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Lucy Malden (Idee)/Edith Jentner (Text)/Felicitas Kuhn (Illustr.) Die Engelein zur Weihnachtszeit Pestalozzi Verlag 1968 Halbleinen Ecken/Kanten leicht berieben, mit feinen Kratzern an den Buchdeckeln! PV 1835 Viele Kinder sitzen heute unruhig am Fenster und halten nach den Weihnachtsengelein Ausschau. Wann kommen sie denn endlich?, fragt Klausi. Inzwischen fliegen die Englein in jedes Haus, wo Kinder sind. Das kleinste Englein darf heute zum ersten Mal Gaben austragen. Ich fliege zu Andreas, der noch in der Wiege liegt!, ruft es Petrus mit seiner hellen Stimme zu. Andreas träumt schon. Wovon wohl, was meinst du? Die Englein fliegen von Haus zu Haus. Sie kehren bei allen Kindern ein: bei armen und reichen, bei kleinen und großen. Sie schenken jedem Kind, was ihm die größte Freude macht. Und auch einen schönen Weihnachtsbaum. Hier siehst du ein Haus voll erfüllter Wünsche. Schau dir mal die frohen Kinder an!... 14 268x200 mm ISBN: 9783614392952
[SW: Weihnachten/Papp-Bilderbuch]
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Bestell-Nr.: BN54884 - gefunden im Sachgebiet: Alte Kinderbücher
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 28,85
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Felicitas Kuhn (Illustr.)/ Edith Jentner (Text) Wichtel-Weihnacht

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Felicitas Kuhn (Illustr.)/ Edith Jentner (Text) Wichtel-Weihnacht Pestalozzi Erlangen 1994 Hardcover wie neu! Weihnachten steht vor der Tür. Alle Kinder auf der Welt schreiben dem Christkind Briefe und legen sie am Abend ans Fenster. Die Englein fliegen dann von Haus zu Haus, um sie einzusammeln. Im Himmel werden die Briefe in einen großen Wäschekorb geleert. Da gehen gar nicht alle hinein! ruft das Christkind erstaunt, so viele sind es in diesem Jahr! O weh, die Himmelswerkstatt ist zu klein! Die Englein allein schaffen es nicht, alle Wünsche der Kinder zu erfüllen. Darum sagt das Christkind: Ihr zwei dort, fliegt zu den Zwergen und bittet sie um Hilfe!.... Nr. 666 59664 Serie 666 59660 n. 21 x 25 cm ISBN: 9783614596640
[SW: Weihnachten/Weihnachtsgeschichte]
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Bestell-Nr.: BN10502 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 14,95
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Felicitas Kuhn (Illustr.)/ Edith Jentner (Text) Wichtel- Weihnacht.

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Felicitas Kuhn (Illustr.)/ Edith Jentner (Text) Wichtel- Weihnacht. Pestalozzi Verlag Gmbh Erlangen 1991 7. Auflage Gebunden Weihnachten steht vor der Tür. Alle Kinder auf der Welt schreiben dem Christkind Briefe und legen sie am Abend ans Fenster. Die Englein fliegen dann von Haus zu Haus, um sie einzusammeln. Im Himmel werden die Briefe in einen großen Wäschekorb geleert. Da gehen gar nicht alle hinein! ruft das Christkind erstaunt, so viele sind es in diesem Jahr! O weh, die Himmelswerkstatt ist zu klein! Die Englein allein schaffen es nicht, alle Wünsche der Kinder zu erfüllen. Darum sagt das Christkind: Ihr zwei dort, fliegt zu den Zwergen und bittet sie um Hilfe!.... Nr. 666 59664 Serie 666 59660 wie neu! 22 S. 21 x 25 cm ISBN: 9783614596640
[SW: Weihnachten/Weihnachtsgeschichte]
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Bestell-Nr.: BN10545 - gefunden im Sachgebiet: Alte Kinderbücher
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Ursula Brida (Text)/Felicitas Kuhn (Illustr.) Der Rattenfänger von Hameln

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Ursula Brida (Text)/Felicitas Kuhn (Illustr.) Der Rattenfänger von Hameln Esslinger Verlag J.F. Schreiber 1970 Hardcover wie neu! Der Sage nach ließ sich im Jahre 1284 zu Hameln ein wunderlicher Mann sehen. Er hatte ein Obergewand aus vielfarbigem, buntem Tuch an und gab sich für einen Rattenfänger aus, indem er versprach, gegen ein gewisses Geld die Stadt von allen Mäusen und Ratten zu befreien. Hameln litt zu dieser Zeit unter einer großen Rattenplage, der die Stadt selbst nicht Herr wurde, weshalb sie das Angebot des Fremden begrüßte. Die Bürger sagten ihm seinen Lohn zu, und der Rattenfänger zog seine Flöte oder Schalmei heraus und spielte eine Melodie. Da kamen die Ratten und Mäuse aus allen Häusern hervorgekrochen und sammelten sich um ihn herum. Als er nun meinte, es wäre keine zurückgeblieben, ging er aus der Stadt hinaus in die Weser; der ganze Haufen folgte ihm nach, stürzte ins Wasser und ertrank. Als aber die Bürger sich von ihrer Plage befreit sahen, reute sie der versprochene Lohn, und sie verweigerten ihn dem Mann, so dass er zornig und erbittert wegging. Am 26. Juni kehrte er jedoch zurück in Gestalt eines Jägers, mit schrecklichem Angesicht, einem roten, wunderlichen Hut und ließ, während alle Welt in der Kirche versammelt war, seine Pfeife abermals in den Gassen ertönen. Alsbald kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern Kinder, Knaben und Mägdlein vom vierten Jahre an in großer Anzahl gelaufen. Diese führte er, immer spielend, zum Ostertore hinaus in einen Berg, wo er mit ihnen verschwand. Nur zwei Kinder kehrten zurück, weil sie sich verspätet hatten; von ihnen war aber das eine blind, so dass es den Ort nicht zeigen konnte, das andere stumm, so dass es nicht erzählen konnte. Ein Knäblein war umgekehrt, um sein Obergewand zu holen, und so dem Unglück entgangen. Einige sagten, die Kinder seien in eine Höhle geführt worden und in Siebenbürgen wieder herausgekommen. Es waren ganze 130 Kinder verschwunden. n. 20,5 x 27 cm
[SW: Märchen]
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Bestell-Nr.: BN19717 - gefunden im Sachgebiet: Märchen/Sagen
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

EUR 14,80
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Das weiße Zuckerhäschen

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Suse Duken-Dingler (Text)/Felicitas Kuhn-Klapschy (Illustr.) Das weiße Zuckerhäschen Junior International Titel 1 271/72 I/C 28 246 1959 Broschur Serie 1 0899/Titel 1 0272 mit leichten Gebrauchsspuren! In der Werkstatt sitzen bald Fröhlich malend jung und alt. Schnuppel nur, der arme Tropf, Stürzt mit seinem Farbentopf. Und zwei Hasenmädchen laufen Fort, um tüchtig einzukaufen. Zucker, Butter, Haselnuss, Mehl und Schokoladenguss... 15 21 x 25,5 cm
[SW: Osterbuch/Rarität/Altes Kinderbuch/Felicitas Kuhn]
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Bestell-Nr.: BN26677 - gefunden im Sachgebiet: Alte Kinderbücher
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Felicitas Kuhn (Illustr.)/Ursula Brida (Text) Der Rattenfänger von Hameln

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Felicitas Kuhn (Illustr.)/Ursula Brida (Text) Der Rattenfänger von Hameln Verlag F.J. Schreiber 1970 Hardcover/gebunden sehr guter Zustand! Der Sage nach ließ sich im Jahre 1284 zu Hameln ein wunderlicher Mann sehen. Er hatte ein Obergewand aus vielfarbigem, buntem Tuch an und gab sich für einen Rattenfänger aus, indem er versprach, gegen ein gewisses Geld die Stadt von allen Mäusen und Ratten zu befreien. Hameln litt zu dieser Zeit unter einer großen Rattenplage, der die Stadt selbst nicht Herr wurde, weshalb sie das Angebot des Fremden begrüßte. Die Bürger sagten ihm seinen Lohn zu, und der Rattenfänger zog seine Flöte oder Schalmei heraus und spielte eine Melodie. Da kamen die Ratten und Mäuse aus allen Häusern hervorgekrochen und sammelten sich um ihn herum. Als er nun meinte, es wäre keine zurückgeblieben, ging er aus der Stadt hinaus in die Weser; der ganze Haufen folgte ihm nach, stürzte ins Wasser und ertrank. Als aber die Bürger sich von ihrer Plage befreit sahen, reute sie der versprochene Lohn, und sie verweigerten ihn dem Mann, so dass er zornig und erbittert wegging. Am 26. Juni kehrte er jedoch zurück in Gestalt eines Jägers, mit schrecklichem Angesicht, einem roten, wunderlichen Hut und ließ, während alle Welt in der Kirche versammelt war, seine Pfeife abermals in den Gassen ertönen. Alsbald kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern Kinder, Knaben und Mägdlein vom vierten Jahre an in großer Anzahl gelaufen. Diese führte er, immer spielend, zum Ostertore hinaus in einen Berg, wo er mit ihnen verschwand. Nur zwei Kinder kehrten zurück, weil sie sich verspätet hatten; von ihnen war aber das eine blind, so dass es den Ort nicht zeigen konnte, das andere stumm, so dass es nicht erzählen konnte. Ein Knäblein war umgekehrt, um sein Obergewand zu holen, und so dem Unglück entgangen. Einige sagten, die Kinder seien in eine Höhle geführt worden und in Siebenbürgen wieder herausgekommen. Es waren ganze 130 Kinder verschwunden. n. 20 x 27 cm
[SW: Märchen/Kuhn]
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Bestell-Nr.: BN23629 - gefunden im Sachgebiet: Märchen/Sagen
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Felicitas Kuhn (Illustr.)/Ursula Brida (Text) Der Rattenfänger von Hameln

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Felicitas Kuhn (Illustr.)/Ursula Brida (Text) Der Rattenfänger von Hameln Verlag F.J. Schreiber 1970 Hardcover/gebunden 1 1325 I/GF 29893 vordere untere Ecke berieben/bestoßen, Seiten etwas nachgedunkelt! Der Sage nach ließ sich im Jahre 1284 zu Hameln ein wunderlicher Mann sehen. Er hatte ein Obergewand aus vielfarbigem, buntem Tuch an und gab sich für einen Rattenfänger aus, indem er versprach, gegen ein gewisses Geld die Stadt von allen Mäusen und Ratten zu befreien. Hameln litt zu dieser Zeit unter einer großen Rattenplage, der die Stadt selbst nicht Herr wurde, weshalb sie das Angebot des Fremden begrüßte. Die Bürger sagten ihm seinen Lohn zu, und der Rattenfänger zog seine Flöte oder Schalmei heraus und spielte eine Melodie. Da kamen die Ratten und Mäuse aus allen Häusern hervorgekrochen und sammelten sich um ihn herum. Als er nun meinte, es wäre keine zurückgeblieben, ging er aus der Stadt hinaus in die Weser; der ganze Haufen folgte ihm nach, stürzte ins Wasser und ertrank. Als aber die Bürger sich von ihrer Plage befreit sahen, reute sie der versprochene Lohn, und sie verweigerten ihn dem Mann, so dass er zornig und erbittert wegging. Am 26. Juni kehrte er jedoch zurück in Gestalt eines Jägers, mit schrecklichem Angesicht, einem roten, wunderlichen Hut und ließ, während alle Welt in der Kirche versammelt war, seine Pfeife abermals in den Gassen ertönen. Alsbald kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern Kinder, Knaben und Mägdlein vom vierten Jahre an in großer Anzahl gelaufen. Diese führte er, immer spielend, zum Ostertore hinaus in einen Berg, wo er mit ihnen verschwand. Nur zwei Kinder kehrten zurück, weil sie sich verspätet hatten; von ihnen war aber das eine blind, so dass es den Ort nicht zeigen konnte, das andere stumm, so dass es nicht erzählen konnte. Ein Knäblein war umgekehrt, um sein Obergewand zu holen, und so dem Unglück entgangen. Einige sagten, die Kinder seien in eine Höhle geführt worden und in Siebenbürgen wieder herausgekommen. Es waren ganze 130 Kinder verschwunden. n.
[SW: Märchen//Rarität/Kuhn]
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Bestell-Nr.: BN25439 - gefunden im Sachgebiet: Märchen/Sagen
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Der Rattenfänger von Hameln

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Ursula Brida (Text)/Felicitas Kuhn (Illustr.) Der Rattenfänger von Hameln Verlag J.F. Schreiber 1970 Hardcover/gebunden untere Ecken leicht gestaucht, Seiten sauber! Nr. 1 1325 Der Sage nach ließ sich im Jahre 1284 zu Hameln ein wunderlicher Mann sehen. Er hatte ein Obergewand aus vielfarbigem, buntem Tuch an und gab sich für einen Rattenfänger aus, indem er versprach, gegen ein gewisses Geld die Stadt von allen Mäusen und Ratten zu befreien. Hameln litt zu dieser Zeit unter einer großen Rattenplage, der die Stadt selbst nicht Herr wurde, weshalb sie das Angebot des Fremden begrüßte. Die Bürger sagten ihm seinen Lohn zu, und der Rattenfänger zog seine Flöte oder Schalmei heraus und spielte eine Melodie. Da kamen die Ratten und Mäuse aus allen Häusern hervorgekrochen und sammelten sich um ihn herum. Als er nun meinte, es wäre keine zurückgeblieben, ging er aus der Stadt hinaus in die Weser; der ganze Haufen folgte ihm nach, stürzte ins Wasser und ertrank. Als aber die Bürger sich von ihrer Plage befreit sahen, reute sie der versprochene Lohn, und sie verweigerten ihn dem Mann, so dass er zornig und erbittert wegging. Am 26. Juni kehrte er jedoch zurück in Gestalt eines Jägers, mit schrecklichem Angesicht, einem roten, wunderlichen Hut und ließ, während alle Welt in der Kirche versammelt war, seine Pfeife abermals in den Gassen ertönen. Alsbald kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern Kinder, Knaben und Mägdlein vom vierten Jahre an in großer Anzahl gelaufen. Diese führte er, immer spielend, zum Ostertore hinaus in einen Berg, wo er mit ihnen verschwand. Nur zwei Kinder kehrten zurück, weil sie sich verspätet hatten; von ihnen war aber das eine blind, so dass es den Ort nicht zeigen konnte, das andere stumm, so dass es nicht erzählen konnte. Ein Knäblein war umgekehrt, um sein Obergewand zu holen, und so dem Unglück entgangen. Einige sagten, die Kinder seien in eine Höhle geführt worden und in Siebenbürgen wieder herausgekommen. Es waren ganze 130 Kinder verschwunden. n. 20 x 27 cm
[SW: Kuhn/Sage]
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Bestell-Nr.: BN32642 - gefunden im Sachgebiet: Märchen/Sagen
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Felicitas Kuhn (Illustr.)/Ursula Brida (Text) Der Rattenfänger von Hameln

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Felicitas Kuhn (Illustr.)/Ursula Brida (Text) Der Rattenfänger von Hameln Verlag F.J. Schreiber 1970 Hardcover/gebunden mit kleineren Gebrauchsspuren! Der Sage nach ließ sich im Jahre 1284 zu Hameln ein wunderlicher Mann sehen. Er hatte ein Obergewand aus vielfarbigem, buntem Tuch an und gab sich für einen Rattenfänger aus, indem er versprach, gegen ein gewisses Geld die Stadt von allen Mäusen und Ratten zu befreien. Hameln litt zu dieser Zeit unter einer großen Rattenplage, der die Stadt selbst nicht Herr wurde, weshalb sie das Angebot des Fremden begrüßte. Die Bürger sagten ihm seinen Lohn zu, und der Rattenfänger zog seine Flöte oder Schalmei heraus und spielte eine Melodie. Da kamen die Ratten und Mäuse aus allen Häusern hervorgekrochen und sammelten sich um ihn herum. Als er nun meinte, es wäre keine zurückgeblieben, ging er aus der Stadt hinaus in die Weser; der ganze Haufen folgte ihm nach, stürzte ins Wasser und ertrank. Als aber die Bürger sich von ihrer Plage befreit sahen, reute sie der versprochene Lohn, und sie verweigerten ihn dem Mann, so dass er zornig und erbittert wegging. Am 26. Juni kehrte er jedoch zurück in Gestalt eines Jägers, mit schrecklichem Angesicht, einem roten, wunderlichen Hut und ließ, während alle Welt in der Kirche versammelt war, seine Pfeife abermals in den Gassen ertönen. Alsbald kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern Kinder, Knaben und Mägdlein vom vierten Jahre an in großer Anzahl gelaufen. Diese führte er, immer spielend, zum Ostertor hinaus in einen Berg, wo er mit ihnen verschwand. Nur zwei Kinder kehrten zurück, weil sie sich verspätet hatten; von ihnen war aber das eine blind, so dass es den Ort nicht zeigen konnte, das andere stumm, so dass es nicht erzählen konnte. Ein Knäblein war umgekehrt, um sein Obergewand zu holen, und so dem Unglück entgangen. Einige sagten, die Kinder seien in eine Höhle geführt worden und in Siebenbürgen wieder herausgekommen. Es waren ganze 130 Kinder verschwunden. n. 20 x 27 cm
[SW: Rarität/Altes Bilderbuch]
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