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Zacher, Ernst Julius August (1816 in Obernigk, Niederschlesien - 1887 in Halle) deutscher Germanist / Zacher, Konrad (1851 in Halle - 1907 in Breslau) klassischer Philologe / Zacher, Friedrich (1884 i Sammlung von 4 Urkunden und 3 Büchern - Enthhalten: Konrad Zacher: Eine Urkunde zur Promotion, Halle 1873 (62 cm x 46,5 cm), (etwas fleckig) sowie eine Hand-Abschrift von ihm zu "Tacitus Germania", 40 teils beschriebene Seiten, dazwischen gebunden "Cornelii Taciti de Origine, Situ, Moribus ac Populis Germanorum Libellus", Schulze, Hamm, 1841 / Dazu die Urkunde zur Promotion des Vaters Ernst Julius August Zacher, Halle, 1844 / Friedrich Zacher: Eine Urkunde zur Promotion (42 cm x 41 cm) mit Siegelwappen der Königlichen Universität zu Breslau in alter Lederschachtel, dazu seine Dissertation "Beiträge zur Revision der Dermapterien. I. Die Systematik der Protodermaptera", 1910, mit einer handsignierten Widmung an Professor Doktor (Ferdinand Albert) Pax, (Urkunde mit Knickspuren sowie wasser- und braunfleckig/Original Lederschachtel defekt) / Dazu das "Taschen-Kommersbuch" mit handsignierter Widmung "Aus der Bücherei des Friedrich Zacher, gekauft zum Maibummel 8.8.1908. Gut verloren - etwas verloren! Musst rasch Dich besinnen und neuer gewinnen. Ehre verloren - viel verloren! Musst Ruhm gewinnen, Da werden die Leute sich anders besinnen. Mut verloren - alles verloren! Da wär es besser nicht geboren.", gutes Exemplar / Und eine Urkunde zur Honorarprofessur - 1873-1910. Verschiedene Formate und Einbände, siehe 'Enthalten'
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Bestell-Nr.: 4aa258 - gefunden im Sachgebiet: Genealogie/ Heraldik
Anbieter: Celler Versandantiquariat, DE-29358 Eicklingen
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Schubert, Dieter:  Acht Unzen Träume

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Schubert, Dieter: Acht Unzen Träume Rostock: VEB Hinstorff Verlag, 1981. 384 Seiten , 21 cm, Gewebeeinband mit Schutzumschlag384 Schutzumschlag fleckig und Seitenschnitt (leicht), ansonsten guter Zustand, ... Robert Rebell, der große Junge aus Berlin, der seine Eltern im Krieg verloren hat, fand zwischen den Kleinen, Kellner-Ede, Ami-Rolle und den anderen ein fragwürdiges Zuhause, das ihn zugleich anzieht und abstößt. Denn er hat dort nichts verloren, ebensowenig wie im Profiboxverein; doch klug zu werden, fällt ihm schwer, und es sind nicht nur die vielgesichtigen Widersprüche im geteilten Berlin der Nachkriegszeit, die ihm Fallen stellen, viele Hemmnisse sind in ihm selbst. (vom Umschlag) 1i5a Acht Unzen Träume; Dieter Schubert; Roman; Geschichte; Erzählung; Berlin; Nachkriegszeit; kleiner Junge; Eltern verloren; 1
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Bestell-Nr.: 5789 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Literatur in niederländischer Sprache VERSTEEGH, ANNA PETRA Verleger:Verlag: Hilversum, Uitgeverij Verloren Einband:Broschiert:352 Seiten,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag: Hilversum, Uitgeverij Verloren,1994,dem Alter entsprechend ordentlich erhalten. De onvermijdelijke afkomst. De opname vam Polen in het Duits, Belgisch en Nederlands mijnbedrijf in de periode 1920-1930. Einband:Broschiert:352 Seiten,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag: Hilversum, Uitgeverij Verloren,1994,dem Alter entsprechend ordentlich erhalten. Original publisher's sewn paperback, title spine and frontcover, tall 8vo: 352pp., illustrations, figs, graphs., sources, list of terms, abbreviations, list of tables and maps, bibliography, summary in English, curriculum vitae. Contents. Voorwoord. 1. De historiografie van migrantenstudies en de opzet van het onderzoek. 2. De geschiedenis van de Poolse migranten. 3. De sociaal-economische ontwikkeling van het Ruhrgebied en de Arenberg GmbH. 4. De sociaal-economische ontwikkeling van de Belgische steenkolenindustrie in het algemeen: de Borinage en de Grand-Hornu en de Kempen en de Waterschei in het bijzonder. 5. De sociaal-economische ontwikkeling van de Mijnstreek en de Oranje-Nassau Mijnen in Zuid-Limburg. 6. De arbeidssituatie van de Polen. 7. De maatschappelijke positie van de Polen in Bottrop, Hornu, Genk en Heerlen. 8. De onvermijdelijke afkomst? Samenvatting van de resultaten en de gevolgtrekkingen naar aanleiding van het onderzoek ISBN: 9065503986
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Bestell-Nr.: 15919 - gefunden im Sachgebiet: Literatur in niederländischer Sprache
Anbieter: Modernes Antiquariat Werner Hainz, DE-42285 Wuppertal
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Allende, Isabel  Paula.

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Allende, Isabel Paula. Suhrkamp Verlag Kg Frankfurt 1995 Hardcover winzige Flecken am oberen Schnitt, sonst fast wie neu! Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere wird Isabel Allende 1991 von einem Schicksalsschlag getroffen, der ihr Leben aus der Bahn wirft: Ihre Tochter Paula erkrankt an einer heimtückischen Stoffwechselkrankheit und fällt ins Koma. Für Isabel Allende bricht eine Welt zusammen. Tag für Tag sitzt sie am Bett ihrer Tochter und bangt um ihr Leben. In ihrer Angst beginnt sie einen Brief an Paula zu schreiben, zum einen um sich selbst Erleichterung zu verschaffen und die leeren Stunden dieses Alptraums auszufüllen, zum andern, um für die Tochter ihre Erinnerungen zu bewahren. Hör´mir zu, Paula, ich erzähle Dir eine Geschichte, damit Du nicht so verloren bist, wenn Du wieder aufwachst. Doch Paula wacht nicht mehr auf. Sie stirbt am 6. Dezember 1992. Die Aufzeichnungen aus diesem dramatischen Jahr, werden zu Isabel Allendes persönlichstem und bewegendstem Roman, in dem Vergangenheit und Gegenwart miteinander verflochten sind. Im Zwiegespräch mit der bewußtlosen Tochter schildert sie ihre Empfindungen angesichts Krankheit und Tod und erzählt gleichzeitig ihre Lebensgeschichte und die Geschichte ihrer Familie, die eng verknüpft ist mit ihrer Heimat Chile. Ihr Erzähltalent, ihre bildhafte Sprache und ihr Gespür für gute Geschichten, die man aus ihren großen Romanen kennt, ziehen den Leser auch hier in ihren Bann. Er erfährt ihren Werdegang als Schriftstellerin und kann viele Romanfiguren im Leben wiedererkennen. Der selbstverständliche Umgang mit mystischen Ereignissen, der ihre Romane durchzieht, ist das Erbe der Großmutter, die im Geisterhaus als Clara auftaucht. Als Mutter am Krankenbett macht sie eine Entwicklung durch, die sie vom verzweifelten Festhalten zu einem allmählichen Akzeptieren des Unabänderlichen führt. Als Paula schließlich stirbt, kann sie das Schicksal annehmen. Das letzte Kapitel, das den feierlichen Abschied von der geliebten Tochter beschreibt, ist tief bewegend. Für Isabel Allende bleibt der Glaube, daß sie mit ihr in Verbindung bleibt. Der Tod ist kein Ende. --Roswitha Schmaltz lsabel Allende erinnert ihr Leben. Während sie ein ganzes Jahr am Bett ihrer Tochter Paula verbringt, schreibt sie ihren Lebensroman auf. Eine heimtückische Krankheit ist bei ihrer erst 28jährigen Tochter zum Ausbruch gekommen, und ein Behandlungsfehler hat dazu geführt, daß Paula bewußtlos wurde und aus dem Koma nicht mehr erwacht. Die Mutter kämpft um ihre Tochter, sie kann das so jähe Ende eines hoffnungsvollen Lebensplans nicht akzeptieren. Durch Paulas Krankheit verändert sich lsabel Allende. Paula wird für sie wichtiger als »mein eigenes Leben und als die Summe allen fremden Lebens«. Überzeugt, ihrer Tochter helfen zu können, erzählt sie ihr von der Herkunft und den farbigen Gestalten ihrer Familie: »Hör mir zu, Paula, ich werde dir eine Geschichte erzählen, damit du, wenn du erwachst, nicht gar so verloren bist.« Die Familienlegende ist mit der Geschichte Chiles verknüpft, seit aus den Nachfahren eines baskischen Seemanns im Laufe von zwei Jahrhunderten chilenische Grundherren wurden. Das Erstaunlichste: Der Bericht erscheint heiter, immer wieder von Humor geprägt. lsabel Allendes Lebensmut überträgt sich auf das Krankenzimmer - die Verzweiflung findet außerhalb statt. Es ist ein sehr bewegtes Leben, das die Autorin ihrer Tochter und damit dem Leser schildert. Mit Phantasie und einer Entschlossenheit, aus der ihre Erfahrung und Lebensklugheitsprechen, meistert sie die Wechselfälle des Lebens. Wir erfahren, aus welch abenteuerlichem Lebensstoff das Erzählen Allendes vorn Geisterhaus bis zum Unendlichen Plan gewonnen wurde, von den letzten Stunden Salvador Allendes und von der prägenden Begegnung mit Pablo Neruda. Ihr Lebensbericht ist die Geschichte von einer ganzen Kette besonderer Frauen, vom Leiden und Lieben in oftmals schwieriger Zeit, die Autobiographie einer temperamentvollen Frau. Für lsabel Allende bedeutete das Schreiben dieses Lebensromans Prüfung und Tröstung, dem Leser gibt sie damit Zuversicht und Lebensmut. Listen, Paula. I am going to tell you a story so that when you wake up you will not feel so lost. So says Chilean writer Isabel Allende (The House of the Spirits) in the opening lines of the luminous, heart-rending memoir she wrote while her 28-year-old daughter Paula lay in a coma. In its pages, she ushers an assortment of outrageous relatives into the light: her stepfather, an amiable liar and tireless debater; grandmother Meme, blessed with second sight; and delinquent uncles who exultantly torment Allende and her brothers. Irony and marvelous flights of fantasy mix with the icy reality of Paula's deathly illness as Allende sketches childhood scenes in Chile and Lebanon; her uncle Salvatore Allende's reign and ruin as Chilean president; her struggles to shake off or find love; and her metamorphosis into a writer. Rezension: „Hör mir zu, Paula, ich werde die eine Geschichte erzählen, damit du, wenn du erwachst, nicht gar so verloren bist. - der Satz, der mich zu diesem Buch führte. Ich kannte nichts, nicht Isabel Allende, nicht das Geisterhaus, und schon gar nicht Paula. Familiensagas und Augen-ausheul-Dramen mied ich bisher, ich bin kein Fan der klassischen „Schnulze. Und doch begann ich, „Paula zu lesen. Aus Neugier. Weil der Satz so schön war. Darin fand ich genau das, was ich erwartet hatte, und ganz anderes. Die kleine Reise in die Vergangenheit der Allendes. Mehr oder weniger von Anfang bis Ende, haarklein. Aber: huch, da ist ja Spannung? Hoppla, das fesselt ja geradezu? Und weg waren die Vorurteile. Dazwischen wieder und wieder: Paula, aus den undistanzierten Augen einer Mutter betrachtet. Die Familienhistorie schreitet fort, genau wie der Gang der Krankheit. Isabel Allende ist eine Meisterin der Anekdoten, der Plauder-Geschichtchen. Und alles in so feinen, so warmen und federleichten Schreibstil gepackt (mit Schleife oben drauf). Sie hält keine Monologe vor dem Leser, sie redet MIT ihm. Sie nimmt ihn bei der Hand und lädt ihn ein auf Kaffee und Kuchen, mit einem traurigen Lächeln. Und manchmal gefriert das Lächeln. Selbst in den amüsantesten Passagen drückt sich in einer stillen Ecke der Schmerz einer Mutter herum, die ihr Kind verliert. Der leere verlassene Blick ist immer irgendwo zwischen den Zeilen. Aber er zerrt nicht in die depressive Abgründe, sondern leitet in eine wohlige, melancholische Nachdenklichkeit. Im gleichen Atemzug, in dem die die Todesnähe fast einen Schauer über den Rücken jagd, wird das Leben, das Erleben zelebriert. Isabel Allende's erfüllte Welt stachelt an, selbst in Bewegung zu kommen. In „Paula findet man keinen literarischen Tiefsinn, keine raffinierten Zweideutigkeiten, keine politische Hintertürchen. Dafür eine blumige, aber nicht triefend kitschige Sprache, entspannte Offenheit, plaudernde Vertrautheit. Permanent anwesende Trauer, und genauso permanent anwesenden Lebenswillen. Aus diesem Buch ging ich heraus mit einem anerkennenden Nicken, einem Staunen. Einem Lächeln, einem halben Weinen. Und dem Gedanken: wunderschön. Rezension: Paula ist die Tochter der Autorin Isabel Allende, jung, hübsch, lebensfroh, noch nicht lange, aber glücklich verheiratet. Plötzlich fällt sie ohne sichtbaren Grund in ein tiefes Koma. Ihre Mutter sitzt tagtäglich an ihrem Bett und unternimmt alles Erdenkliche, um ihre geliebte Tochter wieder erwachen zu sehen. In den langen Stunden des bangen Wartens schreibt die Mutter der Tochter ihre Lebensgeschichte auf, mit dem Gedanken, Paula möge es lesen, wenn sie wieder erwacht ist. Dieses Buch erzählt von so tiefgründigem Mitgefühl, aber auch von einer übermenschlichen Kraft, deren Quelle einzig und allein die Hoffnung ist. Diese tragische Geschichte bildet aber auch den Rahmen für die Lebensgeschichte der Isabel Allende und gibt dabei einen tiefen Einblick in den Glauben der südamerikanischen Kultur in Mystik und Geister. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Geschichte Chiles in diesem Jahrhundert, die uns Mitteleuropäern nicht allzu bekannt ist. Isabel Allende läßt sie uns mit ihr als Kind, als junges Mädchen, als frisch verheiratete Frau und als selbstbewußte, anerkannte Autorin miterleben. In Paula sind Autobiographie, Historie und Tragik auf sehr interessante Art miteinander verwoben, die einen immer weiter lesen läßt. Rezension: Ich habe dieses Buch in erster Linie deshalb gekauft, weil ich schon immer neugierig war, in welcher Beziehung Isabell Allende zu den Figuren ihrer diversen Romane steht. Denn dass dort vieles aus der eigenen Biographie vorkommen muss, das ist eigentlich klar. Viele Begebenheiten in ihren Romanen sind so bizarr, das kann gar nicht erfunden sein. Solche Geschichten schreibt nur das Leben selbst. Also, meine Neugier wurde gestillt. Viele Vermutungen bestätigt. Und ich bin dankbar, dass diese grossartige Autorin uns an ihrem Leben teilnehmen läßt. Dazu gehört viel Mut. Allerdings geht einem diese erlebte Geschichte der Tochter Paula ziemlich nahe. Es ist sehr anstrengend und sicher nicht jedermanns Sache, so etwas zu lesen. Trotzdem, auch hier, was ich an Frau Allende so schätze: Eine grosse Offenheit, Unvoreingenommenheit und Herzenswärme. 487 S. ISBN: 9783518406946
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Bestell-Nr.: BN5088 - gefunden im Sachgebiet: Schriftsteller/innen
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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McClintock, Barbara  Adèle und Simon in Amerika - Ein Suchbilderbuch

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McClintock, Barbara Adèle und Simon in Amerika - Ein Suchbilderbuch Verlagshaus Jacoby & Stuart GmbH 2009 Hardcover neuwertig! Kurzbeschreibung Zu Beginn des 20. Jahrhunderts reisen Adèle und ihr kleiner Bruder Simon durch Amerika. Die Reise ist toll, auch wenn Simon nach und nach seine Sachen verliert. Kleine und große Leser werden größtes Vergnügen daran haben, die vermissten Gegen stände und noch vieles mehr in diesem nostalgischen Buch wieder aufzuspüren. Ein Suchbilderbuch der charmantesten Art!Von Boston über New Orleans bis nach San Francisco und St. Louis in diesem Abenteuer entdecken Adèle und Simon Amerika. Sehr wichtig bei einer Reise ist die richtige Ausrüstung. Hat Simon auch alles dabei? Tagebuch, Griffelkasten, Cowboyhut, Blechtasse, seinen Pullunder, die knallroten Hosenträger ...? Ja, hat er, und natürlich verspricht er Adèle, gut auf alles aufzupassen. Aber schon bei der Abfahrt in New York hat er sein Tagebuch verloren. In Chicago verliert er seinen Cowboyhut, in den Rocky Mountains sein Fernglas ... Wer kann ihm helfen? Im Anhang sind alle Orte und Sehenswürdigkeiten der Reise genau beschrieben, und hier wird noch auf zusätzliche Dinge, die in den Bildern versteckt sind, hingewiesen. Und natürlich gibt es für alle geographisch Interessierten eine große Karte, auf der die gesamte Reiseroute eingezeichnet ist. Simons Reise durch Amerika liest sich wie ein Logbuch der Verluste, wie ein umgekehrtes Ich-packe-meinen-Rucksack-Spiel. Bald beschleicht einen der Verdacht, dass Simon seine Habseligkeiten absichtlich ausstreut: als sei es ein großer Test, dem er sein Gastland unterzieht, eine Probe auf seine Unschuld: Ob Amerika mir wohl zurückgibt, was ich in seinen Welten verlor? Am Ende der Reise, in New York, hat Simon zwar seinen ganzen Besitz verloren. Aber dann geschieht ein Wunder... Von diesem Buch lernt man, was es bedeutet zu reisen. Reisen bedeutet, sich in der Welt absichtlich zu verlieren und Zutrauen zu ihr zu gewinnen. Von Boston über New Orleans bis nach San Francisco und St. Louis – in diesem Abenteuer entdecken Adèle und Simon Amerika. Sehr wichtig bei einer Reise ist die richtige Ausrüstung. Hat Simon auch alles dabei? Tagebuch, Griffelkasten, Cowboyhut, Blechtasse, seinen Pullunder, die knallroten Hosenträger...? Ja, hat er, und natürlich verspricht er Adèle, gut auf alles aufzupassen. Aber schon bei der Abfahrt in New York hat er sein Tagebuch verloren. In Chicago verliert er seinen Cowboyhut, in den Rocky Mountains sein Fernglas... Wer kann ihm helfen? Im Anhang sind alle Orte und Sehenswürdigkeiten der Reise genau beschrieben, und hier wird noch auf zusätzliche Dinge, die in den Bildern versteckt sind, hingewiesen. Und natürlich gibt es für alle geographisch Interessierten eine große Karte, auf der die gesamte Reiseroute eingezeichnet ist. 40 290x230 mm ISBN: 9783941087590
[SW: Suchbilderbuch/Kinder, Amerika/Bilderbuch/Kinder]
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Bestell-Nr.: BN19739 - gefunden im Sachgebiet: Sach-/Wissensbücher
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Ensikat, Peter;  Wenn wir den Krieg verloren hätten - Uns gab`s nur einmal - Satiren

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Ensikat, Peter; Wenn wir den Krieg verloren hätten - Uns gab`s nur einmal - Satiren Berlin, Eulenspiegel Verlag, Das Neue Berlin, 1999. 1. Auflage 191 Seiten , 18 cm, kartoniert oberer Seitenschnitt ist fleckig, das Buch ist in einem gutem, gebrauchten Zustand, Dieser Band enthält Peter Ensikats Satiren aus den Jahren 1989 bis1996, die unter dem Titel "Wenn wir den Krieg verloren hätten" (1. Auflage1993) und"»Uns gab`s nur einmal" (1. Auflage 1996) im Eulenspiegel Verlag erschienen und seit einiger Zeit vergriffen sind. ... (aus dem Buch) 4r5b ISBN-Nummer: 3359009355 Wenn wir den Krieg verloren hätten; Uns gab`s nur einmal - Satiren; Heiteres; Humor; Peter Ensikat; 1 ISBN: 3359009355
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Bestell-Nr.: 43829 - gefunden im Sachgebiet: Comics & Humor
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The Tribe. Band 2: Zwischen Hoffen und Bangen, Band 5: Die Ankunft der Technos, Band 6: Verloren im Paradies 3 Bücher

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Jensen, Linda und Ralph Sander; The Tribe. Band 2: Zwischen Hoffen und Bangen, Band 5: Die Ankunft der Technos, Band 6: Verloren im Paradies 3 Bücher Stuttgart, Dino entertainment AG, 2002, 2003. 153, 156, 155 Seiten , 19 cm, Hardcover/Pappeinband alle 3 Bücher sind altersbedingt in einem gutem, gebrauchten Zustand, BAND 2: ZWISCHEN HOFFEN UND BANGEN: Ein Virus hat alle Erwachsenen getötet. Die überlebenden Kinder und Jugendlichen suchen ein Gegenmittel, damit sie nicht auch noch sterben müssen. Hoch über der Erde zieht ein Satellit seine Bahn. An ihn knüpfen die Kinder ihre einzige Hoffnung zu überleben. Viele Kilometer tiefer liegt Eagle Mountain, auf dem sich ein riesiges Observatorium befindet. In dieser Sternwarte haben sich die Mall Rats versammelt, eine bunt zusammengewürfelte Truppe. Sie haben ihr neues Zuhause, eine Shopping Mall, verlassen und sind auf der Suche nach einem Mitteigegen den Virus. Dass sie es überhaupt bis hierher geschafft haben, verdanken sie zu einem großen Teil auch Ebony, der einstigen Anführerin des Tribes der feindlichen Locos. Vielen Mall Rats ist sie ein Dorn im Auge.... BAND 5: DIE ANKUNFT DER TECHNOS: Sie landen mit dem Flugzeug in der Stadt, beherrschen Computer und simulieren künstliche Welten: Die Technos sind hochentwickelt und machtbesessen. Alle voran ihr Anführer, hoch intelligent und zugleich verrückt ... BAND 6: VERLOREN IM PARADIES: Jay, der oberste Offizier der Technoos, liebt Ebony. Als er erfährt, dass sie seinen Chef Ram heiratet, versucht er Ebony verzweifelt zurück zu gewinnen. Doch zu spät: Ebony hat sich entschieden! ... (von den Einbandrücken) 3a4a The Tribe; Band 2: Zwischen Hoffen und Bangen; Band 5: Die Ankunft der Technos; Band 6: Verloren im Paradies; Linda Jensen; Ralph Sander; Geschichte; Abenteuer; Kinderbuch; 1
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Bestell-Nr.: 46526 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
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Andrews, V.C.:  Das Netz im Dunkel

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Andrews, V.C.: Das Netz im Dunkel München: Wilhelm Goldmann Velag, 1984 und 1988. 5. Auflage 379 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Seiten und Einband teils gebräunt und fleckig, Einbandkanten teils bestoßen, Wie in einem Spinnennetz gefangen lebt das Mädchen Audrina, abgeschieden von der Welt, mit seiner Familie in Whitefern. Die unheimliche Atmosphäre in dem großen Haus, dessen verblassender Glanz die Charaktere der Bewohner widerspiegelt, und rätselhafte Ereignisse verwirren das Kind, das sein Erinnerungsvermögen verloren zu haben scheint. Nur zögernd findet Audrina das Selbstbewusstsein, um den Geheimnissen, die sie umgeben, auf den Grund zu gehen und das Lügennetz ihrer Mitmenschen zu entwirren. (vom Buchrücken) 1d5b ISBN-Nummer: 3442067642 Das Netz im Dunkel; V.C. Andrews; Roman; mysteriöse Ereignisse; Geheimnisse; Schicksalsschläge; grausame Vergangenheit; Erinnerungsvermögen verloren; 1 ISBN: 3442067642
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Bestell-Nr.: 2349 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Spitzer, Jürgen:  Frühling ohne Carolin Erzählungen

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Spitzer, Jürgen: Frühling ohne Carolin Erzählungen Halle- Leipzig: Mitteldeutscher Verlag, 1980. 3. Auflage 197 Seiten , 20 cm, Pappeinband mit Schutzumschlag Schutzumschlag-Kanten Läsuren, Einbandkanten teils bestoßen, Seiten leicht gebräunt, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, `Ich komme mit allen klar, bloß mit dir nicht!` Nach dieser deutlichen Absage Carolins wiegt der Vorwurf seines Direktors , als Lehrer und Mensch unfähig zu sein, doppelt schwer für den Lehrerabsolventen Georg Mönke. Die Liebe verloren, als Lehrer, ja als ganzer Mensch versagt zu haben- das löst in dem jungen Mann eine tiefe Erschütterung aus. Kaum daß er ein halbes Jahr an der Schule ist, will er nun aufstecken. Dabei war es von Kindheit an sein inniger Wunsch, in diesem Beruf zu arbeiten, und er scheute keinen Umweg, sein Ziel zu erreichen. Hat er das vergessen, ist wirklich alles verloren? Der Autor fragt mit seiner Hauptfigur Mönke: Ist der Wert einen Menschen in unserer Gesellschaft nur nach seinen abrechenbaren Leistungen zu messen?(vom Umschlag) 1n7a ISBN-Nummer: 3354003529 Spitzer, Jürgen; Frühling ohne Carolin; Erzählungen; Geschichten; Spannend; 1 ISBN: 3354003529
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Bestell-Nr.: 10861 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Gaskin, Catherine  Alles andere ist Torheit

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Gaskin, Catherine Alles andere ist Torheit Buchgemeinschaft Donauland Wien 1960? Leinen gut erhalten! Susans Ehe mit dem Kampfflieger Louis Taite ist nicht glücklich. Sie verläßt ihn und das Kind und geht nach Amerika, wo sie Journalistin wird. Dann erfährt sie, dass er bei einem Flugzeugabsturz das Gedächtnis verloren hat. Susans Ehe mit dem Kampfflieger Louis Taite ist nicht glücklich. Sie verläßt ihn und das Kind und geht nach Amerika, wo sie Journalistin wird. Dann erfährt sie, dass er bei einem Flugzeugabsturz das Gedächtnis verloren hat. 292
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Bestell-Nr.: BN0728 - gefunden im Sachgebiet: Frauen
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WARTMANN, Hermann (bearbeitet) : Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen Band I - V Auf Veranstaltung der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich bearbeitet von Hermann Wartmann, Dr. Phil. in St. Gallen : In Commision bei S.Höhr in Zürich 1863 Jahr 700 - 1442 4 Bände in 5 Teilen S. Höhr, Zürich / Verlag der Fehr'sche Buchhandlung, St.Gallen 1863 / 1882 / 1899 / 1904. XVII 513 / XII 912 / IV 1266 / IV 1215 Seiten 30x24cm, Halbleder Lederecken 6bündig Die Fürstabtei St. Gallen (gegründet 719, aufgehoben 1805) war eine Benediktinerabtei in der heutigen Ostschweiz und nach dem Kloster Säckingen das zweitälteste Kloster auf dem Gebiet der Alamannen. Der Abt von St. Gallen war bis 1798 Reichsfürst mit Sitz und Stimme im Reichstag des Heiligen Römischen Reiches; St. Gallen war gleichzeitig erster Zugewandter Ort der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Im Jahr 612 liess sich der irische Mönch Gallus, ein Gefährte des Columban von Luxeuil, an der Steinach nieder und gründete eine Einsiedlerzelle. Der eigentliche Gründer des Klosters St. Gallen war jedoch Otmar, der am rätischen Bischofssitz in Chur ausgebildet und geweiht worden war. Um 719 wurde er vom Arboner Tribun Waltram zum Vorsteher der Gallus-Zelle eingesetzt und mit der Einführung eines regulären Klosterlebens beauftragt. Die ersten Mönche waren zunächst Räter, später stammten sie immer häufiger aus alemannischen Adelsfamilien der Umgebung. Die zahlreichen Schenkungen begüterter Adliger an das Kloster Otmars scheinen zum Ziel gehabt zu haben, einheimischen Grundbesitz dem Zugriff der in der Region immer stärker werdenden Karolinger zu entziehen. Von der Auslöschung der alemannischen Führungsschicht 746 in Cannstatt wurde auch das Kloster betroffen, dem im folgenden Jahr vom fränkischen König Pippin dem Jüngeren die Benediktinerregel aufgedrängt wurde. Auch das Klostergut wurde von fränkischen Kommissaren in Mitleidenschaft gezogen. Als Otmar 759 vor dem König klagen wollte, wurde er verhaftet und auf eine Rheininsel bei Eschenz verbannt. Nunmehr dem Bistum Konstanz unterstellt, wurde es faktisch zum bischöflichen Eigenkloster. Das änderte sich erst unter Abt Gozbert, der 818 von Ludwig dem Frommen ein Immunitätsprivileg und damit die Erhebung zum reichsunmittelbaren Kloster zu erreichen vermochte. Das bisher eher königsferne Kloster wurde nunmehr zu einer Stütze der fränkischen Herrschaft in Alemannien. Ein Skriptorium wurde eingerichtet, wo biblische und wissenschaftliche Texte von hohem Rang angefertigt wurden. Hier entstanden 883 die Gesta Caroli Magni des Notker von St. Gallen. Während des "Goldenen" Zeitalters von 816 bis zum Ungarneinfall 926 war eine enge Zusammenarbeit mit kaiserlichem resp. königlichem Hof sowie eine neue Blüte des Skriptoriums dominierend. Die Stiftsbibliothek St. Gallen ist seit 820 indirekt über den St. Galler Klosterplan nachgewiesen. Dort entstanden herausragende Werke der Buchmalerei wie der Folchart-Psalter, der St. Galler Psalter, das Psalterium Aureum und das Evangelium Longum. St. Gallen war während des Frühmittelalters eines der bedeutendsten Zentren abendländischer Kultur. Durch zahlreiche Schenkungen nahm die Grundherrschaft des Klosters St. Gallen im süddeutschen Raum einen bedeutenden Umfang an. Die Klostervogtei und die daraus abgeleitete hohe Gerichtsbarkeit fielen 1180 dem deutschen Kaiser Friedrich I. Barbarossa zu, wodurch sie zur Reichsvogtei wurde. In der nachstaufischen Zeit wurde diese Reichsvogtei wiederum stückweise an Adlige aus dem Bodenseeraum verpfändet, von denen sie das Kloster seinerseits zurückkaufte. Das Kloster St. Gallen legte dadurch das Fundament für den Aufbau eines geschlossenen geistlichen Lehnsstaates. Der Klosterstaat verfügte schliesslich über viele verstreute Besitzungen und Herrschaftsrechte im ganzen süddeutschen Raum und ein relativ geschlossenes Herrschaftsgebiet im heutigen Fürstenland, Appenzell und dem Rheintal. Konflikte mit Appenzell und der Stadt St. Gallen Im 13. und 14. Jahrhundert war die Existenz des Klosters durch die wechselvollen Kämpfe im Rahmen der habsburgischen Expansion und Hausmachtpolitik im süddeutschen Raum mehrmals bedroht. Hier ist insbesondere der blutige Konflikt zu erwähnen zwischen Abt Wilhelm I. von Montfort und dem Klostervogt, dem Grafen und späteren deutschen König Rudolf von Habsburg, zwischen 1282 und 1291, in dessen Rahmen der König in der Nähe der äbtischen Stadt Wil Burg und Schloss Schwarzenbach als Gegenstadt gründete und einen Gegenabt für das Kloster einsetzte. Der Konflikt wurde von Rudolfs Nachfolger Albrecht fortgesetzt und konnte erst 1301 beigelegt werden. 1349 gab die Fürstabtei die direkte Herrschaft im Breisgau auf und vergab sie als Lehen an Adelsfamilien. In dieser Zeit gelang es der Stadt St. Gallen, sich von der Hoheit der Abtei zu befreien. Sie kämpfte auf der Seite der aufständischen Appenzeller, als sich diese 1400 erfolgreich gegen die Klosterherrschaft auflehnten. Bereits ein Jahr später gelang der Aufstieg der Stadt St. Gallen zur Reichsstadt. Die Appenzellerkriege (1400-1429) endeten für das Kloster in einem Desaster: Der grösste Teil der geschlossenen Grundherrschaft ging verloren, Appenzell wurde unabhängig. Bei Amtsantritt von Abt Eglolf Blarer 1427 war die Abtei in einem schlechten Zustand. Im Anschluss an den Alten Zürcherkrieg wurden Kloster (1451) und Stadt (1454) als Zugewandte Orte in die Eidgenossenschaft aufgenommen. Die aufstrebende Stadt St. Gallen schickte sich 1455 an, die gesamte verbliebene weltliche Herrschaft des Klosters zu übernehmen. Dieses Unterfangen scheiterte aber am entschlossenen Widerstand des damaligen Klosterpflegers Ulrich Rösch und der Gotteshausleute, wie die Untertanen des Klosters genannt wurden. Reformation und absolutistischer Klosterstaat An diesem Tiefpunkt der Klostergeschichte wurde Ulrich Rösch zum Abt gewählt. Ihm glückte es mit dem Rückhalt der eidgenössischen Schirmorte (Zürich, Luzern, Glarus und Schwyz), die Herrschaft des Klosters wieder zu festigen. Durch die Sammlung von neuen und alten Rechtstiteln sowie den Zukauf neuer Gebiete (1468 Erwerb der Grafschaft Toggenburg) wurde der Klosterstaat zu einem frühneuzeitlichen Territorialstaat. Nach der Erwerbung des Toggenburgs 1468 bürgerte sich im Sprachgebrauch für das zwischen Rorschach und Wil SG gelegene Kernland der Fürstabtei, das "Fürstenland", die Bezeichnung "Alte" Landschaft ein. 1486 musste die Abtei nach langen Rechtshändeln mit Appenzell die Vogtei über das St. Galler Rheintal an dieses abtreten. Als Ulrich Rösch in Rorschach das neue Kloster Mariaberg anlegen liess und plante, die Abtei dorthin zu verlegen, um sie von der Stadt St. Gallen loszulösen, vereinten sich die Stadt St. Gallen, Appenzell und die Gotteshausleute 1489 im Waldkircher Bund und zerstörten die Baustelle (Rorschacher Klosterbruch). Diese krasse Verletzung des Landfriedens provozierte eine Intervention der vier Schirmorte, die die Rechte des Klosters erfolgreich verteidigten. Auf eine Verlegung des Klosters wurde jedoch verzichtet. Ein wesentliches Element der territorialen Reorganisation war neben der Schaffung von neuen Niedergerichten und Ämtern auch die Vereinheitlichung des Rechts. Die alten Offnungen und Weistümer wurden gesammelt und einheitlich schriftlich fixiert. Gleichzeitig mit den lokalen Rechtsquellen entstand eine allgemeine, für alle Untertanen des Klosters geltende Ordnung: die Landsatzung von 1468. Somit wurden aus Grundherrschaft, hoher und niederer Gerichtsbarkeit eine Landeshoheit geschaffen und ein einheitlicher Stand der Gotteshausleute, der Untertanen des Klosters. Im Gegensatz zur Schweizerischen Eidgenossenschaft blieb die Fürstabtei St. Gallen auch nach dem Schwabenkrieg eng mit dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation verbunden; die Äbte liessen sich ihre Regalien immer noch vom deutschen Kaiser übergeben, und die Rechtssätze des Reiches behielten ihre Gültigkeit. Die Fürstabtei St. Gallen war gleichzeitig rechtlich zwar Glied des Reiches, aber tatsächlich als Zugewandter Ort Teil der Eidgenossenschaft mit Sitz und beschränktem Stimmrecht in der Tagsatzung. Die Reformation fand mit Joachim von Watt (Vadian) 1525 in der Stadt St. Gallen Eingang. Schon 1527 wurde das Kloster aufgehoben, der Abt vertrieben, und die Stadt Zürich übernahm die Schirmhoheit über die nach Unabhängigkeit strebende Alte Landschaft, deren Bevölkerung überwiegend den neuen Glauben angenommen hatte. Die Niederlage der reformierten eidgenössischen Orte im Zweiten Kappelerkrieg 1531 ermöglichte jedoch die Wiederherstellung der Fürstabtei St. Gallen (1532). Neben den Offnungen und der Landsatzung, die seit 1525 von den eidgenössischen Schirmorten garantiert und kontrolliert wurden, reglementierten Land- oder Policeymandate das Leben der Untertanen. Damit wurde es dem Klosterstaat möglich, bis 1572 in der Alten Landschaft alle Untertanen zum katholischen Glauben zurück zu zwingen und die von Abt Ulrich Rösch begonnenen Reformen zu Ende zu bringen. Am Ende des 16. Jahrhunderts bildete die Fürstabtei St. Gallen einen starken, zentral organisierten und für damalige Zeiten modernen Territorialstaat. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts expandierte das Kloster auch wieder im Breisgau und erwarb neben Grundbesitz in verschiedenen Ortschaften 1621 auch die direkte Herrschaft über Ebringen und Norsingen zurück. Im 17. und 18. Jahrhundert betrieben die Äbte des Klosters zunehmend eine von der Schweizerischen Eidgenossenschaft unabhängige Politik, die zum Kreuzkrieg und schliesslich zum Toggenburgerkrieg von 1712-1718 führte, der sich am Gegensatz zwischen Abtei und den reformierten Einwohnern des Toggenburgs entzündet hatte. Dennoch blühte die Abtei im 18. Jahrhundert noch einmal auf - sichtbarstes Zeichen war der Neubau der Klosteranlage zwischen 1755 und 1767 im prunkvollen Barock durch Peter Thumb bis 1760 und Johann Michael Beer ab 1760. Das Pfalzgebäude sollte den regierenden Äbten eine standesgemässe Residenz bieten. Der spätbarocke Bibliothekssaal der Stiftsbibliothek zählt heute zu den repräsentativsten und schönsten Bibliotheksbauten der Welt. Die ganze Anlage ist seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe. Untergang 1798-1805 Nach der Französischen Revolution von 1789 forderten auch die Untertanen des Klosters mehr Rechte und Freiheiten. Mit dem "Gütlichen Vertrag" von Gossau von 1795 versuchte Abt Beda Angehrn (1767-1796) die Fürstabtei noch zu retten. Trotz dieser Reformen gründeten 1798 die Untertanen des Klosters im Fürstenland die Republik der Alten Landschaft St. Gallen, und die Toggenburger sagten sich ebenfalls los, womit die politische Herrschaft der Abtei endete. Dem Abt Pankraz Vorster (1796-1805, †1829) verblieben noch die exterritorialen Besitzungen Neuravensburg und Ebringen mit Norsingen als letzte Herrschaftsgebiete des Klosters. Die von Frankreich 1798 geschaffene Helvetische Republik umfasste auch die ehemaligen Gebiete der Fürstabtei. Das Fürstenland wurde Teil des Kantons Säntis. Im Mai 1799 kehrte Abt Pankraz Vorster noch einmal kurz mit österreichischer Unterstützung zurück, musste aber nach dem Sieg der Franzosen wieder weichen. 1803 übernahm der neu geschaffene Kanton St. Gallen die Landeshoheit. Von den Gebieten im Heiligen Römischen Reich ging Neuravensburg im Reichsdeputationshauptschluss verloren. Fürstabt Vorster residierte ab 1801 im Exil in Ebringen, dem nun mit dem benachbarten Norsingen letzten Herrschaftsgebiet der Fürstabtei. Am 8. Mai 1805 folgte die Aufhebung des Klosters durch den Grossen Rat des Kantons St. Gallen. Vorster verließ nach Ausbruch des Dritten Koalitionskriegs im September 1805 auch Ebringen, das der Kanton im folgenden Jahr mit der Absicht, es zu verkaufen, in Besitz nehmen konnte. Die noch während vieler Jahre fortgesetzten Bemühungen des ehemaligen Abtes Pankraz Vorster um die Wiederherstellung der Fürstabtei führten nicht zum Erfolg. Die persönliche Feindschaft zwischen Vorster und dem ersten Landammann des Kantons St. Gallen, Karl von Müller-Friedberg, spielte dabei eine wichtige Rolle. Karl von Müller-Friedbergs Vater war Premierminister der Fürstabtei gewesen und er selbst der letzte Landvogt der Abtei im Toggenburg. Als solcher hatte er 1798 eigenmächtig das Toggenburg in die Freiheit entlassen und bekleidete während der Helvetischen Republik hohe politische Ämter. Diesen Verrat konnte Vorster zeitlebens nicht verzeihen. Vorster starb verbittert 1829 im Exil im Kloster Muri - erst auf dem Totenbett liess er Müller-Friedberg, der mit einem Brief den todkranken "ehemaligen Abt von St. Gallen" um Verzeihung ersucht hatte, eine positive Antwort zukommen, verfasst durch den Sekretär des "Fürstabtes von St. Gallen". Die Gründung des Doppelbistums Chur-St. Gallen durch die Bulle Ecclesias quae antiquitate von Papst Pius VII. 1823 gilt als definitives Ende der Wiederherstellungsbemühungen auch von Seiten des Vatikans. Streng kirchenrechtlich gesehen wurde mit der Bulle das Kloster jedoch nicht aufgehoben. (wikipedia) : 612 errichtete der irische Mönch St. Gallus an der Steinach eine Einsiedelei. Der eigentliche Klostergründer ist der Heilige Otmar, der 719 der Galluszelle vorstand und ein regelgerechtes Klosterleben einführte. Otmars Reliquien sind in der Klosterkapelle der Franziskaner auf der Insel Werd in Eschenz. Die Stiftsbibliothek des Klosters ist weltberühmt und ins "Weltkulturerbe" aufgenommen worden. Die Zusammenarbeit mit dem Kloster Reichenau war sehr eng und fruchtbar. Die Bücher sind in einem ausgezeichneten Zustand, minimal berieben, sehr wenige Stockflecken. gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Christentum, Benediktiner, Kloster, Stiftsbibliothek, St.Gallen, Historisches Territorium (Schweiz) Reichsabtei Benediktinerkloster in der Schweiz Ehemaliges Kloster im Kanton St. Gallen Kloster (7. Jahrhundert) Geschichte (St. Gallen) Bauwerk in St. Gallen Weltkulturerbe in der Schweiz Gegründet 612 Schwäbischer Reichskreis Geschichte des Alpenrheintals]
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Denk, Peter:  Ehre verloren, Alles verloren! Ein Aufruf an alle echten Deutschen im Januar 1920. Dem Volksbunde "Rettet die Ehre" gewidmet.

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Versailler Vertrag - Denk, Peter: Ehre verloren, Alles verloren! Ein Aufruf an alle echten Deutschen im Januar 1920. Dem Volksbunde "Rettet die Ehre" gewidmet. Bremen (Druckort) 1920. 15 S., Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, OBrosch. Umschlagränder tlw. fleckig/gebräunt, sonst gut (II) 9579
[SW: Versailler Vertrag, Weimarer Republik]
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Leos wundersame Reise

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Zagarenski, Pamela Leos wundersame Reise Knesebeck 2017 Hardcover Ecken minimal gestaucht, sehr gut erhalten! 40 24 x 29 cm ISBN: 9783957280657
[SW: Stofftier, Stofftier verloren, Stofflöwe, Stofftier verschwunden, Der Fuchs und die verlorenen Buchstaben, Schlaf wie ein Tiger, Henry, Leo, Kuscheltier verloren, Kuscheltier]
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Bestell-Nr.: BN48120 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
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Bombeck, Erma:  Ich hab´mein Herz im Wäschekorb verloren

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Bombeck, Erma: Ich hab´mein Herz im Wäschekorb verloren Bergisch- Gladbach: Bastei Verlag Gustav H. Lübbe GmbH, 1983. Band 10232 222 Seiten , 18 cm kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Einbandkanten teils bestoßen, Seiten leicht gebräunt, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Gebügelte Laken sind gesundheitsschädlich - Ich habe ihm die besten Jahre meines Lebens geopfert - Sprecht zu mir, schließlich bin ich eure Mutter - Weg mit dem Speck - Mein ist die Reise, spricht der Herr - ... Mutter sein dagegen sehr - »Anonyme Vierziger« - Verschreiben Sie mir ein Sofa! - Hausfrau und Roboter - Wir haben Masern- es muß Weihnachten sein - Wer bin ich? - Nun aber mal im Ernst 3a4b ISBN-Nummer: 3404102320 Bombeck, Erma; Ich hab´mein Herz im Wäschekorb verloren; Roman; Geschichten; Erzählungen; spannend; 1 ISBN: 3404102320
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Bestell-Nr.: 15119 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Ludendorff lebt - Tote werden mehr gehört als Lebende.

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Nationalsozialistische Kleinschriften, Nationalsozialismus, Rassenkunde Blume, Hellmuth: Ludendorff lebt - Tote werden mehr gehört als Lebende. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1938. Einband mit geringen Lagerspuren, ansonst sehr guter und sauberer Zustand. --------------------------------------- Aus dem Inhalt: Das Unverstehen seiner Zeit, Erich Ludendorff ist tot, Was wir verloren haben, Unvergessene Schmach, Das Urteil der Welt, Der Feldherr lebt, Des Feldherrn Vermächtnis Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Softcover/Paperback 47 Seiten 6.-8.tausend Einband mit geringen Lagerspuren, ansonst sehr guter und sauberer Zustand. --------------------------------------- Aus dem Inhalt: Das Unverstehen seiner Zeit, Erich Ludendorff ist tot, Was wir verloren haben, Unvergessene Schmach, Das Urteil der Welt, Der Feldherr lebt, Des Feldherrn Vermächtnis
[SW: Nationalsozialistische Kleinschriften, Nationalsozialismus, Rassenkunde]
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Bestell-Nr.: 72066 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte, deutsche
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