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Es wurden insgesamt 9283 Artikel gefunden. Artikel 16 bis 30 werden dargestellt.


Friedrich der Große (König Friedrich II. von Preussen): Die politischen Testamente; Verlag Heinz Treu / München; 1941. 3, neu durchgesehene; 20, 258, (1) S.; Format: 19x24 Friedrich von Oppeln-Bronikowski (* 7. April 1873 in Kassel; † 9. Oktober 1936 in Berlin), deutscher Schriftsteller, Übersetzer, Herausgeber und Kulturhistoriker. (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : Einführung des Herausgebers; Das Politische Testament von 1 7 5 2 : Einleitung; Rechtspflege; Finanzwirtschaft. Einnahmen: Die Einnahmen der Kriegskasse und ihre Verwaltung; Domänenkasse; Behörden der Domänenverwaltung; Ausgaben; Meine Einnahmen; Die Landschaft; Begonnene Maßnahmen. Urbarmachung; Fertige Kanäle; Seidenbau; Seidenmanufakturen; Wollmanufakturen; Wollspinnerei; Die Emdener Kompagnie; Was noch zu tun bleibt. Urbarmachung des Landes; Kanäle; Seidenbau; Seidenmanufakturen; Wollmanufakturen; Spinner ; Fehlende Manufakturen; Getreidemagazine; Regeln für Handel und Manufakturen; Ermäßigung ewiger Auflagen; Kurze Rekapitulierung; P o l i t i k . Innere Politik: Einige politische Marximen, den Adel betreffend; Städte und Bürger; Die Bauern; Die Geistlichen und die Religion; Die Prinzen von Geblüt; Strafen und Belohnungen; Soll ein Fürst geizig oder verschwenderisch sein?; Soll ein Fürst selbst regieren?; Das Zeremoniell; Äußere Politik: Verhalten gegenüber den Mächten Europas; Die Eigenschaften der Unterhändler; Notwendige Bestechungen und Vorsichtsmaßnahmen im Inland; Große politische Entwürfe; Politische Träumereien; Erbschaften, die dem Königshaus zufallen können; Erwerbungen günstig gelegener Länder; Das Ziel, das man sich setzen muß, um die Macht des Staates zu konsolidieren; Veränderungen, die in Europa eintreten können; Vormundschaften; Schlußbetrachtungen; Das Heerwesen: Rekrutierung; Kantons; Kommissarische Revuen, die der Herrscher abhalten muß; Belohnungen für die Offiziere; Disziplin; Ordnung der Regimenter; Exerzierübungen und Manöver; Artillerie; Pioniere; Festungen; Womit man eine Festung ausrüsten muß; Waffen- und Geschützmagazine für die Armee; Beschaffung der Ausrüstung, Uniformen und Pferde; Das Kriegskommissariat; Servis und Quartier in Friedenszeiten; Notwendigkeit dieser Fürsorge; Der Generalstab der Armee; Zukunftsphantasien; Erziehung des Thronfolgers; Das Politische Testament von 1 7 6 8 . Einleitung; Rechtspflege; Finanzwirtschaft. Domänen; Zölle; Salinen; Forsten; Post; Münzwesen; Einnahmen der Kriegskasse . Kontribution; Akzise; Tabak; Bankwesen; Die Kassen; Domänenkammern und Generaldirektorium; Der Staatsschatz; Die Stände in der Kurmark oder die „Landschaft"; Handel; Volkswirtschaft; Zukunftspläne; Das Heerwesen: Das Kriegskommissariat in Friedenszeiten; Das Kriegskommissariat in Kriegszeiten; Die Wartenbergsche Kasse; Die Wartenbergsche Kasse in Kriegszeiten; Die Kantons in Friedenszeiten; Die Kantons in Kriegszeiten; Die Artillerie in Friedenszeiten; Die Artillerie in Kriegszeiten; Die Infanterie in Friedenszeiten; Die Infanterie in Kriegszeiten; Die Kavallerie in Friedenszeiten; Die Kavallerie in Kriegszeiten; Die Quartiermeister und Ingenieure; Festungen; Die Invaliden; Die Grundprinzipien des Krieges; Die Offiziere; P o l i t i k . Innere Politik: Luxus; Nützliche Anmerkung; Rasche Wiederherstellung der durch den Krieg verheerten Provinzen; Polizeiverwaltung; Kontribution; Wohlfahrtsanstalten; Religion; Strafen und Belohnungen; Erlaubnis oder Verbot der Getreideausfuhr ; Regierungssystem; Äußere Politik: Die preußischen Provinzen:Die europäischen Staaten, ihre gegenwärtigen Interessen und Beziehungen; Unser System; Unsere Erbansprüche; Unterhändler; Träume und chimärische Pläne; Erziehung des Thronfolgers; Vormundschaften; Personenverzeichnis; Inhaltsverzeichnis; - - - Der ursprünglich französische Text ist erschienen unter dem Titel:"Die politischen Testamente Friedrichs des Grossen" hrsgg. von G. B. Volz (Berlin 1920). In erster Auflage 1922 bei Reimar Hobbing Berlin. Die zweite Auflage erschien 1936 im Verlag Heinz Treu und war 1938 vergriffen; - - - Uebersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski; Mit einer Einführung von Gustav Berthold Volz; Mit einem Bildnis (Frontispiz, Friedrichs des Grossen in Kupferdruck nach dem Gemälde von Graff); 3., neu durchgesehene Auflage; - - - Z u s t a n d : 3, original blaues Halb-/Leinen mit goldgeprägtem Rückentitel + Wappen auf Vorderdeckel. Normale Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, etliche Kritzeleien mit farbigen Stiften. - - - Besitz-Stempel auf Vorsatz: "Michael Thurner, Ordensburg Sonthofen, Schule Heiligendamm"
[SW: Friedrich II.; Friedrich der Grosse; Friedrich der Große; König; Preussen; Preußen; prussia; Militaria; Geschichte; history; Testamente; Testament; Deutsche Geschichte; Politik; Zeitgeschichte; Biographien; NS.; Stempel; Ordensburgen; Ordensburg; Sonthofen;]
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Bestell-Nr.: 48138 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
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SS - Schutzstaffel: Die politische Erziehung in der Roten Armee; Nur für den Dienstgebrauch; Herausgeber: Der Reichsführer SS, SS-Hauptamt; um 1943. EA; 83 S.; Format: 11x15 --- Interne Schulungsschrift für die Allgemeine SS + Waffen-SS. - - - I n h a l t : Einführung; Inhaltsverzeichnis; I. Organisation der politischen Erziehung: A. Der parteipolitische Apparat in der Roten Armee; B. Rangordnung und Vollmachten der parteipolitischen Funktionäre; C. Auslese und Nachwuchs für den Politischen Apparat der Roten Armee; II. Durchführung der politischen Erziehung: A. Allgemeines; B. Formern der politischen Erziehung; 1. Politische Erziehung im Standort; 2. Politische Erziehung im Manöver; 3. Politische Erziehung im Kriege; C. Politische Erziehung des Offizierbestandes; III. Inhalt der politischen Erziehung: A. Allgemeines; B. Themen der politischen Schulung; 1. Schulung über den Nationalsozialismus; 2. Schulung über das Kriegsgeschehen; C. Wortpropaganda; 1. Inhalt der Wortpropaganda; 2. Ziel der Wortpropaganda; 3. Durchführung der Wortpropaganda; Nachsatz; - - - Z u s t a n d: 2, original rot Broschur mit schwarzem Deckeltitel, mit ganzseitigen Abbildungen, Kunstdruckpapier. Ordentliches Exemplar mit minimalen Altersspuren
[SW: SS; Schutzstaffel; Elite; XX; Heinrich Himmler; Nationalsozialismus; NS.; 3. III. Reich; Propaganda; Agitation; Weltanschauung; Bolschewismus; Kommunismus; Rußland; Russland; russia; Sowjetunion; SU; UdSSR.; Politik; Stalin; Lenin; Erziehung; Schulung;]
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Bestell-Nr.: 46327 - gefunden im Sachgebiet: Kommunismus - Bolschewismus
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Bermbach, Udo (Hrsg.) Politische Wissenschaft und politische Praxis. Tagung der Deutschen Vereinigung für politische Wissenschaft in Bonn, Herbst 1977. Opladen Westdeutscher Verlag 1978 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, 504 S., kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, noch guter Zustand. Politische Vierteljahresschrift Sonderheft 9/1978.
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Bestell-Nr.: 13066 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Sasserath, DE-41189 Mönchengladbach
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Politikwissenschaften Martin Greiffenhagen (Autor) Verleger:Verlag: Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung Einband:Broschiert:508 Seiten,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag: Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung 1998,dem Alter entsprechend ordentlich erhalten,ohne handschriftliche Eintragungen.Ungestempelt und unmarkiert. Politische Legitimität in Deutschland Einband:Broschiert:508 Seiten,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag: Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung 1998,dem Alter entsprechend ordentlich erhalten,ohne handschriftliche Eintragungen.Ungestempelt und unmarkiert. Politikwissenschaften ISBN: 3893313044
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Bestell-Nr.: 15975 - gefunden im Sachgebiet: Politikwissenschaften
Anbieter: Modernes Antiquariat Werner Hainz, DE-42285 Wuppertal
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Rudzio, Wolfgang;  Das politische System der Bundesrepublik Deutschland - Eine Einführung

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Rudzio, Wolfgang; Das politische System der Bundesrepublik Deutschland - Eine Einführung Opladen, by Leske + Budrich, 1991. 3. völlig überarbeitete Auflage 512 Seiten , 19 cm, kartoniert aussortiertes Büchereiexemplar mit einigen Rückständen, aus dem Inhalt: Grundlagen des politischen Systems - Das politische Kräftefeld - Die politischen Institutionen - Politische Aufgaben und ihre Erfüllung - Aspekte der politischen Kultur 3k2b Das politische System der Bundesrepublik Deutschland; Einführung; Wolfgang Rudzio; Politik; Gesellschaft; 1
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Bestell-Nr.: 28507 - gefunden im Sachgebiet: Politik & Gesellschaft
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Zeitgeschichte // DDR / politische Wende / deutsche Wiedervereinigung / persönliche Erlebnisse Wir sind ein Volk! - Sind wir ein Volk? Dresden: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung / Stuttgart: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, 1994. Was aus der deutschen Einheit geworden ist. Ein Lesebuch von Bürgerinnen und Bürgern aus Baden-Württemberg und Sachsen. Mit Abbildungen. Gut erhalten. // 2,3,3 23 cm, Paperback 166 S., Gut erhalten. // 2,3,3
[SW: Zeitgeschichte // DDR / politische Wende / deutsche Wiedervereinigung / persönliche Erlebnisse]
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Bestell-Nr.: 47022 - gefunden im Sachgebiet: Sachbuch
Anbieter: Antiquariat Frank Dahms, DE-09456 Annaberg-Buchholz

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Egner, Anton und Günther Misenta;  Politische Systeme in Deutschland - Bundesrepublik Deutschland und DDR im Vergleich Material für die Sekundarstufe II, Politik

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Egner, Anton und Günther Misenta; Politische Systeme in Deutschland - Bundesrepublik Deutschland und DDR im Vergleich Material für die Sekundarstufe II, Politik Hannover, Hermann Schroedel Verlag, 1979. 144 Seiten , 24 cm, kartoniert Eigentumsstempel, Kantenbestoßungen, aus dem Inhalt: Zwei Staaten, zwei Demokratien? - Politische Willensbildung in der Bundesrepublik Deutschland - Politische Willensbildung in der DDR 3g4b ISBN-Nummer: 3507102692 Politische Systeme in Deutschland; Bundesrepublik Deutschland und DDR im Vergleich; Politik; Gesellschaft; Schulbuch; Lehrbuch; Material für die Sekundarstufe II; 1 ISBN: 3507102692
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Bestell-Nr.: 35764 - gefunden im Sachgebiet: Schulbücher
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Schülein, Johann August u.a.: Politische Psychologie. Entwürfe zu einer historisch-materialististischen Theorie des Subjekts. Frankfurt/Main: Syndikat 1981. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 188 S., kartoniert mit Farbkopfschnitt (Besitzervermerk auf Vorsatz; sonst gut erhalten) (=Veröffentlichung des Diskussionskreises Politische Psychologie innerhalb der Syndikat-Autoren- und Verlagsgesellschaft und des Arbeitskreises Politische Psychologie der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft) ISBN: 3810801356
[SW: Psychologie]
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Bestell-Nr.: 55804BB - gefunden im Sachgebiet: Psychologie
Anbieter: Bücher Eule, CH-3011 Bern
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Essai sur lese préjugés ou

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Essay über die Vorurteile, Glück, Philosophie Holbach, Aufklärung, Philosophie 18. Jahrhundert Paul Thiry, Baron d`Holbach: Essai sur lese préjugés ou Ratisbonne, imprimé aux frais de l`éditeur, 1968. de l`influence des Opinions sur les Moeurs et sur le bonheur des Hommes; ouvrage contenant l`apologie de la Philosophie. Tome premier et tome second. En UN volume. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. ( en excellent état) - Holbach war ein Mitarbeiter der Encyclopédie, zu der er zahlreiche Artikel über Metallurgie, Chemie und verwandte Themen lieferte. Berühmtheit erlangte sein Buch System der Natur, das er 1770 unter dem Namen des zu der Zeit bereits seit zehn Jahren verstorbenen Jean-Baptiste de Mirabaud veröffentlichte. In diesem Werk trat er ausdrücklich für den Atheismus ein und betrachtete die Natur als materialistisch-deterministisch wirkende Kette von Prozessen. In seinen späteren Jahren verfasste Holbach vor allem moralphilosophische und politische Werke. Wegen der heftigen Kritik am bestehenden absolutistischen Regime und an der Kirche schrieb dieser Aufklärer anonym oder pseudonym, weshalb seine Autorschaft bei mehreren ihm zugeschriebenen Werken nicht eindeutig geklärt ist. Sein Pariser Haus war ein Treffpunkt und ein wichtiges Zentrum des Gedankenaustauschs unter den Aufklärungsphilosophen, Philosophes. . Politische Philosophie und Ethik: Im Jahre 1770 wurde das "Essai sur les préjugés ou de l influence des opinions sur les m urs et sur le bonheur des hommes" in London anonym mit dem Initialen Mr. D. M.[63] veröffentlicht. Dieses Essay über die Vorurteile forderte neben einem allgemeinen, staatlichen Schulsystem auch einen Zusammenschluss des ersten und dritten Standes unter der Ägide der Philosophie. Es war Friedrich II. von Preußen, der diesem Werk mit einem eigenen Essay widersprach, Examen de l Essai sur les préjugés par le philosophe de Sans-Souci (1772). Diese Gegenschrift, in Berlin bei Voss verlegt, legte der König am 24. Mai Voltaire und am 17. Mai 1772 Jean-Baptiste le Rond d Alembert zu Begutachtung vor.[64] Friedrich wies die aber mehr auf die französischen Verhältnisse reflektierende Behauptung zurück, das etwa Könige die Stütze der Kirche und des Aberglaubens seien. Er schrieb an d Alembert und Voltaire u. a. folgende Zeilen: Sie wundern sich, dass in Europa ein Krieg ist, von dem ich nichts weiss. Wissen Sie, dass die Philosophen mit ihren beständigen Deklamationen gegen das, was sie gewöhnlich Räuber nennen, mich friedfertig gemacht haben. Die Kaiserin von Russland mag Krieg führen, so viel sie will; sie hat von Diderot für schönes Geld Dispens erhalten, um die Russen und Türken einander schlagen zu lassen. Ich, der ich die philosophische Censur, die encyclopädische Excommunication fürchte und kein Verbrechen der Laesio philosophiae begehen möchte, verhalte mich ruhig. Und da noch kein Buch gegen Subsidien erschienen ist, so glaube ich, dass es mir nach Civil- und Naturrecht erlaubt ist, meinem Verbündeten die ihm schuldige Beisteuer zu zahlen; und ich stehe ganz in Ordnung jenen Lehrern des Menschengeschlechts gegenüber, welche sich das Recht anmassen, Fürsten, Könige und Kaiser welche ihren Vorschriften nicht gehorchen, zu geisseln. Ich habe mich wieder an dem Werke: Versuch über die Vorurtheile erholt, und sende Ihnen einige Bemerkungen, welche ein Freund von mir in der Einsamkeit darüber gemacht hat. Ich denke, die Ansichten dieses Einsiedlers stimmen sehr oft mit Ihrer Denkungsart überein, so wie mit der Mässigung, welche Sie in allen Ihren Schriften beobachten." Friedrich II.[65]. Die Reaktion des preußischen Philosophenkönigs blieb nicht unbeantwortet, Diderot schrieb 1774 die Lettre de M. Denis Diderot sur l Examen de l Essai sur les préjugés.[66] In seinen weniger bekannten Spätwerken beschäftigte er sich überwiegend mit moralischen und politischen Fragen. Die Schriften Système social (1773), Politique naturelle (1773), Ethocratie (1776) und La Morale universelle (1776), deren Autorschaft nicht eindeutig geklärt ist, treten für ein moralisches System ein, das auf einer Analyse der menschlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen basiert. Holbach kritisierte den Machtmissbrauch scharf und forderte eine Reform des politischen Systems. Er warnte jedoch vor revolutionären Umbrüchen und einer radikalen Demokratie, die den Staat ins Chaos stürzen würden. . Aus: wikipedia- Originalbroschur. 22cm 232 Seiten. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. ( en excellent état) - Holbach war ein Mitarbeiter der Encyclopédie, zu der er zahlreiche Artikel über Metallurgie, Chemie und verwandte Themen lieferte. Berühmtheit erlangte sein Buch System der Natur, das er 1770 unter dem Namen des zu der Zeit bereits seit zehn Jahren verstorbenen Jean-Baptiste de Mirabaud veröffentlichte. In diesem Werk trat er ausdrücklich für den Atheismus ein und betrachtete die Natur als materialistisch-deterministisch wirkende Kette von Prozessen. In seinen späteren Jahren verfasste Holbach vor allem moralphilosophische und politische Werke. Wegen der heftigen Kritik am bestehenden absolutistischen Regime und an der Kirche schrieb dieser Aufklärer anonym oder pseudonym, weshalb seine Autorschaft bei mehreren ihm zugeschriebenen Werken nicht eindeutig geklärt ist. Sein Pariser Haus war ein Treffpunkt und ein wichtiges Zentrum des Gedankenaustauschs unter den Aufklärungsphilosophen, Philosophes. . Politische Philosophie und Ethik: Im Jahre 1770 wurde das "Essai sur les préjugés ou de l influence des opinions sur les m urs et sur le bonheur des hommes" in London anonym mit dem Initialen Mr. D. M.[63] veröffentlicht. Dieses Essay über die Vorurteile forderte neben einem allgemeinen, staatlichen Schulsystem auch einen Zusammenschluss des ersten und dritten Standes unter der Ägide der Philosophie. Es war Friedrich II. von Preußen, der diesem Werk mit einem eigenen Essay widersprach, Examen de l Essai sur les préjugés par le philosophe de Sans-Souci (1772). Diese Gegenschrift, in Berlin bei Voss verlegt, legte der König am 24. Mai Voltaire und am 17. Mai 1772 Jean-Baptiste le Rond d Alembert zu Begutachtung vor.[64] Friedrich wies die aber mehr auf die französischen Verhältnisse reflektierende Behauptung zurück, das etwa Könige die Stütze der Kirche und des Aberglaubens seien. Er schrieb an d Alembert und Voltaire u. a. folgende Zeilen: Sie wundern sich, dass in Europa ein Krieg ist, von dem ich nichts weiss. Wissen Sie, dass die Philosophen mit ihren beständigen Deklamationen gegen das, was sie gewöhnlich Räuber nennen, mich friedfertig gemacht haben. Die Kaiserin von Russland mag Krieg führen, so viel sie will; sie hat von Diderot für schönes Geld Dispens erhalten, um die Russen und Türken einander schlagen zu lassen. Ich, der ich die philosophische Censur, die encyclopädische Excommunication fürchte und kein Verbrechen der Laesio philosophiae begehen möchte, verhalte mich ruhig. Und da noch kein Buch gegen Subsidien erschienen ist, so glaube ich, dass es mir nach Civil- und Naturrecht erlaubt ist, meinem Verbündeten die ihm schuldige Beisteuer zu zahlen; und ich stehe ganz in Ordnung jenen Lehrern des Menschengeschlechts gegenüber, welche sich das Recht anmassen, Fürsten, Könige und Kaiser welche ihren Vorschriften nicht gehorchen, zu geisseln. Ich habe mich wieder an dem Werke: Versuch über die Vorurtheile erholt, und sende Ihnen einige Bemerkungen, welche ein Freund von mir in der Einsamkeit darüber gemacht hat. Ich denke, die Ansichten dieses Einsiedlers stimmen sehr oft mit Ihrer Denkungsart überein, so wie mit der Mässigung, welche Sie in allen Ihren Schriften beobachten." Friedrich II.[65]. Die Reaktion des preußischen Philosophenkönigs blieb nicht unbeantwortet, Diderot schrieb 1774 die Lettre de M. Denis Diderot sur l Examen de l Essai sur les préjugés.[66] In seinen weniger bekannten Spätwerken beschäftigte er sich überwiegend mit moralischen und politischen Fragen. Die Schriften Système social (1773), Politique naturelle (1773), Ethocratie (1776) und La Morale universelle (1776), deren Autorschaft nicht eindeutig geklärt ist, treten für ein moralisches System ein, das auf einer Analyse der menschlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen basiert. Holbach kritisierte den Machtmissbrauch scharf und forderte eine Reform des politischen Systems. Er warnte jedoch vor revolutionären Umbrüchen und einer radikalen Demokratie, die den Staat ins Chaos stürzen würden. . Aus: wikipedia-
[SW: Essay über die Vorurteile, Glück, Philosophie Holbach, Aufklärung, Philosophie 18. Jahrhundert]
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Bestell-Nr.: 191640 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie / Philosophiegeschichte
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
Konto in der Schweiz vorhanden - Zahlung über PayPal möglich auf folgende Email: strassberger@email.de

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Politische Partizipation Beiträge einer internationalen Fachtagung Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung. 220. Bd. Inhalt u.a.: Grabe,Veronika:Politische Kultur. Liepelt,Klaus: Wahlforschung. Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn. 1985. 252 S. Tab.graphische Darstellungen. (St.). br. -2)Bibl.. ISBN: 392342325X. Erhaltungszustand: 1)= tadellos / very good, 2)= gut / good, 3)= mit Gebrauchsspuren / acceptable, 4)= schlecht erhalten / poor condition, Bibl.= Bibliotheksexemplar / library copy. Info: (0511) 614070 ISBN: 392342325X Politik
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Bestell-Nr.: BR3564 - gefunden im Sachgebiet: Politik
Anbieter: Clivia Mueller (Versandantiquariat Robert A. Mueller Nachf.), DE-30916 Isernhagen

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Katschinski, Melanie:  Informationsleistungen privater Fernsehprogramme : Programmstruktur und politische Informationen von RTL, SAT.1 und Pro Sieben.

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Katschinski, Melanie: Informationsleistungen privater Fernsehprogramme : Programmstruktur und politische Informationen von RTL, SAT.1 und Pro Sieben. Stuttgart : Ed. 451, 1999. ISBN: 9783931938130 136 Seiten; 21 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Bibliotheksexemplar, Bleistiftunterstr., gut
[SW: RTL Plus Deutschland Fernsehen GmbH und Co. Betriebs-KG ; Fernsehprogramm ; Struktur; SAT Eins, Satelliten-Fernsehen ; Fernsehprogramm ; Struktur; Pro-Sieben-Television GmbH ; Fernsehprogramm ; Struktur; RTL Plus Deutschland Fernsehen GmbH und Co. Betriebs-KG ; Politische Berichterstattung; SAT Eins, Satelliten-Fernsehen ; Politische Berichterstattung; Pro-Sieben-Television GmbH ; Politische Berichterstattung, Publizistik, Politik]
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Bestell-Nr.: 42833 - gefunden im Sachgebiet: Film - Fernsehen - Medien
Anbieter: Antiquariat Kalyana, DE-58332 Schwelm

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Eck, Klaus: Miesbacher Büchl. Miesbach, Miesbacher Anzeiger, 1921. Gesammelte Aufsätze ernsten, heiteren, satyrischen(!) u. ähnlichen Inhalts aus dem Miesbacher Anzeiger. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der Rücken und der vordere Umschlagrand etwas bestoßen) die Seiten an der unteren Ecke eselsohrig und etwas geknickt. die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar. SEHR SELTEN, kaum auffindbar ( seit 50 Jahren zum 1. Mal) . - Beiträge von KIKI, Rochus Schnurr, DIETRICH ECKART (!) und anonyme Artikel ( von LUDWIG THOMA?) wie z.B.: "Bayer, wach auf! " DARAUS: " soll das bayerische Vaterland versinken in dem Sumpf und Dreck der Weimaraner Gewinnler-Republik ? " Aus WIKIPEDIA: Der Miesbacher Anzeiger, ein oberbayerisches Provinzblatt, wurde 1874 als Miesbacher Wochenblatt von dem aus Bad Tölz stammenden Buchdrucker Karl Urban gegründet. Nach dem Verkauf von Zeitung und Druckerei an Georg Mayr (1844-1913) 1876 erhielt das Blatt den endgültigen Namen. Seit 1904 erschien der Miesbacher Anzeiger täglich. Ab 1905 leitete Friedrich Wilhelm Mayr (1877-1916), dann ab 1916 dessen Witwe Kreszenz Mayr (1880-1928) die Zeitung. Georg Mayr und sein Sohn führten die Zeitung zunächst in liberalem, seit der Jahrhundertwende in konservativem Stil im Sinn der Zentrumspartei. Kreszenz Mayr verpachtete den Anzeiger 1919 an den Redakteur Klaus Eck (1881-1929), der schon seit 1909 der Redaktion angehört hatte. Unter seiner Geschäftsführung nahm die Zeitung eine scharf antisozialistische und vulgär antisemitische Grundhaltung ein. Im Juli 1922 schied Eck nach Streitigkeiten mit der Inhaberin aus dem Betrieb aus. 1929 ging der bis dahin selbständige Miesbacher Anzeiger im Bayerischen Zeitungsblock, einem Zusammenschluss oberbayerischer Zeitungen, auf und war ab November 1933 erkennbar Parteiorgan der NSDAP. Er erschien bis Mitte April 1945. Ludwig Thomas Mitarbeit Der Miesbacher Anzeiger erlangte in den Jahren 1920/21 weit über Oberbayern hinaus Berühmtheit und erregte auch in Berlin wegen seiner von Ludwig Thoma (1867-1921) meist anonym verfassten politischen Hetzartikel Aufsehen. Die Beiträge können als Kommentare oder politische Feuilletons und, wenn sie an herausgehobener Stelle platziert waren, als Leitartikel bezeichnet werden. Durch einige namentlich gekennzeichnete Artikel war die Tätigkeit Thomas für das Blatt zwar bekannt, doch sollte geheim bleiben, dass er von Juli 1920 bis August 1921 der maßgebliche Kommentator war. Dass die Verbindung nur wenig bekannt war, wird auch dadurch belegt, dass Lion Feuchtwanger (1884-1958) in "Erfolg" (1930), einem Schlüsselroman über die Münchner Gesellschaft in den Nachkriegsjahren, den Miesbacher Anzeiger als Materialsammlung über Sitten und Gebräuche der altbayerischen Menschen böse kommentierte, ohne jedoch einen Zusammenhang mit dem Schriftsteller "Dr. Lorenz Matthäi", in dem eindeutig Ludwig Thoma erkennbar ist, herzustellen. Die polemischen Beiträge Thomas führten zu einer erheblichen Steigerung der Auflage von 4.000 bis 5.000 während der Kriegsjahre auf 18.000 in den Jahren 1920 bis 1923. Allein in München sollen täglich 4.000 Exemplare verkauft worden sein; Absatzorte waren auch Berlin, Hannover, Hamburg und Frankfurt. Thoma verstarb am 26. August 1921, am selben Tag wurde Matthias Erzberger (1875-1921) ermordet. Der Miesbacher Anzeiger wurde aufgrund seiner volksverhetzenden Kommentierung des Mordes für 14 Tage verboten. Inhalt und Stil der Hetzartikel Thomas Kommentare zum politischen Tagesgeschehen entstanden in spontaner Empörung, in aufgewühltem Gemütszustand und ließen meist jede verbale Mäßigung vermissen. Sie waren geprägt von rüden Angriffen auf die Reichsregierung, scharfer antisozialistischer und antisemitischer Hetze. In spöttischen Glossen, gespickt mit beleidigenden Formulierungen und vulgären Mundartausdrücken, die nur gelegentlich durch redaktionelle Eingriffe abgemildert wurden, machte Thoma die politischen Akteure aus den Reihen der Mehrheitssozialisten und der Unabhängigen Sozialdemokraten, aber auch des Zentrums lächerlich. Es verwundert nicht, dass bald einige Beleidigungsverfahren gegen den Miesbacher Anzeiger anhängig waren. Die Artikel fanden wegen ihrer volksverhetzenden Tendenzen mehrfach Eingang in die politische Diskussion in den Parlamenten. Nur den seit März 1920 amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) rückte Thoma in positives Licht. Er kannte ihn persönlich und schätzte an ihm Heimatliebe, Redlichkeit und Klugheit, vor allem auch seinen energischen Einsatz des Ordnungsrechts gegen die Linksparteien, wobei die von den sozialistischen Parteien als konservativ-reaktionär attackierten Einwohnerwehren eine wichtige Rolle spielten. Originalbroschur. 20 cm 63 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der Rücken und der vordere Umschlagrand etwas bestoßen) die Seiten an der unteren Ecke eselsohrig und etwas geknickt. die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar. SEHR SELTEN, kaum auffindbar ( seit 50 Jahren zum 1. Mal) . - Beiträge von KIKI, Rochus Schnurr, DIETRICH ECKART (!) und anonyme Artikel ( von LUDWIG THOMA?) wie z.B.: "Bayer, wach auf! " DARAUS: " soll das bayerische Vaterland versinken in dem Sumpf und Dreck der Weimaraner Gewinnler-Republik ? " Aus WIKIPEDIA: Der Miesbacher Anzeiger, ein oberbayerisches Provinzblatt, wurde 1874 als Miesbacher Wochenblatt von dem aus Bad Tölz stammenden Buchdrucker Karl Urban gegründet. Nach dem Verkauf von Zeitung und Druckerei an Georg Mayr (1844-1913) 1876 erhielt das Blatt den endgültigen Namen. Seit 1904 erschien der Miesbacher Anzeiger täglich. Ab 1905 leitete Friedrich Wilhelm Mayr (1877-1916), dann ab 1916 dessen Witwe Kreszenz Mayr (1880-1928) die Zeitung. Georg Mayr und sein Sohn führten die Zeitung zunächst in liberalem, seit der Jahrhundertwende in konservativem Stil im Sinn der Zentrumspartei. Kreszenz Mayr verpachtete den Anzeiger 1919 an den Redakteur Klaus Eck (1881-1929), der schon seit 1909 der Redaktion angehört hatte. Unter seiner Geschäftsführung nahm die Zeitung eine scharf antisozialistische und vulgär antisemitische Grundhaltung ein. Im Juli 1922 schied Eck nach Streitigkeiten mit der Inhaberin aus dem Betrieb aus. 1929 ging der bis dahin selbständige Miesbacher Anzeiger im Bayerischen Zeitungsblock, einem Zusammenschluss oberbayerischer Zeitungen, auf und war ab November 1933 erkennbar Parteiorgan der NSDAP. Er erschien bis Mitte April 1945. Ludwig Thomas Mitarbeit Der Miesbacher Anzeiger erlangte in den Jahren 1920/21 weit über Oberbayern hinaus Berühmtheit und erregte auch in Berlin wegen seiner von Ludwig Thoma (1867-1921) meist anonym verfassten politischen Hetzartikel Aufsehen. Die Beiträge können als Kommentare oder politische Feuilletons und, wenn sie an herausgehobener Stelle platziert waren, als Leitartikel bezeichnet werden. Durch einige namentlich gekennzeichnete Artikel war die Tätigkeit Thomas für das Blatt zwar bekannt, doch sollte geheim bleiben, dass er von Juli 1920 bis August 1921 der maßgebliche Kommentator war. Dass die Verbindung nur wenig bekannt war, wird auch dadurch belegt, dass Lion Feuchtwanger (1884-1958) in "Erfolg" (1930), einem Schlüsselroman über die Münchner Gesellschaft in den Nachkriegsjahren, den Miesbacher Anzeiger als Materialsammlung über Sitten und Gebräuche der altbayerischen Menschen böse kommentierte, ohne jedoch einen Zusammenhang mit dem Schriftsteller "Dr. Lorenz Matthäi", in dem eindeutig Ludwig Thoma erkennbar ist, herzustellen. Die polemischen Beiträge Thomas führten zu einer erheblichen Steigerung der Auflage von 4.000 bis 5.000 während der Kriegsjahre auf 18.000 in den Jahren 1920 bis 1923. Allein in München sollen täglich 4.000 Exemplare verkauft worden sein; Absatzorte waren auch Berlin, Hannover, Hamburg und Frankfurt. Thoma verstarb am 26. August 1921, am selben Tag wurde Matthias Erzberger (1875-1921) ermordet. Der Miesbacher Anzeiger wurde aufgrund seiner volksverhetzenden Kommentierung des Mordes für 14 Tage verboten. Inhalt und Stil der Hetzartikel Thomas Kommentare zum politischen Tagesgeschehen entstanden in spontaner Empörung, in aufgewühltem Gemütszustand und ließen meist jede verbale Mäßigung vermissen. Sie waren geprägt von rüden Angriffen auf die Reichsregierung, scharfer antisozialistischer und antisemitischer Hetze. In spöttischen Glossen, gespickt mit beleidigenden Formulierungen und vulgären Mundartausdrücken, die nur gelegentlich durch redaktionelle Eingriffe abgemildert wurden, machte Thoma die politischen Akteure aus den Reihen der Mehrheitssozialisten und der Unabhängigen Sozialdemokraten, aber auch des Zentrums lächerlich. Es verwundert nicht, dass bald einige Beleidigungsverfahren gegen den Miesbacher Anzeiger anhängig waren. Die Artikel fanden wegen ihrer volksverhetzenden Tendenzen mehrfach Eingang in die politische Diskussion in den Parlamenten. Nur den seit März 1920 amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) rückte Thoma in positives Licht. Er kannte ihn persönlich und schätzte an ihm Heimatliebe, Redlichkeit und Klugheit, vor allem auch seinen energischen Einsatz des Ordnungsrechts gegen die Linksparteien, wobei die von den sozialistischen Parteien als konservativ-reaktionär attackierten Einwohnerwehren eine wichtige Rolle spielten.
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Flugblatt, Antifaschismus, Drittes Reich, Partei / Parteien, Kommunistische Partei Deutschlands, Soz Der antifaschistische Widerstandskampf der KPD im Spiegel des Flugblattes 1933 - 1945. Berlin: Dietz Verlag, 1978. 240 Faksimiles und 6 orginalgetreue Reproduktionen (2 fehlen - Nr. III und IV), zusammengestellt und eingeführt von Margot Pikarski und Günter Uebel. Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED. Einführungsheft enthält: Das Flugblatt als politische Waffe im revolutionären Klassenkampf; Die antifaschistische Flugblattpropaganda der KPD; Herstellung, Transport und Verteilung antifaschistischer Flugblätter der KPD; Politische Wirksamkeit des antifaschistischen Flugblattes der KPD; Dokumentenverzeichnis; Register der Unterzeichner bzw. Herausgeber; Register der Herausgabe- bzw. Druckorte oder -länder, der Verbreitungsgebiete und Fundorte. Sehr umfangreiche Dokumentation von illegal erschienen Flugblättern // gut erhalten; Kellergeruch // 2,tisch 36 x 26 cm, Kassette in Leinen Einführungsheft 63 S., lose Flugblatt-Faksimiles, Einführungsheft enthält: Das Flugblatt als politische Waffe im revolutionären Klassenkampf; Die antifaschistische Flugblattpropaganda der KPD; Herstellung, Transport und Verteilung antifaschistischer Flugblätter der KPD; Politische Wirksamkeit des antifaschistischen Flugblattes der KPD; Dokumentenverzeichnis; Register der Unterzeichner bzw. Herausgeber; Register der Herausgabe- bzw. Druckorte oder -länder, der Verbreitungsgebiete und Fundorte. Sehr umfangreiche Dokumentation von illegal erschienen Flugblättern // gut erhalten; Kellergeruch // 2,tisch
[SW: Flugblatt, Antifaschismus, Drittes Reich, Partei / Parteien, Kommunistische Partei Deutschlands, Sozialistika, Flugblätter, Tarnschriften, Grafikdesign]
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Zeitgeschichte Herausgeber: Niedersäsisches Landeszentrale für Politische Bildung. Verleger:Verlag:Hannover, Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung Einband:Broschiert: 96 Seiten mit zahlreichen Abbildungen ,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag:Hannover, Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung,1990,dem Alter entsprechend ordentlich erhalten,ohne handschriftliche Eintragungen.Ungestempelt und unmarkiert. Bergen - Belsen. [Begleitheft zur Ausstellung]. Text und Bilder der Ausstellung in der zentralen Gedenkstätte des Landes Niedersachsen auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrations- und Kriegsgefangenenlagers... Einband:Broschiert: 96 Seiten mit zahlreichen Abbildungen ,Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm,Verleger:Verlag:Hannover, Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung,1990,dem Alter entsprechend ordentlich erhalten,ohne handschriftliche Eintragungen.Ungestempelt und unmarkiert. Bergen - Belsen. [Begleitheft zur Ausstellung]. Text und Bilder der Ausstellung in der zentralen Gedenkstätte des Landes Niedersachsen auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrations- und Kriegsgefangenenlagers
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