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Es wurden insgesamt 154 Artikel gefunden. Artikel 76 bis 90 werden dargestellt.


Gruber, Gernot: Mozart und die Nachwelt. Salzburg: Residenz 1985. 319 S., Leinen (Einband leicht aufgeworfen; Papierbedingt leicht gebräunt; gut erhalten) ISBN: 3701703973
[SW: Musik, Komponisten/Interpreten, Mozart, Wolfgang Amadeus]
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Bestell-Nr.: 72512BB - gefunden im Sachgebiet: Musik
Anbieter: Bücher Eule, CH-3011 Bern
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Schloß Court Royal.

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Gould, Baring: Schloß Court Royal. Prag : buchruckerei "Politik" Selbstverlag, 1890. Erhaltung: mäßig, einge Seiten lose, Papier gedunkelt. William Sabine Baring-Gould (* 28. Januar 1834; † 2. Januar 1924) war ein viktorianischer englischer Priester, Hagiograf, Okkultist, Dichter und Schriftsteller sowie Sammler von Volksliedern. Es gibt keine vollständige Liste von Baring-Goulds Veröffentlichungen, da manche Artikel anonym in Zeitschriften publiziert wurden. Die Rede ist von über 200 Büchern, Broschüren und Predigtsammlungen, die unselbstständigen Artikel nicht mit eingerechnet. Darunter sind gut 30 Romane und sein Monumentalwerk Lives of the Saints in 16 Bänden. Hinzu kommen Bücher zu theologischen und moralischen Fragen, zur Sozialpolitik, über Lokalgeschichte und natürlich über seine Reisen, z. B. nach Südfrankreich und nach Island. Nach einer Broschüre der „British Library“ führte er mit der Flut seiner Veröffentlichungen zeitweise die Liste der fleißigsten Autoren in der gesamten englischen Literaturgeschichte an. In einem seiner bekanntesten Romane, The Frobishers (1901), prangerte er die katastrophalen Arbeitsverhältnisse in den Keramikfabriken Mittelenglands, den Potteries von Staffordshire, an, und als einer der ersten Schriftsteller thematisierte er umweltbedingte Krankheitsbilder wie etwa die weit verbreitete Bleivergiftung, vor deren Auswirkungen viele Politiker im Interesse des wirtschaftlichen Booms die Augen verschlossen. Die Nachwelt erinnert sich Baring-Goulds nicht wegen seiner Flut von religiösen Schriften oder seiner Volksliedersammlungen. Einzig sein Choral Onward, Christian Soldiers! ist Allgemeingut geworden – ein Beispiel für das militante Sendungsbewusstsein des Viktorianischen Zeitalters. Platz 2 nimmt sein Book of Werewolves ein, das aber in den meisten Biografien verschwiegen wird. Auch das 1904 veröffentlichte Book of Ghosts erscheint in fast keiner Buchliste.
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Bestell-Nr.: 131067 - gefunden im Sachgebiet: Romane
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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Flaubert, Gustave;  Briefe an George Sand Mit einem Essay von Heinrich Mann

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Flaubert, Gustave; Briefe an George Sand Mit einem Essay von Heinrich Mann Weimar, Gustav Kiepenheuer Verlag, 1956. 215 Seiten , 17 cm, Leinen die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, Eigentumsstempel, ... Flaubert ist aus seinem Werk allein nicht zu erkennen. Er hat sich, sobald er an die Nachwelt dachte - und er dachte an die Ewigkeit - versteckt; er hat über sich getäuscht. Man muß ihn aufsuchen, wo er sich gehen ließ, nicht unter Verantwortung chirieb. Dort wird man erfahren, daß der fühllose Beobachter einen Zärtlichen birgt, der Verächter einen Leidenden; daß dem stummen, strengen Bildner das Herz voll formloser Sehnsucht ist; daß es ihm voll Forderungen und unterdrückter Schreie ist; daß der wach umherblickende Arbeiter lieber in sich hinabschauen und seine Tiefen durch spüren würde; - ja, daß hier ein Plastiker auf der Stelle den Meißel schwingt, wo er einen Analytiker lebendig begraben hat. ... (aus dem Buch) 1j5b Briefe an George Sand; Geshcichte; Gustave Flaubert; 1
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Bestell-Nr.: 42403 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Johnsson, Ulf G.;  Schwedische Regenten - Portraits in der staatlichen Potraitsammlung in Gripsholm

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Johnsson, Ulf G.; Schwedische Regenten - Portraits in der staatlichen Potraitsammlung in Gripsholm Die Staatlichen Kunstmusseen, ohne Angaben. 56 Seiten , 20 cm, kartoniert das Buch ist in einem gutem, gebrauchten Zustand, Portraits werden aus vielen ANlässen hergestellt. Gewöhnlich werden sie vom Modell oder von jemand aus dessen Umgebung bestellt, um dessen Aussehen der Nachwelt zu überliefern, eine Art Beschwörung des Todes und eine Versicherung der Unsterblichen. Aber manchmal ist der Erfolg auf der Seite des Künstlers - das Portrait lebt, während der name des Modells schon lange in Vergessenheit geraten ist. Es gibt natürlich auch gegenteilige Beispiele. ... (aus dem Buch) 1n6b ISBN-Nummer: 9171003584 Schwedische Regenten; Portraits in der staatlichen Potraitsammlung in Gripsholm; Malerei; Kunst; Ulf G. Johnsson; 1 ISBN: 9171003584
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Bestell-Nr.: 43390 - gefunden im Sachgebiet: Kunst
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Kollesch, Jutta und Diethard Nickel;  Antike Heilkunst - Ausgewählte Texte aus dem medizinischen Schrifttum der Griechen und Römer Reclams Universal-Bibliothek Band 771

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Kollesch, Jutta und Diethard Nickel; Antike Heilkunst - Ausgewählte Texte aus dem medizinischen Schrifttum der Griechen und Römer Reclams Universal-Bibliothek Band 771 Leipzig, Verlag Philipp Reclam jun., 1979. 212 Seiten , 18 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert die Seiten und der Einband sind gebräunt, Namenseintrag, ANTIKE HEILKUNST. "Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang", heißt es in einem hippokratischen Aphorismus. In der Tat, es ist ein langer Weg, den die Heilkunst von ihren Anfängen bis heute zurückgelegt hat. Aber es ist um so lehrreicher und ergötzlich zugleich, diesen Anfängen nach zugehen. Als im antiken Griechenland Ärzte damit begannen, die von den Philosophen übernommenen Theorien und Fragestellungen auf das vorhandene empirische Wissen anzuwenden. Wurde die Medizin zum erstenmal in in der Geschichte der Menschheit auf eine wissenschaftliche Grundlage gestellt. Seitdem besteht auch das Bemühen, medizinisches Wissen schriftlich der Nachwelt zu überliefern. So tritt uns in den Werken eines Hippokrates (um 460-370 v. u. Z.), Celsus, Dioskurides, Rufus von Ephesos, Soran, Galen, Marcellus (um 400 u. Z.) ein erstaunlicher Reichtum an Kenntnissen entgegen. Am meisten wird uns aber das hohe berufliche Ethos beeindrucken, das aus diesen Texten spricht und von dem der Eid zeugt, mit dem der Arzt bei Asklepios schwört, seine ganze Kunst in den Dienst des Menschen zu stellen. (vom Buchrücken) 4r2b Antike Heilkunst; Philosophie; Geschichte; Jutta Kollesch; Diethard Nickel; Kunst; 1
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Bestell-Nr.: 43604 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie
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Rückblick auf meine Lebensarbeit zweite Auflage :

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Adolf, Schlatter : Rückblick auf meine Lebensarbeit zweite Auflage : Calwer Verlag, Stuttgart 1977. Taschenbuch ISBN: 9783766805409 die Inhaltsangabe liegt lose bei : Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Adolf Schlatter Adolf Schlatter (geb. 16. August 1852 in St. Gallen; gest. 19. Mai 1938 in Tübingen) war ein Schweizer evangelischer Theologe und Professor für Neues Testament und Systematik in Bern, Greifswald, Berlin und Tübingen. Er ist Autor von über 400 Publikationen für die Hand von Wissenschaftlern und einfachen Gemeindegliedern. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in der Entwicklung einer "empirischen Theologie" sowie in der beobachtenden Auslegung des Neuen Testaments für Fachleute und Laien. Er gilt in Fachkreisen als theologisches Original abseits der Hauptströmungen seiner Zeit. Obwohl er keine Schulrichtung hervorbrachte, werden etliche seiner Werke in Theologie und Kirche bis heute rezipiert. (quelle:wikipedia) : Schlatter war Sohn des Kaufmannsehepaars Hektor Stephan und Wilhelmine Schlatter sowie Enkel der gesellschaftlich bedeutenden Pietistin und Ökumenikerin Anna Schlatter.[3] Er wuchs mit sieben Geschwistern in einem Elternhaus auf, das tief im christlichen Glauben verwurzelt war. Sein Vater hatte sich nach seiner Heirat von der reformierten Landeskirche losgesagt, die ihm theologisch als zu liberal galt, und mit anderen Gläubigen eine evangelische Freikirche gegründet. Seine Mutter war ihrer Kirche treu geblieben. Die damit gegebene Konfessionsverschiedenheit seiner Eltern war für Schlatter und seine Geschwister prägend: Am Gang zur Kirche trennten sich die Wege. Dennoch hielten seine Eltern auch in Glaubensdingen stets fest zusammen und vermittelten ihren Kindern, dass nicht die Kirchenzugehörigkeit und die Theologie, sondern die Person Jesu und der Glaube an ihn das Fundament des Christentums sei. Diese Unterscheidung galt seinen Eltern, aber mehr noch seiner Großmutter ausdrücklich auch für das Verhältnis zu katholischen Mitchristen. Dem jungen Schlatter war damit neben einer biblischen Frömmigkeit die Erfahrung einer für damalige Verhältnisse unüblichen konfessionellen Weite zuteil geworden.[4] Die Eltern führten ihre Kinder auf zahlreichen Wanderungen durch den Alpenraum an die Schönheit der Natur heran. Die hohe Wertschätzung der Schöpfung, die Schlatter als Theologe unermüdlich betonte, nahm hier ihren Anfang. In seiner Schulzeit (1858-1869) erwies sich der junge Schlatter als äußerst sprachbegabt und erhielt daher zum Teil privaten Unterricht, unter anderem in Griechisch, Latein und Hebräisch. Sein Lehrer Franz Misteli leitete ihn dabei zu derjenigen akribischen philologischen Beobachtung an, die später zur methodischen Grundlage seiner Theologie wurde. Hinzu kamen erste Berührungen mit der Philosophie Kants und Hegels sowie ein starkes Engagement in einem kirchlichen Vorläufer des Christlichen Vereins Junger Menschen. Entgegen der Hoffnung seiner Eltern lehnte er das Theologiestudium zunächst aus der Angst heraus, dass dieses seinen Glauben zerstören könne, ab. Als seine älteste Schwester Lydia diese Entscheidung in Frage stellte, wurde ihm schlagartig klar, "dass ich mir dann, wenn ich mich feig dem Studium entziehe, den Glauben nicht rette, sondern ihn eben damit preisgegeben habe". Daraufhin wagte er das Studium als Glaubensschritt: "Denen, die mich nach dem Tag meiner Bekehrung fragen, bin ich geneigt, zu antworten, daß mein Entschluß, Theologie zu studieren, meine Bekehrung war." Studium, Pfarramt, Familie Adolf Schlatter studierte ab 1871 zunächst in Basel Evangelische Theologie.[8] Hier durchlebte er eine vor allem durch die Beschäftigung mit Spinoza ausgelöste krisenhafte Zeit des Suchens, aber auch wesentliche Erkenntnisse durch die Vorlesungen im Fach Philosophie durch Karl Steffensen (1816-1888), der ihn darauf stieß, dass alle Gedanken (auch die "reine Vernunft") Produkte ihrer Geschichte seien.[9] Seine Tübinger Semester (1873-1874) standen unter dem Eindruck von Johann Tobias Beck, dessen Verbindung von persönlich-existentiellem Glauben und wissenschaftlicher Forschung bei Schlatter einen so tiefen Eindruck hinterließ, dass er sich später als "Nachfolger Becks" beschreiben konnte.[10] Sein Examen legte er 1875 in Basel mit der Bestnote ab. Einem kurzen Pfarrvikariat in Kilchberg (1875) folgte ein Diakonat in Neumünster/Zürichsee (1875-1876), dessen prägendstes Ereignis die intensive Beschäftigung mit dem katholischen Systematiker und Philosophen Franz von Baader war. Zu der Zeit, in der er in Kesswil ein Pfarramt innehielt (1877-1880), heiratete er Susanna Schoop. Seine Ehe war ausgesprochen glücklich.[11] Das Ehepaar bekam fünf Kinder. Die Publikation eines Aufsatzes über die "Christologie der Bergpredigt" (1879) machte die Evangelische Gesellschaft Bern auf den Kesswiler Pfarrer aufmerksam. Sie suchte gerade einen "positiv" (also nicht theologisch liberal) gesinnten Kandidaten für eine Lehrtätigkeit an der Berner theologischen Fakultät. Aufgrund ihrer Anfrage habilitierte sich Schlatter an der Universität Bern in nur vier Wochen mit einem 200 Druckseiten starken Werk über Johannes den Täufer.[12] Privatdozent in Bern Im Jahr 1880 wurde Adolf Schlatter Privatdozent an der Universität Bern. Er war zu Beginn der Lehrtätigkeit nahezu auf sich allein gestellt, da das Kollegium (mit Ausnahme des ihm gleichgesinnten Samuel Oettli) ihm, der auf Betreiben des zur Fakultät in Opposition stehenden "Kirchlichen Vereins" angestellt worden war, das Gespräch verweigerte. So suchte er - notgedrungen als Autodidakt - einen möglichst breit angelegten Zugang zur akademischen Theologie. Seine frühen Vorlesungen umfassen sowohl alt- als auch neutestamentliche Themen, Kirchen- und Dogmengeschichte, Systematische Theologie sowie Philosophie. Im Zuge seiner Forschung grenzte er sich sowohl gegenüber der "liberalen Theologie" als auch gegen den naiven Biblizismus ab, der sich mit einem rein wörtlichen, ungeschichtlichen Verständnis biblischer Texte begnügt. Diese Lehrjahre bildeten die kreativste Phase in Schlatters Leben, in der er den Grundstein sowohl für die später oft bewunderte Breite als auch für die Eigentümlichkeiten seines theologischen Schaffens legte. Anlässlich eines Preisausschreibens legte er 1885 ein ca. 600 Seiten starkes Werk mit dem Titel "Der Glaube im Neuen Testament" vor, das fast hundert Jahre lang in der theologischen Fachwelt hohes Ansehen genoss. Mit dieser Studie gelang ihm der wissenschaftliche Durchbruch, der 1888 zu seiner Ernennung zum außerordentlichen Professor durch die Universität Bern führte - die mit diesem Schachzug die Abwanderung ihres Kollegen aber nicht mehr verhindern konnte. Professor für Neues Testament in Greifswald 1888 folgte Schlatter einem Ruf an die Universität Greifswald auf den Lehrstuhl für Neues Testament.[20] Zum prägenden Element in dieser Zeit wurde seine Freundschaft mit Hermann Cremer und dem dortigen Luthertum, das er als Reformierter zwar schätzen lernte, mit dem er sich später allerdings auch kritisch auseinandersetzte.[21] Beide verstanden sich aufgrund des gemeinsamen Glaubens an Jesus Christus als Schrifttheologen, die sich eine Erneuerung der Theologie von der Vertiefung in die biblischen Schriften (hier besonders in deren Begrifflichkeiten) erhofften. Mit Cremer gemeinsam kämpfte Schlatter um eine wissenschaftliche Alternative zur damals bestimmenden theologischen Schule Albrecht Ritschls. Hier erhielt er sowohl den wissenschaftlichen Austausch im Kollegenkreis als auch die Hörerzahlen, die er sich immer ersehnt hatte. Seine Aufgabe sah er darin, die Studenten anzuleiten, die ängstliche Traditions- und Lehrerbindung hinter sich zu lassen und selbständige Erkenntnis zu pflegen. Dem folgte auch seine "Einleitung in die Bibel" für die Laienhand, in der er nach seiner Ansicht berechtigte Beobachtungen der historisch-kritischen Theologie (z. B. zur Pseudepigraphie) aufnahm und sich dem Ansinnen des "frommen Lügens" zur Sicherung der eigenen Anschauung über die Bibel verweigerte. Eine dreimonatige Reise nach Palästina 1891 vermehrte nicht nur Schlatters Kenntnisse des Heiligen Landes,[ sondern hatte eine für damalige Zeiten außerordentlich positive Einstellung zum Judentum sowie eine Warnung an die Kirche vor Antisemitismus sowie das Eingeständnis christlicher Schuld zur Folge.[ Professor für Systematische Theologie in Berlin 1893 wurde Schlatter durch ministerialen Erlass auf eine neu eingerichtete Professur für Systematische Theologie in Berlin berufen. Den Anlass dazu bildete der sog. "Apostolikumsstreit" zwischen dem liberalen Ordinarius Adolf von Harnack und der kirchlichen Öffentlichkeit. Diese sollte Schlatter als Systematiker der "kirchlich-positiven" Richtung jetzt an der Fakultät repräsentieren.[ Trotz der konfliktären Ausgangsbedingungen (wobei sich die Kritik hauptsächlich auf die Einmischung durch das Berliner Kultusministerium bezog) wurde Schlatter im Kollegenkreis freundlich aufgenommen.[26] Namentlich mit seinem Antipoden Adolf von Harnack verband ihn ein intensiver und freundschaftlicher Austausch, bei dem die theologischen Gegensätze dennoch offen und kontrovers zur Sprache gebracht wurden. Diese Fähigkeit zur Trennung von Person und Sache war geradezu ein Persönlichkeitsmerkmal Schlatters.[ Er selbst beschrieb die Christologie als Kern ihrer Gegensätze: "Ob uns Jesus gezeigt wurde, wie er ist, ob wir sahen, was er uns verleiht, oder ob das Neue Testament hinter unserer ‚Wissenschaft' verschwand, das war die Frage, die zwischen mir und den Liberalen stand. Harnacks Dogma verlangte von ihm, daß er bei Jesus eine ‚Religion' suchte, die ‚die Seele' mit Gott verband. (…) Das Geschichtliche (dagegen) war das Vergangene, das Individualisierte und folgerichtig Beschränkte, die Rinde, ohne die kein Baum wächst, die aber unbrauchbar bleibt. Nur durch den ‚Mythus' erhielt die Geschichte die absolute Bedeutung der göttlichen Rede und Wirkung (…) Darum leitete uns Harnack an, hinter dem Christentum nach seinem ‚Wesen' zu suchen. Dieses ‚Wesen' besaß aber keinen in deutliche Begriffe faßbaren Inhalt. Als das zu begehrende Ziel erschien eine Verinnerlichung des Einzelnen, der nun mit der Geschichte unvermeidlich die Gemeinschaft verlor und die Kirche bloß als drückende Last empfand. Die Dogmengeschichte wurde so zu dem Nachweise, daß das Dogma sich selbst zerstört habe. So stand zwischen mir und ihm die Frage (…), was Jesus sei"[. Demgegenüber betonte Schlatter, dass sich Jesus gerade durch die Geschichtlichkeit der neutestamentlichen Botschaft und deren kirchliche Rezeption vermittelt: Er erblickte das "Wesen des Christentums" gerade in der Einigung mit der Urchristenheit in dem, was sie der Kirche durch die biblischen Schriften von Jesus vermittelt. In der Berliner Zeit knüpfte Schlatter freundschaftliche Kontakte mit Friedrich von Bodelschwingh, die in das gemeinsam initiierte Bildungsprojekt der "Betheler theologischen Wochen" mündete.[ Dies konnte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass er sich in seiner fachlich isolierten Stellung an der Berliner Fakultät zunehmend einsam fühlte. Professor für Neues Testament und Systematische Theologie in Tübingen um Schlatter. Er erkannte die Chance, dort das Erbe seines bedeutenden Lehrers Johann Tobias Beck fortsetzen zu können,[ und trat 1898 dort an. Entgegen seinen Hoffnungen blieb es um Schlatter anfänglich einsam: Kollegialen Austausch gab es kaum (die einzige rühmliche Ausnahme war die intensive Weggemeinschaft mit dem jungen Karl Holl). Seine Studentenschaft war zwar recht diskussionsfreudig (wofür er dankbar war), bestand aber nahezu ausschließlich aus Nicht-Württembergern. Zehn Jahre benötigte Schlatter, um in der Württembergischen Kirche wirklich Fuß zu fassen. Hinderungsgründe waren 1.) die durch die Religionsgeschichtliche Schule geweckten Hörerwartungen, die Schlatter dadurch konterkarierte, dass er das Neue Testament mit Hilfe des zwischentestamentlichen und rabbinischen Judentums erklärte (statt mit komplexen religionsgeschichtlichen Vergleichen), 2.) die doppelte Dominanz der Ritschl-Schule und einer auf Ausgleich zur konservativen Kirchlichkeit bemühten Vermittlungstheologie, die sich mit dem temperamentvollen und theologisch widerständigen Schlatter schwer tat, 3.) Schlatters vorschnelle Etikettierung als "orthodoxer Parteimann", der wiederum 4.) seitens des Württembergischen Pietismus aufgrund seines Wissenschaftsverständnisses, das auch vom Glaubenden die unvoreingenommene Wahrnehmung der Wirklichkeit (nach seiner Terminologie den "Sehakt") verlangte, kritisch beäugt wurde. Am Ende dieses schweren ersten Jahrzehnts starb 1907 völlig überraschend seine geliebte Frau Susanna und hinterließ einen tiefen Einschnitt in Schlatters Leben. Er verzichtete um seines Dienstes willen bewusst auf eine zweite Ehe, zog seine Kinder (von denen zwei noch zur Schule gingen) alleine groß und vertiefte sich dann derartig in die Theologie, dass die folgenden sieben Jahre zu seiner "produktivste(n) und zugleich theologisch fruchtbarste(n) Phase seiner akademischen Tätigkeit" wurden (Neuer). Im Bestreben, seine Lebensarbeit für die Nachwelt zusammenzufassen, veröffentlichte er ca. 4000 Seiten Literatur, darunter die exegetischen und systematischen Hauptwerke "Das Wort Jesu", "Die Lehre der Apostel", "Das christliche Dogma" und "Die christliche Ethik". In der württembergischen Studentenschaft und der Landeskirche war er jetzt fest etabliert und zum Teil hoch angesehen. Dies erkannte Schlatter inmitten einer recht skeptischen Bestandsaufnahme seiner bisherigen Tübinger Zeit, als im Jahr 1910 die theologische Fakultät der Universität Halle um ihn warb und sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Fakultät, Studentenschaft und Landeskirche nachdrücklich (und erfolgreich) für sein Bleiben einsetzten; in den folgenden Semestern hatten einige seiner Vorlesungen deutlich über hundert Hörer. Der Erste Weltkrieg kostete zu Schlatters Kummer seinen jüngsten Sohn Paul das Leben. Durch eine lange Zeit der Niedergeschlagenheit hindurchgehend hielt er noch 15 Semester über seine Emeritierung im Jahr 1922 hinaus Vorlesungen, in denen er sich über eine große Hörergemeinde freuen konnte.[ Zu seinen Hörern zählten spätere theologische Persönlichkeiten wie Dietrich Bonhoeffer, Ernst Fuchs, Ernst Käsemann, Walther von Loewenich, Karl-Heinrich Rengstorf (1903-1992), Erich Seeberg u. a. Dabei riefen seine Thesen, die nicht mit (manchmal scharfer) Kritik an der zeitgenössischen Exegese sparten, aber bisweilen die direkte Auseinandersetzung mit deren konkreten Annahmen umgingen, nicht nur Zustimmung, sondern auch Ablehnung hervor; so fühlte sich der junge Karl Barth von Schlatter anfangs geradezu abgestoßen. Jedoch verstand sich Schlatter gegenüber seinen Studenten auch als Seelsorger, der viel Zeit und Kraft in Sprechstunden und "offene Abende" investierte, in denen er sich persönlich den individuellen Fragen und Problemen seiner Hörer widmete und sie im Sinne einer "sokratischen Methode" (Hans Brandenburg) durch Rückfragen zu eigenständigem Denken und Entscheiden anleitete. Einige seiner Studenten berichteten, dass sie dies als mutmachend, herausfordernd und aus einer gewissen frommen Enge befreiend erlebten. Ab 1930 ruhte Schlatters Lehrtätigkeit. Stattdessen widmete er sich nun erneut der literarischen Produktion, die trotz nachlassender Kräfte bis kurz vor seinem Tode am 19. Mai 1938 andauerte. In dieser Zeit entstanden bedeutende Alterswerke wie der Kommentar zum Johannes- und zum Lukasevangelium oder zum Jakobusbrief, aber auch eine Übersetzung des Neuen Testaments (1931 herausgegeben)[ und vor allem sein Kommentar zum Römerbrief unter dem Titel "Gottes Gerechtigkeit" (1934), der zum Klassiker avancierte. Er stellte bereits eine Reaktion auf die Römerbriefkommentare von Karl Barth und Paul Althaus dar und formulierte in Kritik und Erweiterung von Martin Luthers Römerbriefvorlesung von 1515/16, dass "nicht die individuelle Rechtfertigung des Sünders, sondern Gottes Heil schaffende, auf das Volk der Juden und die übrige Völkerwelt zielende, beim Einzelnen und in der Kirche Glauben und Ethos wirkende Gerechtigkeit (Gottes) das eigentliche Thema des Briefes sei" (Neuer) - ein Gedanke, der ihm von zahlreichen Lutheranern viel Kritik einbrachte, der sich aber in der wissenschaftlichen Römerbriefauslegung durchsetzte. (quelle : wikipedia) 9783766805409 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bestell-Nr.: 67031 - gefunden im Sachgebiet: Theologie allgemein
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Schäfer, Thomas: Casanova. Magier - Gelehrter - Abenteurer. Leipzig, Mitlitzke Verlag. 1998, Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, 223 S., Mit den 4500 Seiten umfassenden Memoiren, auf die der Autor sich bezieht, hat Casanova der Nachwelt ein einzigartiges und farbiges Sittengemälde sein ISBN: 3861891115 Neuwertig!
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Bestell-Nr.: 18477 - gefunden im Sachgebiet: Biographie
Anbieter: Buch & Werbung, DE-06886 Wittenberg
Porto in Deutschland bis 1000 g = 1,90 Euro, darüber 4,10 Euro.
Der Anbieter weist keine Mehrwertsteuer aus (brutto = netto).

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Nestroy und die Nachwelt. Zum 50. Todestage. Gesprochen im Großen Musikvereinssaal in Wien.

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KRAUS, Karl. Nestroy und die Nachwelt. Zum 50. Todestage. Gesprochen im Großen Musikvereinssaal in Wien. Wien/Lpz., Jahoda & Siegel (1912). Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 25 S. OBrosch. Rückenkante einger. EA. Kosch IX., 394
[SW: Literatur]
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Bestell-Nr.: 0373-19 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, AT-1010 Wien

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Franklin, Benjamin Franklin’s Tagebuch. Ein sicheres Mittel durch moralische Vollkommenheit thätig, verständig, beliebt, tugendhaft und glücklich zu werden. Entworfen im Jahre 1780 und nach Hundert Jahren als ein Denkmal für die Nachwelt an das Licht gestellt. 1836 F. K. Hoffmann, Eschwege 1836, priv. Pappband, 131s., Fraktur., Seiten duchgehend gebräunt und fleckig,s. 129-131 eneuert, , sonst in gutem Zustand [AZB9,5],
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Bestell-Nr.: 12915 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Petri, DE-07743 Jena

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Hanson, Manda Kunstvolle Kalligraphie. Hobbywerkstatt. Köln O.-Pappband. Mit zahlreichen Farbabbildungen. Die 'Hobbywerkstatt Kunstvolle Kalligraphie' führt Sie ein in die Kunst des schönen Schreibens. Ob Sie Einladungen und Urkunden kunstvoll gestalten wollen, Familienerlebnisse für die Nachwelt festhalten oder Danksagungen und Widmungen formvollendet zu Papier bringen möchten - detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen und farbige Vorlagen ermöglichen das problemlose Nacharbeiten aller Schriften, Schmuckrahmen und Initialen. Mit Kalligraphiefüller (ursprünglich zwei Federn in verschiedener Stärke, eine Feder fehlt), Pinsel, farbigem Papier sowie Aquarell- und Goldfarbe.; Jahr: 2000; Format: Quart; Anzahl der Seiten: 48; Auflage: ; Zustand: 2 (Eine Feder fehlt. Sonst gut erhalten.)Auf Grund der Versandkostenvorgaben von AbeBooks/ZVAB (die Versandkostenkalkulation richtet sich nicht nach Gewicht, sondern nach Anzahl der Artikel), kann es bei Titeln mit über 1000 Gramm Gewicht oder größeren Formaten zu höheren Portokosten kommen. Nach Bestelleingang erfolgt eine Anfrage, ob Sie einverstanden sind.
[SW: Asiatica, Bildende Kunst, Kalligrafie, Kreatives Gestalten]
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Bestell-Nr.: 33545 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Immanuel, DE-57629 Steinebach
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Marsden, Simon und Duncan MacLaren:  Zeugen in Stein. Schlösser, Kirchen, Herrenhäuser im Osten Deutschlands.

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Marsden, Simon und Duncan MacLaren: Zeugen in Stein. Schlösser, Kirchen, Herrenhäuser im Osten Deutschlands. Freiburg Breisgau, Eulen-Verlag, 1999. 128 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Pappeinband mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag mit randläsuren ISBN: 9783891023051 Bildband. ; Mit einem Vorw. von Edzard Schmidt-Jortzig. Aus dem Engl. von Klaus Pemsel. ; Kurz nach dem Fall der Mauer 1989 machten sich der bekannte Fotograf Simon Marsden und der Autor Duncan McLaren zu einer Entdeckungsreise in die ehemalige DDR auf. Sie Wollten eine Welt auf Film bannen, die beinahe ein halbes Jahrhundert den westlichen Augen verborgen geblieben war. Ihre Reisen führten sie durch alle fünf neuen Bundesländer, von der Umgebung Berlins bis in die Dresdener Altstadt und weiter in die Regionen an der polnischen und tschechischen Grenze - wo sie beeindruckende Monumente und Gebäude aus der Zeit vom Mittelalter bis zum Beginn unseres Jahrhunderts vorfanden. Zeugen in Stein ist eine Sammlung außergewöhnlicher Fotos von Schlössern, Burgen, Klöstern, Statuen, Bildnissen und exzentrischen Verrücktheiten in diesen ehemals konfiszierten Ländereien. Der schöne, traurige, dekadente und manchmal düstere Geist eines anderen Zeitalters ist hier für die Nachwelt festgehalten. Die stimmungsvollen Aufnahmen porträtieren die friedvolle, verblichene Größe von Orten wie Sanssouci, dem fantastischen Schloß Friedrichs des Großen, dem Branitzer Park in Cottbus, wo Fürst Pückler-Muskau eine gewaltige Pyramide als Mausoleum für seine Lieblingspferde mitten in einem See bauen ließ. Die Begleittexte dagegen erzählen eine völlig andere Geschichte - von schockierender Brutalität und Gewalt. Berichte aus erster Hand und die eigenen Beobachtungen und Erfahrungen der Verfasser ergeben zusammen ein lebendiges und bleibendes Zeugnis dieser in Vergessenheit geratenen Zeit. Zeugen in Stein ist eine packende Erinnerung an Vergangenes." 9783891023051
[SW: KGr55]
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Bestell-Nr.: 38014 - gefunden im Sachgebiet: Bildbände
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
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Lohmeier, Dieter:  Heinrich Rantzau. Humanismus und Renaissance in Schleswig-Holstein. Kleine Schleswig-Holstein-Bücher. Bd. 50.

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Lohmeier, Dieter: Heinrich Rantzau. Humanismus und Renaissance in Schleswig-Holstein. Kleine Schleswig-Holstein-Bücher. Bd. 50. Heide, Boyens, 2000. 120 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar ISBN: 9783804208582 Mit zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) , Inhalt: Einleitung, 1. Das Rantzausche Zeitalter in der schleswig-holsteinischen Geschichte, 2. Heinrich Rantzau - vom Wittenberger Studenten zum königlichen Statthalter, 3. Briefwechsel mit Gelehrten, 4. Bauten und Denkmäler, 5. Stadtansichten und Landesbeschreibung, 6. Bücher und Gedichte, 7. Die Bibliothek, 8. Der schwarze Schwan, Literaturhinweise, Abbildungsnachweis. ; "Der Band Nr. 50 der „Kleinen Schleswig-Holstein-Bücher" ist Heinrich Rantzau (1526-1598) gewidmet. Mit seinem Namen verbinden sich die Breitenburg und die Herrenhäuser Rantzau und Nut-schau sowie die ältesten Ansichten von Plön, Bad Segeberg oder Kiel aus dem berühmten Städtebuch von Braun und Hogenberg; Besucher der Landesmuseen auf Schloß Gottorf kennen den silbernen „Rantzau-Humpen" mit seinem Porträt; man hat von seinem sagenhaften Reichtum und von seiner umfangreichen Bibliothek gehört. Dieser Nachruhm ist im Grunde nicht verwunderlich, denn in Schleswig-Holstein hat niemand vor Heinrich Rantzau - und drei Jahrhunderte lang auch kaum jemand nach ihm - so intensiv und zielbewußt die Medien von Schrift und Bild eingesetzt, um sich selbst und seine Familie in den Augen der Mitwelt und der Nachwelt zu verewigen. Er hatte freilich auch einiges vorzuweisen: Er war mehr als vierzig Jahre lang Statthalter des Königs von Dänemark in den Herzogtümern Schleswig und Holstein, ein tüchtiger Beamter und geschätzter Berater, vorzüglich informiert über alle für die dänische Monarchie wichtigen Fragen der europäischen Politik und Urheber eines Generalfriedensplans für Europa auf der Grundlage der Religionsfreiheit. Königlicher Statthalter war Heinrich Rantzau auch insofern, als er aus eigenen Mitteln als Bauherr, Auftraggeber und Mäzen kulturelle Aktivitäten entfaltete und förderte. Alle diese Aktivitäten standen im Zeichen der Rezeption der Antike und des Humanismus. Heinrich Rantzau repräsentiert deshalb wie kein anderer diese Epoche der Kunst- und Kulturgeschichte in Schleswig-Holstein." 9783804208582
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Vocke, Roland  Friedrich der Große - Person - Zeit - Nachwelt - Geschichten in Lebensbildern

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Vocke, Roland Friedrich der Große - Person - Zeit - Nachwelt - Geschichten in Lebensbildern Gütersloh , Bertelsmann Lexikon , 1977 400 S., mit zahlreichen Abbildungen, Opbd., mit OSU., Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, 22 x 14 x 4,5 cm, leicht schräg gelesen, Buchschnitt etwas vergilbt und mit kleinen Flecken, Schutzumschlag mit kleinen Randläsuren, sonst guter Zustand.
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Demandt, Alexander Der Fall Roms. Die Auflösung des Römischen Reiches im Urteil der Nachwelt -gutes Exemplar- Beck, München, 1984. 694 S., Ln.Antikbuch24-SchnellhilfeLn. = LeineneinbandU., (NaV.)
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Vocke, Roland Friedrich der Große. Person - Zeit - Nachwelt - Gutes Exemplar - Bertelsmann, Gütersloh, 1977. 400 S., Pbd.U.
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