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Schuldt, Ewald:  Der Holzbau bei den nordwestslawischen Stämmen vom 8. bis 12. Jahrhundert. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg 21.

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Mecklenburg-Vorpommern - Schuldt, Ewald: Der Holzbau bei den nordwestslawischen Stämmen vom 8. bis 12. Jahrhundert. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg 21. Berlin : Deutscher Verlag der Wissenschaften, 1988. S. 166. Antikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm (30 x 21 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar ISBN: 3326003358 Mit 38 Tafeln und 131 Textabb. ; Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber vom Museum für Ur- und Frühgeschichte Schwerin. ; Darin: Werkzeuge der Zimmerleute, Technik der Holzbearbeitung, Formen der Bauhölzer: Bohlen und Bretter, Stabbohlen, Bohlenstäbe, Träger, Anker, Pfähle, Ständer, Gelochte Balken und Halbhölzer, Rundhölzer von Blockbauten, Durchbohrte Latten und Leisten, Genutete Bohlen und Ständer, Stifte, Keile, Riegelstangen, Firstsäulen, Firstbalken, Rähmhölzer, Türpfosten, Türstürze, Dachsparren und Dachlatten, Bretter der Brustwehren, Dachschindeln, Verzierte Bauteile, Verschiedene Bauhölzer, Verbindungen der Bauhölzer: Verbindungen gleicher Bauhölzer, Verbindungen verschiedener Bauhölzer, Bauliche Konstruktionen: Wege- und Straßenbau, Brückenbau, Hausbau, Palisadenbau, Tor- und Turmbau, Burgenbau, Wirtschaftsbauten, Kultbau, Bauten zur Ufer- und Baugrundbefestigung, Flecht- und Zaunwerk, Bauliche Komplexe: Sukow, Kr. Teterow - Siedlung, Burg und Straße des 7. bis 9. Jahrhunderts, Teterow - Siedlungen, Burg und Brücken des 9. bis 12. Jahrhunderts, Behren-Lübchin, Kr. Teterow - Obotritische Fürstenburg des 11./12. Jahrhunderts, Groß Raden, Kr. Sternberg - Tempelort des 9./10. Jahrhunderts, Zusammenfassung, Literaturverzeichnis, Tafeln. ; "Seit 1950 kam bei Ausgrabungen im ehemaligen nordwestslawischen Siedlungsgebiet gut erhaltenes Bauholz zutage. So bot sich im Zusammenhang mit dem beabsichtigten Wiederaufbau des Tempelortes von Groß Raden als archäologisches Freilichtmuseum für Prof. Dr. Ewald Schuldt die Möglichkeit, den Holzbau der Nordwestslawen in seiner ganzen Breite zu untersuchen. Der Autor gilt schon allein aufgrund seiner Ausgrabungen in Teterow, Neu Nieköhr / Walkendorf, Sukow, Behren-Lübchin, Sternberger Burg, Groß Görnow und Groß Raden als bester Kenner des nordwestslawischen Burgenbaus. Erst die sorgfältige Analyse früher zwar dokumentierter, in ihrer Bedeutung aber nicht immer erkannter Details ermöglichte die hier vorgenommenen Aussagen. Berücksichtigung fanden dabei auch die Untersuchungen in Vipperow, Ralswiek, Neubrandenburg, Feldberg, Dorf Mecklenburg, in der Lieps und in Wagrien. Mehrere tausend Bauhölzer bildeten die Grundlage dieser Arbeit. Ihre vielfältigen Formen und Verbindungen belegen sowohl das Vorhandensein spezieller Konstruktionen als auch die Anwendung von Grundelementen für unterschiedliche Bauwerke. Bereits die nachgewiesenen Handwerkszeuge und Techniken der Holzbearbeitung lassen ein hochstehendes Zimmermannshandwerk erkennen. Besonders beeindrucken die exakten Angaben zum Brücken- und Wegebau sowie zum Bau der Flechtwerkhäuser. Die Befunde der Burgen von Behren-Lübchin und Teterow sowie des Tempelortes von Groß Raden mit seiner Kulthalle, der Burg, den Wirtschaftsbauten, Ufer- und Baugrundbefestigungen gestatten dem Autor eine teilweise bis ins feinste Detail gehende Rekonstruktion der Anlagen. Die zahlreichen Abbildungen und Tafeln verdeutlichen die Arbeitsergebnisse und unterstreichen die Bedeutung der Publikation als einen wesentlichen Beitrag zur Kenntnis des Siedlungswesens, des Straßen- und Brückenbaus, des Burgenbaus und der Religion der nordwestslawischen Stämme." 3326003358
[SW: Prähistorie Bodendenkmalpflege Archäologie Vor- Ur- und Frühgeschichte Vorgeschichte Ausgrabungen Urgeschichte Slawen Wikinger Architektur Frühes MittelalterMecklenburg-Vorpommern Suche0057 K-rit]
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Bestell-Nr.: 43171 - gefunden im Sachgebiet: Mecklenburg Vorpommern (Regionales)
Anbieter: Antiquariat Liberarius Frank Wechsler, DE-19230 Hagenow
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Theokrit Gedichte. Tusculum. Griechisch und Deutsch. Herausgegeben und übersetzt von F.P.Fritz, Hans F., Max F.

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Theokrit, Tusculum, Griechisch Theokrit (Autor) / Hans Färber, Max Faltner (Herausgeber) / F.P.Fritz (Übersetzer) Theokrit Gedichte. Tusculum. Griechisch und Deutsch. Herausgegeben und übersetzt von F.P.Fritz, Hans F., Max F. 1970 München / Heimeran Verlag Ein gut erhaltenes Buch aus der Tusculum-Reihe mit original Schutzumschlag und Leinen-Einband. Als Begründer der Hirtenpoesie ist er bekannt geworden, jedoch umfassen seine Werke nicht nur die Bukolik. Zahlreiche Idyllen, Elegien, Hymnen, Mimen und Epigramme lassen dies erkennen. Insgesamt 342 Seiten. Unter wenigen Gebrauchsspuren (kleiner Riss und leichte Vergilbung) am Schutzumschlag, ist das Buch ansonsten in gutem Zustand. Alles gut lesbar.
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Bestell-Nr.: 2805 - gefunden im Sachgebiet: Gedichtbände
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

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Karl Barth Gesamtausgabe, Band 18: Konfirmandenunterricht 1909-1921

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Fangmeier, Jürgen, Hinrich Stoevesandt und Anton Drewes Karl Barth Gesamtausgabe, Band 18: Konfirmandenunterricht 1909-1921 1987 Theologischer Verlag Zürich Karl Barth Gesamtausgabe, Band 18: Konfirmandenunterricht 1909-1921 gesamt 466 Seiten mit Register der Bibelstellen Namensregister und Sachverzeichnis Leinen mit original Schutzumschlag Guter Zustand Format 21cm x 14cm Karl Barth hat seinen Konfirmanden- und spater auch Praparanden- (Vorkonfirmanden-)Unterricht jedes Jahr neu und Stunde fur Stunde schriftlich vorbereitet, meist mit ausformulierten Diktatsatzen, denen sich jeweils Stichwortskizzen des ausgefuhrten Unterrichts anschliessen. Neun dieser Konfirmanden- und drei Praparandenhefte sind erhalten und werden hier erstmals publiziert. Die Texte lassen die grosse Sorgfalt erkennen, mit der sich Barth auch der katechetischen Aufgabe des Pfarramtes widmete. Karl Barth (1886-1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tubingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Romerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Gottingen ein, spater wurde er Ordinarius in Munster und Bonn. Er war Mitherausgeber von Zwischen den Zeiten (1923-1933), der Zeitschrift der Dialektischen Theologie. Karl Barth war der Autor der Barmer Theologischen Erklarung und Kopf des Widerstands gegen die Gleichschaltung der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universitat wegen Verweigerung des bedingungslosen Fuhrereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. ISBN: 9783290115876
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Bestell-Nr.: 3885 - gefunden im Sachgebiet: Religionswissenschaft
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

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Roßarzt, Pferdearzt Veterinärmedizin, 18. Jahrhundert Krankheit, Pferdekrankheit Kur, Ploucquet, W.G.: Roß-Arzt oder Unterricht die Krankheiten der Pferde zu erkennen und zu curiren. Mit angehängtem Recept-Buch. Tübingen, Jacob Friedrich Heerbrandt, 1792. Nur der Einband mit STARKEN Gebrauchsspuren ( berieben und bestoßen). Sonst innen gutes Exemplar. Schönes radiertes Wappen-Exlibris für Ferdinand von Reiboldt 1816 mit dem Motto: " Videre, mori, idem " ( das Exlibris solo auf ZVAB für 48 Euro zu erwerben) - zum Autor vgl. WIKIPEDIA : Wilhelm Gottfried Ploucquet kam als Sohn des Philosophen und Logikers Gottfried Ploucquet 1744 in Rötenberg zur Welt. Er studierte in Tübingen Medizin und wurde dort Grund seiner Dissertation de vi corporum organisatorum assimilatrici 1766 promoviert. 1776 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[1] Im Jahre 1782 wurde er zum ordentlichen Professor der Medizin an der Universität Tübingen ernannt und verblieb in dieser Stellung bis zu seinem Tod.[2] Ploucquet ist unter anderem durch zwei literarische Arbeiten bekannt: 1782 und 1787 erschien seine kleine Schrift nova pulmonum docimasia, in der er die von ihm gelehrte Methode der Lungenprobe zur wissenschaftlichen Feststellung des verbrecherischen Todes von Neugeborenen veröffentlichte und damit einen äußerst wichtigen Beitrag zur forensischen Medizin lieferte. 1793–1800 erschien sein groß angelegtes, leider unvollständiges und nicht verlässliches bibliographisches Werk Initia bibliothecae medico-practicae realis, sive Repertorium med.-practicum et chirurgicum reale zunächst in 12 Bänden und 4 Supplementbänden, und als Fortsetzung erschien 1808, 1809 und 1814 Litteratura medica digesta in vier Bänden und einem Supplementband.] 3 Blatt (Vorrede zur 1. und 2. Auflage),352 Seiten, Verzeichnis der Kapitel. Register Zweyte, VERÄNDERTE Auflage. Nur der Einband mit STARKEN Gebrauchsspuren ( berieben und bestoßen). Sonst innen gutes Exemplar. Schönes radiertes Wappen-Exlibris für Ferdinand von Reiboldt 1816 mit dem Motto: " Videre, mori, idem " ( das Exlibris solo auf ZVAB für 48 Euro zu erwerben) - zum Autor vgl. WIKIPEDIA : Wilhelm Gottfried Ploucquet kam als Sohn des Philosophen und Logikers Gottfried Ploucquet 1744 in Rötenberg zur Welt. Er studierte in Tübingen Medizin und wurde dort Grund seiner Dissertation de vi corporum organisatorum assimilatrici 1766 promoviert. 1776 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[1] Im Jahre 1782 wurde er zum ordentlichen Professor der Medizin an der Universität Tübingen ernannt und verblieb in dieser Stellung bis zu seinem Tod.[2] Ploucquet ist unter anderem durch zwei literarische Arbeiten bekannt: 1782 und 1787 erschien seine kleine Schrift nova pulmonum docimasia, in der er die von ihm gelehrte Methode der Lungenprobe zur wissenschaftlichen Feststellung des verbrecherischen Todes von Neugeborenen veröffentlichte und damit einen äußerst wichtigen Beitrag zur forensischen Medizin lieferte. 1793–1800 erschien sein groß angelegtes, leider unvollständiges und nicht verlässliches bibliographisches Werk Initia bibliothecae medico-practicae realis, sive Repertorium med.-practicum et chirurgicum reale zunächst in 12 Bänden und 4 Supplementbänden, und als Fortsetzung erschien 1808, 1809 und 1814 Litteratura medica digesta in vier Bänden und einem Supplementband.]
[SW: Roßarzt, Pferdearzt Veterinärmedizin, 18. Jahrhundert Krankheit, Pferdekrankheit Kur,]
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Bestell-Nr.: 301766 - gefunden im Sachgebiet: Pferde / Reitsport
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt
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Reise durch verschiedene Provinzen des Russischen Reichs. (Um ein Vorwort vermehrter Nachdruck der in St. Petersburg 1771-1776 in der Kaiserl. Akademie der Wissenschaften erschienenen Ausgabe). Vorwort von Dietmar Henze. 3+1 Bände. ca 2200 Seiten, 1967.

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Pallas, Peter Simon: Reise durch verschiedene Provinzen des Russischen Reichs. (Um ein Vorwort vermehrter Nachdruck der in St. Petersburg 1771-1776 in der Kaiserl. Akademie der Wissenschaften erschienenen Ausgabe). Vorwort von Dietmar Henze. 3+1 Bände. ca 2200 Seiten, 1967. 1967 Graz, Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, Reise durch verschiedene Provinzen des Russischen Reichs. Ausgabe in 4 Bänden (ausgetragenes Bibliotheksexemplar Martin Behaim Gesellschaft Darmstadt siehe auch Rücken sonst guter und sauberer Zustand) Textbände Leinen mit Goldprägedruck und schwarzem Rückenschildchen im Orig.-SU. Inklusive des sauber und gut erhaltenen Tafelbandes mit zahlreichen Karten und Illustrationen. In der langen Reihe der wissenschaftlichen Reisenden, die im 18. Jahrhundert die Steppen und Wälder Nordasiens durchzogen, leuchtet der Name PALLAS über alle seine Vor- und Nachgänger. Durch ihn erhielt die Erforschung jenes Raumes eine Grundlage, wie sie kein anderes außereuropäisches Land damaliger Zeit aufzuweisen hatte. Ähnlich wie Alexander von HUMBOLDT in der Neuen Welt, so war aber auch PALLAS in Asien kein Entdecker weiter unbetretener Regionen. Der größte Teil seines Weges verläuft durch schon gekannte Räume. Und es ist bezeichnend genug, wenn man in dieser Hinsicht seines Begleiters SUJEW Nachweis eines Längenfehlers am unteren Ob als hervorragendste topographische Errungenschaft der ganzen Reise ansprach. PALLAS Ruhm vielmehr gilt seinem wissenschaftlichen Geist, der nicht nur eifrigst alles sammelte und beschrieb, sondern Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten in der asiatischen Natur zu erkennen trachtete. Und damit erschloß er ganz neue Bereiche. Vielseitigkeit und Gründlichkeit waren selten einem Reisenden in so hohem Maße eigen wie ihm.
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Bestell-Nr.: 4649 - gefunden im Sachgebiet: Volkskunde/Vergleichende Kulturwissenschaft
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

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Krieg ; Begründung ; Geschichte 1300-1600 ; Kongress ; Würzburg <1997>; Kriegsrecht <Völkerrecht> ; Brunner, Horst (Hrsg.): Der Krieg im Mittelalter und in der frühen Neuzeit : Gründe, Begründungen, Bilder, Bräuche, Recht. Wiesbaden : Reichert, 1999. Buch in sehr guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, ohne einträge, auf Vorsatzblatt mit WIDMUNG UND SIGNATUR (Kürzel) vom Autor auf Vorsatzblatt, Was bedeutete Krieg im Mittelalter in der Vorstellung der Zeitgenossen? Der vorliegende Sammelband hält die Arbeit der interdisziplinären Würzburger Forschergruppe "Das Bild des Krieges im Wandel vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit" fest. Historiker, Rechtshistoriker, Osteuropahistoriker und Altgermanisten versuchen, die mit dem kriegerischen Geschehen verbundene Vorstellungswelt zu erforschen, indem sie künstlerisch geformte oder Texterzeugnisse kriegerischer Praxis untersuchen.Nicht zuletzt aufgrund der politischen Ereignisse in zahlreichen Gegenden der Erde in den letzten zehn Jahren ist der Krieg weit mehr als früher auch in den Horizont der historischen Wissenschaften getreten. Mit ihm beschäftigt sich seit 1994 die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte interdisziplinäre Würzburger Forschergruppe "Das Bild des Krieges im Wandel vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit". Der Ansatz der Forschergruppe richtet das Augenmerk nicht auf die "Realien" des Krieges (Waffentechnik, Ökonomie, Strategie und Technik) wie das die Kriegsforschung in Deutschland und im Ausland bislang getan hat, sondern versucht, die mit dem kriegerischen Geschehen verbundene Vorstellungswelt zu erforschen. Fiktionale Darstellungen, chronikalische Schilderungen, politische und rechtliche Selbstinterpretationen der Zeitgenossen, die Motivationen erkennen lassen, sind dafür die Quellen, die befragt werden. Der Begriff des "Bildes" wird daher in einem weiteren Sinne verstanden, er umfasst jede gedankliche Widerspiegelung und Reflexion des Phänomens "Krieg" in sprachlichen Quellen, mögen diese künstlerisch geformt oder Texterzeugnis kriegerischer Praxis sein, wie z.B. Kriegserklärungen, Briefe, Gutachten o.ä. Die parallele wissenschaftliche Untersuchung so unterschiedlicher Texte rechtfertigt sich gerade im Hinblick auf das Thema "Krieg" deshalb, weil die Vermutung naheliegt, dass auch die von den Zeitgenosssen selbst entwickelten Vorstellungen über den Krieg dessen "Wirklichkeit", die autobiographisch und sozial begründet sein dürfte und unterschiedlich erfahren wird, nicht zu erfassen vermochten. Der vorliegende Band enthält 16 Beiträge, die vorwiegend aus den Vorträgen einer im Oktober 1997 veranstalteten Tagung hervorgegangen sind. Die Autoren sind Historiker, Rechtshistoriker, Osteuropahistoriker und Altgermanisten. Der den Band eröffnende Aufsatz Gerd Althoffs befasst sich mit dem differenzierten Verhältnis zu Krieg und Gewalt in der Kriegsgesellschaft. In den Beiträgen Volker Schmidtchens, Karl-Heinz Zieglers, Elmar Wadles und Janine Fehn-Claus geht es um rechtliche Regelungen in Kriegsordnungen, um kriegsrechtliche Traktate sowie um das Verständnis der Fehde. Die Widerspiegelung von Kriegen in Chroniken und Dichtungen des 15. und 16. Jahrhunderts stehen im Zentrum der Aufsätze Joachim Schneiders, Constantin Hruschkas, Volker Honemanns, Sonja Kerths und Werner Röckes. Dieter Mertens untersucht eine bildkünstlerische Darstellung des Schweizer und Schwabenkrieges. Die geistige Auseinandersetzung von Büchsenmeistern und Kriegshauptleuten mit dem Phänomen Krieg ist Thema einer Studie Rainer Lengs. Die Arbeiten Hieronim Gralas, Reinhard Frötschners und Markus Osterrieders befassen sich mit Kriegsanschauungen in Polen-Litauen und Rußland. Der abschließende Aufsatz Johannes Kunischs behandelt den Krieg als moralische Anstalt der deutschen Spätaufklärung. ISBN: 9783895000935
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Bestell-Nr.: 164433 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
Anbieter: Antiquariat Bäßler, DE-92648 Vohenstrauß
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Die Apokalypse des Novalis. Das Märchen von Eros und Fabel.

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Esoterik, Novalis, Literaturwissenschaft, Literaturdeutung Rohen, Johannes W. Die Apokalypse des Novalis. Das Märchen von Eros und Fabel. 2010 Freies Geistesleben / Stuttgart Gebundener Pappeinband in Orig.-SU, 22 x 14 cm, SU mit leichten Gebrauchsspuren, auf ca. 30 Seiten einige Anstreichungen und Randbemerkungen in weichem Bleistift, ansonsten sauber und in gutem Zustand. Verlagstext: Die Schlussbilder des Märchens von Eros und Fabel klingen unüberhörbar an die Apokalypse an. Unter diesem bisher wenig beachteten Aspekt erschließt Johannes W. Rohen das für Novalis Roman Heinrich von Ofterdingen so zentrale Märchen in seiner Handlung und seinen Figuren. Fünf Entwicklungsstufen des Menschen lassen sich erkennen, die zu einer neuen, höheren Daseinsform hinführen. Johannes W. Rohen, geboren 1921, lehrte von 1964 bis 1974 an der Universität Marburg und von 1974 bis 1991 an der Universität Erlangen als Anatom. Er galt als einer der Begründer der funktionellen Richtung in der Anatomie, was sich in zahlreichen Lehrbüchern (›Funktionelle Anatomie des Menschen‹, ›Funktionelle Anatomie des Nervensystems‹) niederschlug. Prof. Johannes W. Rohen verstarb am 26. Mai 2022. ISBN: 3772523706
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Bestell-Nr.: 6913 - gefunden im Sachgebiet: Spiritualität
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Die Weststrasse, - Figuren und Schicksale, Die Dunkelkammer. Roman, mit Widmung und Signatur des Autors im Vorsatz, Puritaner. Ein Plädoyer. Gesicht und Maske, Novellen, Dialoge, Erzählungen, Der andere Alexius: Die Lebensgeschichte des A. Schmidt, Faust-Variationen. Nach Euripides, Ibsen, Sartre, Brecht, Beckett, Arrabal. Die letzte Variation. Ein Schwank  Bücherpaket Literatur Duisburg

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Mandelartz, Carl Die Weststrasse, - Figuren und Schicksale, Die Dunkelkammer. Roman, mit Widmung und Signatur des Autors im Vorsatz, Puritaner. Ein Plädoyer. Gesicht und Maske, Novellen, Dialoge, Erzählungen, Der andere Alexius: Die Lebensgeschichte des A. Schmidt, Faust-Variationen. Nach Euripides, Ibsen, Sartre, Brecht, Beckett, Arrabal. Die letzte Variation. Ein Schwank Bücherpaket Literatur Duisburg 1977 Duisburg/Gilles & Francke Die Weststrasse - Figuren und Schicksale einer Straße 176 Seiten Mercator Verlag Duisburg, Gelbes Leinen mit Schutzumschlag guter Zustand, Duisburg/Mercator 1970 Die Dunkelkammer - Roman 174 Seiten Der Autor erzählt die denkwürdige Lebensgeschichte des Jakob Maria Stöppken, der sich selbst unseres Herrgotts einfältig Poetlein nannte.Es ist die Geschichte eines tief in sich verlogenen Mannes,dem seine Zeit reichlich Gelegenheit gibt,seine verhängnisvolle Begabung,sich selbst und die ihm nahekommenden Menschen zu belügen,immer aufs neue abenteuerlich zu beweisen. Duisburg/Gilles & Francke 1977 Puritaner. Ein Plädoyer / Puritaner. 180 Seiten Kurzgeschichten & Anthologien, Duisburg/Gilles & Francke 1975 Gesicht und Maske, 272 Seiten Novellen, Dialoge, Erzählungen Duisburg/Gilles & Francke 1978 Der andere Alexius, Die Lebensgeschichte des A. Schmidt 256 Seiten Duisburg/Gilles & Francke 1977 Alle anderen blauer Leineneinband mit Schutzumschlag guter Zustand Dunkelkammer mit Widmung und Signatur des Autors im Vorsatz Faust-Variationen. Nach Euripides, Ibsen, Sartre, Brecht, Beckett, Arrabal. Die letzte Variation. Ein Schwank gesamt 88 Seiten Softcover Duisburg/Gilles & Francke 1981 Sie sind keine Parodien.Man braucht nur die imaginierten Autoren zu nennen, dann weiß jeder Literaturkenner,daß es keine Parodien sein können.Zu parodieren ist nur,was literarisch existiert:es gibt aber keinen Faust von Euripides,von Ibsen,von Sartre,Brecht,Beckett und Arrabal.Das sind die Dramatiker,die Mandelartz so,wie sie z.B.die Medea,die Nora,den Landsknechtsführer Götz,den Galilei,den Clov und den Architekten sprechen und handeln ließen,eine Faust-Szene schreiben läßt - und zwar die letzte,die entscheidende,die letzte des Mannes,der mit Höllenhilfe Erde und Himmel erkennen und beherrschen wollte. Alle Bücher guter Zustand leichte Alters und Gebrauchspuren Carl Mandelartz (Pseudonym: Carl Schanze, 1908-1982 war ein deutscher Schriftsteller. Carl Mandelartz absolvierte nach dem Besuch des Gymnasiums eine Musik- und Gesangsausbildung; zeitweise trat er als Sänger und Rezitator auf. Er studierte Literatur- und Theaterwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte. Ab 1932 war er freier Schriftsteller und ab 1935 als Verfasser von Kunstkritiken Mitarbeiter einer Zeitung in Gotha. Wegen „politischer Unzuverlässigkeit“ wurde er schon nach drei Monaten von den Nationalsozialisten fristlos entlassen. 1945 war Carl Mandelartz Insasse eines französischen Kriegsgefangenenlagers, aus dem ihm 1946 die Flucht gelang. Er hielt sich zwei Jahre in Lützelbach im Odenwald auf, ehe er 1948 nach Duisburg zurückkehrte. Dort war er zeitweise Mitarbeiter des Kulturdezernenten. Ab 1949 wirkte er als Dozent für Literatur- und Theaterwissenschaft an der Essener Folkwangschule, ab 1950 war er Dramaturg am Stadttheater Duisburg. Von 1956 bis 1970 war Mandelartz Kulturreferent der Duisburger Kupferhütte. 1972 lehrte er als Gastdozent an der Universität Saarbrücken. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in dem westfälischen Ort Kleinenberg. Carl Mandelartz literarisches Werk umfasst Romane, Erzählungen und Theaterstücke. (Quelle Wikipedia)
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Bestell-Nr.: 3877 - gefunden im Sachgebiet: Literaturgeschichte
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Fünf Frauen, Jahrgänge 1924–1929 – Wege ins Leben.

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Frauen, Biografien, Deutsche Gesellschaft, 2. Weltkrieg, Sozialwissenschaft Meyer-Ravenstein, Veronika (Hrsg.); Jaeggi, Eva (Vorwort) Fünf Frauen, Jahrgänge 1924–1929 – Wege ins Leben. 2007 Edition Andrae / Berlin Illustrierter gebundener Pappeinband, 28 x 17 cm, lediglich leicht berieben, Innenseiten leicht gebräunt, durchweg sauber, insgesamt sehr guter Zustand. Verlagstext: Fünf Frauen - fünf Kapitel - fünf Resümees. Wie durch einen unsichtbaren Faden scheinen sie miteinander verwoben. Sie wollen berichten, erzählen, Rückschau halten, Beobachtungen - auch verschüttete - überdenken, für Geschehenes ihren Ausdruck finden. Durch die ungewöhnliche parallele Darstellung verschmelzen einzelne Skizzen zum Bild einer Generation, die das Nachkriegsdeutschland zwischen Wirtschaftswunder und militärischer Aufrüstung mitgeprägt und Zukunft gestaltet hat. Aus diesen fünf mal fünf Kapiteln sprudelnEreignisse, Abenteuer, Betrachtungen, farbigeBilder von persönlichen Wegen, die in dasLeben und in die Zukunft führen. Es sind dieWege einer Frauengeneration, aufgewachsenzwischen zwei Weltkriegen in den Traditioneneiner gutbürgerlichen Schicht im Deutschlandder ersten Demokratie. Stimmungen und Beobachtungenaus dem Geflecht des nationalsozialistischenTerrors sind skizziert, Entbehrung,Lebensangst, Hunger und Tod werdenwährend des Krieges zur Realität.Else, Erika, Helga, Ima und Ulla erinnernFakten, Begebenheiten, Augenblicke und Gefühle,die innere Prägungen, Beweggründe unddas individuelle Lebensthema erkennen lassen.Durch die ungewöhnliche parallele Darstellungverschmelzen einzelne Skizzen zumBild einer Generation, die das Nachkriegsdeutschlandzwischen Wirtschaftswunderund militärischer Aufrüstung mitgeprägt und Zukunft gestaltet hat.
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Bestell-Nr.: 8036 - gefunden im Sachgebiet: Frauen
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Konvolut 5 Freunde, 6 Bände um 1970: Fünf Freunde auf großer Fahrt, Fünf Freunde wittern ein Geheimnis, Fünf Freunde auf Schmugglerjagd, Fünf Freunde auf dem Leuchtturm, Fünf Freunde und das Burgverlies, Fünf Freunde  machen eine Entdeckung.

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Fünf Freunde, Enid Blyton, Jugendbuch, Spannung, Abenteuer, Detektivgeschichte Blyton, Enid Konvolut 5 Freunde, 6 Bände um 1970: Fünf Freunde auf großer Fahrt, Fünf Freunde wittern ein Geheimnis, Fünf Freunde auf Schmugglerjagd, Fünf Freunde auf dem Leuchtturm, Fünf Freunde und das Burgverlies, Fünf Freunde machen eine Entdeckung. 1970 Bertelsmann / Gütersloh und Deutsche Buchgemeinschaft 6 Bände, illustrierter Pappeinband, je 19 x 12 cm, allesamt in gutem und sauberen Zustand, lediglich altersbedingte Bräunungen. 6 der Jugendbuchklassiker von Enid Blyton, die allesamt in den späten 60er, frühen 70er-Jahren erschienen sind. Genaue Verlagsdaten sind im Impressum nicht angegeben, aber es dürfte sich um die ersten deutschen Ausgaben in Lizenz handeln, wie an den Motivfarben zu erkennen ist.
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Bestell-Nr.: 8114 - gefunden im Sachgebiet: Kriminalistik / Verbrechen
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

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