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Es wurden insgesamt 108 Artikel gefunden. Artikel 1 bis 15 werden dargestellt.


INTERSAN GmbH (Herausgeber);  Schwindel und Gleicheewichtsstörungen - Ein informativer Ratgeber

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INTERSAN GmbH (Herausgeber); Schwindel und Gleicheewichtsstörungen - Ein informativer Ratgeber Ettlingen, INTERSAN GmbH, 1982. 41 Seiten , 18 cm, kartoniert das Erscheinungsjahr ist geschätzt, das Buch ist altersbedingt in einem gutem, gebrauchten Zustand, aus dem Inhalt: Was bedeutet eigentlich Schwindel und was versteht man unter einer Gleichgewichtsstörung? - Gleichgewichtsorgane und gleichgewichtserhaltendes System - Schwindel und Gleichgewichtsstörungen Beschwerden beobachten und beschreiben - Natürlicher Schwindel als Warnsystem - Erkrankung des Gleichgewichtsorgans und krankhafter Schwindel - Schwindel bei Erkrankungen des Gehirns (Hirnstamm und Kleinhirn) - Altersschwindel - Die verschiedenen Schwindelarten - Welcher Arzt behandelt Schwindel? - Welche Untersuchungsmethoden gibt es? - Therapie des Schwindels - Vorbeugung hilft! - Anhang / Erklärung wichtiger Begriffe 1p3a Schwindel und Gleicheewichtsstörungen; Ein informativer Ratgeber; Ratgeber; Gesundheit; Krankheit; Medizin; INTERSAN GmbH; 1
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Bestell-Nr.: 41647 - gefunden im Sachgebiet: Ratgeber Gesundheit
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

EUR 5,95
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Bräunlich, P. (Pfarrer): Leo Taxil; Ein Miniaturbild aus dem großen Verzweiflungskampfe der römischen Priesterherrschaft um ihren Bestand; Reihe: Gottesgerichte über Rom. Flugschriften aus der Zeit für die Zeit, Heft 1 / Historische Faksimiles; (J. F. Lehmanns Verlag / München) - Faksimile / Bremen; (1899)/1982. Reprint der EA; 16 S.; Format: A5 Der Taxil-Schwindel, 1885 bis 1897 andauernder Schwindel, bei dem es um eine angebliche Enthüllung geheimer satanischer Riten der Freimaurerei durch Léo Taxil (1854 – 1907) ging. Nach Taxils Ausschluss aus der Freimaurerei zog er durch seinen Schwindel finanziellen Nutzen aus dem Argwohn der römisch-katholischen Kirche der Freimaurerei gegenüber und konnte zugleich seiner Abneigung beiden Seiten gegenüber Genüge tun. (frei nach wikipedia); - - - Paul Bräunlich, 1866 / Hohenölsen - 1946, Pfarrer, Generalsekretär des Evangelischen Bundes. (frei nach DNB); - - - Reprint zur Sammlungsergänzung - wissenschaftliche Zwecke; - - - Z u s t a n d: 2-, illustriert geheftet mit Deckeltitel, mit alter Verlagswerbung. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, etwas lichtrandig, sehr ordentlich
[SW: Kirche; Kirchengeschichte; Religionen; Theologie; Glaube; Kirchenkampf; Weltanschauung; Leo Taxil; Österreich; Priester; Pfaffen; Freimaurerei; Masonica; Geheimgesellschaften; Geheimbünde; Logen; Verschwörungstheorien; Reprints; Neudrucke; Faksimiles;]
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Bestell-Nr.: 66786 - gefunden im Sachgebiet: Reprints
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---

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Theater heute 1/1975. THEMA: Götz Loepelmann: Darwins Reise. Friedrich Velber bei Hannover, 1975. ca. 56 S. Standardeinband. INHALT: Paul Kruntorad: Ionescos Welch gigantischer Schwindel in Wien. Das neue Ionesco-Stück in Lübeck und Dortmund. Henning Rischbieter: Welch gigantischer Schwindel in Dortmund, Die kahle Sängerin in Stuttgart. Benjamin Henrichs: Strandgut und Stille Nacht von Harald Mueller in Berlin. Peter Iden: Bruckners Verbrecher am Frankfurter TAT. Paul Kruntorad: Seeskapade von Albee in Wien. Hugo Leber: Stauffer-Bern von Herbert Meier in Zürich. Henning Rischbieter: Zadek inszeniert Professor Unrat nach Heinrich Mann in Bochum. Agnes Schoch: Projektstudium an den Schauspielschulen. Werner Geifrig: Die Situation des Jugendtheaters. Gerd Jäger: Kein Fortschritt im Kindertheater? Das Bonner Theater der Jugend. Gerd Jäger: Darwins Reise in Bochum. Götz Loepelmann: Wie wir zu Darwins Reise kamen. Götz Loepelmann: Darwins Reise (vollständig abgedruckt). Guter Zustand
[SW: Zeitschrift Theaterzeitschrift Oper Ballett Bühne Stück Bühnenstück Theaterstück Inszenierung Aufführung Bruckner Schauspielschule Jugendtheater]
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Bestell-Nr.: 55761 - gefunden im Sachgebiet: Theaterwissenschaft-Zeitschriften
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

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Elsner, Wolfgang.: Betrug & Schwindel : die witzigsten und aufsehenerregendsten Schwindel, Betrügereien und Fälschungen. Moewig Verlag,, 1998. Pappbilderbuch ISBN: 9783811814479 Ausgabe von 1998, Schnitt und Stoß leicht gebräunt 122787 (S)
[SW: Recht]
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Bestell-Nr.: 67615 - gefunden im Sachgebiet: Recht
Anbieter: DieBücherOma, DE-94267 Prackenbach

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Schaaf, Helmut: Gleichgewicht und Schwindel der Seele : Ratschlag für Betroffene von Schwindelkrankheiten. München ; Wien : Profil-Verl. 2003. 92 S. Ill., graph. Darst. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. Ill. OBroschur. Zustand: sehr gut. ISBN: 978389019525
[SW: Schwindel, Gleichgewichtsstörungen....]
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Bestell-Nr.: 38886 - gefunden im Sachgebiet: Medizin + Heilmethoden
Anbieter: Antiquariat Bücher-Quell, DE-65620 Waldbrunn-Lahr (Westerwald)

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Gesammelte Schriften. Band 5. Politische Publizistik 1950 - 1968.

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Geschichte und Historische Hilfswissenschaften Dirks, Walter: Gesammelte Schriften. Band 5. Politische Publizistik 1950 - 1968. Zürich : Ammann, 1988. Herausgegeben von Fritz Boll, Ulrich Bröckling und Karl Prümm. Mit einem Vorwort von Walter Dirks und einer Einleitung von Ulrich Bröckling. Nur der Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gutes Exemplar des FÜNFTEN Bandes. U.a.: Deutsche Wehrmacht - Ja oder Nein? Widerstand, Hochverat, Landesverrat. Die deutsche Einheit - Fetisch und Programm. Mut zur Analyse und Utopie. Die Kommunisten verbieten? Eichmann und die Deutschen. Über Konrad Adenauer nach seinem Tod. Heilige Allianz - Bemerkungen zur Diffamierung der Intellektuellen. Über Oswald Spengler " Jahre der Entscheidung" schrieb Dirks: " Liest man Spenglers Visionen der kommenden Kämpfe, so mag einen ein Schwindel überfallen. So oder so werden diese Kämpfe kommen. So oder so wird Gewalt - unverantwortete oder verantwortete - die Ordnung der Welt bestimmen. " ( Oktober 1933 - zitiert im August 2020) Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 22cm 551 Seiten. Nur der Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gutes Exemplar des FÜNFTEN Bandes. U.a.: Deutsche Wehrmacht - Ja oder Nein? Widerstand, Hochverat, Landesverrat. Die deutsche Einheit - Fetisch und Programm. Mut zur Analyse und Utopie. Die Kommunisten verbieten? Eichmann und die Deutschen. Über Konrad Adenauer nach seinem Tod. Heilige Allianz - Bemerkungen zur Diffamierung der Intellektuellen. Über Oswald Spengler " Jahre der Entscheidung" schrieb Dirks: " Liest man Spenglers Visionen der kommenden Kämpfe, so mag einen ein Schwindel überfallen. So oder so werden diese Kämpfe kommen. So oder so wird Gewalt - unverantwortete oder verantwortete - die Ordnung der Welt bestimmen. " ( Oktober 1933 - zitiert im August 2020)
[SW: Geschichte und Historische Hilfswissenschaften]
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Bestell-Nr.: 244295 - gefunden im Sachgebiet: Politik / Politikwissenschaft / Politologie
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Schwabinger Kleinkunst-Kostbarkeiten.

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Schwabing, Kabarett, Gisela Jonas, Szene, Kabarettszene 50er Jahre Fünfziger Jahre Schindler, Heinz ( Regie ): Schwabinger Kleinkunst-Kostbarkeiten. München Manfred Maluche Verlag, 1964. Mit FÜNF (5) Single-Schallplatten von Pamela Wedekind, Marietta di Monaco, Walter Hillbring , Dr. Ernst Klotz und Gisela. Illustrierte Original-Schatulle . Plattenhüllen von Josef Mehrle. Das Geleitwort im Beiheft schrieben Dr. Ernst Klotz und Wolfgang von Weber. SEHR gutes Exemplar des Dokuments der Schwabinger Kabarett-Szene. - Nicht im Handel. Vollständige Folge mit Aufnahmen von fünf bedeutenden Kleinkünstlern der Schwabinger Szene. 1. Gisela (Jonas-Dialer). Circulus vitiosus / Endlose Straße. Texte und Musik: Alexander Gorski. 2. Pamela Wedekind. Der reine Schwindel / Schriftstellerhymne / Apfelbaum. Text und Musik: Frank Wedekind. 3. Ernst Klotz. Der versäumte Kuß / Turfleidenschaft / Jaromir, der Mädchenräuber / Musikalische Edelsteine. 4. Walter Hilbring. Ukrainischer Holzschnitt / Innocencia, die imaginäre Tochter / Herbstlied. (3 Chansons, u.a. nach Walter Mehring - historische Aufnahmen). 5. Marietta di Monaco (spricht Gedichte von Ringelnatz, W. Busch, Endrikat). Die Chansonsängerin Schwabinger Gisela (eig. G. Jones-Dialer 1929-2014) war die Betreiberin des Restaurants "Bei Gisela" in der Münchner Occamstraße. Dort verkehrte in den 1950er/60er Jahren Prominenz wie Leonard Bernstein, Franz-Josef Strauß, Kirk Douglas, Astronaut Juri Gagarin oder Erich Kästner. Und jeden Abend fand das gleiche Ritual statt: Die Schwabinger Gisela trat in ihrem Restaurant auf die Bühne und sang mit ihrer tiefen, verr(a)uchten Stimme u.a. das Lied vom Novak: "Ich habe einen Mann, den viele möchten, der immer mich bewahrt vor allem Schlechten[etc.]". Von den Liedern die sie auch auf Platten aufnahm gerieten einige wegen Unzüchtigkeit auf den Index. Pamela Wedekind (1906-1986), Schauspielerin und Sängerin war die Tochter des Dramatikers Frank Wedekind. Sie trat mit Gedichten und Liedern ihres Vaters und altfranzösischen Chansons auf. Seit ihrer Kindheit war sie mit Erika und Klaus Mann befreundet. Mit diesen und Gustaf Gründgens trat sie in frühen Theaterstücken K. Manns auf, mit dem sie ab 1924 verlobt war. Sie heiratete aber 1930 den Dramatiker Karl Sternheim und später den Schauspieler Charles Regnier. Auch als Übersetzerin französischer Autoren machte sie sich einen Namen. Der Lyriker und Philosoph Dr. Ernst Klotz (1894-1970) war bis 1944 der letzte Hausdichter des alten "Simpl", der legendären Künstlerkneipe von Kathi Kobus, und galt als Urgestein der Schwabinger Bohème. Auch der Chansonnier und Kabarettist Walter Hilbring (1890-1964) gehörte zum festen Bestandteil des "Simpl". Sein besonderes Markenzeichen war es, daß er zur Verzweiflung der Bühnenleiterin seinen Vortrag abbrach und die Bühne verließ, wenn ihm das Publikum nicht gefiel. Die Kabarettistin, Lyrikerin, Diseuse und Tänzerin Marietta di Monaco (eig. Maria Kirndörfer 1893-1961) lebte als Vagabundin, bevor sie im "Simpl" 1913 eher zufällig für die Bühne entdeckt wurde. Sie trat danach als Vortragskünstlerin dort und auf anderen Kleinkunstbühnen in München, Berlin und Paris auf und galt als einzigartige Interpretin grotesker Alltagslyrik. Sie war mit Ringelnatz, Wedekind, Endrikat und Klabund befreundet, deren Werke sie interpretierte. 1916 gehörte sie zu den Mitbegründern des "Cabaret Voltaire" in Zürich, der Wiege des Dadaismus. Dort war sie neben Hans Arp, Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara und Marcel Janco an der Erstaufführung von Balls dadaistischem "Simultan Krippenspiel" beteiligt. Auch Ball trat zuvor wie sie im "Simpl" in Erscheinung und dort tauchte 1914 erstmals der Begriff "Dada" in einem von Ball und Klabund verfassten Gedicht auf, das Marietta vortrug. Klabund schrieb den Roman "Marietta", der von ihr handelt. Die hier vorliegenden Aufnahmen sind 51 Jahre nach ihrem Debüt im "Simpl" entstanden. Originalbroschur. ERSTAUSGABE. - Ausgabe für " Asphalt und Teer" P. Gottschalk SEHR gutes Exemplar des Dokuments der Schwabinger Kabarett-Szene. - Nicht im Handel. Vollständige Folge mit Aufnahmen von fünf bedeutenden Kleinkünstlern der Schwabinger Szene. 1. Gisela (Jonas-Dialer). Circulus vitiosus / Endlose Straße. Texte und Musik: Alexander Gorski. 2. Pamela Wedekind. Der reine Schwindel / Schriftstellerhymne / Apfelbaum. Text und Musik: Frank Wedekind. 3. Ernst Klotz. Der versäumte Kuß / Turfleidenschaft / Jaromir, der Mädchenräuber / Musikalische Edelsteine. 4. Walter Hilbring. Ukrainischer Holzschnitt / Innocencia, die imaginäre Tochter / Herbstlied. (3 Chansons, u.a. nach Walter Mehring - historische Aufnahmen). 5. Marietta di Monaco (spricht Gedichte von Ringelnatz, W. Busch, Endrikat). Die Chansonsängerin Schwabinger Gisela (eig. G. Jones-Dialer 1929-2014) war die Betreiberin des Restaurants "Bei Gisela" in der Münchner Occamstraße. Dort verkehrte in den 1950er/60er Jahren Prominenz wie Leonard Bernstein, Franz-Josef Strauß, Kirk Douglas, Astronaut Juri Gagarin oder Erich Kästner. Und jeden Abend fand das gleiche Ritual statt: Die Schwabinger Gisela trat in ihrem Restaurant auf die Bühne und sang mit ihrer tiefen, verr(a)uchten Stimme u.a. das Lied vom Novak: "Ich habe einen Mann, den viele möchten, der immer mich bewahrt vor allem Schlechten[etc.]". Von den Liedern die sie auch auf Platten aufnahm gerieten einige wegen Unzüchtigkeit auf den Index. Pamela Wedekind (1906-1986), Schauspielerin und Sängerin war die Tochter des Dramatikers Frank Wedekind. Sie trat mit Gedichten und Liedern ihres Vaters und altfranzösischen Chansons auf. Seit ihrer Kindheit war sie mit Erika und Klaus Mann befreundet. Mit diesen und Gustaf Gründgens trat sie in frühen Theaterstücken K. Manns auf, mit dem sie ab 1924 verlobt war. Sie heiratete aber 1930 den Dramatiker Karl Sternheim und später den Schauspieler Charles Regnier. Auch als Übersetzerin französischer Autoren machte sie sich einen Namen. Der Lyriker und Philosoph Dr. Ernst Klotz (1894-1970) war bis 1944 der letzte Hausdichter des alten "Simpl", der legendären Künstlerkneipe von Kathi Kobus, und galt als Urgestein der Schwabinger Bohème. Auch der Chansonnier und Kabarettist Walter Hilbring (1890-1964) gehörte zum festen Bestandteil des "Simpl". Sein besonderes Markenzeichen war es, daß er zur Verzweiflung der Bühnenleiterin seinen Vortrag abbrach und die Bühne verließ, wenn ihm das Publikum nicht gefiel. Die Kabarettistin, Lyrikerin, Diseuse und Tänzerin Marietta di Monaco (eig. Maria Kirndörfer 1893-1961) lebte als Vagabundin, bevor sie im "Simpl" 1913 eher zufällig für die Bühne entdeckt wurde. Sie trat danach als Vortragskünstlerin dort und auf anderen Kleinkunstbühnen in München, Berlin und Paris auf und galt als einzigartige Interpretin grotesker Alltagslyrik. Sie war mit Ringelnatz, Wedekind, Endrikat und Klabund befreundet, deren Werke sie interpretierte. 1916 gehörte sie zu den Mitbegründern des "Cabaret Voltaire" in Zürich, der Wiege des Dadaismus. Dort war sie neben Hans Arp, Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara und Marcel Janco an der Erstaufführung von Balls dadaistischem "Simultan Krippenspiel" beteiligt. Auch Ball trat zuvor wie sie im "Simpl" in Erscheinung und dort tauchte 1914 erstmals der Begriff "Dada" in einem von Ball und Klabund verfassten Gedicht auf, das Marietta vortrug. Klabund schrieb den Roman "Marietta", der von ihr handelt. Die hier vorliegenden Aufnahmen sind 51 Jahre nach ihrem Debüt im "Simpl" entstanden.
[SW: Schwabing, Kabarett, Gisela Jonas, Szene, Kabarettszene 50er Jahre Fünfziger Jahre]
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Bestell-Nr.: 250416 - gefunden im Sachgebiet: Kabarett / Cabaret
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Mysterien, Schwindel, Schwindler, Halsbandaffäre, Biographie, Leben, MArie Antoinette, Frankreich Conrad, Heinrich [Herausgeber]: Der Graf Cagliostro : Die Geschichte eines Mysterienschwindlers. Stuttgart : Robert Lutz Verlag, 1921. Zur Warnung für unsere Zeit . Rara. Eine Bibliothek des Absonderlichen Band 5. Sehr gutes Exemplar. Originalpappband 270 Seiten; 8 VIERTE Auflage Sehr gutes Exemplar.
[SW: Mysterien, Schwindel, Schwindler, Halsbandaffäre, Biographie, Leben, MArie Antoinette, Frankreich]
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Bestell-Nr.: 265714 - gefunden im Sachgebiet: Kulturgeschichte
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Schiff, verschwundenes Schiff Furneaux, Rupert: Das Geheimnis der "Mary Celeste". Stuttgart , Goverts, 1967. Aus dem Englischen von Walter LAnfgraf SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. Der große Pemberton-Schwindel. Das Schiff, der Kapitän und die Besatzung. Die Zeugenaussagen. Die Dokumente. REGISTER Originalleinen. 23 cm 183 Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Illustrationen. Deutsche ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. Der große Pemberton-Schwindel. Das Schiff, der Kapitän und die Besatzung. Die Zeugenaussagen. Die Dokumente. REGISTER
[SW: Schiff, verschwundenes Schiff]
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Bestell-Nr.: 271663 - gefunden im Sachgebiet: Seefahrt / Segeln / Schifffahrt
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Brauchtum, Volkskunde, Volkskunst, Heimatkunde Beitl, Klaus und Franz Grieshofer: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, Band 123, 2020, Heft 1+2. Wien, Verein für Volkskunde 2020. Einband mit geringen Lagerspuren, innen sehr guter und sauberer Zustand. ----------------------------------- Inhalt u.a.: JAnine Schemmer: Konflikfeld Kreuzfahrtstadt. Imaginationen des Kreuzfahrtschiffes in der nördlichen Adria. Karin Müller-Kelwing: Generationswechsel: Museumsbeamte neuen Typs? Fritz Fichtner und Hans Kummerlöwe. Zwei Museumsdirektoren in Dresden in der NS-Zeit. Gerhard Katschnig: Zwischen kritischem Wissensdiskurs und tradierter Selbstjustiz: Georg Tallers Visum Repertum Anatomico Chyrurgicum im Spiegel der aufklärerischen Vampirismusdebatte. Veronika Barnabas: Arbeit am Schwindel. Fahrende Schausteller/innen und mechanisch erzeugte Rauscherlebnisse auf Jahrmärkten Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Softcover/Paperback Seiten 1-265 mit einigen Abbildungen 1.Auflage, Einband mit geringen Lagerspuren, innen sehr guter und sauberer Zustand. ----------------------------------- Inhalt u.a.: JAnine Schemmer: Konflikfeld Kreuzfahrtstadt. Imaginationen des Kreuzfahrtschiffes in der nördlichen Adria. Karin Müller-Kelwing: Generationswechsel: Museumsbeamte neuen Typs? Fritz Fichtner und Hans Kummerlöwe. Zwei Museumsdirektoren in Dresden in der NS-Zeit. Gerhard Katschnig: Zwischen kritischem Wissensdiskurs und tradierter Selbstjustiz: Georg Tallers Visum Repertum Anatomico Chyrurgicum im Spiegel der aufklärerischen Vampirismusdebatte. Veronika Barnabas: Arbeit am Schwindel. Fahrende Schausteller/innen und mechanisch erzeugte Rauscherlebnisse auf Jahrmärkten
[SW: Brauchtum, Volkskunde, Volkskunst, Heimatkunde]
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Bestell-Nr.: 151109 - gefunden im Sachgebiet: Austriaca
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Börsenschwindel. Gründungsschwindel, Gründerzeit, Deutsch-Dänischer Krieg, Gründerzeit, Wirtschaft, Glagau, Otto: Der Börsen- und Gründungs-Schwindel in Deutschland Zweiter Theil von " Der Börsen- und Gründungs-Schwindel in Berlin. Leipzig, Verlag Paul Frohberg, 1877. Buchblock im vorderen Bug angebrochen, die Deckelvorderkanten leicht berieben, die Seiten papierbedingt stark gebräunt, sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Selten. - Mit Interessanter Provenienz: " Bibliothek S. Bleichröder Berlin". Kleiner Stempel am unteren Rand der Titelseite. - Otto Glagau (1834-92) begann seine Karriere als Journalist bei der liberalen Berliner Nationalzeitung. Im Dezember 1874 veröffentlichte er eine Artikelserie zum "Börsen- und Gründerschwindel" in der Familienzeitschrift " Die Gartenlaube". Darin beschuldigte er pauschal die Juden, durch unlautere Geschäftspraxis und Börsenspekulationen die Wirtschaftskrise verschuldet zu haben. In weiteren Veröffentlichungen, sowie in seiner Zeitschrift "Der Kulturkämpfer" (1880-1888) setzte er die Angriffe gegen das Judentum fort (Wikipedia).- Dieser zweite Band beinhaltet die "fieberhafte" Wirtschaftsentwicklung in der Gründerzeit nach dem deutsch-dänischen Krieg. Originalhalbleinen.15 cm 1 Bl.; XXXVIII, 582 Seiten. ERSTAUSGABE. Buchblock im vorderen Bug angebrochen, die Deckelvorderkanten leicht berieben, die Seiten papierbedingt stark gebräunt, sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Selten. - Mit Interessanter Provenienz: " Bibliothek S. Bleichröder Berlin". Kleiner Stempel am unteren Rand der Titelseite. - Otto Glagau (1834-92) begann seine Karriere als Journalist bei der liberalen Berliner Nationalzeitung. Im Dezember 1874 veröffentlichte er eine Artikelserie zum "Börsen- und Gründerschwindel" in der Familienzeitschrift " Die Gartenlaube". Darin beschuldigte er pauschal die Juden, durch unlautere Geschäftspraxis und Börsenspekulationen die Wirtschaftskrise verschuldet zu haben. In weiteren Veröffentlichungen, sowie in seiner Zeitschrift "Der Kulturkämpfer" (1880-1888) setzte er die Angriffe gegen das Judentum fort (Wikipedia).- Dieser zweite Band beinhaltet die "fieberhafte" Wirtschaftsentwicklung in der Gründerzeit nach dem deutsch-dänischen Krieg.
[SW: Börsenschwindel. Gründungsschwindel, Gründerzeit, Deutsch-Dänischer Krieg, Gründerzeit, Wirtschaft, Wirtschaftskrise]
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Bestell-Nr.: 287332 - gefunden im Sachgebiet: Wirtschaft / Wirtschaftsgeschichte / Wirtschaftswissenschaft / Volkswirtschaft
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Klimaänderung ; Klimakatastrophe ; Gegenmaßnahme Schwindel, Argumentation, ritik Limburg, Michael: Klimahysterie - was ist dran? : Der neue Nairobi-Report über Klimawandel, Klimaschwindel und Klimawahn. Jena : TvR Medienverlag, 2009. 2. ERWEITERTE, vollständig überarbeitete und vor dem zweiten Nachdruck nochmals durchgesehene Auflage. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. Originalbroschur. 20 cm 158 Seiten. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar.
[SW: Klimaänderung ; Klimakatastrophe ; Gegenmaßnahme Schwindel, Argumentation, ritik]
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Bestell-Nr.: 291460 - gefunden im Sachgebiet: Meteorologie / Klimatologie
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Schwabing, Kabarett, Gisela Jonas, Szene, Kabarettszene 50er Jahre Fünfziger Jahre Schindler, Heinz ( Regie ): Schwabinger Kleinkunst-Kostbarkeiten. München Manfred Maluche Verlag, 1964. Mit FÜNF (5) Single-Schallplatten von Pamela Wedekind, Marietta di Monaco, Walter Hillbring , Dr. Ernst Klotz und Gisela. Illustrierte Original-Schatulle . Plattenhüllen von Josef Mehrle. Das Geleitwort im Beiheft schrieben Dr. Ernst Klotz und Wolfgang von Weber. Die empfindliche Kassette an den Kartonrändern teils etwas bestoßen und geklebt, an den weißen Rändern teils etwas fleckig. . Sonst aber gutes Exemplar des Dokuments der Schwabinger Kabarett-Szene. - Nicht im Handel. Vollständige Folge mit Aufnahmen von fünf bedeutenden Kleinkünstlern der Schwabinger Szene. 1. Gisela (Jonas-Dialer). Circulus vitiosus / Endlose Straße. Texte und Musik: Alexander Gorski. 2. Pamela Wedekind. Der reine Schwindel / Schriftstellerhymne / Apfelbaum. Text und Musik: Frank Wedekind. 3. Ernst Klotz. Der versäumte Kuß / Turfleidenschaft / Jaromir, der Mädchenräuber / Musikalische Edelsteine. 4. Walter Hilbring. Ukrainischer Holzschnitt / Innocencia, die imaginäre Tochter / Herbstlied. (3 Chansons, u.a. nach Walter Mehring - historische Aufnahmen). 5. Marietta di Monaco (spricht Gedichte von Ringelnatz, W. Busch, Endrikat). Die Chansonsängerin Schwabinger Gisela (eig. G. Jones-Dialer 1929-2014) war die Betreiberin des Restaurants "Bei Gisela" in der Münchner Occamstraße. Dort verkehrte in den 1950er/60er Jahren Prominenz wie Leonard Bernstein, Franz-Josef Strauß, Kirk Douglas, Astronaut Juri Gagarin oder Erich Kästner. Und jeden Abend fand das gleiche Ritual statt: Die Schwabinger Gisela trat in ihrem Restaurant auf die Bühne und sang mit ihrer tiefen, verr(a)uchten Stimme u.a. das Lied vom Novak: "Ich habe einen Mann, den viele möchten, der immer mich bewahrt vor allem Schlechten[etc.]". Von den Liedern die sie auch auf Platten aufnahm gerieten einige wegen Unzüchtigkeit auf den Index. Pamela Wedekind (1906-1986), Schauspielerin und Sängerin war die Tochter des Dramatikers Frank Wedekind. Sie trat mit Gedichten und Liedern ihres Vaters und altfranzösischen Chansons auf. Seit ihrer Kindheit war sie mit Erika und Klaus Mann befreundet. Mit diesen und Gustaf Gründgens trat sie in frühen Theaterstücken K. Manns auf, mit dem sie ab 1924 verlobt war. Sie heiratete aber 1930 den Dramatiker Karl Sternheim und später den Schauspieler Charles Regnier. Auch als Übersetzerin französischer Autoren machte sie sich einen Namen. Der Lyriker und Philosoph Dr. Ernst Klotz (1894-1970) war bis 1944 der letzte Hausdichter des alten "Simpl", der legendären Künstlerkneipe von Kathi Kobus, und galt als Urgestein der Schwabinger Bohème. Auch der Chansonnier und Kabarettist Walter Hilbring (1890-1964) gehörte zum festen Bestandteil des "Simpl". Sein besonderes Markenzeichen war es, daß er zur Verzweiflung der Bühnenleiterin seinen Vortrag abbrach und die Bühne verließ, wenn ihm das Publikum nicht gefiel. Die Kabarettistin, Lyrikerin, Diseuse und Tänzerin Marietta di Monaco (eig. Maria Kirndörfer 1893-1961) lebte als Vagabundin, bevor sie im "Simpl" 1913 eher zufällig für die Bühne entdeckt wurde. Sie trat danach als Vortragskünstlerin dort und auf anderen Kleinkunstbühnen in München, Berlin und Paris auf und galt als einzigartige Interpretin grotesker Alltagslyrik. Sie war mit Ringelnatz, Wedekind, Endrikat und Klabund befreundet, deren Werke sie interpretierte. 1916 gehörte sie zu den Mitbegründern des "Cabaret Voltaire" in Zürich, der Wiege des Dadaismus. Dort war sie neben Hans Arp, Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara und Marcel Janco an der Erstaufführung von Balls dadaistischem "Simultan Krippenspiel" beteiligt. Auch Ball trat zuvor wie sie im "Simpl" in Erscheinung und dort tauchte 1914 erstmals der Begriff "Dada" in einem von Ball und Klabund verfassten Gedicht auf, das Marietta vortrug. Klabund schrieb den Roman "Marietta", der von ihr handelt. Die hier vorliegenden Aufnahmen sind 51 Jahre nach ihrem Debüt im "Simpl" entstanden. Originalbroschur. 21 cm ERSTAUSGABE. Die empfindliche Kassette an den Kartonrändern teils etwas bestoßen und geklebt, an den weißen Rändern teils etwas fleckig. . Sonst aber gutes Exemplar des Dokuments der Schwabinger Kabarett-Szene. - Nicht im Handel. Vollständige Folge mit Aufnahmen von fünf bedeutenden Kleinkünstlern der Schwabinger Szene. 1. Gisela (Jonas-Dialer). Circulus vitiosus / Endlose Straße. Texte und Musik: Alexander Gorski. 2. Pamela Wedekind. Der reine Schwindel / Schriftstellerhymne / Apfelbaum. Text und Musik: Frank Wedekind. 3. Ernst Klotz. Der versäumte Kuß / Turfleidenschaft / Jaromir, der Mädchenräuber / Musikalische Edelsteine. 4. Walter Hilbring. Ukrainischer Holzschnitt / Innocencia, die imaginäre Tochter / Herbstlied. (3 Chansons, u.a. nach Walter Mehring - historische Aufnahmen). 5. Marietta di Monaco (spricht Gedichte von Ringelnatz, W. Busch, Endrikat). Die Chansonsängerin Schwabinger Gisela (eig. G. Jones-Dialer 1929-2014) war die Betreiberin des Restaurants "Bei Gisela" in der Münchner Occamstraße. Dort verkehrte in den 1950er/60er Jahren Prominenz wie Leonard Bernstein, Franz-Josef Strauß, Kirk Douglas, Astronaut Juri Gagarin oder Erich Kästner. Und jeden Abend fand das gleiche Ritual statt: Die Schwabinger Gisela trat in ihrem Restaurant auf die Bühne und sang mit ihrer tiefen, verr(a)uchten Stimme u.a. das Lied vom Novak: "Ich habe einen Mann, den viele möchten, der immer mich bewahrt vor allem Schlechten[etc.]". Von den Liedern die sie auch auf Platten aufnahm gerieten einige wegen Unzüchtigkeit auf den Index. Pamela Wedekind (1906-1986), Schauspielerin und Sängerin war die Tochter des Dramatikers Frank Wedekind. Sie trat mit Gedichten und Liedern ihres Vaters und altfranzösischen Chansons auf. Seit ihrer Kindheit war sie mit Erika und Klaus Mann befreundet. Mit diesen und Gustaf Gründgens trat sie in frühen Theaterstücken K. Manns auf, mit dem sie ab 1924 verlobt war. Sie heiratete aber 1930 den Dramatiker Karl Sternheim und später den Schauspieler Charles Regnier. Auch als Übersetzerin französischer Autoren machte sie sich einen Namen. Der Lyriker und Philosoph Dr. Ernst Klotz (1894-1970) war bis 1944 der letzte Hausdichter des alten "Simpl", der legendären Künstlerkneipe von Kathi Kobus, und galt als Urgestein der Schwabinger Bohème. Auch der Chansonnier und Kabarettist Walter Hilbring (1890-1964) gehörte zum festen Bestandteil des "Simpl". Sein besonderes Markenzeichen war es, daß er zur Verzweiflung der Bühnenleiterin seinen Vortrag abbrach und die Bühne verließ, wenn ihm das Publikum nicht gefiel. Die Kabarettistin, Lyrikerin, Diseuse und Tänzerin Marietta di Monaco (eig. Maria Kirndörfer 1893-1961) lebte als Vagabundin, bevor sie im "Simpl" 1913 eher zufällig für die Bühne entdeckt wurde. Sie trat danach als Vortragskünstlerin dort und auf anderen Kleinkunstbühnen in München, Berlin und Paris auf und galt als einzigartige Interpretin grotesker Alltagslyrik. Sie war mit Ringelnatz, Wedekind, Endrikat und Klabund befreundet, deren Werke sie interpretierte. 1916 gehörte sie zu den Mitbegründern des "Cabaret Voltaire" in Zürich, der Wiege des Dadaismus. Dort war sie neben Hans Arp, Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara und Marcel Janco an der Erstaufführung von Balls dadaistischem "Simultan Krippenspiel" beteiligt. Auch Ball trat zuvor wie sie im "Simpl" in Erscheinung und dort tauchte 1914 erstmals der Begriff "Dada" in einem von Ball und Klabund verfassten Gedicht auf, das Marietta vortrug. Klabund schrieb den Roman "Marietta", der von ihr handelt. Die hier vorliegenden Aufnahmen sind 51 Jahre nach ihrem Debüt im "Simpl" entstanden.
[SW: Schwabing, Kabarett, Gisela Jonas, Szene, Kabarettszene 50er Jahre Fünfziger Jahre]
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Durchblutung ist Leben. Hilfe bei Schwindel, Kopfschmerz, Ohrensausen, Gedächtnisschwäche. Ettlingen. Intersan. ohne Jahr. xi+50 Seiten. Orig.kartoniert. Illustr. Gut erhalten.
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