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Dinter, Artur (Dr.phil.nat.): Die Verfassung der Deutschen Volkskirche; Verlag Deutsche Volkskirche / Leipzig; (1934). 3. T.; 11 S.; Format: 17x25 Artur Dinter (* 27. Juni 1876 in Mülhausen; † 21. Mai 1948 in Offenburg), deutscher antisemitischer Schriftsteller, Gründer der Deutschen Volkskirche und völkischer Politiker. (frei nach wikipedia); - - - Dinter (27.6.1876 - 21.6.1948) studierte an den Universitäten München und Straßburg Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Philosophie, wurde 1903 zum Dr. phil. et rer. nat. promoviert und war zunächst Direktor der Botanischen Schulgärten in Straßburg. Seit 1904 Oberlehrer in Konstantinopel, wechselte er 1905 ins Theaterfach über und war Regisseur am Stadttheater Rostock sowie am Schiller-Theater in Berlin, 1908 Mitbegründer des Verbandes Deutscher Bühnenschriftsteller. Am Ersten Weltkrieg nahm Dinter als Oberleutnant der Reserve eines elsässisches Infanterie-Regiments teil und wurde alsbald zum Hauptmann der Reserve befördert und mit einem "Eisernen Kreuz" 2. Klasse ausgezeichnet. 1915 erkrankte er an Cholera. ... Durch seine antisemitische Propaganda bekannt geworden, gründete er 1927 die "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", die sich seit 1934 "Deutsche Volkskirche" nannte. Er schrieb u.a. den Roman "Die Sünde wider das Blut" (1918) (Saur, DBE). 1945 wurde Dinter in einem Entnazifizierungsverfahren in Offenburg zu einer Strafe von 1000 Reichsmark verurteilt. Das Gericht sah in ihm einen der geistigen Väter der Nürnberger Rassengesetze. - - - Völkischer Schriftsteller, zunächst Direktor der botanischen Schulgärten in Straßburg, 1905 - 08 Spielleiter an verschiedenen Bühnen. 1908 gründete Dinter den "Verband Deutscher Bühnenschriftsteller", aus dem er 1916/17 ausgeschlossen wurde. Bekannt wurde Dinter, einer der Wegbereiter des Nationalsozialismus, durch seine antisemitische Propaganda. 1927 gründete er die "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", die sich seit 1934 "Deutsche Volkskirche" nannte. Sie sollte "Dienerin des nationalsozialistischen Volksstaates" sein, wurde aber 1927 von dem "Reichsführer SS" Heinrich Himmler verboten (???). Dinter war darüber tief betroffen + startete in seiner Zeitschrift "Das Geistchristentum" Attacken auf Hitler, die 1928 zu seinem endgültigen Ausschluss aus der NSDAP. führten. Dinter war Vertreter einer "von allen jüdischen und judenchristlichen Fälschungen befreiten arischen Heilandslehre". -- Dinter übernahm innerhalb der NSDAP. (Mitgliedsnummer 5) die Leitung der Parteiorganisation im Gau Thüringen. Der Sache nach verfolgte Dinter jedoch andere Ziele als Hitler. Seine "197 Thesen zur Vollendung der Reformation. Die Wiederherstellung der reinen Heilandslehre. Grundlagen zur Errichtung einer deutschen Volkskirche ohne trennende Sonderbekenntnisse", Leipzig 1926) lassen erkennen, dass er von dem Ideal einer religiösen Revolution beherrscht wurde, der er eine ungleich grössere Bedeutung zusprach, als jeder Form politischer Veränderung. 1927, im Gründungsjahr seiner "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", wurde er als Gauleiter abgesetzt + ein Jahr später aus der Partei ausgeschlossen; ---- Z u s t a n d: 2-, original geheftet mit Deckeltitel, mit Bücher-Werbung
[SW: Artur Dinter; Nationalsozialismus; NS.; Judaica; Judentum; Antisemitismus; Judenverfolgung; Anti-Semitica; antisemitism; Talmud; Kirche; Kirchengeschichte; Religionen; Theologie; Glaube; Christentum; Zeitschriften; Periodicals; Nationalsozialismus; NS.;]
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Bestell-Nr.: 48418 - gefunden im Sachgebiet: Kirchengeschichte
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---

EUR 29,00
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Fertigkonstruktionen im Beton- und Stahlbetonbau.

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Straßenbau, Stahlbau, Stahlbetonbau, Bau, Fertigbau, Brückenbau, Gewerbebau, Industriebau Kleinlogel, Adolf Fertigkonstruktionen im Beton- und Stahlbetonbau. 1947 Wilhelm Ernst & Sohn / Berlin Halbleineneinband, 24 x 17 cm, nur leichte Gebrauchsspuren, Innenseiten altersbedingt gebräunt, alle Darstellungen jedoch gut erhalten, insges. sauber und gut erhalten. Enthält systematische Darstellung von Baukonstruktionen aus fabrikmäßig hergestellten Stahlbeton-Fertigteilen aus folgenden Gebieten: Hochbau, Barackenbau, Hallen- und Industriebau, Brückenbau, Rohrbrücken, Eisenbahnbau, Stützmauern, Ufer- und Hafenmauern, Kirchenbau, Kanäle und Gerinne, Gewächshäuser, nebst Angaben über die Wirtschaftlichkeit der Fertigbauweise. Außerdem Vorworte des Verfassers zur ersten und zweiten Auflage sowie ein Literaturverzeichnis.
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Bestell-Nr.: 4912 - gefunden im Sachgebiet: Ingenieurwissenschaften / Ingenieurwesen
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

EUR 40,00
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Leitfaden der Praktischen Haustelegraphie.

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Telegrafie, Telefonie, Telefontechnik, Technik, Elektrotechnik, Kommunikationstechnik Lindner, Max Leitfaden der Praktischen Haustelegraphie. 1889 Wilhelm Knapp./ Halle a. d. Saale Leineneinband mit Schwarzprägung, 20 x 13 cm, leichte Gebrauchsspuren, marmorierter Schnitt, Vorsatz im Bund minimal eingerissen, Innenseiten gleichmäßig leicht gebräunt, insges. sauberes und gut erhaltenes Exemplar. Praktischer Wegweiser zur Handhabung und Reparatur bzw. Wartung von Haustelegraphen in 6 Kapiteln: Aufbau der Geräte, Leitungen, Vorstellung von Apparaten, Besonderheiten und besondere Geräte, Leitungen im Besonderen, Störungsdetektion und Störungsbeseitigung.
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Bestell-Nr.: 5337 - gefunden im Sachgebiet: Ingenieurwissenschaften / Ingenieurwesen
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

EUR 64,00
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Dinter, Artur (Dr.phil.nat.): Die Verfassung der Deutschen Volkskirche; Verlag Deutsche Volkskirche / Leipzig; (1934). 91. - 95. T.; 8 S.; Format: 17x25 Artur Dinter (* 27. Juni 1876 in Mülhausen; † 21. Mai 1948 in Offenburg), deutscher antisemitischer Schriftsteller, Gründer der Deutschen Volkskirche und völkischer Politiker. (frei nach wikipedia); - - - Dinter (27.6.1876 - 21.6.1948) studierte an den Universitäten München und Straßburg Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Philosophie, wurde 1903 zum Dr. phil. et rer. nat. promoviert und war zunächst Direktor der Botanischen Schulgärten in Straßburg. Seit 1904 Oberlehrer in Konstantinopel, wechselte er 1905 ins Theaterfach über und war Regisseur am Stadttheater Rostock sowie am Schiller-Theater in Berlin, 1908 Mitbegründer des Verbandes Deutscher Bühnenschriftsteller. Am Ersten Weltkrieg nahm Dinter als Oberleutnant der Reserve eines elsässisches Infanterie-Regiments teil und wurde alsbald zum Hauptmann der Reserve befördert und mit einem "Eisernen Kreuz" 2. Klasse ausgezeichnet. 1915 erkrankte er an Cholera. ... Durch seine antisemitische Propaganda bekannt geworden, gründete er 1927 die "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", die sich seit 1934 "Deutsche Volkskirche" nannte. Er schrieb u.a. den Roman "Die Sünde wider das Blut" (1918) (Saur, DBE). 1945 wurde Dinter in einem Entnazifizierungsverfahren in Offenburg zu einer Strafe von 1000 Reichsmark verurteilt. Das Gericht sah in ihm einen der geistigen Väter der Nürnberger Rassengesetze. - - - Völkischer Schriftsteller, zunächst Direktor der botanischen Schulgärten in Straßburg, 1905 - 08 Spielleiter an verschiedenen Bühnen. 1908 gründete Dinter den "Verband Deutscher Bühnenschriftsteller", aus dem er 1916/17 ausgeschlossen wurde. Bekannt wurde Dinter, einer der Wegbereiter des Nationalsozialismus, durch seine antisemitische Propaganda. 1927 gründete er die "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", die sich seit 1934 "Deutsche Volkskirche" nannte. Sie sollte "Dienerin des nationalsozialistischen Volksstaates" sein, wurde aber 1927 von dem "Reichsführer SS" Heinrich Himmler verboten (???). Dinter war darüber tief betroffen + startete in seiner Zeitschrift "Das Geistchristentum" Attacken auf Hitler, die 1928 zu seinem endgültigen Ausschluss aus der NSDAP. führten. Dinter war Vertreter einer "von allen jüdischen und judenchristlichen Fälschungen befreiten arischen Heilandslehre". -- Dinter übernahm innerhalb der NSDAP. (Mitgliedsnummer 5) die Leitung der Parteiorganisation im Gau Thüringen. Der Sache nach verfolgte Dinter jedoch andere Ziele als Hitler. Seine "197 Thesen zur Vollendung der Reformation. Die Wiederherstellung der reinen Heilandslehre. Grundlagen zur Errichtung einer deutschen Volkskirche ohne trennende Sonderbekenntnisse", Leipzig 1926) lassen erkennen, dass er von dem Ideal einer religiösen Revolution beherrscht wurde, der er eine ungleich grössere Bedeutung zusprach, als jeder Form politischer Veränderung. 1927, im Gründungsjahr seiner "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", wurde er als Gauleiter abgesetzt + ein Jahr später aus der Partei ausgeschlossen; - - - Z u s t a n d: 2-, original geheftet mit Deckeltitel, mit Zeitschriften-Werbung
[SW: Artur Dinter; Nationalsozialismus; NS.; Judaica; Judentum; Antisemitismus; Judenverfolgung; Anti-Semitica; antisemitism; Talmud; Kirche; Kirchengeschichte; Religionen; Theologie; Glaube; Christentum; Zeitschriften; Periodicals; Nationalsozialismus; NS.;]
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Bestell-Nr.: 48419 - gefunden im Sachgebiet: Kirchengeschichte
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---

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Handbuch der Treppenkunde.

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Architektur, Treppen, Treppenbau, Architekturgeschichte, historische Treppen Mielke, Friedrich Handbuch der Treppenkunde. 1993 Th. Schäfer / Hannover Illustrierter Pappeinband, 32 x 23 cm, leicht berieben, ansonsten keinerlei nennenswerte Gebrauchsspuren, sehr guter, sauberer Gesamtzustand. Umfassendes Lehrbuch zur Treppenbau-Kunde mit zahlreichen historischen Abbildungen, Fotografien, Planzeichnungen, Skizzen etc. Der Aufbau des Bandes erfolgt in einem ersten Teil anhand von Komponenten des Treppenbaus, im Wesentlichen aber Treppentypen, wie geradearmig, teilgewendelten und Wendeltreppen, gewundene Treppen, Spiraltreppen oder zentrierten Treppen. Außerdem umfangreiche Kapitel zu Geländern, Konstruktionen, Stufen. Mit einem Glossar, Literaturverzeichnis sowie einem Verzeichnis der Orte und Objekte. ISBN: 3887463129
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Bestell-Nr.: 5466 - gefunden im Sachgebiet: Ingenieurwissenschaften / Ingenieurwesen
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

EUR 200,00
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Die Entwicklung der Dampfmaschine. Eine Geschichte der ortsfesten Dampfmaschine und der Lokomobile, der Schiffsmaschine und Lokomotive. (BAND 1+2, ERSTAUSGABE)

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Technik, Maschinenbau, Ingenieurwissenschaft, Dampfmaschine, Matschoss, Lokomobile, Lokomotive Matschoss, Conrad Die Entwicklung der Dampfmaschine. Eine Geschichte der ortsfesten Dampfmaschine und der Lokomobile, der Schiffsmaschine und Lokomotive. (BAND 1+2, ERSTAUSGABE) 1908 Julius Springer / Berlin 2 Bände, weißgeprägte Halbleineneinband, 27 x 19 cm, verhältnismäßig wenig berieben und bestoßen, schön erhaltener Rotschnitt, Innenseiten leicht nachgebräunt, aber sehr sauber und in gutem Zustand. Umfangreiche Darstellung der Erfindung und Entwicklung des bedeutendsten Werkzeugs für die Industrialisierung im 19. Jahrhundert. Teil 1 mit einer grundsätzlichen Einordnung der Dampfmaschine in die Wirtschafts- und Kulturgeschichte ihrer Zeit sowie einer Übersicht über die technische Entwicklung und die Ausprägung verschiedener Typen und Anwendungen. Teil 2 mit einer Übersicht über die Weiterentwicklung ab 1860 und die Entstehung weiterer Spezialanwendungen.
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Bestell-Nr.: 6195 - gefunden im Sachgebiet: Ingenieurwissenschaften / Ingenieurwesen
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

EUR 240,00
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Dinter, Artur (Dr.phil.nat.): Die Vögel des Himmels und die Lilien auf dem Felde; Predigt; Verlag Deutsche Volkskirche / Leipzig; (1936). 23. - 27. T.; 7 S.; Format: 17x24 Artur Dinter (* 27. Juni 1876 in Mülhausen; † 21. Mai 1948 in Offenburg), deutscher antisemitischer Schriftsteller, Gründer der Deutschen Volkskirche und völkischer Politiker. (frei nach wikipedia); - - - Dinter (27.6.1876 - 21.6.1948) studierte an den Universitäten München und Straßburg Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Philosophie, wurde 1903 zum Dr. phil. et rer. nat. promoviert und war zunächst Direktor der Botanischen Schulgärten in Straßburg. Seit 1904 Oberlehrer in Konstantinopel, wechselte er 1905 ins Theaterfach über und war Regisseur am Stadttheater Rostock sowie am Schiller-Theater in Berlin, 1908 Mitbegründer des Verbandes Deutscher Bühnenschriftsteller. Am Ersten Weltkrieg nahm Dinter als Oberleutnant der Reserve eines elsässisches Infanterie-Regiments teil und wurde alsbald zum Hauptmann der Reserve befördert und mit einem "Eisernen Kreuz" 2. Klasse ausgezeichnet. 1915 erkrankte er an Cholera. ... Durch seine antisemitische Propaganda bekannt geworden, gründete er 1927 die "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", die sich seit 1934 "Deutsche Volkskirche" nannte. Er schrieb u.a. den Roman "Die Sünde wider das Blut" (1918) (Saur, DBE). 1945 wurde Dinter in einem Entnazifizierungsverfahren in Offenburg zu einer Strafe von 1000 Reichsmark verurteilt. Das Gericht sah in ihm einen der geistigen Väter der Nürnberger Rassengesetze. - - - Völkischer Schriftsteller, zunächst Direktor der botanischen Schulgärten in Straßburg, 1905 - 08 Spielleiter an verschiedenen Bühnen. 1908 gründete Dinter den "Verband Deutscher Bühnenschriftsteller", aus dem er 1916/17 ausgeschlossen wurde. Bekannt wurde Dinter, einer der Wegbereiter des Nationalsozialismus, durch seine antisemitische Propaganda. 1927 gründete er die "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", die sich seit 1934 "Deutsche Volkskirche" nannte. Sie sollte "Dienerin des nationalsozialistischen Volksstaates" sein, wurde aber 1927 von dem "Reichsführer SS" Heinrich Himmler verboten (???). Dinter war darüber tief betroffen + startete in seiner Zeitschrift "Das Geistchristentum" Attacken auf Hitler, die 1928 zu seinem endgültigen Ausschluss aus der NSDAP. führten. Dinter war Vertreter einer "von allen jüdischen und judenchristlichen Fälschungen befreiten arischen Heilandslehre". -- Dinter übernahm innerhalb der NSDAP. (Mitgliedsnummer 5) die Leitung der Parteiorganisation im Gau Thüringen. Der Sache nach verfolgte Dinter jedoch andere Ziele als Hitler. Seine "197 Thesen zur Vollendung der Reformation. Die Wiederherstellung der reinen Heilandslehre. Grundlagen zur Errichtung einer deutschen Volkskirche ohne trennende Sonderbekenntnisse", Leipzig 1926) lassen erkennen, dass er von dem Ideal einer religiösen Revolution beherrscht wurde, der er eine ungleich grössere Bedeutung zusprach, als jeder Form politischer Veränderung. 1927, im Gründungsjahr seiner "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", wurde er als Gauleiter abgesetzt + ein Jahr später aus der Partei ausgeschlossen; - - - Z u s t a n d: 2-, original geheftet mit Deckeltitel + Abzeichen, mit Verlagswerbung
[SW: Artur Dinter; Nationalsozialismus; NS.; Judaica; Judentum; Antisemitismus; Judenverfolgung; Anti-Semitica; antisemitism; Talmud; Kirche; Kirchengeschichte; Religionen; Theologie; Glaube; Christentum; Zeitschriften; Periodicals; Nationalsozialismus; NS.;]
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Bestell-Nr.: 48406 - gefunden im Sachgebiet: Kirchengeschichte
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---

EUR 10,00
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Die Papierfabrikation und ihre Maschinen. (Band 1+2)

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Papierherstellung, Kartonherstellung, Pappenherstellung, Maschinenbau, Ingenieurwesen Müller, Friedrich Die Papierfabrikation und ihre Maschinen. (Band 1+2) 1938 Güntter Staib / Biberach a. d. Riß 2 Bände, goldgeprägter Leineneinband, 29 x 21 cm, altersgemäße Gebrauchsspuren, gut erhaltener Rotschnitt, Rücken etwas ausgebleicht, Innen durchweg sauber und in sehr schönem Zustand, alle Kunstdruck-Blätter sowie Faltpläne sehr gut erhalten, insges. saubere und gute Exemplare. Umfassende Darstellung des Titelthemas bis in alle erdenklichen technischen Details. Grundlegendes Werk zum Thema, das den State of the Art seiner Zeit zusammenfasst und durch die Folgeauflagen noch aktualisiert.
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Bestell-Nr.: 6198 - gefunden im Sachgebiet: Ingenieurwissenschaften / Ingenieurwesen
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

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Die Technik der elektrischen Meßgeräte. (Messgeräte)

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Elektrotechnik, elektrische Messungen, Messgeräte Keinath, Georg Die Technik der elektrischen Meßgeräte. (Messgeräte) 1922 Oldenbourg / München und Berlin Goldgeprägter Halbleineneinband, 24 x 17 cm, nur geringe Gebrauchsspuren, handschr. Namenseintrag auf Vorsatz, verblasster Namensstempel auf Vortitel, Innenseiten altersbedingt gebräunt, ansonsten durchweg sauber und in sehr gutem Zustand. Umfangreiche Monografie zum Titelthema in fünf Hauptkapiteln: Allgemeine Eigenschaften elektrischer Meßgeräte, Schreibende Meßgeräte, Beschreibung der Meßwerke, Zubehör zu Meßinstrumenten, Meßmethoden. Zahlreiche Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) und Pläne, Vorworte zu 1. und 2. Ausgabe, Register.
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Bestell-Nr.: 6368 - gefunden im Sachgebiet: Ingenieurwissenschaften / Ingenieurwesen
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Dinter, Artur (Dr.phil.nat.): Erlösung und Selbsterlösung; Reihe: Das Geistchristentum. Auszug aus Heft 61; Geistchristliche Verlags-Anstalt / Patschkau i. Oberschlesien; (1933). 3. - 5. T.; 7 S.; Format: 15x23 Artur Dinter (* 27. Juni 1876 in Mülhausen; † 21. Mai 1948 in Offenburg), deutscher antisemitischer Schriftsteller, Gründer der Deutschen Volkskirche und völkischer Politiker. (frei nach wikipedia); - - - Dinter (27.6.1876 - 21.6.1948) studierte an den Universitäten München und Straßburg Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Philosophie, wurde 1903 zum Dr. phil. et rer. nat. promoviert und war zunächst Direktor der Botanischen Schulgärten in Straßburg. Seit 1904 Oberlehrer in Konstantinopel, wechselte er 1905 ins Theaterfach über und war Regisseur am Stadttheater Rostock sowie am Schiller-Theater in Berlin, 1908 Mitbegründer des Verbandes Deutscher Bühnenschriftsteller. Am Ersten Weltkrieg nahm Dinter als Oberleutnant der Reserve eines elsässisches Infanterie-Regiments teil und wurde alsbald zum Hauptmann der Reserve befördert und mit einem "Eisernen Kreuz" 2. Klasse ausgezeichnet. 1915 erkrankte er an Cholera. ... Durch seine antisemitische Propaganda bekannt geworden, gründete er 1927 die "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", die sich seit 1934 "Deutsche Volkskirche" nannte. Er schrieb u.a. den Roman "Die Sünde wider das Blut" (1918) (Saur, DBE). 1945 wurde Dinter in einem Entnazifizierungsverfahren in Offenburg zu einer Strafe von 1000 Reichsmark verurteilt. Das Gericht sah in ihm einen der geistigen Väter der Nürnberger Rassengesetze. - - - Völkischer Schriftsteller, zunächst Direktor der botanischen Schulgärten in Straßburg, 1905 - 08 Spielleiter an verschiedenen Bühnen. 1908 gründete Dinter den "Verband Deutscher Bühnenschriftsteller", aus dem er 1916/17 ausgeschlossen wurde. Bekannt wurde Dinter, einer der Wegbereiter des Nationalsozialismus, durch seine antisemitische Propaganda. 1927 gründete er die "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", die sich seit 1934 "Deutsche Volkskirche" nannte. Sie sollte "Dienerin des nationalsozialistischen Volksstaates" sein, wurde aber 1927 von dem "Reichsführer SS" Heinrich Himmler verboten (???). Dinter war darüber tief betroffen + startete in seiner Zeitschrift "Das Geistchristentum" Attacken auf Hitler, die 1928 zu seinem endgültigen Ausschluss aus der NSDAP. führten. Dinter war Vertreter einer "von allen jüdischen und judenchristlichen Fälschungen befreiten arischen Heilandslehre". -- Dinter übernahm innerhalb der NSDAP. (Mitgliedsnummer 5) die Leitung der Parteiorganisation im Gau Thüringen. Der Sache nach verfolgte Dinter jedoch andere Ziele als Hitler. Seine "197 Thesen zur Vollendung der Reformation. Die Wiederherstellung der reinen Heilandslehre. Grundlagen zur Errichtung einer deutschen Volkskirche ohne trennende Sonderbekenntnisse", Leipzig 1926) lassen erkennen, dass er von dem Ideal einer religiösen Revolution beherrscht wurde, der er eine ungleich grössere Bedeutung zusprach, als jeder Form politischer Veränderung. 1927, im Gründungsjahr seiner "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", wurde er als Gauleiter abgesetzt + ein Jahr später aus der Partei ausgeschlossen; ---- Z u s t a n d: 2--, original geheftet mit Deckeltitel, mit Verlagswerbung. Papier gebräunt, Deckel leicht lichtrandig, insgesamt ordentliches
[SW: Artur Dinter; Nationalsozialismus; NS.; Judaica; Judentum; Antisemitismus; Judenverfolgung; Anti-Semitica; antisemitism; Talmud; Kirche; Kirchengeschichte; Religionen; Theologie; Glaube; Christentum; Zeitschriften; Periodicals; Nationalsozialismus; NS.;]
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Bestell-Nr.: 48402 - gefunden im Sachgebiet: Kirchengeschichte
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---

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Technische Wunder von heute und morgen.

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Futurismus, Technik, technischer Fortschritt, Zukunftsvision von Römer, B. und H. Technische Wunder von heute und morgen. 1934 Köhler / Minden i. W. Leineneinband, 22 x 16 cm, berieben und etwas fleckig, Innenseiten leicht randgebräunt aber durchweg sauber, auch alle Illustrationen gut erhalten. Hier darf noch geträumt werden: Die Autoren zeigen sowohl den state of the art verschiedener technischen Disziplinen, z. B. Energie, Fahrzeuge, Flugzeuge und Schifffahrt, sondern sie schreiben deren Entwicklung auch weiter und versuchen vom Stand der Dinge auf die Zukunft zu schließen. So werden also auch schon große Nurflügel-Flugzeuge für den Personenverkehr oder mehrrumpfige riesige Wasserflugzeuge angedacht, zudem u. a. auch ein Tunnel unter dem Ärmelkanal, der inzwischen Realität ist. Visionär und phantasievoll.
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Bestell-Nr.: 6459 - gefunden im Sachgebiet: Ingenieurwissenschaften / Ingenieurwesen
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Die Schule der Baukunst. Handbuch für Architekten, Techniker, Bau-, polytechnische und höhere Gewerbeschulen sowie zum Selbstunterricht für Bauhandwerker und Bauunternehmer.

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Baustile, Bauingenieurwesen, Architekturgeschichte, Carl Busch Busch, Carl (Bearb.) Die Schule der Baukunst. Handbuch für Architekten, Techniker, Bau-, polytechnische und höhere Gewerbeschulen sowie zum Selbstunterricht für Bauhandwerker und Bauunternehmer. 1864 Otto Spamer / Leipzig Halbledereinband mit Rückengoldprägung und drei Stegen, 20 x 14 cm, altersgemäße Gebrauchsspuren und etwas unsauber, Innenseiten gebräunt aber durchweg sauber, ein Blatt zu Beginn Teil 2 leicht gelöst. Insgesamt sauberes und intaktes Exemplar. Der Band beinhaltet die ersten beiden Teile des auf drei Teile angelegten Werkes, also Teil I: Das baukünstlerische Schaffen, Der griechische und römische Baustyl, Das Zeichnen der Säulenordnungen. Mit 430 in den Text gedruckten Abbildungen, nach Zeichnungen des Verfassers in Holz geschnitten in der Artistischen Anstalt von Otto Spamer., Teil II: Die Baukunst des Mittelalters: Der altchristliche, romanische und gothische Baustyl. Mit 524 in den Text gedruckten Abbildungen, nach Zeichnungen des Verfassers in Holz geschnitten in der Artistischen Anstalt von Otto Spamer.
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Bestell-Nr.: 6838 - gefunden im Sachgebiet: Ingenieurwissenschaften / Ingenieurwesen
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Dinter, Artur (Dr.phil.nat.): Geistchristliche Gottesdienstordnung; Auszug aus Satzung und Verfassung. Organisation und Schrifttum; Geistchristliche Verlagsanstalt / Patschkau i. Oberschlesien; (1936). 3. - 7. T.; (4 S.); Format: 17x25 Bild - - - Artur Dinter (* 27. Juni 1876 in Mülhausen; † 21. Mai 1948 in Offenburg), deutscher antisemitischer Schriftsteller, Gründer der Deutschen Volkskirche und völkischer Politiker. (frei nach wikipedia); - - - Dinter (27.6.1876 - 21.6.1948) studierte an den Universitäten München und Straßburg Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Philosophie, wurde 1903 zum Dr. phil. et rer. nat. promoviert und war zunächst Direktor der Botanischen Schulgärten in Straßburg. Seit 1904 Oberlehrer in Konstantinopel, wechselte er 1905 ins Theaterfach über und war Regisseur am Stadttheater Rostock sowie am Schiller-Theater in Berlin, 1908 Mitbegründer des Verbandes Deutscher Bühnenschriftsteller. Am Ersten Weltkrieg nahm Dinter als Oberleutnant der Reserve eines elsässisches Infanterie-Regiments teil und wurde alsbald zum Hauptmann der Reserve befördert und mit einem "Eisernen Kreuz" 2. Klasse ausgezeichnet. 1915 erkrankte er an Cholera. ... Durch seine antisemitische Propaganda bekannt geworden, gründete er 1927 die "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", die sich seit 1934 "Deutsche Volkskirche" nannte. Er schrieb u.a. den Roman "Die Sünde wider das Blut" (1918) (Saur, DBE). 1945 wurde Dinter in einem Entnazifizierungsverfahren in Offenburg zu einer Strafe von 1000 Reichsmark verurteilt. Das Gericht sah in ihm einen der geistigen Väter der Nürnberger Rassengesetze. - - - Völkischer Schriftsteller, zunächst Direktor der botanischen Schulgärten in Straßburg, 1905 - 08 Spielleiter an verschiedenen Bühnen. 1908 gründete Dinter den "Verband Deutscher Bühnenschriftsteller", aus dem er 1916/17 ausgeschlossen wurde. Bekannt wurde Dinter, einer der Wegbereiter des Nationalsozialismus, durch seine antisemitische Propaganda. 1927 gründete er die "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", die sich seit 1934 "Deutsche Volkskirche" nannte. Sie sollte "Dienerin des nationalsozialistischen Volksstaates" sein, wurde aber 1927 von dem "Reichsführer SS" Heinrich Himmler verboten (???). Dinter war darüber tief betroffen + startete in seiner Zeitschrift "Das Geistchristentum" Attacken auf Hitler, die 1928 zu seinem endgültigen Ausschluss aus der NSDAP. führten. Dinter war Vertreter einer "von allen jüdischen und judenchristlichen Fälschungen befreiten arischen Heilandslehre". -- Dinter übernahm innerhalb der NSDAP. (Mitgliedsnummer 5) die Leitung der Parteiorganisation im Gau Thüringen. Der Sache nach verfolgte Dinter jedoch andere Ziele als Hitler. Seine "197 Thesen zur Vollendung der Reformation. Die Wiederherstellung der reinen Heilandslehre. Grundlagen zur Errichtung einer deutschen Volkskirche ohne trennende Sonderbekenntnisse", Leipzig 1926) lassen erkennen, dass er von dem Ideal einer religiösen Revolution beherrscht wurde, der er eine ungleich grössere Bedeutung zusprach, als jeder Form politischer Veränderung. 1927, im Gründungsjahr seiner "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", wurde er als Gauleiter abgesetzt + ein Jahr später aus der Partei ausgeschlossen; - - - I n h a l t : 1. Bundeslied der Geistchristlichen Religionsgemeinschaft; 2. Evangelium und Predigt; 3. Geistchristliches Glaubensbekenntnis; 4. Glaubenslied; 5. Gebet; 6. Reformationslied; 7. Urvater; - - - Z u s t a n d: 3++, original gefaltetes Blatt mit Deckeltitel + Abzeichen
[SW: Artur Dinter; Nationalsozialismus; NS.; Judaica; Judentum; Antisemitismus; Judenverfolgung; Anti-Semitica; antisemitism; Talmud; Kirche; Kirchengeschichte; Religionen; Theologie; Glaube; Christentum; Zeitschriften; Periodicals; Nationalsozialismus; NS.;]
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Bestell-Nr.: 48379 - gefunden im Sachgebiet: Kirchengeschichte
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
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Dinter, Artur (Dr.phil.nat.): Gott ist die Liebe; Traupredigt und Trauung; Verlag Deutsche Volkskirche / Leipzig; (1934). 23. - 27. T.; 4 S.; Format: 17x24 Artur Dinter (* 27. Juni 1876 in Mülhausen; † 21. Mai 1948 in Offenburg), deutscher antisemitischer Schriftsteller, Gründer der Deutschen Volkskirche und völkischer Politiker. (frei nach wikipedia); - - - Dinter (27.6.1876 - 21.6.1948) studierte an den Universitäten München und Straßburg Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Philosophie, wurde 1903 zum Dr. phil. et rer. nat. promoviert und war zunächst Direktor der Botanischen Schulgärten in Straßburg. Seit 1904 Oberlehrer in Konstantinopel, wechselte er 1905 ins Theaterfach über und war Regisseur am Stadttheater Rostock sowie am Schiller-Theater in Berlin, 1908 Mitbegründer des Verbandes Deutscher Bühnenschriftsteller. Am Ersten Weltkrieg nahm Dinter als Oberleutnant der Reserve eines elsässisches Infanterie-Regiments teil und wurde alsbald zum Hauptmann der Reserve befördert und mit einem "Eisernen Kreuz" 2. Klasse ausgezeichnet. 1915 erkrankte er an Cholera. ... Durch seine antisemitische Propaganda bekannt geworden, gründete er 1927 die "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", die sich seit 1934 "Deutsche Volkskirche" nannte. Er schrieb u.a. den Roman "Die Sünde wider das Blut" (1918) (Saur, DBE). 1945 wurde Dinter in einem Entnazifizierungsverfahren in Offenburg zu einer Strafe von 1000 Reichsmark verurteilt. Das Gericht sah in ihm einen der geistigen Väter der Nürnberger Rassengesetze. - - - Völkischer Schriftsteller, zunächst Direktor der botanischen Schulgärten in Straßburg, 1905 - 08 Spielleiter an verschiedenen Bühnen. 1908 gründete Dinter den "Verband Deutscher Bühnenschriftsteller", aus dem er 1916/17 ausgeschlossen wurde. Bekannt wurde Dinter, einer der Wegbereiter des Nationalsozialismus, durch seine antisemitische Propaganda. 1927 gründete er die "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", die sich seit 1934 "Deutsche Volkskirche" nannte. Sie sollte "Dienerin des nationalsozialistischen Volksstaates" sein, wurde aber 1927 von dem "Reichsführer SS" Heinrich Himmler verboten (???). Dinter war darüber tief betroffen + startete in seiner Zeitschrift "Das Geistchristentum" Attacken auf Hitler, die 1928 zu seinem endgültigen Ausschluss aus der NSDAP. führten. Dinter war Vertreter einer "von allen jüdischen und judenchristlichen Fälschungen befreiten arischen Heilandslehre". -- Dinter übernahm innerhalb der NSDAP. (Mitgliedsnummer 5) die Leitung der Parteiorganisation im Gau Thüringen. Der Sache nach verfolgte Dinter jedoch andere Ziele als Hitler. Seine "197 Thesen zur Vollendung der Reformation. Die Wiederherstellung der reinen Heilandslehre. Grundlagen zur Errichtung einer deutschen Volkskirche ohne trennende Sonderbekenntnisse", Leipzig 1926) lassen erkennen, dass er von dem Ideal einer religiösen Revolution beherrscht wurde, der er eine ungleich grössere Bedeutung zusprach, als jeder Form politischer Veränderung. 1927, im Gründungsjahr seiner "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", wurde er als Gauleiter abgesetzt + ein Jahr später aus der Partei ausgeschlossen; - - - Z u s t a n d: 3+, original geheftet mit Deckeltitel, mit Verlagswerbung. Knickspuren
[SW: Artur Dinter; Nationalsozialismus; NS.; Judaica; Judentum; Antisemitismus; Judenverfolgung; Anti-Semitica; antisemitism; Talmud; Kirche; Kirchengeschichte; Religionen; Theologie; Glaube; Christentum; Zeitschriften; Periodicals; Nationalsozialismus; NS.;]
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Dinter, Artur (Dr.phil.nat.): Gott und Mensch; Verlag Deutsche Volkskirche / Leipzig; 1934. 3. - 5. T.; 11 S.; Format: 15x23 Artur Dinter (* 27. Juni 1876 in Mülhausen; † 21. Mai 1948 in Offenburg), deutscher antisemitischer Schriftsteller, Gründer der Deutschen Volkskirche und völkischer Politiker. (frei nach wikipedia); - - - Dinter (27.6.1876 - 21.6.1948) studierte an den Universitäten München und Straßburg Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Philosophie, wurde 1903 zum Dr. phil. et rer. nat. promoviert und war zunächst Direktor der Botanischen Schulgärten in Straßburg. Seit 1904 Oberlehrer in Konstantinopel, wechselte er 1905 ins Theaterfach über und war Regisseur am Stadttheater Rostock sowie am Schiller-Theater in Berlin, 1908 Mitbegründer des Verbandes Deutscher Bühnenschriftsteller. Am Ersten Weltkrieg nahm Dinter als Oberleutnant der Reserve eines elsässisches Infanterie-Regiments teil und wurde alsbald zum Hauptmann der Reserve befördert und mit einem "Eisernen Kreuz" 2. Klasse ausgezeichnet. 1915 erkrankte er an Cholera. ... Durch seine antisemitische Propaganda bekannt geworden, gründete er 1927 die "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", die sich seit 1934 "Deutsche Volkskirche" nannte. Er schrieb u.a. den Roman "Die Sünde wider das Blut" (1918) (Saur, DBE). 1945 wurde Dinter in einem Entnazifizierungsverfahren in Offenburg zu einer Strafe von 1000 Reichsmark verurteilt. Das Gericht sah in ihm einen der geistigen Väter der Nürnberger Rassengesetze. - - - Völkischer Schriftsteller, zunächst Direktor der botanischen Schulgärten in Straßburg, 1905 - 08 Spielleiter an verschiedenen Bühnen. 1908 gründete Dinter den "Verband Deutscher Bühnenschriftsteller", aus dem er 1916/17 ausgeschlossen wurde. Bekannt wurde Dinter, einer der Wegbereiter des Nationalsozialismus, durch seine antisemitische Propaganda. 1927 gründete er die "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", die sich seit 1934 "Deutsche Volkskirche" nannte. Sie sollte "Dienerin des nationalsozialistischen Volksstaates" sein, wurde aber 1927 von dem "Reichsführer SS" Heinrich Himmler verboten (???). Dinter war darüber tief betroffen + startete in seiner Zeitschrift "Das Geistchristentum" Attacken auf Hitler, die 1928 zu seinem endgültigen Ausschluss aus der NSDAP. führten. Dinter war Vertreter einer "von allen jüdischen und judenchristlichen Fälschungen befreiten arischen Heilandslehre". -- Dinter übernahm innerhalb der NSDAP. (Mitgliedsnummer 5) die Leitung der Parteiorganisation im Gau Thüringen. Der Sache nach verfolgte Dinter jedoch andere Ziele als Hitler. Seine "197 Thesen zur Vollendung der Reformation. Die Wiederherstellung der reinen Heilandslehre. Grundlagen zur Errichtung einer deutschen Volkskirche ohne trennende Sonderbekenntnisse", Leipzig 1926) lassen erkennen, dass er von dem Ideal einer religiösen Revolution beherrscht wurde, der er eine ungleich grössere Bedeutung zusprach, als jeder Form politischer Veränderung. 1927, im Gründungsjahr seiner "Geistchristliche Religionsgemeinschaft", wurde er als Gauleiter abgesetzt + ein Jahr später aus der Partei ausgeschlossen; - - - Z u s t a n d: 2, original geheftet mit Deckeltitel
[SW: Artur Dinter; Nationalsozialismus; NS.; Judaica; Judentum; Antisemitismus; Judenverfolgung; Anti-Semitica; antisemitism; Talmud; Kirche; Kirchengeschichte; Religionen; Theologie; Glaube; Christentum; Zeitschriften; Periodicals; Nationalsozialismus; NS.;]
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