einzelheiten des Unterrichtsgeschehens selbst als die pädagogisch wichtigere Frage: Was geschieht im Unterricht mit den Lernprozessen der Schülerinnen? Ausgangspunkt hierzu ist die Frage: Ist es möglich, mit Mitteln des Unterrichts, bestehende Vorurteile seitens der Schülerinnen aufzubrechen, neue Lernhorizonte zu eröffnen? Um die Chancen für dieses Vorhaben zu optimieren, ist unter dem Stichwort »sinnengebundene Zugänge ...« auf ein die methodische und die didaktische Perspektive integrierendes Prinzip zurückgegriffen worden. Trotzdem bleibt das Ergebnis der Arbeit skeptisch. Und das liegt nicht zuletzt an den Strukturen von schulischem Unterricht selbst, sofern dieser vorab geplant und durchgeführt wird, ohne daß dabei die spezifische geistig-emotionale Befindlichkeit des Einzelnen in den Blick genommen wird bzw. genommen werden kann. Diese Arbeit ist mithin eine grundlegende Kritik an der vorschnellen Gleichsetzung von Unterrichts- und Lernprozeß, wie sie vor allem von Unterrichtspraktikern aus pragmatischen Gründen gerne gezogen wird. ISBN: 9783893257041 94 Seiten; 21 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, gut
[SW: Transzendenz ; Wahrnehmung ; Lernen ; Unterrichtsprozess ; Religionsunterricht ; Unterrichtsversuch, Erziehung, Bildung, Unterricht, Christliche Religion, Philosophie, Psychologie]
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Bestell-Nr.: 44117 - gefunden im Sachgebiet: Pädagogik - Bildung
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ohne Angaben;  Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 11. August 1919 - Den Schülern und Schülerinnen zur Schulentlassung

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ohne Angaben; Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 11. August 1919 - Den Schülern und Schülerinnen zur Schulentlassung Verlag der Reichsdruckerei, (1931?). 64 Seiten , 18 cm, kartoniert das Buch stammt aus einer Haushaltsauflösung, stark gebräunt und fleckig, Einbandkanten mit Bestoßungen, aus dem Inhalt: erster Hauptteil: Aufbau und Aufgaben des Reichs -zweiter Hauptteil: Grundrechte und Grundpflichten der Deutschen - Übergangs- und Schlußbestimmungen 3n1a Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 11. August 1919; Den Schülern und Schülerinnen zur Schulentlassung; Deutschland; Recht; Geschichte; 1
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Bestell-Nr.: 50328 - gefunden im Sachgebiet: Allgemeine Geschichte
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Benediktinerabtei St. Stephan Augsburg: Stephania Nr. 1-42 (1928/29-1970) + 44-55 (1972-1983) + 57-66 (1985-1994) + 86 (2014). Jahresschrift der Abtei für alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler und alle Freunde von St. Stephan. Mitteilungsblatt des Vereins der Freunde und Förderer des Gymnasiums bei St. Stephan. Eigenverlag St. Stephan, Augsburg, 1928. Softcover, Heft Stephania Nr. 1-42 (1928/29-1970) + 44-55 (1972-1983) + 57-66 (1985-1994) + 86 (2014). Jahresschrift der Abtei für alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler und alle Freunde von St. Stephan. Mitteilungsblatt des Vereins der Freunde und Förderer des Gymnasiums bei St. Stephan. Die Nrn. 43+56 fehlen. Ab Nr. 58 als Softcover. Zustand: Keine Beschädigungen, keine Eintragungen. Rücken, Ecken, Kanten gut. Aus einer Klosterbibliothek mit Kennungen (Stempel, Eintrag).
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Bestell-Nr.: 274838 - gefunden im Sachgebiet: Jahrbücher
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Erinnerungen aus der Knabenzeit. Mit einem Vorwort.

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Hellerau , Reformpädagogik, Biographie, Leben, Jugend, Autobiographie Harless, Hermann und Paul Oestreich (Hrsg.): Erinnerungen aus der Knabenzeit. Mit einem Vorwort. Leipzig : Ernst Oldenburg, 1924. Mit einem Vorwort des Herausgebers Paul Oestreich. / Entschiedene Schulreform ; H. 24 Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren , derBuchblock am Fuß stärker bestoßen . Die Seiten papierbedingt stärker gebräunt. Sonst gutes Exemplar. - Vgl. WIKIPEDIA: Harless war der älteste Sohn des Pegnitzer Dekans Ernst Harleß[1] und dessen erster Ehefrau Luise, geb. Bischoff sowie ein Ururenkel des Humanisten Gottlieb Christoph Harleß[2]. Als Schüler von Hermann Lietz, dem Gründer der Landerziehungsheime, arbeitete Hermann Harless bis 1920 an der von Paul Geheeb gegründeten Odenwaldschule und übernahm später die Leitung der Neuen deutschen Schule Hellerau, wo er u. a. mit Alexander Sutherland Neill, dem späteren Gründer der Demokratischen Schule Summerhill, zusammenarbeitete, mit dem er aber offenbar nicht in allen pädagogischen Fragen übereinstimmte. Als engagierter Reformpädagoge vertrat er seine Ideen in den 1920er Jahren auch im Bund Entschiedener Schulreformer. Am 13. Oktober 1928 gründete Harless das Landschulheim Marquartstein, zunächst mit nur sechzehn Schülerinnen und Schülern. Die Schule erfreute sich jedoch rasch großer Beliebtheit, so dass die Zahl der Schüler bis 1935 auf ca. Hundert anwuchs. 1943 wurde die Schule wegen "politischer Unzuverlässigkeit" Harless` verstaatlicht; als staatliche Schule existiert sie bis heute. Originalbroschur. 16 cm 54 S. ; 8 ERSTAUSGABE. Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren , derBuchblock am Fuß stärker bestoßen . Die Seiten papierbedingt stärker gebräunt. Sonst gutes Exemplar. - Vgl. WIKIPEDIA: Harless war der älteste Sohn des Pegnitzer Dekans Ernst Harleß[1] und dessen erster Ehefrau Luise, geb. Bischoff sowie ein Ururenkel des Humanisten Gottlieb Christoph Harleß[2]. Als Schüler von Hermann Lietz, dem Gründer der Landerziehungsheime, arbeitete Hermann Harless bis 1920 an der von Paul Geheeb gegründeten Odenwaldschule und übernahm später die Leitung der Neuen deutschen Schule Hellerau, wo er u. a. mit Alexander Sutherland Neill, dem späteren Gründer der Demokratischen Schule Summerhill, zusammenarbeitete, mit dem er aber offenbar nicht in allen pädagogischen Fragen übereinstimmte. Als engagierter Reformpädagoge vertrat er seine Ideen in den 1920er Jahren auch im Bund Entschiedener Schulreformer. Am 13. Oktober 1928 gründete Harless das Landschulheim Marquartstein, zunächst mit nur sechzehn Schülerinnen und Schülern. Die Schule erfreute sich jedoch rasch großer Beliebtheit, so dass die Zahl der Schüler bis 1935 auf ca. Hundert anwuchs. 1943 wurde die Schule wegen "politischer Unzuverlässigkeit" Harless` verstaatlicht; als staatliche Schule existiert sie bis heute.
[SW: Hellerau , Reformpädagogik, Biographie, Leben, Jugend, Autobiographie]
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Bestell-Nr.: 244958 - gefunden im Sachgebiet: Pädagogik / Schule / Schulwesen
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Sophie-Charlotte-Schule Berlin (Herausgeber): Programm: Alt Berliner Abend veranstaltet von der U II a der Sophie-Charlotte-Schule. Original-Programmzettel für die Veranstaltungen am 25./26. Februar 1930. Berlin: Sophie-Charlotte-Schule. 1930. (ca. 22,5 x 14,3 cm). 1 Blatt. Original-Programmzettel mit Titel und Besetzungslisten. Papier etwas knickspurig, altersentsprechend gut erhalten. Der Programmzettel aus dem Jahr 1930 enthält die Informationen zu den Stücken dieses besonderen Schultheaterabends. Gegeben wurden "Madame Dutitre", das Zwischenspiel "Ein Hof in Alt Berlin" und "Ein Roman in der Waschküche". Der Programmzettel enthält die Besetzungslisten mit den Namen der mitwirkenden Schülerinnen. Die Ansprache hielt Ursula Gillbricht, am Flügel begleitete Raja Jassinowski. Die Schule für Mädchen hatte bis in die 1930er Jahre auch viele jüdische Schülerinnen. Seltene Archivalie aus Charlottenburg und Berlin vor 1933!
[SW: Berlin, Brandenburg, Preußen, 1919-1939, Berlin, Bildung, Bildungswesen, Charlottenburg, Königshäuser, Pädagogik, Schulen, Schulwesen, Theater, Theaterstücke]
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Bestell-Nr.: 8632c - gefunden im Sachgebiet: Berlin - Brandenburg - Preußen
Anbieter: Antiquariat Schwarz, DE-10559 Berlin

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