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THOMA, Ludwig /ECKERT, Dietrich / ECK, Klaus  So ein Saustall !. Altbaierisches aus den finstersten Zeiten des Systems.

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THOMA, Ludwig /ECKERT, Dietrich / ECK, Klaus So ein Saustall !. Altbaierisches aus den finstersten Zeiten des Systems. München (Verlag Karl Röhrig) 1938 * Erstausgabe . 192 S.. Hlbln.. ex libris * Erstausgabe
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Bestell-Nr.: 26835 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Versandantiquariat Rainer Wölfel, DE-82237 Wörthsee
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So ein Saustall!

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Thoma, Ludwig, Dietrich Eckart und Klaus Kloeber Wilhelm von Eck: So ein Saustall! München : K. Röhrig-Verl., 1938. : Altbairisches aus d. finstersten Zeiten d. Systems. Von ; Dietrich Eckart ; Klaus Eck. [Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber v. Wilhelm v. Kloeber] mit privater Widmung aus dem Jahre 1943; - sauberes, sehr gutes Ex. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Hlw., Kopffarbschnitt 192 S. : mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) ; mit privater Widmung aus dem Jahre 1943; - sauberes, sehr gutes Ex.
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Bestell-Nr.: 44353 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Antiquariat Bläschke, DE-64283 Darmstadt
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Eck, Werner ; Fittschen, Klaus ; Naumann, Friederike ; Aufnahmen von Barbara Malter und Gisela Fittschen-Badura Kaisersaal: Porträts aus den Kapitolinischen Museen in Rom. Köln, Römisch-Germanisches Museum, 23. April bis 22. Juni 1986. De Luca Editore, Roma 1986 Lexikon Oktav, 86 S. Deutschsprachige Ausgabe OKlappbroschur Guter Zustand Katalog Mwst.: 7%. Wir verschicken keine Bestellbestätigung, Versand wenn möglich am Tag des Bestelleingangs.
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Bestell-Nr.: 037845 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte Antike Ägypten Mittelmeerraum
Anbieter: Antiquariat >Im Autorenregister<, DE-50733 Köln

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Thoma, Ludwig, Dietrich Eckart und Klaus Eck: So ein Saustall! Altbairisches aus den finstersten Zeiten des Systems Karl Röhrig-Verlag, München, 1938. 192 Seiten Hardcover mit Leinenrücken, ohne Schutzumschlag Zustand: keine Eintragungen. Ecken, Kanten bestoßen und berieben. Rücken beschädigt.
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Bestell-Nr.: 260534 - gefunden im Sachgebiet: Bayern
Anbieter: Buchantiquariat Clerc Fremin, DE-86989 Steingaden
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Eck, Werner, Fittschen, Klaus / Naumann, Friederike Kaisersaal. Porträts aus den Kapitolinischen Museen in Rom - Gutes Exemplar. Ausstellungskatalog - De Luca Editore, Rom, 1986. 86 S. mit zahlr. Tafeln u. Abbildungen., kartoniert
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Bestell-Nr.: 1m3982 - gefunden im Sachgebiet: Archäologie/ frühe Geschichte
Anbieter: Celler Versandantiquariat, DE-29358 Eicklingen
Bei Problemen in Zusammenhang mit einer Bestellung erreichen Sie uns am besten über unsere E-Mail-Adresse: Celler.Versandantiquariat@t-online.de Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit.

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Weimarer Republik, Systemzeit, Zeitkritik, Antisemitismus Thoma, Ludwig, Dietrich Eckart und Klaus Eck: So ein Saustall! : Altbairisches aus den finstersten Zeiten des Systems. München : K. Röhrig-Verlag, 1938. Herausgegeben von Wilhelm von Kloeber. MIt Textillustrationen von Eduard Thöny. Nur das untere Kapital mit einer winzigen Stoßspur, sonst sehr gutes Exemplar des nicht häufigen Titels. Aus dem Vorwort von Koeber : " Ludwig Thoma, Dietrich Eckart und Klaus Eck waren die allerersten, die den Kampf um ein neues, sauberes und bodenverwurzeltes Deutschland aufnahmen und die Spalten des Miesbacher Anzeiger waren ihre Waffen... und wenn auch nur einer von ihnen - Dietrich Eckart - damals den Weg zu Adolf Hitler und zur deutschen Freiheitsbewegung gefunden hat... wir Nationalsozialisten dürfen sie als eine der Unsrigen ansehen.... ". Handschriftlich von alter Hand auf Vorsatz "sehr selten!"Enthält u.a. Ludwig Thoma : Die große Münchner Revolution anno 1919. Der Jud ( = Magnus Hirschfeld) und die " Münchner Post".... Reisende, meidet Bayern ( gegen Kurt Tucholsky ! ) Originalhalbleinen 192 Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Illustrationen. 21 cm ERSTAUSGABE. ISBN: B00JNH5QYQ Nur das untere Kapital mit einer winzigen Stoßspur, sonst sehr gutes Exemplar des nicht häufigen Titels. Aus dem Vorwort von Koeber : " Ludwig Thoma, Dietrich Eckart und Klaus Eck waren die allerersten, die den Kampf um ein neues, sauberes und bodenverwurzeltes Deutschland aufnahmen und die Spalten des Miesbacher Anzeiger waren ihre Waffen... und wenn auch nur einer von ihnen - Dietrich Eckart - damals den Weg zu Adolf Hitler und zur deutschen Freiheitsbewegung gefunden hat... wir Nationalsozialisten dürfen sie als eine der Unsrigen ansehen.... ". Handschriftlich von alter Hand auf Vorsatz "sehr selten!"Enthält u.a. Ludwig Thoma : Die große Münchner Revolution anno 1919. Der Jud ( = Magnus Hirschfeld) und die " Münchner Post".... Reisende, meidet Bayern ( gegen Kurt Tucholsky ! )
[SW: Weimarer Republik, Systemzeit, Zeitkritik, Antisemitismus]
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Bestell-Nr.: 283745 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Eck, Klaus: Miesbacher Büchl. Miesbach, Miesbacher Anzeiger, 1921. Gesammelte Aufsätze ernsten, heiteren, satyrischen(!) u. ähnlichen Inhalts aus dem Miesbacher Anzeiger. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der Rücken und der vordere Umschlagrand etwas bestoßen) die Seiten an der unteren Ecke eselsohrig und etwas geknickt. die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar. SEHR SELTEN, kaum auffindbar ( seit 50 Jahren zum 1. Mal) . - Beiträge von KIKI, Rochus Schnurr, DIETRICH ECKART (!) und anonyme Artikel ( von LUDWIG THOMA?) wie z.B.: "Bayer, wach auf! " DARAUS: " soll das bayerische Vaterland versinken in dem Sumpf und Dreck der Weimaraner Gewinnler-Republik ? " Aus WIKIPEDIA: Der Miesbacher Anzeiger, ein oberbayerisches Provinzblatt, wurde 1874 als Miesbacher Wochenblatt von dem aus Bad Tölz stammenden Buchdrucker Karl Urban gegründet. Nach dem Verkauf von Zeitung und Druckerei an Georg Mayr (1844-1913) 1876 erhielt das Blatt den endgültigen Namen. Seit 1904 erschien der Miesbacher Anzeiger täglich. Ab 1905 leitete Friedrich Wilhelm Mayr (1877-1916), dann ab 1916 dessen Witwe Kreszenz Mayr (1880-1928) die Zeitung. Georg Mayr und sein Sohn führten die Zeitung zunächst in liberalem, seit der Jahrhundertwende in konservativem Stil im Sinn der Zentrumspartei. Kreszenz Mayr verpachtete den Anzeiger 1919 an den Redakteur Klaus Eck (1881-1929), der schon seit 1909 der Redaktion angehört hatte. Unter seiner Geschäftsführung nahm die Zeitung eine scharf antisozialistische und vulgär antisemitische Grundhaltung ein. Im Juli 1922 schied Eck nach Streitigkeiten mit der Inhaberin aus dem Betrieb aus. 1929 ging der bis dahin selbständige Miesbacher Anzeiger im Bayerischen Zeitungsblock, einem Zusammenschluss oberbayerischer Zeitungen, auf und war ab November 1933 erkennbar Parteiorgan der NSDAP. Er erschien bis Mitte April 1945. Ludwig Thomas Mitarbeit Der Miesbacher Anzeiger erlangte in den Jahren 1920/21 weit über Oberbayern hinaus Berühmtheit und erregte auch in Berlin wegen seiner von Ludwig Thoma (1867-1921) meist anonym verfassten politischen Hetzartikel Aufsehen. Die Beiträge können als Kommentare oder politische Feuilletons und, wenn sie an herausgehobener Stelle platziert waren, als Leitartikel bezeichnet werden. Durch einige namentlich gekennzeichnete Artikel war die Tätigkeit Thomas für das Blatt zwar bekannt, doch sollte geheim bleiben, dass er von Juli 1920 bis August 1921 der maßgebliche Kommentator war. Dass die Verbindung nur wenig bekannt war, wird auch dadurch belegt, dass Lion Feuchtwanger (1884-1958) in "Erfolg" (1930), einem Schlüsselroman über die Münchner Gesellschaft in den Nachkriegsjahren, den Miesbacher Anzeiger als Materialsammlung über Sitten und Gebräuche der altbayerischen Menschen böse kommentierte, ohne jedoch einen Zusammenhang mit dem Schriftsteller "Dr. Lorenz Matthäi", in dem eindeutig Ludwig Thoma erkennbar ist, herzustellen. Die polemischen Beiträge Thomas führten zu einer erheblichen Steigerung der Auflage von 4.000 bis 5.000 während der Kriegsjahre auf 18.000 in den Jahren 1920 bis 1923. Allein in München sollen täglich 4.000 Exemplare verkauft worden sein; Absatzorte waren auch Berlin, Hannover, Hamburg und Frankfurt. Thoma verstarb am 26. August 1921, am selben Tag wurde Matthias Erzberger (1875-1921) ermordet. Der Miesbacher Anzeiger wurde aufgrund seiner volksverhetzenden Kommentierung des Mordes für 14 Tage verboten. Inhalt und Stil der Hetzartikel Thomas Kommentare zum politischen Tagesgeschehen entstanden in spontaner Empörung, in aufgewühltem Gemütszustand und ließen meist jede verbale Mäßigung vermissen. Sie waren geprägt von rüden Angriffen auf die Reichsregierung, scharfer antisozialistischer und antisemitischer Hetze. In spöttischen Glossen, gespickt mit beleidigenden Formulierungen und vulgären Mundartausdrücken, die nur gelegentlich durch redaktionelle Eingriffe abgemildert wurden, machte Thoma die politischen Akteure aus den Reihen der Mehrheitssozialisten und der Unabhängigen Sozialdemokraten, aber auch des Zentrums lächerlich. Es verwundert nicht, dass bald einige Beleidigungsverfahren gegen den Miesbacher Anzeiger anhängig waren. Die Artikel fanden wegen ihrer volksverhetzenden Tendenzen mehrfach Eingang in die politische Diskussion in den Parlamenten. Nur den seit März 1920 amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) rückte Thoma in positives Licht. Er kannte ihn persönlich und schätzte an ihm Heimatliebe, Redlichkeit und Klugheit, vor allem auch seinen energischen Einsatz des Ordnungsrechts gegen die Linksparteien, wobei die von den sozialistischen Parteien als konservativ-reaktionär attackierten Einwohnerwehren eine wichtige Rolle spielten. Originalbroschur. 20 cm 63 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der Rücken und der vordere Umschlagrand etwas bestoßen) die Seiten an der unteren Ecke eselsohrig und etwas geknickt. die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar. SEHR SELTEN, kaum auffindbar ( seit 50 Jahren zum 1. Mal) . - Beiträge von KIKI, Rochus Schnurr, DIETRICH ECKART (!) und anonyme Artikel ( von LUDWIG THOMA?) wie z.B.: "Bayer, wach auf! " DARAUS: " soll das bayerische Vaterland versinken in dem Sumpf und Dreck der Weimaraner Gewinnler-Republik ? " Aus WIKIPEDIA: Der Miesbacher Anzeiger, ein oberbayerisches Provinzblatt, wurde 1874 als Miesbacher Wochenblatt von dem aus Bad Tölz stammenden Buchdrucker Karl Urban gegründet. Nach dem Verkauf von Zeitung und Druckerei an Georg Mayr (1844-1913) 1876 erhielt das Blatt den endgültigen Namen. Seit 1904 erschien der Miesbacher Anzeiger täglich. Ab 1905 leitete Friedrich Wilhelm Mayr (1877-1916), dann ab 1916 dessen Witwe Kreszenz Mayr (1880-1928) die Zeitung. Georg Mayr und sein Sohn führten die Zeitung zunächst in liberalem, seit der Jahrhundertwende in konservativem Stil im Sinn der Zentrumspartei. Kreszenz Mayr verpachtete den Anzeiger 1919 an den Redakteur Klaus Eck (1881-1929), der schon seit 1909 der Redaktion angehört hatte. Unter seiner Geschäftsführung nahm die Zeitung eine scharf antisozialistische und vulgär antisemitische Grundhaltung ein. Im Juli 1922 schied Eck nach Streitigkeiten mit der Inhaberin aus dem Betrieb aus. 1929 ging der bis dahin selbständige Miesbacher Anzeiger im Bayerischen Zeitungsblock, einem Zusammenschluss oberbayerischer Zeitungen, auf und war ab November 1933 erkennbar Parteiorgan der NSDAP. Er erschien bis Mitte April 1945. Ludwig Thomas Mitarbeit Der Miesbacher Anzeiger erlangte in den Jahren 1920/21 weit über Oberbayern hinaus Berühmtheit und erregte auch in Berlin wegen seiner von Ludwig Thoma (1867-1921) meist anonym verfassten politischen Hetzartikel Aufsehen. Die Beiträge können als Kommentare oder politische Feuilletons und, wenn sie an herausgehobener Stelle platziert waren, als Leitartikel bezeichnet werden. Durch einige namentlich gekennzeichnete Artikel war die Tätigkeit Thomas für das Blatt zwar bekannt, doch sollte geheim bleiben, dass er von Juli 1920 bis August 1921 der maßgebliche Kommentator war. Dass die Verbindung nur wenig bekannt war, wird auch dadurch belegt, dass Lion Feuchtwanger (1884-1958) in "Erfolg" (1930), einem Schlüsselroman über die Münchner Gesellschaft in den Nachkriegsjahren, den Miesbacher Anzeiger als Materialsammlung über Sitten und Gebräuche der altbayerischen Menschen böse kommentierte, ohne jedoch einen Zusammenhang mit dem Schriftsteller "Dr. Lorenz Matthäi", in dem eindeutig Ludwig Thoma erkennbar ist, herzustellen. Die polemischen Beiträge Thomas führten zu einer erheblichen Steigerung der Auflage von 4.000 bis 5.000 während der Kriegsjahre auf 18.000 in den Jahren 1920 bis 1923. Allein in München sollen täglich 4.000 Exemplare verkauft worden sein; Absatzorte waren auch Berlin, Hannover, Hamburg und Frankfurt. Thoma verstarb am 26. August 1921, am selben Tag wurde Matthias Erzberger (1875-1921) ermordet. Der Miesbacher Anzeiger wurde aufgrund seiner volksverhetzenden Kommentierung des Mordes für 14 Tage verboten. Inhalt und Stil der Hetzartikel Thomas Kommentare zum politischen Tagesgeschehen entstanden in spontaner Empörung, in aufgewühltem Gemütszustand und ließen meist jede verbale Mäßigung vermissen. Sie waren geprägt von rüden Angriffen auf die Reichsregierung, scharfer antisozialistischer und antisemitischer Hetze. In spöttischen Glossen, gespickt mit beleidigenden Formulierungen und vulgären Mundartausdrücken, die nur gelegentlich durch redaktionelle Eingriffe abgemildert wurden, machte Thoma die politischen Akteure aus den Reihen der Mehrheitssozialisten und der Unabhängigen Sozialdemokraten, aber auch des Zentrums lächerlich. Es verwundert nicht, dass bald einige Beleidigungsverfahren gegen den Miesbacher Anzeiger anhängig waren. Die Artikel fanden wegen ihrer volksverhetzenden Tendenzen mehrfach Eingang in die politische Diskussion in den Parlamenten. Nur den seit März 1920 amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) rückte Thoma in positives Licht. Er kannte ihn persönlich und schätzte an ihm Heimatliebe, Redlichkeit und Klugheit, vor allem auch seinen energischen Einsatz des Ordnungsrechts gegen die Linksparteien, wobei die von den sozialistischen Parteien als konservativ-reaktionär attackierten Einwohnerwehren eine wichtige Rolle spielten.
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Bestell-Nr.: 286859 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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Thoma, Ludwig, Dietrich Eckart und Klaus Eck: So ein Saustall..! Sätze voll erfrischender Deutlichkeit und beißendem Sarkasmus gegen alles Morsche des Systems. Altbairisches aus den finstersten Zeiten des Systems. Karl Röhrig-Verlag, München, 1938. 192 Seiten Hardcover, kartoniert mit Leinenrücken, Farbkopfschnitt und Schutzumschlag Zustand: Der Schutzumschlag hat Risse und ist am Rücken nicht mehr ganz vollständig. Das Buch hat keine Beschädigungen, keine Eintragungen. Der Schnitt ist ein wenig fleckig. Rücken, Ecken, Kanten sind leicht berieben/bestoßen.
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Bestell-Nr.: 307766 - gefunden im Sachgebiet: Erzählung
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Thoma, Ludwig; Eckart, Dietrich + Eck, Klaus: So ein Saustall!; Altbairisches aus der finstersten Zeiten des Systems; Heraugeber: Dr. Wilhelm von Kloeber; Karl Röhrig-Verlag Kommanditgesellschaft / München; Druck: Wilh. Friedr. Mayr / Miesbach; 1938. EA; 192 S.; Format: 14x21 Dietrich Eckart (* 23. März 1868 in Neumarkt in der Oberpfalz; † 26. Dezember 1923 in Berchtesgaden), Publizist, Verleger, früher Anhänger des Nationalsozialismus und Ideengeber Adolf Hitlers. Obwohl Eckart zu den frühesten Gestalten der Deutschen Arbeiterpartei bzw. Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei gehörte, war er nie formales Parteimitglied. - - - Ludwig Thoma (* 21. Januar 1867 in Oberammergau; † 26. August 1921 in Tegernsee), deutscher Schriftsteller, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Geschehnisse seiner Zeit populär wurde. - - - Wilhelm von Kloeber (* 2. August 1906 in Rosenheim; † 19. Juni 1960), deutscher Historiker. Sein Hauptwerk, ein Überblick zur deutschen Geschichte zwischen 1914 und 1933, rechtfertigt kritiklos die Machtübernahme der Nationalsozialisten. Er gehörte seit 1929 der SA. und der NSDAP. an. - - - Eduard Thöny (* 9. Februar 1866 in Brixen / Südtirol; † 26. Juli 1950 in Holzhausen am Ammersee), österreichischer Zeichner, Karikaturist und Maler, war einer der wichtigsten Mitarbeiter der Satirezeitschrift "Simplicissimus". (frei nach wikipedia); - - - Eckart war früher Kämpfer des Nationalsozialismus, Freund Hitlers und Antisemit; - - - Klaus Eck, 1881 - 1929, tauschte Mistgabel gegen Feder, Herausgeber und Schriftleiter des "Miesbacher Anzeiger"; - - - Größtenteils entnommen aus: Miesbacher Anzeiger 1920 - 1922; Einige Teile in Mundart geschrieben; - - - Den Einband und die Textillustrationen zeichnete Professor Eduard Thöny; - - - (LaLit 91); - - - Z u s t a n d: 2-, original farbig illustriertes Halbleinen mit Deckel- + Rückentitel, mit Abbildungen + Inhaltsverzeichnis, Kopffarbschnitt, Fraktur. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Papier gebräunt, obere Ecken minimal gestaucht, insgesamt wohlerhalten
[SW: Humor; Witz; lachen; Sittengeschichte; Mundart; Mundarten; slang; Sprachen; Idiome; Bayern; Nationalsozialismus; NS.; Deutsche Geschichte; Politik; Kampfzeit; Zeitgeschichte; Judaica; Judentum; Antisemitismus; Anti-Semitica; antisemitism; Dietrich Eckart;]
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Bestell-Nr.: 62219 - gefunden im Sachgebiet: Orts- und Landeskunde
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
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