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Martin, Hans-Peter / Schumann, Harald  Die Globalisierungsfalle. Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand

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Martin, Hans-Peter / Schumann, Harald Die Globalisierungsfalle. Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand Rowohlt Verlag Gmbh Reinbek 1997 2. Taschenbuch Demokratie bringt Wohlstand; und Wohlstandsbürger sind Bürger, die mit der Demokratie zufrieden sind. Breiter gesellschaftlicher Wohlstand ist eine der tragenden Legitimationssäulen der Demokratie. Erodiert dieser Pfeiler, stimmt die Statik des demokratischen Hauses nicht mehr und es läuft Gefahr, in sich zusammenzustürzen. Dieser grundlegende Zusammenhang ist der Angelpunkt in den Überlegungen der beiden Spiegel-Redakteure Hans-Peter Martin und Harald Schumann. In ihrem aufrüttelnden Buch sehen sie die Hauptgefahr für den Wohlstand in der rasant um sich greifenden ökonomischen Globalisierung. Mit zahlreichen aussagekräftigen Beispielen belegen sie die Entwicklungen und Gefahren, die vom gigantischen freien Fluß der Geldströme, vom globalen Wettstreit der Standortbedingungen und von der Harmonisierung der Regelungen ausgehen. Der Turbo-Kapitalismus ist auf dem weltweiten Siegeszug, die soziale Marktwirtschaft als das Modell des Gleichgewichts zwischen kapitalistischer Wirtschaftsordnung und sozialem Ausgleich scheint zur Niederlage verurteilt. An dieser Entwicklung haben den Autoren zufolge (demokratische) Politiker keinen geringen Anteil: Schrittweise haben sie den Primat der Politik über die Wirtschaft aufgegeben, soziale Ausgleichssysteme systematisch demontiert, unter dem Mantel der Verbesserung der Standortbedingungen Gewerkschaften entmachtet und Renditejäger gefördert. Weitet sich die Wohlstandsschere, so steigt die Furcht vor der sozialen Deklassierung der tragenden Mittelschicht. Extremistische Rattenfänger, die Schuldige anbieten, kommen dann wieder in Mode und letztlich droht die Diktaturfalle. Paradoxerweise zerstört der Turbo-Kapitalismus damit die Grundlagen seiner Existenz: Den funktionsfähigen Staat und die demokratische Stabilität; der Teufelskreis schließt sich. Das Buch besticht durch abgewogene Argumentation und die verständliche Darlegung komplexer ökonomischer Zusammenhänge. Kurzbeschreibung Kommt die 20:80-Gesellschaft mit ungeahnter Arbeitslosigkeit? Genügt ein Fünftel der Bevölkerung, um die Weltwirtschaft in Schwung zu halten? Was wird aus dem großen Rest? Werden nur noch die mithalten können, die über genügend Ersparnisse verfügen, um vom Börsenboom zu profitieren? Folgt dem bedrohlichen Abstieg der Mittelklasse ein Aufstieg radikaler Populisten auch in Deutschland? Wie entkommen wir der Falle, die sich durch die globale Vernetzung von Wirtschaft, Politik und Medien auftut? Die Globalisierung ist zum wichtigsten Thema der Gegenwart geworden. Zwei erfahrene SPIEGEL-Redakteure berichten aus dem Innern der Finanzwelt, der Politik und der Konzerne. Sie enttarnen bequeme Lügen, und sie beschreiben Auswege. Rezension: Der Geschmack, der bleibt, wenn man die „Globalisierungsfalle“ gelesen hat ist recht bitter. Das Buch blickt gekonnt auf die Zustände der heutigen politisch-wirtschaftlichen Systeme und zeigt schonungslos ihre Probleme und Tumore auf. Auch wenn das Ganze wie eine Art Faktensammlung auf den ein oder anderen wirken mag, so bietet es doch auf eine unterhaltsame Art und Weise einen tiefen Einblick in die Geschehnisse von Politik und Wirtschaft. Die „Globalisierungsfalle“ wird zu keiner Zeit langweilig, sondern überhäuft den Leser mit Informationen, von denen er keine einzige verpassen möchte. Das Buch ca. 6 Jahren nach seiner Veröffentlichung zu lesen wirkt sich zusätzlich positiv auf den Interessantheitsgrad aus. Die Autoren legen nicht nur die Probleme der politischen und wirtschaftlichen Landschaft offen, sondern versuchen auch Lösungen aufzuzeigen. Auch wenn es der Titel nicht vermuten lässt, so ist das Buch jedoch zu keiner Zeit ausschließlich gegen Globalisierung oder Europa eingestellt. Hierbei zeigt sich auch das interessanteste: wir befinden uns heute in der Zeit, auf die das Buch blickt. Der Euro ist da und die Europäische Union nimmt mehr und mehr Gestalt an. Ob sie jedoch die Erwartungen erfüllt, die das Buch an sie hat, sollte jeder Leser selbst beurteilen. Es werden verschiedene Missstände aufgezeigt, die den Leser veranlassen über diverse Dinge differenzierter zu denken. Stammtischrunden, bei denen auf Politiker geschimpft wird, sieht man anschließend mit anderen Augen. Die Schuldigen sind nicht nur die Politiker. Dennoch werden auch einige erschütternde Fehlleistungen der Politik offenbart. Beispielsweise wird anschaulich dargestellt, dass nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Osten der Republik einzelne Arbeitsplätze mit bis zu 2,5 Millionen Euro ( ! ) subventioniert wurden, ohne dass die Probleme der Arbeitslosigkeit nachhaltig gelöst werden konnten. Es wird auch gezeigt, dass Unternehmen den Staat betrügen und somit mehr Lasten auf den Bürger abfallen. Alles in allem ein sehr informatives und augenöffnendes Buch, das jeder gelesen haben sollte, der sich entweder für Globalisierung, die EU oder den Euro interessiert – egal ob im positiven oder negativen Sinn. Auch denjenigen, die stets auf Politiker und Steuererhöhungen schimpfen sollten sich diesem Stoff einmal annehmen, um ihre eigene Meinung zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern oder zu fundieren. Rezension:Das Buch ist ein Augenoeffner. Detailliert werden einem die Zusammenhaenge in Wirtschaft und Politik aufgezeigt, die zur Globalisierung fuehren und schonungslos werden die Konsequenzen dieser Entwicklung analysiert. Besonders beeindruckt hat mich die Tatsache, dass das Buch zu einer Zeit geschrieben wurde (1998), als fast die ganze Welt euphorisch eine New Economy mit unendlichem Wachstum und Wohlstand fuer alle bejubelte. Heute ist deutlich zu sehen, wie recht die Autoren in vielen Faellen hatten und wie schnell die Entwicklung voranschreitet. 351 S. ISBN: 9783498043810
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Bethge, Horst (Hrsg):  Gutachten zur Lage der Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland 1989. 40 Jahre Bundesrepublik Deutschland.

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Bethge, Horst (Hrsg): Gutachten zur Lage der Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland 1989. 40 Jahre Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt am Main, Haag und Herchen, 1989. 162 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Gutes Exemplar ISBN: 3892283427 Inhalt: Vorwort, Prof. Dr. Gerhard Stuby: Endet 1789 im Jahre 1989? Zur Bedeutung der Menschenrechtskonzeption der Französischen Revolution in den aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, Arno Behrisch: Nation, Nationalismus, nationale Frage heute, Prof. Dr. Norman Paech: Die Präambel des Grundgesetzes - ein Grund, die "deutsche Frage" offen zu halten? Dr. Rolf Geffken: Ausländerrecht und Ausländerpolitik in der BRD, Prof. Dr. Jürgen Seifert: Die unfertige Demokratie Ungelöste Probleme und Defizite der Verfassungsordnung, Dr. Heinz Jung: Reformalternative und Demokratisierung, Horst Bethge: Die Herrschaft des Volkes: Plebiszit und gelebte Demokratie von unten, Roland Appel / Dieter Hummel: "Freiheit kann nur da gedeihen, wo es Sicherheit gibt, Horst Peter: Die innerstaatliche Feinderklärung muß fallen. Folgen und Wirkungen der Berufsverbote, Dr. Klaus Dammann: Politische Justiz, Rolf Gössner: Sicherheitspolitische "Wiedervereinigung" Die Verzahnung von Polizei und Geheimdiensten, Prof. Dr. Eckart Reidegelt: Die soziale Entwicklung seit 1949, Dr. Manfred H. Bobke von Camen: Gewerkschaftsfreiheit und Arbeitskampf im internationalen Recht, Edgar Gärtner: Umweltzerstörung - ein Menschheitsproblem, Dr. Martin Kutscha: Grundrecht auf Umweltschutz? Dr. Bernd Hahnfeld: ... und wer verfolgt die Völkerrechtsverbrechen gegen den Frieden, die Menschlichkeit und gegen die Kriegsregeln? Eckart Rottka: Grundrecht oder Unrecht (Voraussetzungen, Erfahrungen und Konsequenzen der "Richterblockade") , Martin Böttger: Atomwaffenverzicht ins Grundgesetz, Verena Krieger: Die neue Abtreibungsdebatte in der Frauenbewegung, Christel Berger: Demokratisierung durch Feminisierung, Dr. Ulrich Briefs: 40 Jahre BRD - Eine hochmoderne Volkswirtschaft entwickelt sich mit neuen Technologien in immer größere politische und soziale Widersprüche hinein, Hannes Holländer: Verdatet und Vernetzt: Neue Kommunikationstechnologien, Dr. Werner Rügemer: Demokratisieurng und Kommerzialisierung von Bildung, Andre Dreibrodt: Einfalt in Vielfalt. Anmerkungen zur Entwicklung des Rundfunks. ; "Im Mai 1989 wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland 40 Jahre alt. Anläßlich des runden Geburtstages unternimmt die Bundesregierung mit rund 1000 Veranstaltungen, mit Ausstellungen, mit Sonderstempeln und Sonderschauen, mit Reden, Artikeln und Filmen den Versuch, ein neues nationales Selbstverständnis zu entwickeln und die Verfassung für ihre eigenen Vorstellungen zu vereinnahmen. Ihr Motto: "1949-1989. 40 Jahre Bundesrepublik Deutschland. 40 Jahre Frieden und Freiheit." Das Bonner Innenministerium erläuterte: "40 Jahre Freiheit im Unterschied zu jeder Form der Diktatur." Doch das offiziell gezeichnete Bild der Bundesrepublik, ein Produkt von Kurzsichtigkeit und verengter Perspektive, bedarf der Korrektur. 1989 ist auch das 200. Jahr der Französischen Revolution, zu deren unvergänglichen Leistungen die Deklaration der Menschenrechte gehört, und das 50. Jahr des faschistischen Überfalls auf Potan, mit dem der Zweite Weltkrieg begann. Vor diesem historischen Hintergrund legen die Autoren des nun schon zum vierten Mal erscheinenden "Gutachtens zur Lage der Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland" die Meßlatte des Grundgesetzes an die politische Wirklichkeit. Defizite und Fehlentwicklungen werden deutlich gemacht. In einigen Beiträgen werden darüber hinaus Alternativen entwickelt und Vorschläge formuliert." 3892283427
[SW: WoKa]
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Bestell-Nr.: 39765 - gefunden im Sachgebiet: Politik und Zeitgeschehen
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a Philosophie, b Sozialwissenschaften Malinowski, Bronislaw: Kultur und Freiheit. Wien ; Stuttgart : Humboldt-Verlag, 1951. Aus d. Amerikanischen übersetzt von Erwin Heinzel / Sammlung Die Universität ; Bd. 17 SEHR gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. Der politische Hintergrund -- Wofür wir kämpfen -- Freiheit in den Anfängen und im Werden der Kultur -- Vieldeutigkeit des Freiheitsbegriffes -- Die Vorstellung einer unbeschränkten Freiheit -- Analyse der mannigfaltigen Bedeutungen des Freiheitsbegriffes -- Freiheit in der subjektiven Erfahrung -- Wissenschaftliche Definition des Freiheitsbegriffes -- Freiheit im elementaren Sinne -- Verschiedene Beiträge zur Frühstufe der Freiheit -- Wert und abgeleitete Bedürfnisse -- Freiheit und Erziehung -- Freiheit durch Organisation -- Das Wesen der kulturellen Kausalbedingtheit -- Regeln der Freiheit und Regeln der Knechtschaft -- Freiheit und Disziplin -- Die Bedeutung von Religion und Magie -- Die Abhängigkeit des Menschen von technischen Erfindungen -- Demokratie und Protodemokratie -- Ursprung und Entwicklung der Macht -- Stammesnation und Stammesstaat -- Der Staat: Bewahrer oder Aggressor? -- Der Krieg im Laufe der Jahrhunderte -- Krieg und Sklaverei als Hauptformen der Unfreiheit -- Epilog: Die Grundlagen der Demokratie und die Freiheit der Zukunft -- Anhang : Der Totalitarismus. Feind der Freiheit und Kultur. Originalhalbleinen. 317 S. ; 8 Deutsche ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. Der politische Hintergrund -- Wofür wir kämpfen -- Freiheit in den Anfängen und im Werden der Kultur -- Vieldeutigkeit des Freiheitsbegriffes -- Die Vorstellung einer unbeschränkten Freiheit -- Analyse der mannigfaltigen Bedeutungen des Freiheitsbegriffes -- Freiheit in der subjektiven Erfahrung -- Wissenschaftliche Definition des Freiheitsbegriffes -- Freiheit im elementaren Sinne -- Verschiedene Beiträge zur Frühstufe der Freiheit -- Wert und abgeleitete Bedürfnisse -- Freiheit und Erziehung -- Freiheit durch Organisation -- Das Wesen der kulturellen Kausalbedingtheit -- Regeln der Freiheit und Regeln der Knechtschaft -- Freiheit und Disziplin -- Die Bedeutung von Religion und Magie -- Die Abhängigkeit des Menschen von technischen Erfindungen -- Demokratie und Protodemokratie -- Ursprung und Entwicklung der Macht -- Stammesnation und Stammesstaat -- Der Staat: Bewahrer oder Aggressor? -- Der Krieg im Laufe der Jahrhunderte -- Krieg und Sklaverei als Hauptformen der Unfreiheit -- Epilog: Die Grundlagen der Demokratie und die Freiheit der Zukunft -- Anhang : Der Totalitarismus. Feind der Freiheit und Kultur.
[SW: a Philosophie, b Sozialwissenschaften]
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Bestell-Nr.: 284308 - gefunden im Sachgebiet: Anthropologie
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Biedenkopf, Kurt H.: Zeitsignale; Parteienlandschaft im Umbruch; Reihe: Goldmann Taschenbuch 11696; Goldmann Verlag / München; 1990. akt. EA; 281 S.; Format: 13x19 Kurt Hans Biedenkopf (* 28. Januar 1930 in Ludwigshafen am Rhein), deutscher Jurist, Hochschullehrer und Politiker der CDU, 1990 bis 2002 erster Ministerpräsident des Freistaates Sachsen. (frei nach wikipedia); - - - „Was der Glaubwürdigkeit der Parteien schadet- so der Bundespräsident- schadet nicht nur ihnen, sondern uns allen. Denn es gibt für sie keinen Ersatz. Demokratie ist ohne Parteien nicht möglich. Das heißt nicht, daß sich die Demokratie durch die Parteien allein definiert, wie es Begriff Parteien- Demokratie nahelegt. Aber es bedeutet, daß die Glaubwürdigkeit der Parteien, die Art und Weise, ob und wie sie ihre Aufgaben erfüllen, der Wettbewerb untereinander, das Ringen um den richtigen politischen Weg für unser Land nicht allein Sache der Parteien sein kann. Es ist unser aller Sache- und damit eine Angelegenheit des allgemeinen öffentlichen Interesses. Wir alle haben nur das Recht, sondern die Pflicht, mit daran zu arbeiten, die Parteien und ihre Arbeit immer von neuen zu verbessern. Je beherrschender ihre Rolle im öffentlichen Leben ist, um so gewichtiger ist auch diese Pflicht. Keine Demokratie kann auf Dauer erfolgreich sein, wenn ihre Bürger sich verweigern.“; - - - Aktualisierte Ausgabe, genehmigte Taschenbuchausgabe; - - - Z u s t a n d: 2, original farbig illustrierte Broschur (TB), mit Inhaltsverzeichnis + Tabellen. Kaum Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, insgesamt sehr ordentlich / wohlerhalten ISBN: 3442116961
[SW: Politik; politics; Zeitgeschichte; Parteigeschichte; BRD; TB;]
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Bestell-Nr.: 67172 - gefunden im Sachgebiet: Politik
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Biedenkopf, Kurt H. (Prof.Dr.jur.): Zeitsignale (signiert); Parteienlandschaft im Umbruch; C. Bertelsmann Verlag / München; 1989. EA; 265, (1) S.; Format: 14x22 Kurt Hans Biedenkopf (* 28. Januar 1930 in Ludwigshafen am Rhein; † 12. August 2021 in Dresden), deutscher Jurist, Hochschullehrer und Politiker der CDU, 1990 bis 2002 erster Ministerpräsident des Freistaates Sachsen. (frei nach wikipedia); - - - „Was der Glaubwürdigkeit der Parteien schadet- so der Bundespräsident- schadet nicht nur ihnen, sondern uns allen. Denn es gibt für sie keinen Ersatz. Demokratie ist ohne Parteien nicht möglich. Das heißt nicht, daß sich die Demokratie durch die Parteien allein definiert, wie es Begriff Parteien- Demokratie nahelegt. Aber es bedeutet, daß die Glaubwürdigkeit der Parteien, die Art und Weise, ob und wie sie ihre Aufgaben erfüllen, der Wettbewerb untereinander, das Ringen um den richtigen politischen Weg für unser Land nicht allein Sache der Parteien sein kann. Es ist unser aller Sache- und damit eine Angelegenheit des allgemeinen öffentlichen Interesses. Wir alle haben nur das Recht, sondern die Pflicht, mit daran zu arbeiten, die Parteien und ihre Arbeit immer von neuen zu verbessern. Je beherrschender ihre Rolle im öffentlichen Leben ist, um so gewichtiger ist auch diese Pflicht. Keine Demokratie kann auf Dauer erfolgreich sein, wenn ihre Bürger sich verweigern.“; - - - Z u s t a n d : 2, original illustrierter Schutzumschlag mit Deckel- + Rückentitel graues Leinen mit weißem Rückentitel, mit Inhaltsverzeichnis + Tabellen. Kaum Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Schnitt etwas angestaubt, sehr ordentlich. - - - Mit original datierter Unterschrift ("Gefälligkeitsunterschrift") des Verfassers auf Vorsatz: "Kurt Biedenkopf, 24.10.90" ISBN: 3570017869
[SW: Politik; politics; Zeitgeschichte; Parteigeschichte; CDU; Christlich Demokratische Union; BRD; Bundesrepublik Deutschland; Signaturen; signierte Bücher; Autographen; Signatures; Autographs;]
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Bestell-Nr.: 70469 - gefunden im Sachgebiet: Autographen - signierte Bücher - Widmungsexemplare
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Rosenberg, Alfred: Houston Stewart Chamberlain als Verkünder und Begründer einer Deutschen Zukunft; Hugo Bruckmann Verlag / München; 1927. EA; 128 S.; Format: 15x20 Alfred Ernst Rosenberg (* 31. Dezember 1892 in Reval; † 16. Oktober 1946 in Nürnberg), Politiker und führender Ideologe der NSDAP.; - - - Houston Stewart Chamberlain (* 9. September 1855 in Portsmouth, England; † 9. Januar 1927 in Bayreuth), englisch-deutscher französisch- und deutschsprachiger Schriftsteller, Verfasser zahlreicher populärwissenschaftlicher Werke, zu Richard Wagner, Immanuel Kant und Johann Wolfgang von Goethe, mit pangermanischer und antisemitischer Einstellung. Sein bekanntestes Werk "Grundlagen des neunzehnten Jahrhunderts" (1899), Standardwerk des rassistischen und ideologischen Antisemitismus in Deutschland. - - - I N H A L T : Vorwort; Inhaltsverzeichnis; I. Der D e u t s c h e . 1. Das Schicksal eines Propheten — Der Glaube Carlyles, Wagners, Chamberlains an Deutschlands Sendung — Deutschlands Feind — Die Vernichtung des Deutschen als Endziel der Gegner - Das Wesen des „Friedens" — Zweierlei Deutschland — Der Kampf der Seelen — Kein Wille zum Sieg — Der Philister und der Held — Eine Niederlage als aufgeschobener Sieg; 2. Chamberlains Herkunft — Frankreich und England — Die Musik als Schicksalsmacht — Mozart, Wagner — Das heroische Deutschland von 1870 - Deutschtum als geistige Macht; Heimatlosigkeit — Der Glaube an Deutschland 1876 und 1923; 3. Organische Beziehungen unter Seelenkräften — Unterbewußtes und Bewußtes — Chamberlains Werke als Vermittlung zwischen dem Unterbewußten und dem Bewußten des Deutschtums — Die „Grundlagen des 19. Jahrhunderts" — Der Angelpunkt unserer Geschichte: die Germanen als Schöpfer einer neuen Welt — Das Erwachen im 13. Jahrhundert - Das Erbe des Völkerchaos — Universalismus und Nationalismus — Martin Luther als Bannerträger der neuen Zeit — Idee und Praxis — Die Aktualität der „Grundlagen"; 4. Kant und Goethe als Symbole des Bewußten und Unterbewußten — Kants Lebenseinteilung — Goethes schicksalhaftes Wirken — Chamberlain über das Wesen Goethes — Der kategorische Imperativ — Deutsche Mystik und Kants Erkenntniskritik — Chamberlain als Mittler — „Immanuel Kant" ein Geschenk an Freunde; „Goethe", eine Selbstverwirklichung — Goethe als Hüter des Deutschtums — Vergebliche Warnungen — Chamberlain als Kämpfer für das Deutschtum; II. Der S t a a t s m a n n . 1. Der Mensch und sein Ideal — Das Problem der Freiheit — Freiheit und Staat — Die englische Auffassung von Freiheit — Das französische Revolutionsideal — Ungehorsam, Unehrerbietigkeit, Haß — Der deutsche Freiheitsgedanke — Martin Luthers und Kants übereinstimmende Anschauungen — Natur und Freiheit, zwei Ideen — Fichte über die französische Revolution — Aeußerlich grenzenlos, innerlich begrenzt, ein Seelengebot; 2. Die „deutsche" Demokratie - Das aristokratische England; Opferung des einzelnen zugunsten des Ganzen - Englands heutige Gefährdung - Die Vereinigten Staaten; ihre Korruption, die Presse und der Präsident - Das von der Demokratie zerfressene Frankreich — Bourget, Delaisi, Faguet — Die Tragik der deutschen Übergangszeit - Die Verschwörung in Deutschland – Die „Volksvertreter"; 3. Der Mensch als Natur und der Mensch als Freiheit - Der Kornbauer als Weltbezwinger - Die Technik der Gegenwart als Werk des Menschen „als Natur" - Der Bolschewismus als verzweifelte Demokratie – Philosophie und Leben - Die Demokratie als „gigantische Reaktion" - Der Staat als Erzeuger des Menschen; 4. Wollen und Nichtwollen - Verneinung, die Vorstufe einer Bejahung – Die Natur schafft Monarchie und ungleiche Stände - Monarchie und Republik - Die Diktatur als Spezialfall des monarchischen Prinzips - Familie und »er«erbbarer Besitz: Garanten der Dauerhaftigkeit eines Staatswesens – Das Geld als beweglicher Besitz ohne Vaterland — Börsenmonopol des Staates — Die Juden als Gebieter über die deutsche Arbeiterschaft — Land für deutsches Bauerntum!; 5. Die kommende „deutsche Revolution" - Die Freiheit der Volkszersetzung - Sozialismus und Weltwirtschaft als universalistische Gedanken - Der der „Maschine abgeguckte" Sozialismus - R. Wagner und die soziale Bewegung — Nationalsozialismus und Frontsozialismus - Die Kraft zum Ideal im deutschen Arbeitertum — Ans „gegenüberliegende Ufer …"; III. Der D e n k e r und Forscher. 1. Nur das Denken kann das Denken befreien — Der Urmythos aller Mythen — Belebtes und Unbelebtes - Die erkenntniskritische Scheidung in Geist und Stoff - Der Mißbrauch dieser Scheidung - Das Grenzgebiet des Denkens und Schauens - Idee und Erfahrung - Höhere Mathematik — Kant`s befreiende Tat — Mechanismus und Idealismus; 2. Hellenische und germanische Forschungsmethode - Schematismus und Symbolik in der Wissenschaft - Die Kompetenz der mechanistischen Methode - Sein und Werden - Kraft, Stoff, Leben - Das Wesen des Lebens: Gestalt und Zwecktätigkeit - Neuer wissenschaftlicher Aberglaube; I. Loeb, W. Ostwald – Die „? des Auges"; 3. Das Jahrhundert der Rassen - Chamberlains Vorsicht beim Gebrauch des Rassebegriffs - Innerliches Rassebewußtsein - Chamberlains Standpunkt 1921 - Die Rassetypen - Rasse und Volk - Das Rassenchaos – Der „Dämon des Verfalls der Menschheit" - Chamberlains Tat zur Klärung der Judenfrage — Die Bedeutung der „Grundlagen" — Das antike Erbe und die Erben — Der fortschreitende Kampf; IV. Der Christ und Gestalter. 1. Die „größte Gefahr" für unsere Kultur — Einfalt und Selbstbesinnung — Religion und Wissenschaft — Die Revolutionierung unseres Denkens durch Kant — Historische „Religion" — Das syrisch-jüdische Gift in den christlichen Kirchen — Alttestamentliche Erzählungen als „Religionsurkunden" - Die Rationalisierung der Religion durch die römische Kirche — Die Wahrhaftigen und Unwahrhaftigen — Die germanischen Mystiker — Ein Bekenntnis; 2. Die raum- und zeitlose Religion Jesu - Jesus eine „neue Menschenart" - Duldsamkeit und Kampf - Die Möglichkeit einer moralische» Kultur – Die „herrische Umkehr" — Die Kirchen und Jesus — Hoffnung auf Erlösung von syrischem Aberglauben — Der vieltausendjährige Kampf — Das letzte Werk; 3. Mensch und Gott: zwei Gedankengestalten — Der Eingott; spätere Verfälschungen — Drei Gottesvorstellungen — Der Mittler als dritte Gedankengestalt - Osiris, Dionysos, Jesus - Der einzige Weg zu Gott - Die innere Umkehr zum Reiche Gottes — Chamberlains religiöses Bekenntnis; 4. Religion und Kunst wesensverwandt — Schiller und Wagner — Gegen den schematischen Klassizismus - Hellenisches Eigenwesen - Germanische Schöpferkraft — Die künstlerische Konzeption der „Grundlagen" — Die Formung des „Kant" und des „Goethe" — Ein neues Weltbild — Eine Forderung an das kommende Reich — Chamberlain der Mittler zwischen dem deutschen Volk und seiner Seele; W o r t e Chamberlains. 1. Persönliches und Allgemeines; 2. Rassen, Völker, Staaten; 3. Kunst und Künstler; 4. Religion und Kirchen; 5. Männer und Werke; 6. Erkenntniskritik und Wissenschaft; Abkürzungen; - - - Unger 16, LaLit 343; - - - Z u s t a n d : 2--, original helle Broschur mit farbigem Deckeltitel, mit Frontispiz + 1 sw.-Fotoabbildung auf Kunstdruckpapier. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, etwas unfrisch, gering berieben, Papier leicht gebräunt, zeitgenössische Anmerkung am Vorwort, insgesamt ordentlich
[SW: Biographien; Rassenkunde; Ethnologie; Philosophie; Geisteswissenschaften; Nationalsozialismus; NS.; Deutsche Geschichte; Politik; Kampfzeit; Zeitgeschichte; Propaganda; Agitation; Weltanschauung;]
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Bestell-Nr.: 75202 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
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Wehner, Burkhard  Jahrtausendwende. Roman über die Demokratie.

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Wehner, Burkhard Jahrtausendwende. Roman über die Demokratie. Anrich Verlag Weinheim 1998 Pappe Inhalt: Jahrtausendwende erzählt die Geschichte von Leonie, einer jungen Frau, der es ernst ist mit der Demokratie, die sich politisch engagieren und Politik studieren will. Zugleich ist dieses Buch eine Einführung in die Demokratie, eine ebenso spannende wie kluge Auseinandersetzung mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft der besten Staatsform, die wir kennen. 431 S. ISBN: 9783891063804
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Bestell-Nr.: BN2800 - gefunden im Sachgebiet: Sonstiges - Romane / Erzählungen
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Ursprung, Tobias: Propaganda, Interessengruppen und direkte Demokratie. (=Wirtschaftswissenschaftl. Beiträge; 91). Heidelberg : Physica-Verl., 1994. 187 S. : graph. Darst. Paperback ISBN: 9783790807431 Bibl.-Ex., Guter Zustand. Stempel auf Seitenschnitt.
[SW: Ökonomische Theorie der Demokratie ; Direkte Demokratie ; Propaganda ; Interessenverband, Wirtschaft, Politik, Wirtschaftswissenschaft]
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Bestell-Nr.: 550959 - gefunden im Sachgebiet: Ökonomie-allgemein
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Die Logik direkter Demokratie.

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Direkte Demokratie, Politik Jung, Sabine: Die Logik direkter Demokratie. Wiesbaden : Westdeutscher Verlag, 2001. Kleines Kaufdatum an der unteren Ecke des Vorsatzes, sonst FRISCHES Exemplar. Originalkarton. 313 Seiten; 21 cm 1. Auflage. ERSTAUSGABE. Kleines Kaufdatum an der unteren Ecke des Vorsatzes, sonst FRISCHES Exemplar.
[SW: Direkte Demokratie, Politik]
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Bestell-Nr.: 203347 - gefunden im Sachgebiet: Politik / Politikwissenschaft / Politologie
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Häfelin, Ulrich u. a. (Hg.): Menschenrechte, Föderalismus, Demokratie . Festschrift zum 70. Geburtstag von Werner Kägi. Zürich : Schulthess, Polygraphischer Verl., 1979. XIII, 454 S. : 1 Ill. ; 25 cm Leinen ISBN: 9783725519873 Bibl.-Ex., Guter Zustand. Buchrücken verblasst.
[SW: Demokratie ; Föderalismus ; Schweiz ; Schweiz ; Grundrecht ; Menschenrechte ; Föderalismus ; Demokratie ; Kägi, Werner / Festschriften, a Recht, Verwaltung, a Politik, Wehrwesen]
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Bestell-Nr.: 587732 - gefunden im Sachgebiet: Politik
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Deutsche Zeitschrift für Philosophie 8/1976. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin, 1976. ca. 122 S. Standardeinband. INHALT: E. Hahn: Demokratie - Gesellschaft - Weltanschauung. H. Schliwa: Sozialistische Demokratie und Freiheit des einzelnen. R. Kirchhoff: Die materialistische Dialektik als philosophische Entwicklungstheorie. W. I. Rasin: Die politischen Kategorien des historischen Materialismus. H. Hörz: Statistische Gesetze, Wirkungsmechanismus und individuelles Verhalten. H. Horstmann: Materialistische Dialektik und Determinismus. Rupprecht: Demokratie und Freiheit in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft - Diskussion im Wissenschaftlichen Rat für Marxistisch-leninistische Philosophie. G. Friedrich/K.-H. Gehlauf: Grundprobleme der Annäherung der Klassen und Schichten. M. T. Jowtschuk: Die Entwicklung der marxistisch-leninistischen Philosophie in der Sowjetunion. Ch. Iwasaki/Sh. Miyakara: Zur Entdeckung im naturwissenschaftlichen Erkenntnisprozeß. A. Kolesnyk: Die arabische Philosophie in der Überlieferungsgeschichte des menschlichen Denkens. Guter Zustand
[SW: moderne zeitgenössische philosophische Forschung Philosoph Philosophen Geist Venunft internationale Hermeneutik Geschichtsphilosophie Moralphilosophie Handeln Denken Denker]
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Bestell-Nr.: 53710 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie-Zeitschriften
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  Wie haben die Arbeiter und Bauern der UdSSR die sozialistische Gesellschaft aufgebaut und gegen ihre Feinde verteidigt? Lehrbuch für die politischen Grundschulen 1. Teil.

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Wie haben die Arbeiter und Bauern der UdSSR die sozialistische Gesellschaft aufgebaut und gegen ihre Feinde verteidigt? Lehrbuch für die politischen Grundschulen 1. Teil. Berlin, Dietz Verlag, 1952. 432 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Halbleinen , Gutes Exemplar mit geringen Gebrauchsspuren, Einband angestaubt Inhalt: Vorwort, THEMA I. Das Leben der Arbeiter und Bauern im zaristischen Rußland und ihr Befreiungskampf: 1. Die Lage der Arbeiter und Bauern im zaristischen Rußland, Die Unterdrückung der Werktätigen, Die Leibeigenschaft, Die Überreste der Leibeigenschaft, Die Entwicklung des Kapitalismus in Rußland, Was ist Kapitalismus? Die Lage der Arbeiterklasse im zaristischen Rußland, Die Rechtlosigkeit der Werktätigen, Das zaristische Rußland - ein Völkergefängnis, Die wirtschaftliche Rückständigkeit Rußlands, seine Abhängigkeit vom ausländischen Kapital, 2. Der Kampf der Arbeiter und Bauern gegen die Gutsherren und Kapitalisten, Klassengegensätze und Klassenkampf, Der Marxismus - die revolutionäre Lehre des Proletariats, Die erslen Sehritte der Arbeiterbewegung in Rußland, Der Beginn der revolutionären Tätigkeit W. I. Lenins und J.W. Stalins, Die Schaffung der bolschewistischen Partei, Die erste russische Revolution, Die Bolsdiewiki bereiten die Massen auf eine neue Revolution vor, Kurze Zusammenfassung, THEMA II. Die Große Sozialistisehe Oktoberrevolution: 1. Der erste Weltkrieg - Der Sturz des Zarismus, Der Imperialismus - das letzte Stadium des Kapitalismus, Die Verschärfung der Widersprüche des Kapitalismus, Der erste Weltkrieg, Die Februarrevolution, 2. Die bolschewiki entwickeln die Revolution weiter, Die Aprilthesen Lenins, Der Kampf der Bolschewik! um die Massen, Der VI. Parteitag, 3. Der Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, Die Vorbereitung des bewaffneten Aufstandes, Der bewaffnete Aufstand, Die ersten Dekrete der Sowjetmacht, 4. Die weltgeschichtliche Bedeutung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, Die Oktoberrevolution schuf die Grundlagen für den Sieg des Sozialismus in der UdSSR, Die Oktoberrevolution eröffnete eine neue Epoche in der Geschichte der Menschheit, 5. Die Zerschmetterung der Interventen und Weißgardisten, Das sozialistische Vaterland in Gefahr, Das Ende der Atempause; der Beginn der ausländischen militärischen Intervention, Die Feldzüge der Entente, Das Sowjetland in der Periode des Kriegskommunismus, Wodurch wurde der Sieg der Roten Armee gesichert? Kurze Zusammenfassung, THEMA III. Der Aufbau der sozialistischen Gesellschaft in der UdSSR: 1. Die Wiederherstellung der Volkswirtschaft, Der Übergang zum friedlichen wirtschaf fliehen Aufbau, Die Frage des Sieges des Sozialismus in einem Lande, 2. Die sozialistische Industrialisierung der UdSSR, Die Bedeutung der sozialistischen Industrialisierung in der UdSSR, Die sowjetische Methode der Industrialisierung , Die Entwicklung der Industrie in den Jahren des ersten Fünfjahrplans, 3. Die Kollektivierung der Landwirtschaft, Der sozialistische Weg zur Schaffung der Großwirtschaft auf dem Lande, Von der Politik der Einschränkung des Kulakentum? zur Politik der Liquidierung des Kulakentums als Klasse, 4. Der Sieg des Sozialismus in der UdSSR, Der zweite Fünfjahrplan, Die Festigung der Kollektivwirtschaftsordnung, Die Annahme der Stalinschen Verfassung, Der Beginn des dritten Planjahrfünfts, Das Wachstum des Wohlstandes der Werktätigen, Die Kulturrevolution in der UdSSR, Die Sowjetunion - eine moderne industrielle und kollektivwirtschaftliche Großmacht, Die Festigung der Verteidigungskraft der UdSSR, Die internationale Bedeutung des Sieges des Sozialismus in der UdSSR, Kurze Zusammenfassung, THEMA IV. Die Sowjetunion und die kapitalistische Welt: 1. Der Beginn des Zusammenbruchs des Weltkapitalismus, Die Spaltung der Welt in zwei Systeme, Der Verfall der kapitalistischen Wirtschaft, Die Verschärfung der Widersprüche zwischen den Arbeitern und den Kapitalisten, Die Verschärfung der Widersprüche zwischen den imperialistischen Mächten und den Völkern der kolonialen und abhängigen Lander, Die Verschärfung der Gegensätze zwischen den imperialistischen Mächten, 2. Zwei Welten - zwei Arten der Außenpolitik, Die kapitalistische Umkreisung der UdSSR; der Kampf der Imperialisten gegen die UdSSR, Die Friedenspolitik des Sowjetstaates, Die Verschärfung der Kriegsgefahr, Die Entstehung eines Kricgsherdes im Fernen Osten, Die Entstehung eines Kriegsherdes im Weste, Der Kampf der UdSSR füf die Organisierung der kollektiven Sicherheit, Die Begünstigung der faschistischen Aggressoren durch die kapitalistischen Großmächte, Die UdSSR festigt ihre Sicherheit, 3. Der Ausbruch des zweiten Weltkriegs, Die Entfesselung des Krieges durch die faschistischen Räuber, Der Krieg in Europa, Kurze Zusammenfassung, THEMA V. Der Große Vaterländische Krieg der Sowjetunion: 1. Die erste Periode des Krieges, Die aktive Verteidigung der Sowjetunion, Der Wortbrüchige Überfall Hitlerdeutschlands auf die UdSSR, Ziele und Charakter des Großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion; der Appell des Genossen Stalin, Das ganze Sowjetland - ein einiges Kampflager, Die Taktik der aktiven Verteidigung, Die Zerschlagung der faschistischen deuischen Truppen vor Moskau, 2. Der grundlegende Umschwung im Verlauf des Großen Vaterländischen Krieges, Der Zusammenbruch der neuen deutschen Offensive; der Sieg der Sowjettruppen bei Stalingrad, Das Jahr des grundlegenden Umschwungs im Kriegsverlauf, Die Partisanenbewegung, Die Unterstützung der Front durch das ganze Volk, 3. Die Niederwerfung Hitlerdeutschlands und des imperialistischen Japans, Die Vertreibung der deutschen Eindringlinge aus dem Sowjetland, Die Befreiung der Völker Europas, Die Niederringung Hitlerdeutschlands, Die Niederringung des imperialistischen Japans, 4. Die Quellen des Sieges der Sowjetunion, Die Bedeutung des Sieges der Sowjetunion, Der Sieg der sowjetischen Gesellschafts- und Staatsordnung, Die Großtat des Sowjetvolkes, Der Sieg der sowjetischen Streitkräfte, Die Partei Lenins und Stalins - der Organisator des Sieges über den Feind, Kurze Zusammenfassung, THEMA VI. Die Sowjetunion auf dem Wege zum Kommunismus: 1. Was ist Kommunismus? Zwei Phasen der kommunistischen Gesellschaft: Sozialismus und Kommunismus, Die Möglichkeit des Aufbaus des Kommunismus in der UdSSR, 2. Der Übergang vom Sozialismus zum Kommunismus, Das Wesen des allmählichen Übergangs vom Sozialismus zum Kommunismus, Die wirtschaftliche Hauptaufgabe der UdSSR, Der Bau neuer Betriebe, die Einführung neuer Technik, die Steigerung der Arbeitsproduktivität, Die Festigung und Entwicklung des sozialistischen Eigentums und die Beseitigung der Klassenunterschiede, Die Aufhebung des Gegensalzes zwischen Stadt und Land, Die Aufhebung des Gegensatzes zwischen geistiger und körperlicher Arbeit, 3. Die Partei Lenins und Stalins führt das Sowjetvolk zum Kommunismus, Der Sowjetstaat - ein Werkzeug für den Aufbau des Kommunismus, Die Partei Lenins und Stalins ist die führende Kraft des Sowjetvolkes im Kampf für den Aufbau der kommunistischen Gesellschaft, Die kommunistische Erziehung der Werktätigen - eine der wichtigsten Aufgaben im Kampf für den Sieg des Kommunismus, Der Kommunismus - das Kampfziel der Werktätigen aller Länder, Kurze Zusammenfassung, THEMA VII. Zwei Lager in der Weltpolitife: Die Lage nach dem zweiten Weltkrieg, Die Schwächung des Kapitalismus und die Stärkung des Sozialismus, Die Bildung der beiden Lager - des imperialistischen und des demokratischen Lagers, Die Imperialisten der USA - die ärgsten Feinde des Friedens, der Freiheit und Unabhängigkeit der Volker, Der amerikanische Imperialismus kämpft um die Weltherrschaft, Die Rechtssozialisten - eine Agentur des Imperialismus, Die Tito-Clique im Dienste der amerikanischen Imperialisten, Die Verschärfung der Widersprüche im Lager der Imperialisten, Die Sowjetunion - die führende Kraft des demokratischen Lagers, Das sowjetische Programm für einen dauerhaften demokratischen Frieden, Der Kampf der UdSSR für die friedliche, demokratische Entwicklung Deutschlands und Japans, Die Sowjetunion auf der Wacht für die Unabhängigkeit der Völker, Die Sowjetunion und die Organisation der Vereinten Nationen, Die Kräfte des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus wachsen und festigen sich, Die gewaltigen Erfolge der Länder der Volksdemokratie, Die welthistorischen Siege des chinesischen Volkes, Die nationale Befreiungsbewegung in den kolonialen und abhängigen Ländern, Die Erstarkung der Deutschen Demokratischen Republik, Die Friedensbewegung in Westdeutschland wächst trotz Terror, Die organisierte Front der Friedensfreunde, Der Kampf für die Einheit der Arbeiterklasse, Die Kommunistischen und Arbeiterparteien stehen in der Vorhut des Kampfes für Frieden, Demokratie und Sozialismus, Die Sowjetunion - der Bannerträger des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus, Kurze Zusammenfassung, ANHANG: Schöne Literatur und Filme, Begriffserklärung.
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Die Fiktionen der Weimarer Verfassung : Versuch einer Unterscheidung der formalen und der funktionalen Demokratie.

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formale, funktionale Demokratie, Fiktion, Theorie, Funktion, Geschichte Stapel, Wilhelm: Die Fiktionen der Weimarer Verfassung : Versuch einer Unterscheidung der formalen und der funktionalen Demokratie. Hamburg : Hanseat. Verlagsanstalt, 1928. Einband mit STÄRKEREN Gebrauchsspuren. Die Deckelkanten stärker bestoßen ( Siehe Foto). an der vorderen oberen Deckelkante kleinere Fehlstelle. Sonst gutes Exemplar der recht seltenen Publikation.- Zu Stapel sehr ausführlich WIKIPEDIA. Daraus u.a.: Der Antisemit Hans Blüher bezeichnete Stapel anerkennend als „einen der wenigen echten Antisemiten“ in Deutschland. 1932 antwortete Carl von Ossietzky mit einer Polemik auf Stapels Aufsatzsammlung Antisemitismus und Antigermanismus (1928) und Blühers Die Erhebung Israels gegen die christlichen Güter (1931), die zum Teil auf Stapel Bezug nahm. Obwohl sich sowohl Blüher als auch Stapel explizit gegen eine gewaltsame Lösung der „Judenfrage“ aussprächen, unterstellte Ossietzky eine Komplizenschaft mit dem Antisemitismus der Nationalsozialisten: „Die Herren vergessen den Zeithintergrund und welche Resonanz sie finden können. […] Ein gut gezieltes Wort genügt, um Hände in Bewegung zu bringen. In dieser Zeit liegt viel Blut in der Luft. Der literarische Antisemitismus liefert nur die immateriellen Waffen zum Totschlag.“[13] Seit 1931 trat Stapel für den Nationalsozialismus ein, den er mit einer christlich-protestantischen Grundlage in Einklang zu bringen versuchte.[14] Nach der von Stapel begrüßten Machtübernahme des NS-Regimes wurde er bald in Konflikte mit den neuen Machthabern verwickelt. Bereits im Frühjahr 1933 war seine Position in der Hanseatischen Verlagsanstalt durch Anfeindungen Alfred Rosenbergs gefährdet, doch Rudolf Heß schützte Stapels Unabhängigkeit. So war Stapel auch nie NSDAP-Parteimitglied geworden.[15] 1936 holte Walter Frank Stapel, den er aus der Zeitschrift Deutsches Volkstum kannte, in seine Forschungsabteilung Judenfrage, die vom 1935 gegründeten Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschlands zur wissenschaftlichen Untermauerung des Antisemitismus eingerichtet worden war. In diesem Kontext entstand 1937 Stapels Arbeit Die literarische Vorherrschaft der Juden 1918 bis 1933. In Bezug auf den Antisemitismus gab es innerhalb des Nationalsozialismus konkurrierende Strömungen. Die Forschungsabteilung Judenfrage stand in unmittelbarer Konkurrenz zu Alfred Rosenbergs Institut zur Erforschung der Judenfrage. In der SS-Publikation Das Schwarze Korps und in anderen offiziellen Zeitungen wurde Stapel zunehmend kritisiert. Schließlich war der Druck auf Stapel so groß, dass er sich 1938 als Herausgeber des Deutschen Volkstums zurückzog. Die Zeitschrift erschien noch bis zu ihrer Einstellung 1941. Stapel war nun weitgehend aus der Publizistik ausgeschaltet. Noch im Jahre 1939 erklärte er seine Mitarbeit am Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben.[16] Zu Stapels bekanntesten Werken gehörten seine satirischen Polemiken, die in den Bänden Literatenwäsche (1930, illustriert von A. Paul Weber) und Stapeleien (1939) gesammelt wurden. Stapel pflegte außerdem die Besonderheit des „Übersetzens ins Gemeindeutsche“, etwa von Wolfram von Eschenbachs Parzival, dem Heliand und Kants Kritik der reinen Vernunft. Nach Kriegsende wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Stapels Schriften (alle in der Hanseatischen Verlags-Anstalt) Antisemitismus und Antigermanismus (1928), Literatenwäsche (1930), Sechs Kapitel über Christentum und Nationalsozialismus (1931), Der christliche Staatsmann (1932), Preußen muß sein (1932), Die Kirche Christi und der Staat Hitlers (1933), Volkskirche oder Sekte? (1934), Das Christentum politisch gesehen (1937), Die literarische Vorherrschaft der Juden in Deutschland 1918 bis 1933 (1937) und Volk (1942) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[17][18] In der Deutschen Demokratischen Republik folgte auf diese Liste noch sein Antisemitismus (1922).[19] Originalbroschur. 114 S. ; 8 ERSTAUSGABE. Einband mit STÄRKEREN Gebrauchsspuren. Die Deckelkanten stärker bestoßen ( Siehe Foto). an der vorderen oberen Deckelkante kleinere Fehlstelle. Sonst gutes Exemplar der recht seltenen Publikation.- Zu Stapel sehr ausführlich WIKIPEDIA. Daraus u.a.: Der Antisemit Hans Blüher bezeichnete Stapel anerkennend als „einen der wenigen echten Antisemiten“ in Deutschland. 1932 antwortete Carl von Ossietzky mit einer Polemik auf Stapels Aufsatzsammlung Antisemitismus und Antigermanismus (1928) und Blühers Die Erhebung Israels gegen die christlichen Güter (1931), die zum Teil auf Stapel Bezug nahm. Obwohl sich sowohl Blüher als auch Stapel explizit gegen eine gewaltsame Lösung der „Judenfrage“ aussprächen, unterstellte Ossietzky eine Komplizenschaft mit dem Antisemitismus der Nationalsozialisten: „Die Herren vergessen den Zeithintergrund und welche Resonanz sie finden können. […] Ein gut gezieltes Wort genügt, um Hände in Bewegung zu bringen. In dieser Zeit liegt viel Blut in der Luft. Der literarische Antisemitismus liefert nur die immateriellen Waffen zum Totschlag.“[13] Seit 1931 trat Stapel für den Nationalsozialismus ein, den er mit einer christlich-protestantischen Grundlage in Einklang zu bringen versuchte.[14] Nach der von Stapel begrüßten Machtübernahme des NS-Regimes wurde er bald in Konflikte mit den neuen Machthabern verwickelt. Bereits im Frühjahr 1933 war seine Position in der Hanseatischen Verlagsanstalt durch Anfeindungen Alfred Rosenbergs gefährdet, doch Rudolf Heß schützte Stapels Unabhängigkeit. So war Stapel auch nie NSDAP-Parteimitglied geworden.[15] 1936 holte Walter Frank Stapel, den er aus der Zeitschrift Deutsches Volkstum kannte, in seine Forschungsabteilung Judenfrage, die vom 1935 gegründeten Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschlands zur wissenschaftlichen Untermauerung des Antisemitismus eingerichtet worden war. In diesem Kontext entstand 1937 Stapels Arbeit Die literarische Vorherrschaft der Juden 1918 bis 1933. In Bezug auf den Antisemitismus gab es innerhalb des Nationalsozialismus konkurrierende Strömungen. Die Forschungsabteilung Judenfrage stand in unmittelbarer Konkurrenz zu Alfred Rosenbergs Institut zur Erforschung der Judenfrage. In der SS-Publikation Das Schwarze Korps und in anderen offiziellen Zeitungen wurde Stapel zunehmend kritisiert. Schließlich war der Druck auf Stapel so groß, dass er sich 1938 als Herausgeber des Deutschen Volkstums zurückzog. Die Zeitschrift erschien noch bis zu ihrer Einstellung 1941. Stapel war nun weitgehend aus der Publizistik ausgeschaltet. Noch im Jahre 1939 erklärte er seine Mitarbeit am Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben.[16] Zu Stapels bekanntesten Werken gehörten seine satirischen Polemiken, die in den Bänden Literatenwäsche (1930, illustriert von A. Paul Weber) und Stapeleien (1939) gesammelt wurden. Stapel pflegte außerdem die Besonderheit des „Übersetzens ins Gemeindeutsche“, etwa von Wolfram von Eschenbachs Parzival, dem Heliand und Kants Kritik der reinen Vernunft. Nach Kriegsende wurden in der Sowjetischen Besatzungszone Stapels Schriften (alle in der Hanseatischen Verlags-Anstalt) Antisemitismus und Antigermanismus (1928), Literatenwäsche (1930), Sechs Kapitel über Christentum und Nationalsozialismus (1931), Der christliche Staatsmann (1932), Preußen muß sein (1932), Die Kirche Christi und der Staat Hitlers (1933), Volkskirche oder Sekte? (1934), Das Christentum politisch gesehen (1937), Die literarische Vorherrschaft der Juden in Deutschland 1918 bis 1933 (1937) und Volk (1942) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[17][18] In der Deutschen Demokratischen Republik folgte auf diese Liste noch sein Antisemitismus (1922).[19]
[SW: formale, funktionale Demokratie, Fiktion, Theorie, Funktion, Geschichte]
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Pelinka, Anton  Dynamische Demokratie : zur konkreten Utopie gesellschaftl. Gleichheit

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Pelinka, Anton Dynamische Demokratie : zur konkreten Utopie gesellschaftl. Gleichheit Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz: Kohlhammer. 1974 21cm. 148 S. : graph. Darst. Broschiert ISBN: 3170013971 Zustand: Gut bis Sehr Gut gering gebräunt (Innen); Besitzerstempel; Einband Außen hat leichte Gebrauchsspuren; Archivex. mit Klebestreifenrest;
[SW: Demokratie ; Demokratie Politik Beziehungen Parteien Ideologie Milieu Wahl]
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Sobtschak, Anatoli;  Für ein neues Russland! - Unser Kampf um Recht und Demokratie

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Sobtschak, Anatoli; Für ein neues Russland! - Unser Kampf um Recht und Demokratie Bergisch Gladbach, Gustav Lübbe Verlag, 1991. 367 Seiten , 22 cm, Hardcover/Pappeinband der Seitenschnitt und der Umschlag sind teils fleckig, das Buch ist in einem guten Zustand, Anatoli Sobtschak, mit überwältigender Mehrheit gewählter Bürgermeister von Leningrad (St. Petersburg), ist neben Eduard Schewardnadse, Boris Jelzin und Gawriil Popow der entschiedenste Vertreter des neuen Denkens in Rußland und ein unbeugsamer Verfechter von Rechtsstaatlichkeit und freier MarktwirtSchaft - ein Mann mit visionärem Weitblick, politischer Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen. Sein Buch gibt bewegend Zeugnis vom ernsthaften, täglichen Kampf vieler Millionen Russen ß um mehr Freiheit und Demokratie und gegen die verkrustete, ewiggestrige Parteienkaste in der UdSSR. (vom Umschlag) 4h5b ISBN-Nummer: 3785706235 Für ein neues Russland!; Unser Kampf um Recht und Demokratie; Gesellschaft; Politik; Anatoli Sobtschak; 1 ISBN: 3785706235
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