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Bibliothekswissenschaft, Bayerische Staatsbibliothek Bubenik, Claudia [Hrsg.]: Kulturkosmos der Renaissance : die Gründung der Bayerischen Staatsbibliothek ; [Katalog der Ausstellung zum 450-jährigen Jubiläum, 7. März bis 1. Juni 2008 und der Schatzkammerausstellung "Musikschätze der Wittelsbacher", 9. Juni bis 6. Juli 2008]. Wiesbaden : Harrassowitz, 2008. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber von der Bayerischen Staatsbibliothek. [Katalogredaktion Claudia Bubenik ...], Bayerische Staatsbibliothek: Ausstellungskataloge ; Nr. 79 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. U.a.: Albrecht V. - Die Macht und das Geld, die Kunst und die Bibliothek . Ein Gemach für die "Liberey" Die Gebäude der Hofbibliothek (1558-1598/99) . Die Bestände: Die Bücher der Münchener Herzöge. Johann Albrecht Widmanstetter und seine Bibliothek . Johann Jakob Fugger und seine Bibliothek . Hartmann Schedel und seine Bibliothek. Die Musikbestände der Hofbibliothek mit den Sammlungen von Herwart und Werdenstein.... Die herzogliche Kunstkammer und ihre Bücher. Musikschätze der Wittelsbacher. Personenregister. Signaturenregister... - Inhalt: 2008 feiert die Bayerische Staatsbibliothek ihr 450-jähriges Jubiläum. Als Schatzhaus des kulturellen Erbes, als multimedialer Informationsdienstleister für die Wissenschaft und als innovative Kraft im Bereich digitaler Dienste ist sie eine der bedeutendsten Universalbibliotheken Europas. Sie wurde 1558 von Herzog Albrecht V. von Bayern gegründet. Nach seinem Wunsch sollte sie zusammen mit der Kunstkammer und der Antikensammlung eine Art begehbare Enzyklopädie, einen Kulturkosmos der Renaissance, bilden. Die Münchener liberey spielte eine große Rolle in der ehrgeizigen Kulturpolitik des Herzogs und bildete einen zentralen Baustein in seinem Repräsentationssystem. Ihre Unterbringung 1571 im eigens für Hofbibliothek und herzogliche Antikensammlung errichteten, beeindruckenden Bau des Antiquariums zeigt, welche neue Bedeutung und hohe Wertschätzung ihr zuteil wurde. In kürzester Zeit erwarben Albrecht V. und dann sein Sohn, Wilhelm V., einige große und wichtige private Büchersammlungen, die zusammen mit den herzoglichen Handschriften und Drucken die Hofbibliothek sehr schnell zu einer der bedeutendsten in Europa anwachsen ließen. Zu ihrem Jubiläum zeigt die Bayerische Staatsbibliothek zum ersten Mal Hauptwerke ihres Gründungsbestandes aus liberey und herzoglicher Kunstkammer. In der unglaublichen Vielfalt und in dem Reichtum dieser Sammlung offenbart sich der herzogliche Anspruch auf Universalität. Die musikalischen Prachtcodices von Orlando di Lasso und Cipriano de Rore werden in einer eigenen Schatzkammerausstellung gezeigt Originalpappband.. 352 Seiten, zahlreiche farbigen Abbildungen, Noten, 27 cm. ISBN: 344705672X FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. U.a.: Albrecht V. - Die Macht und das Geld, die Kunst und die Bibliothek . Ein Gemach für die "Liberey" Die Gebäude der Hofbibliothek (1558-1598/99) . Die Bestände: Die Bücher der Münchener Herzöge. Johann Albrecht Widmanstetter und seine Bibliothek . Johann Jakob Fugger und seine Bibliothek . Hartmann Schedel und seine Bibliothek. Die Musikbestände der Hofbibliothek mit den Sammlungen von Herwart und Werdenstein.... Die herzogliche Kunstkammer und ihre Bücher. Musikschätze der Wittelsbacher. Personenregister. Signaturenregister... - Inhalt: 2008 feiert die Bayerische Staatsbibliothek ihr 450-jähriges Jubiläum. Als Schatzhaus des kulturellen Erbes, als multimedialer Informationsdienstleister für die Wissenschaft und als innovative Kraft im Bereich digitaler Dienste ist sie eine der bedeutendsten Universalbibliotheken Europas. Sie wurde 1558 von Herzog Albrecht V. von Bayern gegründet. Nach seinem Wunsch sollte sie zusammen mit der Kunstkammer und der Antikensammlung eine Art begehbare Enzyklopädie, einen Kulturkosmos der Renaissance, bilden. Die Münchener liberey spielte eine große Rolle in der ehrgeizigen Kulturpolitik des Herzogs und bildete einen zentralen Baustein in seinem Repräsentationssystem. Ihre Unterbringung 1571 im eigens für Hofbibliothek und herzogliche Antikensammlung errichteten, beeindruckenden Bau des Antiquariums zeigt, welche neue Bedeutung und hohe Wertschätzung ihr zuteil wurde. In kürzester Zeit erwarben Albrecht V. und dann sein Sohn, Wilhelm V., einige große und wichtige private Büchersammlungen, die zusammen mit den herzoglichen Handschriften und Drucken die Hofbibliothek sehr schnell zu einer der bedeutendsten in Europa anwachsen ließen. Zu ihrem Jubiläum zeigt die Bayerische Staatsbibliothek zum ersten Mal Hauptwerke ihres Gründungsbestandes aus liberey und herzoglicher Kunstkammer. In der unglaublichen Vielfalt und in dem Reichtum dieser Sammlung offenbart sich der herzogliche Anspruch auf Universalität. Die musikalischen Prachtcodices von Orlando di Lasso und Cipriano de Rore werden in einer eigenen Schatzkammerausstellung gezeigt
[SW: Bibliothekswissenschaft, Bayerische Staatsbibliothek]
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Rudolstadt ; Bibliothek ; Altbestand ; Aufsatzsammlung, Schrift, Buch, Bibliothek, Geschichte Henkel, Jens (Herausgeber): Bibliotheken : historische Bibliotheken in Rudolstadt. Rudolstadt : Thüringer Landesmuseum Heidecksburg, 1999. Thüringer Landesmuseum Heidecksburg Rudolstadt. [Redaktion: Jens Henkel ... unter Mitarbeit von Heidrun Oehrling und Weronika Röser] / Beiträge zur schwarzburgischen Kunst- und Kulturgeschichte ; Band 7 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. : Felicitas Marwinski: Bibliotheken im Schwarzburgischen. Ein Überblick Frank-Joachim Stewing: Von der Hofkirchen-, Hof- und Kanzleibibliothek zur Fürstlich öffentlichen Bibliothek. Die gräflichen bzw. fürstlichen Sammlungen auf der Heidecksburg bis 1804/1805 unter Berücksichtigung der Gymnasial- und der Kirchenbibliothek; Michael Schütterle: Von der Fürstlich öffentlichen Bibliothek zur Thüringischen Landesbibliothek Rudolstadt 1805 bis 1922/1923; Jens Henkel: Die Obere Hofbibliothek des Schlosses Heidecksburg 1778 bis 1799) Lutz Unbehaun: Die Sammlung architekturtheoretischer Schriften am Rudolstädter Hof; Jens Henkel: Die Marstallbibliothek der Heidecksburg; Ute Omonsky: Musikschriften und Musikalien in den historischen Rudolstädter Bibliotheken des 17. und 18. JahrhundertsJohanna Sänger: Album amicorum Baronis à Burkana. Ein Stammbuch als Lebenszeugnis). Mit Namenregister Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 383 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. 28 cm 1. Auflage. ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. : Felicitas Marwinski: Bibliotheken im Schwarzburgischen. Ein Überblick Frank-Joachim Stewing: Von der Hofkirchen-, Hof- und Kanzleibibliothek zur Fürstlich öffentlichen Bibliothek. Die gräflichen bzw. fürstlichen Sammlungen auf der Heidecksburg bis 1804/1805 unter Berücksichtigung der Gymnasial- und der Kirchenbibliothek; Michael Schütterle: Von der Fürstlich öffentlichen Bibliothek zur Thüringischen Landesbibliothek Rudolstadt 1805 bis 1922/1923; Jens Henkel: Die Obere Hofbibliothek des Schlosses Heidecksburg 1778 bis 1799) Lutz Unbehaun: Die Sammlung architekturtheoretischer Schriften am Rudolstädter Hof; Jens Henkel: Die Marstallbibliothek der Heidecksburg; Ute Omonsky: Musikschriften und Musikalien in den historischen Rudolstädter Bibliotheken des 17. und 18. JahrhundertsJohanna Sänger: Album amicorum Baronis à Burkana. Ein Stammbuch als Lebenszeugnis). Mit Namenregister
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Literatur, Frau/ Frauen JOST, MARGOT (Auswahl und Interpretation). Deutsche Dichterinnen des zwanzigsten Jahrhunderts. Prosa. Mchn, Kösel (1968). 113 Seiten. Bibliothek-Leinwand mit Bibliothek-Rücken-Schild und Bibliothek-Schutzfolien-Bezug unter Verwendung von OKart.-Teilen; (stock-)fleckig (auch am Kopfschnitt) und gering bestoßen. - Bibliothek-Exemplar mit mehreren Bibliothek-Stempeln, Bibliothek-Ausschied-Vermerk (verso auf dem Titel) sowie Bibliothek-Nachsatz-Beklebung und Bibliothek-Nachsatz-Stempel; Vorsätze erneuert. - Reihe Dichtung im Unterricht. - Gebrauchsspuren. - Erstausgabe.
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Literatur, Volkslied ARMA, PAUL. Europäische Volkslieder. Ravensburg, O. Maier (1950). Mit Vorsatzkarte und Buchschmuck von Guy Georget. 143 Seiten. OHLwd unter Bibliothek-Schutzfolien-Bezug mit Bibliothek-Rücken-Signaturschild; leichte Gebrauchsspuren; Kopfschnitt geringfügig stockfleckig. - Bibliothek-Stempel, Bibliothek-Signatur und Bibliothek-Ausschied-Vermerk verso auf dem Titel; Nachsatz bzw. hinterer Innendeckel mit Bibliothek-Stempeln und Resten einer Bibliothek-Beklebung. - Erstausgabe.
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Literatur, Huch, R. BAUM, MARIE. Leuchtende Spur. Das Leben Ricarda Huchs. Tübingen, Wunderlich (1950). Mit mehreren Bildtafeln. 519 Seiten. OLwd mit Bibliothek-Rücken-Schild und Bibliothek-Schutzfolien-Bezug; etwas bestoßen, geringfügig finger- und stockfleckig. - Bibliothek-Exemplar mit Bibliothek-Stempeln (auch Trockenstempel), Bibliothek-Ausschied-Vermerk (verso auf dem Titel) sowie Bibliothek-Nachsatz-Beklebung und Bibliothek-Nachsatz-Stempel. - Gebrauchsspuren; Schnitt etwas fleckig; Papier ein wenig gebräunt; Bildtafeln vereinzelt leicht fleckig. - Erste Ausgabe.
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Geschichte, Kennedy, John F. BRANDT, WILLY. Begegnungen mit Kennedy. (Mchn) Kindler (1964). 242 Seiten. OLwd mit Bibliothek-Schutzfolien-Bezug unter Verwendung eines OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlag.-Teiles, bestoßen und gering verzogen, geringfügig fleckig. - Bibliothek-Exemplar mit Bibliothek-Rücken-Signatur, Bibliothek-Beklebung (entfernt) auf dem hinteren Innendeckel sowie (innen) Bibliothek-Stempel, Bibliothek-Trockenstempel und Bibliothek-Signatur-Einträge. - Erstausgabe.
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Bibliothek Otto Schäfer ; ; Druckgrafik ; Geschichte ; Ausstellung 2000; Herzog August Bibliothek; T Frey, Winfried und Hartmut Freytag (Hrsg.): Ihr müßt alle nach meiner Pfeife tanzen : Totentänze vom 15. bis 20. Jahrhundert aus den Beständen der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel und der Bibliothek Otto Schäfer Schweinfurt Wiesbaden : Harrassowitz, 2000. Ausstellungskataloge der Herzog-August-Bibliothek , Nr. 77 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Originalbroschur. 276 Seiten ; Mit zahlreichen farbigen Abbildungen und Illustrationen ; 29 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE.
[SW: Bibliothek Otto Schäfer ; ; Druckgrafik ; Geschichte ; Ausstellung 2000; Herzog August Bibliothek; Totentanz ; Kunst ; Geschichte ; Aufsatzsammlung, Bildende Kunst]
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Adorno, Theodor W.: Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1993. Bibliothek Suhrkamp Band 236. SEHR GUTES Exemplar der Ausgabe in der Bibliothek Suhrkamp. U.a. : Struwwelpeter. Tod der Unsterblichkeit. Für Marcel Proust. - " Die traurige Wissenschaft, aus der ich meinen Freunden einiges darbiete..." ( So der Beginn des Epoche machenden Werks) - " Ein Deutscher ist ein Mensch, der keine Lüge aussprechen kann, ohne sie selbst zu glauben." ( HIER zitiert am 3.3. 20023, am Tag der deutschen Einheit ) - " (.....) Rat einer Novizin, den Wedekind einer Bordellwirtin in den Mund legt : "Es gibt eben nur einen Weg in dieser Welt, um glücklich zu sein, das ist, daß man alles tut, um andere so glücklich wie möglich zu machen. "- ( Wir bieten zahlreiche FRISCHE Bände der "Bibliothek Suhrkamp" an) - Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 333 Seiten. 19 cm. Zwölftes bis siebzehntes Tausend in der BIbliothek Suhrkamp. SEHR GUTES Exemplar der Ausgabe in der Bibliothek Suhrkamp. U.a. : Struwwelpeter. Tod der Unsterblichkeit. Für Marcel Proust. - " Die traurige Wissenschaft, aus der ich meinen Freunden einiges darbiete..." ( So der Beginn des Epoche machenden Werks) - " Ein Deutscher ist ein Mensch, der keine Lüge aussprechen kann, ohne sie selbst zu glauben." ( HIER zitiert am 3.3. 20023, am Tag der deutschen Einheit ) - " (.....) Rat einer Novizin, den Wedekind einer Bordellwirtin in den Mund legt : "Es gibt eben nur einen Weg in dieser Welt, um glücklich zu sein, das ist, daß man alles tut, um andere so glücklich wie möglich zu machen. "- ( Wir bieten zahlreiche FRISCHE Bände der "Bibliothek Suhrkamp" an) -
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Naturkunde, Erdbeben (Tektonik/ Seismologie) NIDDRIE, DAVID. Wenn die Erde bebt. (Aus dem Englischen übertragen von Klaus Helbig). (Mchn) Hanser (1963). Gr. - Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. Mit 22 Bildern und 14 Karten. 222 Seiten. OLwd mit Bibliothek-Rücken-Schild und Bibliothek-Schutzfolien-Bezug unter Verwendung von Teilen des OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlag., leicht verzogen, leicht stockfleckig und gering bestoßen. - Bibliothek-Exemplar mit mehreren Bibliothek-Stempeln (auch Trockenstempel), Bibliothek-Ausschied-Vermerk (verso auf dem Titel) sowie Bibliothek-Nachsatz-Beklebung und Bibliothek-Nachsatz-Stempel; Vorsätze erneuert. - Gebrauchsspuren, leicht stockfleckig. - Deutsche Erstausgabe.
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Varia, Wirtschaft/ Ökonomie STREIT, MANFRED (Bearbeitung). Wie funktioniert das? Die Wirtschaft heute. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, hrsg. unter der Fachredaktion Recht und Wirtschaft unter Leitung von Werner Digel. Mannheim/ Wien/ Zürich, Bibliographisches Institut Mit 315, meist farbigen Schautafeln. 656 Seiten. Orig.-KunstBand mit Bibliothek-Rücken-Schild und Bibliothek-Schutzfolien-Bezug; gering bestoßen und am Kopfschnitt leicht stockfleckig. - Bibliothek-Exemplar mit Bibliothek-Stempel, Bibliothek-Ausschied-Vermerk (verso auf dem Titel) sowie Bibliothek-Nachsatz-Beklebung (diese unsauber entfernt) und Bibliothek-Nachsatz-Stempel. - Geringfügige Gebrauchsspuren.
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Bestell-Nr.: 5546280 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Varia, Medizin (Chirurgie/ Arzt-Autobiographie) NOLEN, WILLIAM A. Die Praxis ist ganz anders. Wie ich Chirurg wurde. (Aus dem Amerikanischen von Marfa Berger). Rüschlikon-Zürich/ Stuttg./ Wien, Albert Müller Ve 215 Seiten. OLwd mit Bibliothek-Rücken-Schild und Bibliothek-Schutzfolien-Bezug unter Verwendung eines Teiles des OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlag.; geringfügig verzogen und gering bestoßen. - Bibliothek-Exemplar mit Bibliothek-Stempel, Bibliothek-Ausschied-Vermerk (verso auf dem Titel) sowie Bibliothek-Nachsatz-Beklebung (teilweise entfernt) und Bibliothek-Nachsatz-Stempel. - Gebrauchsspuren; Schnitt und Papier zum Teil braun- und ein wenig stockfleckig. - Deutsche Erstausgabe.
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Bestell-Nr.: 5546281 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Literatur, Verlagswesen WOLFF, KURT. Briefwechsel eines Verlegers 1911-1963. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber von Bernhard Zeller und Ellen Otten. Frankf. etc., Büchergilde Gutenberg (1967). Mit 52 Bildtafeln. 620 Seiten. OLwd mit Bibliothek-Schutzfolien-Bezug unter Verwendung des OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlag.; Bibliothek-Exemplar mit Bibliothek-Rücken-Signatur, Bibliothek-Stempel verso auf dem Titel, Bibliothek-Ausschied-Stempel, mehreren handschriftlichen Bibliothek-Signaturen mit Bleistift sowie Bibliothek-Nachsatz-Beklebung; etwas bestoßen und leicht fingerfleckig (Kopfschnitt auch etwas stockfleckig), geringfügige Gebrauchsspuren.
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Geschichte, Kommunismus/ Sozialistica WOLFF, GEORG. Warten aufs letzte Gefecht. Aspekte des Kommunismus. Marx, Lenin, Mao. Köln, DuMont Schauberg (1961). Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm. Mit vielen Abbildungen. 207 Seiten. OLwd mit Bibliothek-Rückenschild und Bibliothek-Schutzfolien-Bezug unter Verwendung von Teilen des OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlag.; etwas bestoßen, geringfügig fingerfleckig. - Bibliothek-Exemplar mit Bibliothek-Stempel, Bibliothek-Ausschied-Vermerk (verso auf dem Titel) sowie Bibliothek-Nachsatz-Beklebung und Bibliothek-Nachsatz-Stempel. - Geringe Gebrauchsspuren; Schnitt leicht gebräunt und leicht stockfleckig. - Erste Buchausgabe.
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Geschichte, Terror RIVERS, GAYLE. Der Spezialist. Geheimaktionen gegen den Terrorismus. Ein Elite-Mann der internationalen Terrorismus-Bekämpfung packt aus! Tatsachenbericht. (Aus dem Englischen von Monika Seeger). (Mchn) Ehrenwirth (1987). 323 Seiten. OPp. mit Bibliothek-Rücken-Schild und Bibliothek-Schutzfolien-Bezug unter Verwendung eines Teiles des OUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-Umschlag.; verzogen, leicht stockfleckig und gering bestoßen. - Bibliothek-Exemplar mit Bibliothek-Stempel, Bibliothek-Ausschied-Vermerk (verso auf dem Titel) sowie Bibliothek-Nachsatz-Beklebung (teilweise entfernt) und Bibliothek-Nachsatz-Stempel. - Gebrauchsspuren. - Deutsche Erstausgabe.
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Bestell-Nr.: 5561633 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband Hirschberg, Leopold: Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin-Wilmersdorf : Bibliophiler Verlag Goldschmidt-Gabrielli, 1919. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA. - L. Hirschberg (Posen 1867 - 1929 Berlin) war Arzt, Musikschriftsteller und Bibliophiler. Als Büchersammler brachte er eine Bibliothek von 20.000 Bänden zusammen, die viele seltene Werke und Zeitschriften enthielt und die er 1913 an die Bibliothek der Universität Berlin verkaufte - Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Sie wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2] Halbpergamentband mit handgeschriebenem Rückentitel. 24 cm IX, 207 Seiten Nummer 161 von zweihundert Exemplaren mit zehn Kupferdrucken, nebst einem Faksimile. Von Leopold Hirschberg und dem Vorbesitzer SIGNIERT. Nur der Rücken mit leichten Gebrauchsspuren ( kleine bestoßene Stelle, siehe Foto) . Sonst SEHR gutes Exemplar. - Winziger Stempel der Buchbinderin MARIA LÜHR am unteren Rand des hinteren Vorsatzes. Zu LÜHR vgl. ausführlichst WIKIPEDIA. - L. Hirschberg (Posen 1867 - 1929 Berlin) war Arzt, Musikschriftsteller und Bibliophiler. Als Büchersammler brachte er eine Bibliothek von 20.000 Bänden zusammen, die viele seltene Werke und Zeitschriften enthielt und die er 1913 an die Bibliothek der Universität Berlin verkaufte - Maria Lühr (* 2. April 1874 in Horsbüll; † 1969 in Berlin) war Lehrerin, Autorin, Übersetzerin, Kunststickerin und die erste deutsche Buchbindemeisterin. Sie wurde am 2. April 1874 in Horsbüll, einem kleinen Ort an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein als drittes von acht Geschwistern geboren. Sie war die Tochter eines musikbegeisterten Pastors Wulf Friedrich August Lühr und Anna Friedrike, geb. Ottens. Ihrem Vater stand wenig Geld zur Verfügung. Er konnte seiner wissbegierigen Tochter deshalb keine höhere Schulbildung bieten. Am 1. April 1891 begann Maria im Alter von 16 Jahren eine Handarbeitslehre. Über Arbeitsstationen in Heide, Kreis Norderdithmarschen, Zwickau und Gotha gelangte sie zu ihrem zukünftigen Lebensort, Berlin und somit zum Lette-Verein. Sie schrieb: „Mein sehnlichster Wunsch war von früher Jugend auf, recht viel von der Welt zu sehen.“[1] Ihr hoch betagter Vater zog nach seiner Pensionierung zur letzten Lebensstation ebenfalls nach Berlin.[2] Lehre Maria Lühr besuchte 1899 einen Kurs im Lette-Verein „zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts“ und erlernte dort zunächst die Kunststickerei. Der 1866 von Wilhelm Adolf Lette in Berlin gegründete Lette-Verein plante eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten. Maria Lühr sagte: „Die Leitung kam darauf eine Lehrabteilung für Buchbinden einzurichten, und lenkte mich nach dieser Richtung hin. Mir gefiel das Handwerk.“[1] Nach Rücksprache mit dem Vorstand, erklärte sich Maria Lühr bereit, das Buchbinderhandwerk zu erlernen. Nach mehrfachen Verhandlungen und auf Druck der Projektorin des Lette-Verein, der Kaiserinwitwe, Kronprinzessin Victoria, konnte der kaiserliche und königliche Hofbuchbinder Georg Collin seine Gesellenschaft überzeugen, eine Frau auszubilden. So konnte Maria Lühr 1899 ihre ersten eineinhalb Lehrjahre antreten. Der Kunsthistoriker und Bibliothekar Dr. Peter Jessen, der seit 1887 die Bibliothek des Kunstgewerbemuseum in Berlin leitete, vermittelte ihr eine einjährige Fortsetzung ihrer Buchbindelehre bei dem berühmten Buchbinder, Drucker und Künstler Thomas James Cobden-Sanderson in London, der sie in Lederband und Handvergoldung unterrichtete.[2] Nach ihrer Rückkehr aus London hielt sich Maria Lühr im Sommer 1901 in Düsseldorf auf, um bei Carl und Hendrik Schultze die Lederschnitttechnik nach Hulbe zu erlernen. Sie blieb nur einen Monat, danach ging sie zu Meister Wilhelm Rauch nach Hamburg und legte nach weiterer Lerntätigkeit 1902 die Gesellenprüfung und noch im selben Jahr die Meisterprüfung vor der Berliner Gewerbekammer ab.[1] Damit war Maria Lühr ab dem 9. Mai 1902 die erste Frau in Deutschland mit dem Meistertitel im Buchbinderhandwerk. 1902 richtete sie im Lette-Verein eine Klasse zur Ausbildung von Buchbinderinnen ein, die sie bis Oktober 1913 leitete. Paul Kersten führte nach ihr die Klassen im Lette-Verein weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit bildete sie sich stetig weiter, unter anderem in Berlin bei Bruno Scheer im Restaurieren alter Einbände, für zwei Monate in Brüssel bei Meister Louis Jacobs, einem berühmten Vergolder. Sie suchte viele Werkstätten in anderen Ländern auf und studierte Werkstücke der Einbandkunst in Bibliotheken, etwa in Paris. Durch ihre vielen Reisen und ihre Wissbegierde avancierte sie zur Kunstbuchbinderin.[1] Die erworbenen Englischkenntnisse und ihr Fachwissen erlaubten es ihr später, Douglas Cockerells Werk „Bookbinding and the Care of Books“ überzeugender zu übersetzen, als es Felix Hübel bei der ersten Auflage gelungen war.[2] Werk Im Oktober 1913 eröffnete sie ihre eigene Buchbinder-Werkstatt und Fachschule am Berliner Kurfürstendamm 225. In der Buchbinderwerkstatt und Fachschule wurden Schülerinnen in allen Bereichen der Buchbinderei gründlichst ausgebildet. In der Fachklasse wurden sie in dreijähriger Lehrzeit auf die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer vorbereitet. Maria Lühr wollte Frauen ermöglichen, den Meistertitel zu erwerben und Lehrlinge anzuleiten. Als Amateure erhielten neben Frauen auch Männer einen halbjährigen Unterricht, Bibliothekarinnen und Kinder zum ermäßigten Preisen. Außerdem wurde durch den Maler und Grafiker G. Tischler Zeichenunterricht erteilt und es fanden gesonderte Kurse für Marmorpapiere und Kleisterpapiere statt. Unterstützt wurde sie von ihrer Schülerin Helene von Stolzenberg, die sie zur Meisterin ausbildete. 1914 stellte sie auf der Bugra, der „internationalen Messe für Buch und Graphik“ in Leipzig aus. Die Bücher wurden im Auftrag von Frau Ida Schoeller-Düren für die Leipziger Bugra, Haus der Frau, Abteilung Sammlerinnen – angefertigt und nach eigenem Entwurf vergoldet.[3] Ihre langjährige Mitarbeiterin Helene von Stolzenberg war dort ebenfalls mit eigenen Einbänden vertreten. Obwohl ihre Werkstatt weitestgehend von Bomben im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist, sind eine überwiegende Anzahl ihrer vergoldenden Lederbände Kriegsverluste.[2] 1912 war Maria Lühr Gründungsmitglied des Jakob-Krause-Bundes, mit dem sie unter anderem bei der Ausstellung „Deutsche Einbandkunst“ im Jahr 1921 ausstellte. Nach 1921 kam es zum Bruch zwischen dem Altmeister Paul Kersten und den jüngeren Meistern. Die Vereinigung Meister der Einbandkunst (mde) wurde gegründet, zu der auch Maria Lühr wechselte.[2] Bund deutscher weiblicher Buchbindemeister Im März 1918 versuchte Maria Lühr einen „Bund deutscher weiblicher Buchbindermeister“ zu gründen, um mit anderen Fachgenossinnen im Reich in Verbindung treten und Wissen austauschen zu können. 1918 gab es nur 12 weibliche Buchbinderinnen in Berlin. Doch die Zahlen waren zu gering und die Wirtschaftslage zu schwierig, sodass der Bund im Mai 1923 aufgelöst wurde.[4] Die Buchbinderwerkstatt des Lette-Vereins schloss am 30. September 1937. In „Die Frau im Buchbinderhandwerk“ schrieb sie: „Diese Nachricht bewegt mich schmerzlich, da ich 11 Jahre meine ganze Kraft für den Aufbau und Weiterentwicklung dieser Anstalt eingesetzt habe.“[4] Ehrendiplom zum 25-jährigen Meisterjubiläum 1927 erhielt Maria Lühr zum 25-jährigen Meisterjubiläum von der Handwerkskammer Berlin ein Ehrendiplom. Die Urkunde ist ein kulturelles Zeitdokument und seit einer Ausstellung im Historischen Archiv der Stiftung des Deutschen Technikmuseums in Berlin erhalten.[2] Anlässlich ihres silbernen Meisterjubiläums, schrieb ihre langjährige Mitarbeiterin und Freundin Helene von Stolzenberg im Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien, 1927: „Mein Urteil über sie, das ich mir durch stille, gründliche Beobachtung erworben habe, bestand also drin, dass sie ein tüchtiger, ein kluger und ein durch und durch reiner Mensch wäre - einen trefferenden Ausdruck fand ich nie - nicht nur im Äußeren, sondern im Ganzen Wesen und all ihrem Tun.“[5] 1938 feierte sie 25. Geschäftsjubiläum und 50 Jahre als Buchbinderin. 1950 erhielt der Kreis weiblicher Buchbindermeister und -gesellen in Deutschland den Namen „Maria-Lühr-Kreis“. 1951 nahm sie an der Drupa und am Verbandstag des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen in Düsseldorf teil und wurde zum Ehrenmitglied des „deutschen Buchbinderhandwerks“. 1952 erkrankte Maria Lühr und wurde in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Vor ihrem goldenen Meisterjubiläum wurde ein Aufruf vom „Buchbinderinnenkreis“, dem Bund „Meister der Einbandkunst“, der „Buchbinder-Innung Berlin“, dem „Buchbinder-Verlag Max Hettler“ in Stuttgart sowie vom Dachverband des Bundes „Deutscher Buchbinder-Innungen“ gestartet: „Wir wollen unserer Altmeisterin und Ehrenmeisterin des Bundes das Leben im Krankenhaus erleichtern und dafür Sorge tragen, dass nach dem Verlassen des Krankenhauses durch einen Erholungsaufenthalt ihre Kräfte zurückkehren und sie uns noch lange erhalten bleibt.“[2] Der Aufruf hatte Erfolg. In ihren letzten Jahren war Maria Lühr trotzdem an ihr Zimmer gefesselt, in dem „Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien“ schrieb sie mehrmals über ihre Tätigkeit als Buchbindemeisterin, den Beruf und ihre Einsamkeit.[1] Ihre geistige Flexibilität bewahrte sie sich bis ins Hohe Alter. Maria Lühr starb 1969 in Berlin im Alter von 95 Jahren. Nachlass Es lassen sich noch vereinzelt Einbände von Maria Lühr nachweisen. Im Klingspor Museum in Offenbach, im Gutenberg-Museum in Mainz, in der Deutschen Nationalbibliothek, im Lette-Verein, aber auch in der Bancroft Library, University of California, Berkeley sind Einbände erhalten. Sie sind bleibende Zeugnisse der Einbandkunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlungen im In- und Ausland belegen ihre herausragende Handwerkskunst als Kunst-Buchbinderin.[2] Maria Lührs Wirken bleibt beispielhaft: Indem sie den Meistertitel errang, wurde der Bann gebrochen und die Leistungen von Frauen im Buchbinderhandwerk gewürdigt. Maria Lühr war eine Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau in diesem Berufsfeld.[2]
[SW: Biographie, Autobiographie, Einbandkunst, Bucheinband]
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