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Es wurden insgesamt 2089 Artikel gefunden. Artikel 31 bis 45 werden dargestellt.


Napoleon. Collection Génies et Realites.  Napoléon.

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Napoleon Aron, Robert, Jacques Audiberti Emmanuel Berl u. a.: Napoleon. Collection Génies et Realites. Napoléon. Paris : Hachette, 1961. Buch in guter Erhaltung, Einband gut, Seiten hell und sauber, einige Seiten mit Unterstreichungen. Sprache: Französisch
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Bestell-Nr.: 3559 - gefunden im Sachgebiet: Französische Literatur
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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EUR 18,60
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Biographie - Cronin, Vincent Napoleon : eine Biographie. [Dt. von Martin Berger] 1. Aufl. Hamburg, Düsseldorf : Claassen, 1973. 631 S. : Ill.; ; 23 cm Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Lw.braun, gebundene Ausgabe ISBN: 9783546419697 Guter Zustand Versand 3€
[SW: Napoleon <Frankreich, Kaiser, I.> / Biographien ; Biographie / Historische Persönlichkeiten / Einz. Pers. → Napoleon <Frankreich, Kaiser, I.>, a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde]
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Bestell-Nr.: 55731 - gefunden im Sachgebiet: Biographie
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Heinz Buschulte, DE-79379 Müllheim

EUR 20,00
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Rieder, Heinz.  Napoleon III. Abenteurer und Imperator. Biographie.

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Rieder, Heinz. Napoleon III. Abenteurer und Imperator. Biographie. Hamburg, Marion von Schröder Verlag, 1. Auflage, 1956. 309 S., Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Lw. Sehr guter Zustand. Titel- und Rückengoldprägung, farbiger Kopfschnitt, Lesebändchen. Mit 34 s/w-Abbildungen auf Tafeln und 1 Faksimile. Anhang mit Stammtafel, Bilderverzeichnis, Literaturnachweis, Zeittafel, Personen- und Sachregister.
[SW: Geschichte, Biographie, Biografie, Politik, Frankreich, französische Geschichte, europäische Geschichte, Zweite Republik, Kaiser der Franzosen, Napoleon III., Charles Louis Napoléon Bonaparte]
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Bestell-Nr.: 15751 - gefunden im Sachgebiet: (Auto-)Biographie/Briefe: Politiker/innen
Anbieter: Versandantiquariat Harald Gross, DE-65719 Hofheim
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Reimar, Freimund: 1816. Napoleon, der Recensent und der Dichter. Bielefeld, Verlag Velhagen & Klasing, 1911. 12 S. ca. 21 x 15 cm, Broschiert Intermezzo zur politischen Komödie Napoleon; unsauber aufgeschnitten; mittelmäßig erhalten
[SW: Napoleon, Komödie, Bühnenstück]
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Bestell-Nr.: 56541 - gefunden im Sachgebiet: Kunst, Architektur, Denkmalpflege
Anbieter: Versandantiquariat Höbald, DE-06112 Halle (Saale)

EUR 22,40
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Napoleon Bonaparte, Kaiser Napoleon der Erste, Biographie, Kammerdiener Constant // Bieberstein, Oskar Marshall von (Übertragung) Napoleon I. nach den Memoiren seines Kammerdieners Constant (3 Bände in 1) Leipzig, Schmidt & Günther 1904 Band 1-3 in einem Buch; (Frakturschrift); Leinenausgabe; Buch etwas leseschief; Außen gealtert und fleckig, Randläsuren am oberen Rückenende mit altem Tesa geklebt; innen gut erhalten! II, 280, 275, 308 S. (22 cm) Leinen / gebundene Ausgabe
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Bestell-Nr.: 32239 - gefunden im Sachgebiet: Biographie
Anbieter: Antiquariat Smock, DE-79104 Freiburg

EUR 100,00
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Biographie, Napoleon Bonaparte Mühlbach, L. Napoleon und Königin Louise (Napoleon in Deutschland, Band 2) Berlin, O. Janke 1860 Wohl 1. Aufl. von 1860 (Titelseiten fehlen), ohne Kupferstiche (Frakturschrift); Außen gealtert und berieben; Gelenke etwas leseweich; Titelei fehlt; Papier teils minimal stockfleckig, aber recht gut erhalten, hinten eingeklebtes Blatt mit Angaben zur Verfasserin; sonst gut erhalten. 754 S. (19x14 cm) dunkelgrünes Leinen mit Goldprägung / gebundene Ausgabe
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Bestell-Nr.: 32241 - gefunden im Sachgebiet: Biographie
Anbieter: Antiquariat Smock, DE-79104 Freiburg

EUR 20,00
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Aus den Papieren des Herzogs von Reichstadt. (Das Leben des Sohnes Napoleons) Mit 12 Illustrationen in Kupfertiefdruckund Schriftenfaksimiles. Erste /1./ Ausgabe.

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BOURGOING, JEAN DE (Hrsg.): Aus den Papieren des Herzogs von Reichstadt. (Das Leben des Sohnes Napoleons) Mit 12 Illustrationen in Kupfertiefdruckund Schriftenfaksimiles. Erste /1./ Ausgabe. Berlin, Verlag für Kulturpolitik, 1925. 219 S. Rote, illustr. Or.-Broschur. 4to (25x20 cm). Exemplar ist berieben und leicht angebräunt. Ungeöffnetes, unbeschnittenes Exemplar, daher mit ungleichmäßigem, angestoßenem Schnitt. Mit lichtgebleichtem Rücken. Sohn von Kaiser Napoleon, dem I., konnte seine Erbansprüche nie durchsetzen und erhielt 1817 (als "Entschädigung") die Herrschaft in Böhmen.
[SW: Napoloen, Napoleon Bonaparte; Napoleon II]
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Bestell-Nr.: 68940 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
Anbieter: Antiquariat im Schloss, DE-74193 Schwaigern

EUR 22,00
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Mereschowskij, D. S. NAPOLEON. Sein Leben, Napoleon der Mensch. A.d.Russ.von Arthur LUTTER. Grethlein. Leipzig., 1928.. 533 S. hardcover Ln.Antikbuch24-SchnellhilfeLn. = Leineneinband mit Goldprägung, roter Kopfschnitt, gt. Zust. Frontispiz.
[SW: Biographie; Napoléon Bonaparte; Geschichte]
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Bestell-Nr.: 210189 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
Anbieter: Antiquariat im Schloss, DE-74193 Schwaigern

EUR 9,00
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Johannes von Müller, 1752-1809. Auf den hundertsten Gedenktag seines Todes im Auftrage des historisch-antiquarischen Vereins des Kantons Schaffhausen herausgegeben von Dr. Karl Henking. Erster Band: 1752-1780, mit sechs Abbildungen. Zweiter Band: 1780-1804, mit drei Bildnissen (Cotta´sche Buchhandlung, Stuttgart, 1928) zwei Bände Erstausgabe

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Henking, Karl : Johannes von Müller, 1752-1809. Auf den hundertsten Gedenktag seines Todes im Auftrage des historisch-antiquarischen Vereins des Kantons Schaffhausen herausgegeben von Dr. Karl Henking. Erster Band: 1752-1780, mit sechs Abbildungen. Zweiter Band: 1780-1804, mit drei Bildnissen (Cotta´sche Buchhandlung, Stuttgart, 1928) zwei Bände Erstausgabe J.G. Cotta´sche Buchhandlung Nachfolger : Stuttgart und Berlin 1909 und 1928. 252 und 615 Seiten : Gebundene Ausgabe, Leinen, Marmorschnitt Johannes von Müller (* als Johannes Müller am 3. Januar 1752 in Schaffhausen; † 29. Mai 1809 in Kassel), von Leopold II. am 6. Februar 1791 als Edler von Müller zu Sylvelden in den Adelsstand erhoben, war ein Schweizer Geschichtsschreiber, Publizist und Staatsmann. Leben Johannes Müller war der Sohn des Pfarrers und Lehrers Johann Georg Müller (1722-1779) und der Anna Maria Schoop (1724-1790) und der ältere Bruder des Schaffhauser Theologen, Pädagogen und Staatsmanns Johann Georg Müller (1759-1819). Er studierte 1769-71 in Göttingen Theologie und begann dort, angeregt von August Ludwig von Schlözer, eine aufsehenerregende lateinische Abhandlung über den kimbrischen Krieg, die 1772 in Zürich erschien. Freundschaft u. a. mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim und Johann Georg Jacobi, Beginn der Korrespondenz mit Friedrich Nicolai und Mitarbeit an dessen Allgemeiner Deutscher Bibliothek (ADB). Er legte 1772 das theologische Examen in Schaffhausen ab und wurde Professor der griechischen Sprache am dortigen Collegium Humanitatis. 1773 wurde er Mitglied der Helvetischen Gesellschaft und begründete seine Freundschaft mit Karl Viktor von Bonstetten. 1774-75 war er Hauslehrer der Söhne des wohlhabenden Staatsrates Jacob Tronchin (1717-1801) in Genf; in dieser Zeit hatte er Kontakt zu Voltaire. 1776-1780 lebte er am Genfersee als Hauslehrer, Gesellschafter und Privatgelehrter bei dem Amerikaner Francis Kinloch (1755-1826), dem Philosophen Charles Bonnet und dem ehemaligen Genfer Generalprokurator Jean-Robert Tronchin (1710-1793). Müller stand in regem Briefwechsel mit führenden europäischen Aufklärern und Staatsmännern (in der Schweiz z. B. mit Gottlieb Emanuel von Haller (1735-1786), Johann Heinrich Füssli (1745-1832), Beat Fidel Zurlauben etc.), die ihn ermunterten, seine Schweizer Geschichte zu vollenden, für die er umfangreiche Quellenbestände exzerpierte. 1775-1780 erkundete er jährlich die meisten Schweizer Gegenden, 1778-1780 hielt er verfassungs- und universalgeschichtliche Vorlesungen. 1780 erschien der erste Band von Die Geschichten der Schweizer in Bern (mit dem fingierten, programmatischen Druckort Boston) und erregte im deutschen Sprachraum Aufsehen. Nach einem Aufenthalt in Berlin im Winter 1780/81, wo er von Friedrich dem Großen empfangen, aber nicht beschäftigt wurde, wirkte er 1781-82 als Professor der Geschichte und Statistik am Collegium Carolinum in Kassel. Im November 1782 wurde er dort Subbibliothekar. In Kassel war Müller kurz Mitglied des Illuminatenordens, andererseits stand er dort auch, wie seine Freunde Georg Forster und Samuel Thomas Sömmerring, dem Rosenkreuzerorden nahe. 1782 veröffentlichte er anonym anlässlich des Deutschlandbesuches von Papst Pius VI. seine gegen Joseph II. gerichtete Schrift Reisen der Päpste. Müllers Freundschaft mit Johann Gottfried Herder, der neben Gotthold Ephraim Lessing geschichtsphilosophisch stark auf ihn wirkte, wurde im März 1782 begründet, als Müller seinen Bruder Johann Georg in Weimar besuchte, der bei Herder als Privatschüler den Winter 1781/82 verbrachte (beide Brüder Müller waren ab 1805 an der ersten Herder-Werkausgabe als Mitherausgeber beteiligt). Dort kam es auch zur ersten Begegnung mit Johann Wolfgang Goethe, der Müller bis zu seinem Tod freundschaftlich verbunden blieb. Johannes von Müller Der Mainzer Kurfürst, Erzbischof und Reichserzkanzler Friedrich Karl Joseph von Erthal berief Müller, nachdem er die Jahre 1783-85 wieder als Privatgelehrter in Genf, Schaffhausen und Bern verbracht hatte, 1786 als Hofbibliothekar nach Mainz. Dort vollendete er die Bände I (Neufassung), II (1786) und III.1 (1788) seiner Schweizer Geschichte (die Bände III.2, IV und V.1 erschienen erst 1795, 1805 und 1808). Er veröffentlichte 1787 (in Leipzig) anonym die Schrift Darstellung des Fürstenbundes und sprach sich darin gegen eine habsburgische Übermacht im Reich und Europa und für ein Gleichgewicht der Mächte aus. In dieser Zeit begann die Freundschaft mit Friedrich Heinrich Jacobi. 1787 unternahm er diplomatische Reisen nach Rom (Koadjutorwahl Karl Theodor von Dalbergs) und in die Schweiz. 1788 wurde er als kurmainzischer wirklicher geheimer Legations- und Konferenzrat wichtiger politischer Berater des Kurfürsten, im selben Jahr auch Ratsherr in Schaffhausen. 1791 wurde er kurmainzischer Staatsrat. Müller war an der Berufung von Georg Forster und Wilhelm Heinse nach Mainz massgeblich beteiligt und war Mitarbeiter an der Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung. Kurz vor der Etablierung der Mainzer Republik wurde Müller 1792 von Kaiser Franz II. nach Wien berufen, wo er u. a. als Diplomat an der Geheimen Hof- und Staatskanzlei und ab 1800 als Kustos an der Hofbibliothek wirkte. In dieser Zeit ergab sich eine Freundschaft u. a. mit Joseph von Hammer-Purgstall und Erzherzog Johann von Österreich. Müller besuchte die Schweiz letztmals 1797 auf diplomatischer Mission und 1804 (Besuch u. a. bei Anne Louise Germaine de Staël und August Wilhelm Schlegel in Coppet). 1802 benützte der 22-Jährige Schaffhauser Friedrich von Hartenberg, der Müller 1795 als Zögling anvertraut worden war, dessen gleichgeschlechtliche Veranlagung, um ihn zur Herausgabe großer Summen zu bewegen, indem er einen ungarischen Grafen Louis Batthyany Szent Ivany fingierte. Unter diesem Namen führte Hartenberg zehn Monate lang mit Müller einen Briefwechsel, in dem er den Wunsch nach einer dauerhaften Lebensgemeinschaft suggerierte. Müller überwies seinem vermeintlichen Freund sein ganzes Vermögen und weitere ihm anvertraute Gelder. Als der Betrug entdeckt wurde, verklagte Müller Hartenberg, wobei sich letzterer offenbar verteidigte, er sei von Müller sexuell missbraucht worden. Während Hartenberg zu elf Monaten Haft verurteilt wurde, konnte sich Müller durch Eidleistung aus der Affäre ziehen, die jedoch seinem Ruf schadete und ihn auch politisch kompromittierte. Nach diesem Skandal, der sog. Hartenbergaffäre, begab sich Müller 1804 nach Berlin, wohin er als Hofhistoriograph des Hauses Brandenburg mit geheimem Ratscharakter und Geheimer Kriegsrat berufen worden war. Er wurde auch ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften. In Berlin pflegte er Bekanntschaften u. a. mit Alexander von Humboldt, Zacharias Werner, Johann Gottlieb Fichte und Prinz Louis Ferdinand. Zuerst ein eifriger Befürworter einer militärischen Aktion gegen Frankreich, schickte sich Müller im Herbst 1806 in die Niederlage Preußens und wurde am 20. November 1806 von Napoleon zu einer Audienz empfangen. Müller glaubte im Kaiser ein Werkzeug der göttlichen Vorsehung zu erkennen und entschloss sich, auch auf den Rat enger Freunde hin, die ihm erwiesene Gunst Napoleons nicht auszuschlagen und den weiteren Verlauf der politischen Situation abzuwarten. Müllers umstrittene Berliner Rede im Januar 1807 auf Friedrich den Großen, De la gloire de Frédéric, die mit einer Verneigung vor Napoleon endete, wurde von Goethe mit Zustimmung begrüsst, umgehend ins Deutsche übersetzt und publiziert, in weiten Kreisen aber als Verrat aufgefasst. Auf persönliche Veranlassung Napoleons wurde Müller 1807 Staatsminister im Königreich Westphalen unter König Jérôme. Müller sah sich dieser Aufgabe jedoch nicht gewachsen und bat um seine Entlassung. Jérôme entließ ihn am 26. Februar 1808 aus diesem Amt, das er seinem Günstling Pierre Alexandre le Camus, Graf von Fürstenstein, gab, und Müller wurde stattdessen Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen. Dabei setzte er sich für zahlreiche von der westphälischen Verwaltung bedrängte Bildungsstätten ein (etwa für die bedrohte Universität Göttingen, wo er seinen alten Freund Christian Gottlob Heyne unterstützte). Er ging gegen die Landsmannschaften vor und hielt die Universitätsbehörden zu scharfer Aufsicht an. Aus Göttingen berichtete ihm hierzu regelmäßig informell Christoph Meiners, u.a. über den in studentischen Fragen gemäßigten amtierenden Prorektor Johann Gottfried Eichhorn. Müllers Nachfolger als Direktor des öffentlichen Unterrichts wurde der frühere Göttinger Staatsrechtler Justus Christoph Leist (1770-1858). Müller stand zeitlebens in engem Briefkontakt mit Intellektuellen, Staatsmännern und Freunden in Europa und Übersee: als Epistolograph, insbesondere durch die 1798 anonym erschienenen Briefe eines jungen Gelehrten (an Karl Viktor von Bonstetten), wirkte er stark auf die Frühromantiker. Sein umfangreicher Nachlass, darunter rund 20.000 Briefe an ihn, wird in der Stadtbibliothek Schaffhausen aufbewahrt. Sein gedrungener, u.a. an antiken Vorbildern (v. a. Tacitus, Cäsar und Thukydides) orientierter deutscher Prosastil wurde einerseits bewundert (z. B. von Friedrich Gundolf und dem George-Kreis), aber auch heftig abgelehnt und karikiert. Wirkung Müller war u. a. Anreger der Walhalla bei Regensburg (König Ludwig I. von Bayern war ein grosser Bewunderer Müllers und stiftete auch sein Grabmal in Kassel) sowie der Monumenta Germaniae Historica; er führte den Begriff Bundesrepublik (nach Montesquieu) in die deutsche Sprache ein. Als patriotischer Nationalgeschichtsschreiber wie auch als teleologisch-providentiell ausgerichteter Universalhistoriker wirkte er als Förderer und Vorbild stark auf die schweizerische und deutsche Geschichtsschreibung der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (z. B. Arnold Hermann Ludwig Heeren, Leopold von Ranke, Friedrich von Raumer oder Johann Friedrich Böhmer), sein Werk ist ein originelles Beispiel narrativ-literarisch durchgestalteter, politisch aufgeladener Geschichtsschreibung im Übergang von der Aufklärungshistorie zum Historismus. Aufgrund seiner abrupten Parteinahme für Napoleon und seiner verhältnismässig offen gelebten und auch in seinem Werk überraschend präsenten Männerliebe, die ihn aufgrund seiner tiefen Frömmigkeit schwer belastete, war er als Person und Autor im 19. und 20. Jahrhundert Ziel z. T. heftiger Diffamationen, neben dem Berliner Nordsternbund, dem unter anderem Adelbert von Chamisso angehörte, und den Heidelberger Romantikern trugen u. a. Eduard Fueter, Friedrich Meinecke oder Emil Ermatinger (1873-1953) zum kontroversen Bild Müllers in der Geistesgeschichte bei; seine Mittlerstellung zwischen Aufklärung und Gegenaufklärung z. B. wurde Müller als Charakterschwäche ausgelegt, die Bewunderung der Zeitgenossen als Verblendung und Überschätzung dargestellt. Auch die Vereinnahmung Johannes von Müllers durch rechtskonservativ-nationale Kreise (z. B. durch Gonzague de Reynold, Ernst Bertram, Rolf Henne oder im Rahmen der Geistigen Landesverteidigung der 30er Jahre) und die methodische Kritik liberaler und sozialhistorisch orientierter Forscher des 19. und 20. Jahrhunderts an Müllers Schweizergeschichte haben bis heute zu Abwehrreflexen der kritischen Forschung gegenüber Johannes von Müllers Werk und seiner Person geführt. Neuere Lexika und Handbücher zur Historiographiegeschichte zählen Müller meist zu den Epigonen oder erwähnen ihn gar nicht. (quellen:wikipedia) : Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Theologie allgemein, Kirche, Evangelisch, Katholisch, methodisten, freie Christen, junge Christen, Religion, Gott, Reformation, Luther, Papst, Geschichte, Kirchengeschichte, Studium, Bibelkunde, Bibelstudium, Glaube, Eine Biografie, eingedeutscht von Biographie (bio = Leben, grafi = "ritzen, malen, schreiben") ist die Lebensbeschreibung einer Person. Die Biografie ist die mündliche oder schriftliche Präsentation des Lebenslaufes eines anderen Menschen.]
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Bestell-Nr.: 65545 - gefunden im Sachgebiet: Theologie allgemein
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Johne , Eva ;  Sebastian und Napoleon - Die neuen Abenteuer von Sebastian und seinen Freunden Illustrationen Jana Steinert

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Johne , Eva ; Sebastian und Napoleon - Die neuen Abenteuer von Sebastian und seinen Freunden Illustrationen Jana Steinert Förderverein Zschoner Mühle e.V im Verlag Eva Johne, 1999. 190 Seiten , 24 cm, Hardcover/Pappeinband das Buch ist in einem sehr gutem, gebrauchten Zustand, Wieder ist die geheimnisvolle Weide nahe der alten Mühle Ausgangspunkt fiir tolle Abenteuer. Gemeinsam mit seinem Freund Paul wagt Sebastian (bekannt aus „Sebastian in der Mühle") den Zeitsprung, um seine Anna aus dem 16. Jahrhundert wiederzufinden. Doch Paul ist ein Napoleon-Fan... So kommt, was kommen muss: Sie geraten in die Schlachten des Jahres 1813, lernen Milena, das Marketenderkind, und Mischa, den Kosaken, kennen, verdingen sich bei einem Windmüller, dem sie das Leben retten und arbeiten im Hause eines angesehenen Amtmannes, um ein Dach über dem Kopf zu haben. Ein Quartier sucht dort auch der Stab des großen Franzosenkaisers. ... (vom Einbandrücken) 1j1b ISBN-Nummer: 3980569403 Sebastian und Napoleon; Die neuen Abenteuer von Sebastian und seinen Freunden; Eva Johne; Abenteuer; Spannung; Kinderbuch; 1 ISBN: 3980569403
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Bestell-Nr.: 27933 - gefunden im Sachgebiet: Geschichten & Erzählungen
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Mémorial De Sainte-Hélène ou Journal où se trouve consigné, jour par jour, ce qu

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Hrsg. Comte De Las Cases (1766-1842) Mémorial De Sainte-Hélène ou Journal où se trouve consigné, jour par jour, ce qu'a dit et fait Napoléon durant dix-huit mois ; par le Comte de Las Cases. Réimpression de 1823 et 1824, avec de nombreuses corrections et quelques additions. 8 tomes/Bände Depot Du Memorial, Bossange, Bechet, Roret., Paris, 1823-1824. Hartkarton/Leder Zufriedenstellend Text Französisch. Acht Bände, komplett.. Marmorierte Hartkarton-Bände, goldgeprägte Lederrücken mit Titelei, starke Gebrauchsspuren, teilweise kleiner Materialverlust an Kapital/Kapitalband, jedoch solide, Buchblöcke einwandfrei, rundum marmorierte Buchschnitte, Lesebändchen, durchgehend stockfleckig, klarer Druckspiegel. Trotz erwähnter Mängel insgesamt zufriedenstellender Zustand. Letzter Band (Tome 8) als Interimsbroschur/1824/Huitième et DERNIER VOLUME. Die sieben erste Bände sind in der 2te Auflage von 1823-1824. .Band 1, Tome 1: 486 Seiten. Band 2, Tome 2: 472 Seiten. Mit Faltplan von Longwood (Trace de Longwood, unverletzt). Band 3, Tome 3: 464 Seiten. Mit großer Faltkarte des Feldzugs von Italien, kleiner Riss (nicht auf der Karte, sondern an Faltstelle). Band 4, Tome 4: 469 Seiten. Kleine Abriebspuren an Schiebekante. Band 5, Tome 5: 460 Seiten. Band 6, Tome 6: 462 Seiten. Band 7, Tome 7: 459 Seiten. Mit großer Faltkarte der Sankt Helena Insel, kleiner Riss (nicht auf der Karte, sondern an Faltstelle). Band 8 (Erstauflage)Tome 8: erschienen 1824. Etwas kleiner (11.5 x 18.5 Cm), Flecken an den Buchrändern und am Buchschnitt (nicht im Text), 488 Seiten. Mit Postface (Nachwort) und Table Generale Analytique et Raisonnée. Damit ist diese Ausgabe völlig komplett und vollständig. Das Memorial von der Sankt Helena ist eine Kollektion der Erinnerungen des Kaisers Napoleon I., niedergeschrieben von Emmanuel, comte de Las Cases als Ergebnis ihrer fast täglichen Gespräche während Napoleons Exil auf Sankt Helena. Entgegen dem allgemeinen Glauben wurde der Text nicht von Napoleon selbst diktiert, Las Cases hat immer versichert, dass diese vollständig und originalgetreu seien.-+++ Le "Memorial" en 8 volumes, les 7 premiers (reimpression de 1823 et 1824 avec de nombreuses corrections et quelques additions),reliure demi-cuir, griffée, néanmoins solide, avec plan de Longwood, carte de la Campagne d'Italie et carte de l'Ile de Sainte-Hélène, ces deux dernières intactes, mais avec petite déchirure le long de la reliure. Le dernier volume (tome huitième/ 1ere edition de 1824) broché, plus petit (11.5 x 18.5 Cm), marges un peu salies (brulées?) sur les trente premières pages (n`affectant pas le texte), néanmoins tout à fait intact, contenant postface et table générale analytique et raisonnée, dans l'ensemble état général satisfaisant.+++ 13 x 21 cm. 4,5 kg. +++ Stichwörter/Mots-clés: Napoleonica Memoiren Erinnerungen Europäische Geschichte
[SW: Napoleonica Memoiren Erinnerungen Europäische Geschichte]
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Bestell-Nr.: 014499 - gefunden im Sachgebiet: Napoleonica
Anbieter: Antiquariat Clement, DE-53111 Bonn

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Germany. Translated from the French.

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STAEL-(HOLSTEIN, A. L. Germaine) de. Germany. Translated from the French. London, Murray 1813. Bde. 1 u. 3 (v. 3) ap. gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. XV, 383; IV, 419 S. HLdr. d. Zt. Gelenke berieb.u . gelockert, Ecken berieb., geringf. stockfl. EA. Anne Louise Germaine Baronin von Staël-Holstein, geborene Necker (1766), Tochter des Schweizer Bankiers und Finanzministers unter Ludwig XVI, Jacques Necker. Politisch und philosophisch interessiert, eilt sie dem Vorbild ihrer Mutter nach und eröffnet 20-jährig ihren eigenen Salon in Paris. 1786 heiratet sie den Baron Staël-Holstein. Ihre Familie flieht 1792 erstmals aus Frankreich, eine Reihe von Napoleon erzwungenen Auslandsaufenthalten folgen. 1803 macht sie in Deutschland Bekanntschaft mit Goethe, Schiller, Wieland und Schlegel. Schlegel wird 1804 zum Erzieher ihrer Kinder. Im Zuge der Restoration läßt sie sich erneut in Frankreich nieder und stirbt 1817 in Paris. Sie begann mit der Arbeit an diesem Buch 1807. Anregungen dafür sammelte sie u. A. auch in Wien. Die erste Ausgabe von De l`Allemagne wurde von Napoleon 1810 wegen Deutschfreundlichkeit vernichtet. 1813 ließ sie De l`Allemagne in London, 1814 nach dem Sturz Napoleons in Paris drucken. Nach ihrem Tod besorgte ihr Sohn 1820/21 die Gesamtausgabe (17 Bde.) ihrer Werke in Paris. - Staël was the daughter of the last Controller-General before the Revolution, was active in politics throughout the 1790s, opposed Napoleon from exile in Switzerland, and organised an important salon of liberal opponents of the regime, the "Coppet" circle - named after her family estate on Lake Geneva.
[SW: Geschichte, Kulturgeschichte]
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Bestell-Nr.: 0732-10 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, AT-1010 Wien

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Hil, Napoleon, Williamson, Judith Napoleon Hill's Cookbook for Life Napoleon Hill Foundation 2011 leichte Lagerspuren / minor shelfwear ISBN: 9781937641139 gebraucht, sehr gut 156 27,94 x 21,59 x 0,91
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Bestell-Nr.: 92616 - gefunden im Sachgebiet: Ernährung/Gesundheit Kochbücher
Anbieter: Leserstrahl, DE-25557 Oldenbüttel

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Cases, Le Cte de Las: Mémorial de Sainte-Hélène. - Suivi de MM. O'Méara et Antomarchi: Napoléon dans l'exil. - Suivi de L'historique de la translation des retes mortels de l'empereur Napoléon aux Invalides. Illustrations par Charlet. - Tome 2. Paris: Ernest Bourdin 1842. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm. 935 S., zahlreiche Gravuren im Text und auf 10 Tafeln. Halbleder (Rücken mit Goldprägung, Einband beschabt und bestossen, im vorderen Gelenk eingerissen, kleiner Ausriss auf Titelseite ohne Textverlust, teilweise etwas stockfleckig).
[SW: Geschichte/Politik, Geschichte: Frankreich, Napoleon I.]
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Bestell-Nr.: 3289AB - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Bücher Eule, CH-3011 Bern
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Geschichte Napoleon Buonapartes - Zweiter Theil (1807-1817).

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BIOGRAPHIE; FRANKREICH; NAPOLEON Saalfeld, Friedrich: Geschichte Napoleon Buonapartes - Zweiter Theil (1807-1817). Leipzig, Brockhaus 1817. Einband berieben und bestossen, stockfleckig, sonst guter und sauberer Zustand Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Halbleder- Hardcover/Pappeinband, LVI, 888 Seiten 2.Auflage, Einband berieben und bestossen, stockfleckig, sonst guter und sauberer Zustand
[SW: BIOGRAPHIE; FRANKREICH; NAPOLEON]
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Bestell-Nr.: 135737 - gefunden im Sachgebiet: Biographien
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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