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Montero, Rosa  Geliebter Gebieter. Roman.

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Montero, Rosa Geliebter Gebieter. Roman. Suhrkamp Verlag Kg Frankfurt 1993 Taschenbuch Seiten minimal nachgedunkelt, sonst wie neu! Kurzbeschreibung Das Psychogramm eines alternden Managers: ein emotionsgeladener Roman über den ganz alltäglichen Machtkampf. Der Stellplatz in der Firmengarage wird ihm gestrichen, das Büro verkleinert, man weist ihm eine demotivierte Sekretärin zu, die Kollegen sticheln: Kein Zweifel, der Stern von César Miranda – Anfang Fünfzig, bis dato angesehener Art-director einer Madrider Werbeagentur – ist im Sinken begriffen. Ausgerechnet dieser Schweinehund von Nacho, sein Schützling, den er in die Firma gebracht hat, überholt ihn auf der Erfolgsspur und bastelt kräftig an Césars Abstieg. Aber nicht nur beruflich, auch privat stehen die Zeichen auf Sturm, denn Césars langjährige Freundin hat ihn sitzengelassen, und seit Monaten hat er keinen einzigen genialen Pinselstrich mehr auf die Leinwand gebracht. Die Welt hat sich gegen ihn verschworen. Was hat er vom Leben noch zu erwarten? Von allen verlassen und betrogen, verschanzt César sich in seiner Wohnung – und hinter seinem Selbstmitleid. Nur noch mit größter Mühe gelingt es ihm, aus dem Bett zu kommen, seiner »weißen Rüstung«. Bis der zwischen Stolz, Verachtung und Kriecherei schwankende César eines Tages vor die Wahl gestellt wird: Will er aussteigen, was seine Entlassung bedeuten würde, oder bleibt er dem System treu, wofür er allerdings seine Kollegin und Geliebte denunzieren müßte? Er bleibt: »Schließlich hat Paula mich zuerst verraten.« Der Verlag über das Buch »Vom Druck zur Anpassung im Beruf und der Rücksichtslosigkeit der Konkurrenz erzählt Montero in einer sprachlichen Dichte, die einem den Atem nimmt. […] Ein literarischer Genuß.« Christoph Plate im ›Bulletin Jugend & Literatur‹ Rezension: Cesar Miranda ist ein Ex-Star. Einst Art-director einer Madrider Werbeagentur, jetzt ausgebrannt und zum simplen Mitarbeiter degradiert. Seine Mutter ist gestorben, von seiner Freundin wurde er verlassen, und er schafft es nur noch mit größter Mühe, aus dem Bett zu steigen, seiner weißen Rüstung gegen die Welt. Was hat er vom Leben noch zu erwarten? Von allen verfolgt, von allen betrogen, verschanzt sich Cesar in seiner Wohnung - und hinter seinem Selbstmitleid, das nicht selten im großen Pathos endet. Was sich am Anfang noch wie ein fesselndes Psychogramm eines alternden Ex-Managers liest, verliert nach vierzig Seiten an Spannung: Zur Genüge ist der Leser mit Cesars Gefühlen vertraut. Die Welt hat sich gegen ihn verschworen, Cesar ist ein armes Schwein. Und man könnte das Buch getrost aus der Hand legen, würde nicht Rosa Montero plötzlich die Perspektive ändern. Bisher kennt der Leser ausschließlich die Nahaufnahme Cesars. Doch jetzt nimmt Montero die Scheuklappen weg und siehe da: Cesar ist nicht das einzige Opfer der schlechten Welt. Alle, die ihn mißhandeln, werden selbst mißhandelt, gibt es doch immer welche, die auf der Leiter schon eine Sprosse höher geklettert sind. Die Täter sind Opfer, die Opfer sind Täter. Ein bekanntes Spiel. Am Ende des Romans wird Cesar vor die Wahl gestellt, ob er aussteigen will (Entlassung), oder ob er im System bleiben will (dafür müßte er dann allerdings seine Kollegin und Geliebte denunzieren). Er bleibt. Der Roman ist engagiert und emotionsge- laden. An manchen Stellen ist in der Schilderung des Leidens und des Aufbegehrens dagegen zu viel Pathos enthalten. Rezension: Cesar Miranda ist überall. Es ist erschreckend, mit etwas Abstand betrachtet, sich selbst in ähnlichen Sitituationen zu erleben. Rosa Montero beschreibt sehr einfühlsam und treffend die unterschiedlichsten Gemütslagen die man im tag-täglichen Einsatz für seinen Chef erleidet. Zusammen mit Cesar fragt man sich warum steht man nicht von seinem Schreibtisch auf und verlässt das Hamsterrad... da doch schon das morgendliche Aufstehen schon Last genug ist? Dann fühlt man sich doch wieder gaaanz anders, so würde man sich nicht behandeln lassen (genau wie Cesar, zwei Sätze weiter). Das Buch ist eine sehr treffende Sozialstudie bei der man immer wieder eigene Bezüge findet, trotz einiger Längen in der Beschreibung von Cesars Jämmerlichkeit und verletztem Stolz. Das Ende allerdings kann man so nicht für sich reklamieren .... noch nicht. Autorenporträt: Rosa Montero, 1951 in Madrid geboren, studierte Publizistik, Literatur und Psychologie. Ab 1969 schrieb sie zunächst als Kolumnistin und Sonderkorrespondentin für verschiedene Medien, bevor sie Ende 1976 bei der Tageszeitung El Pais Redakteurin wurde, für die sie auch heute noch exklusiv arbeitet. Sie ist die angesehenste Journalistin Spaniens und eine der meistgelesenen Romanautorinnen. Für Die Tochter des Kannibalen erhielt sie den Premio Primavera de Novela 1997. 128 S. ISBN: 9783518387450
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Bestell-Nr.: BN2599 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Stuckrad-Barre, Benjamin von  Blackbox. Unerwartete Systemfehler.

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Stuckrad-Barre, Benjamin von Blackbox. Unerwartete Systemfehler. Kiepenheuer & Witsch Gmbh Köln 2000 1. Aufl. Taschenbuch Mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) und Vign. Neue Zürcher Zeitung Aus der Raucherecke Benjamin von Stuckrad-Barres Textsammlung «Blackbox» Und dann kam plötzlich das internetgläubige Dot.com-Jahrtausend, wo es reichte, in seinen Business-Plan einen Terminus technicus aus der Computerwelt zu schreiben, und schon bekam man das benötigte Risikokapital. Für «Blackbox» hat Benjamin von Stuckrad-Barre seine Schublade geleert oder vielmehr all seine Dokumentenordner ausgedruckt und als strukturelle Klammer über jeden Text eine Vokabel aus dem Index der Hilfsdatei seines PC geschrieben, wird schon passen. Das erste der 17 Stücke ist eine experimentierende Collage aus Cyber-Vokabular, das eine vage seelische Befindlichkeit einer schemenhaften Personengruppe beschreibt. Windows 98 wird zum Fenster der Seele. Hier sucht Stuckrad-Barre noch nach einer originellen Form. Der Rest des Buches ist konventioneller Erzählstoff, der durch Titel wie «strg s», «soundfiles» oder «dialogfelder» auf Zeitgeist getrimmt ist. Das Layout verleiht den Texten eine moderne Benutzeroberfläche mit trendy Icons. Vielleicht vergibt Microsoft für so etwas Stadtschreiberposten im Silicon Valley. Als Retro-Gimmick gibt es noch Marginalien in Form eines Daumenkinos. Blättert man das Buch schnell von hinten durch, sieht man ein Flugzeug abstürzen. Blättert man lesend nach vorne, sieht man ein Buch abstürzen. Das Motto des Autors: «Runter kommen sie alle, my art will go on.» On verra bien. Insgesamt will dieses genialische Gehabe eines Avantgarde-Dandys nicht so recht zu der zwar flotten, aber marktkonformen Prosa eines turbokapitalistischen Realismus passen. Der grösste formale Mehrwert liegt bei dem Popautor an der Produktoberfläche. Die Texte sind grösstenteils Kurzgeschichten, geschrieben in jenem lockeren Parlando, das in jedem Lifestyle-Magazin mühelos die redaktionelle Durststrecke zwischen dem Fitness-Programm und den Einkaufs-Tipps überbrücken würde. Das junge, werbewirksame Zielpublikum wird dranbleiben, und folglich gibt es auf Stuckrad-Barres Homepage unter der Rubrik «Einkaufsregal» auch T-Shirts (Girlie, S). Hier und da liest man ein schönes Bonmot, doch ein paar schlagfertige Oneliner machen noch kein gutes 15 000-zeiliges Buch. Das ist zwar manchmal amüsant, melancholisch und irgendwie auch süss, aber das waren Heinrich Bölls «Ansichten eines Clowns» auch. Um es mit Stuckrad-Barres eigener Ästhetik zu formulieren: «. . . wenn einen Musik nicht mehr ein klein wenig überfordert, verliert sie an Kraft.» Die Banalität des öffentlichen Geredes und die Tropismen des Medienalltags versucht er durch ihre Abbildung im Massstab 1:1 zu entlarven: die Geburt der Prosa aus dem Geist der Floskel. Ein paar Instant-Gedichte öffnen kurz das Mikro für O-Ton. Dabei könnte man mit einer seiner Personen einwenden: «Dann kann ich auch mit den Nachbarn reden.» Stuckrad-Barre geizt nicht mit seiner Meinung, die ein weites Feld beackert, dabei aber vorrangig um die Antipoden Coolness und Peinlichkeit kreist. So sieht die Welt aus der Perspektive der Raucherecke eines progressiven humanistischen Gymnasiums aus. Die ergiebigste stilistische Ressource dieser Texte sind unerwartete Vergleiche aus der Produktwelt: «Man kommt an den Strand, um sich auszuruhen, und dieses Ausruhen ist anstrengender als ein beim Isostar gewonnener Actionurlaub mit zwei sportbegeisterten Irren aus jedem Bundesland.» Die ständigen Einschübe zwischen Artikel und Substantiv werden allerdings zum rhetorischen Tick und bremsen den Satzfluss wie eine schlecht aufgebohrte Tomy-Tubenöffnung die in fettigen Kringeln austretende Kräuterremoulade. Was den Romantikern der aufgehende Mond und den Expressionisten die hochtourige Maschine sind der Popliteratur die Regalbestände der Shopping-Malls. 30 Prozent des Buches bestehen aus einem realsatirisch gemeinten Boulevard-Stück, in dem der «Popautor» den Medienhype um seine vermeintliche Beziehung mit der «Comedy-Queen» Anke Engelke karikiert. Saubere Wäsche trägt Stuckrad-Barre in der C&A-Reklame, schmutzige wäscht er in seinem Buch. Auf knapp 100 Seiten wird die «Blackbox» zur Waschtrommel. In dieser ausufernden Klatschkolumne bekommt jeder sein Fett weg, bis auf Harry Rowohlt, der ist lieb und brummelig, wer kennt ihn nicht? Obwohl man Stuckrad-Barres Talent zu Bandenbildung und strategischen Männerfreundschaften bewundern muss, erledigt Prinz August von Hannover solchen Gossip schneller und interessanter. Am meisten scheint der Autor davon fasziniert zu sein, ähnliche Probleme wie Kurt Cobain zu haben. Das letzte Stück aus der «Blackbox» ist sehr gut für seine Altersklasse. Es heisst «Neustart». Das klingt nach einer vielversprechenden Zukunft. Sicher, the show must go on, doch hoffentlich findet Stuckrad-Barre demnächst bei Erscheinen des Dialogfeldes «Sollen diese Dateien/Ordner wirklich in den Papierkorb verschoben werden?» etwas öfter den Mut, auf «Ja» zu klicken. Eine Blackbox ist ein etwas seriöserer Apparat als eine Mailbox. Und ein Buch auch. Stephan Maus 348 S. ISBN: 9783462029574
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Bestell-Nr.: BN3418 - gefunden im Sachgebiet: Sonstiges - Romane / Erzählungen
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Stentenbach, Bernhard  Lernwortschatz zur englischen Textarbeit

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Stentenbach, Bernhard Lernwortschatz zur englischen Textarbeit Diesterweg Moritz Braunschweig 1997 Taschenbuch Dieser Lernwortschatz gibt umfassende Hilfen für die Behandlung aller wesentlichen Textsorten und enthält alle wichtigen Ausdrücke für Textkommentare und Unterrichtsgespräche. Reznsion: Der Lernwortschatz zur englischen Textarbeit ist sehr empfehlenswert für alle Anforderungen im schulischen Bereich, egal ob Grund oder Leistungskurs. Ich würde dieses Buch ab der 9. oder 10. Klasse empfehlen, niedriegere Klassenstufen haben meiner Meinung nicht den Bedarf an den zahlreichen Formulierungshilfen. Ich benutzte dieses Buch nun schon ein ganzes Jahr (Englisch Leistungskurs)und bin sehr zufrieden. Die Formulierungshilfen sind direkt übersetzt und übersichtlich nach Themenfeldern strukturiert, wie z.B. Text, Autor, literarische Texte, Stil, usw. Diese Kategorien sind nochmals in viele Unterkategorien unterteilt wie z.B. die Unterkategorien einen Standpunkt darlegen, die positive Meinung oder Kritisieren, eine Frage stellen im Hauptthemenfeld der Autor. So ist es auch immer leicht genau das Themenfeld zu finden, das man auch sucht. Und wenn mal nicht den exakten Themenbereich finden sollte, schaut man einfach im umfangreichen Register (sowohl Grammatik Begriffe als auch Vokabeln) nach. Diese Lernhilfe erleichtert das Texteschreiben ungemein! Rezension: Der Lernwortschatz zur englischen Textarbeit von Bernhard Stentenbach ist ein sehr gelungenes Buch zur Hilfe vom Verständnis von englischen Texten. Mir persönlich, ich habe einen Englisch Leistungskurs belegt, hilft es deutlich weiter im Verstehen von englischen Texten. Zum Buch: Das Buch umfasst etwa 100 Seiten und ist logisch aufgebaut und man findet leicht die Rubrik, die man sucht. Es verfügt über ein gut gegliedertes Inhaltsverzeichnis und über ein ausführliches Deutsch-Englisches Stichwortverzeichnis am Ende. Also: Man findet in sehr kurzer Zeit zu den Seiten, die einem für einen vorliegenden Text am hilfreichsten sind und hilfreich sind sie allemal. Das Buch sowie die beiden Verzeichnisse sind bis ins Detail gegliedert einfach zu lesen. Vor allem in den einzelnen Rubriken kommt man sehr gut klar und versteht schnell den Sachverhalt. Meine Meinung: Das Buch ist nicht nur einfach zu verstehen, sondern auch sehr übersichtlich gegliedert. Ich habe bis jetzt noch kein vergleichbares Buch gefunden und benutze dieses seit geraumer Zeit im Englisch-Unterricht und privat. Es ist ein Buch, das ich jedem empfehlen kann, der, ab der zehnten Klasse aufwärts(bis zum Abitur geeignet), mit englischen Texten zu tun hat. Es sind gute englische Textbeispiele gegeben mit deutschen Übersetzungen zu den meisten Vocabeln, die in diesen Beispielen vorkommen. Ein Vorteil, denn man brauch für dieses Buch kein zusätzliches Wörterbuch. Man versteht es so ohne Probleme und ich benutze es fast täglich. Gerade Personen, die Probleme im Verstehen von englischen Texten haben kann ich dieses Werk nur empfehlen. Im Nu könnt auch ihr fast jeden englischen Text verstehen(abgesehen von den Vokabeln) und analysieren. Im letzten Kapitel ist soagar noch ausführlich erklärt, wie man Kommentare zu englischen Texten schreibt. Einfach hervorragend und ein Musterbeispiel für alle, die an Englisch Spaß haben, auch, wenn sie Probleme mit der Sprachen haben. Diese sind, jedenfalls mit diesem Buch, bald Vergangenheit. 100 22,7 x 15,4 x 0,7 cm ISBN: 9783425041193
[SW: Englisch / Grundwissen, Vokabeltrainer, Wortschatz;Englisch]
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Bestell-Nr.: BN9025 - gefunden im Sachgebiet: Englisch (Schulbuch)
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Kühn, Lotte  Das Lehrerhasser-Buch. Eine Mutter rechnet ab.

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Kühn, Lotte Das Lehrerhasser-Buch. Eine Mutter rechnet ab. Droemer Knaur München 2005 Taschenbuch Jeder kennt sie: die Lehrerin, die sich in alles einmischt, kontrolliert und beobachtet. Ihre Kollegin, die zehn Wochen lang krank feiert, weil sie sich bei der Gartenarbeit überanstrengt hat. Den Lehrer, der so freundlich tut, aber keine Sekunde zögern wird, einen vor der ganzen Klasse vorzuführen. Und alle haben sie immer Recht, hören nicht zu und sitzen im Zweifelsfall sowieso am längeren Hebel. Lotte Kühn zeigt unsere Lehrer, wie sie wirklich sind: unprofessionell, faul, ohne jede Ahnung von Kindern, hilflos, überfordert und total gestresst. Auszug aus dem Buch: Schule könnte so schön sein – mit guten Lehrern Mir blieb damals in den ersten Grundschulwochen meines ersten Sohnes Johannes wie den anderen Müttern nur eines: den Lehrern zu vertrauen und darauf zu hoffen, dass dieses neue Lernen, von dem da soviel die Rede war und das mir durchaus intelligenter erschien als die Paukerei, die ich durchgemacht habe, bei den Kindern den Wissensdurst wecken würde, ohne den nichts Großes erreicht und nichts Bleibendes geschaffen wird. Lust am Verstehen wecken, anstatt zum Lernen zu zwingen – ja, das hätten wir gerne gehabt. Meinetwegen im Projektunterricht, in Gruppenarbeit und nicht mehr frontal, ohne Noten, sondern mit verbalen Beurteilungen. Wie die Experten fürs Lernen das nun zu Wege bringen wollen, hätte ich getrost ihnen überlassen wollen. Ich war voller Hoffnung bei dem Gedanken, dass ich miterleben dürfte, wie mein Kind sich spielerisch den Zahlenraum bis hundert erobern und sich voller Schaffensfreude das Wunder des ganz eigenen schriftlichen Ausdrucks aneignen würde. Für diese Hoffnung gab es durchaus gute Gründe: Schließlich hatte ich in den Jahren vor der Schule sehr wohl mitbekommen, wie stark Neugier und Lernvermögen den Menschen angeboren sind und die Wissbegier höherer Primaten, besonders ihrer Kinder, geradezu ein Wesensmerkmal ist. Menschenkinder sind da keine Ausnahme, wenn man von älteren Schulkindern einmal absieht. Bevor sie in die Schule kommen, stellen sie Fragen wie: »Aber, Mama, wenn der Mond ganz trocken und steinig ist, warum leuchtet er dann?« Wenige Jahre später dann, der Erdkundelehrer hat gerade das Abfragen der uns umgebenden Planetennachbarn angeordnet, schnauben sie verächtlich und winken ab: Mir doch egal, wie die Dinger da oben heißen. Dass sie das Lernen lernen mögen – ein guter Plan, so schien mir, denn die Erfahrung, dass man auf einem Gebiet wirklich lernen kann, schien mir unendlich viel wichtiger als die Erfüllung der Normen, die dem Wasserkopf einer wirklichkeitsentwöhnten Schulbürokratie entsprungen sind. Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass der Krieg zu gefährlich ist, als dass man ihn den Militärs überlassen könnte. Eine ähnliche Einsicht steht uns für die Schule noch bevor: Das Lernen ist zu wichtig, zu nahrhaft und als Prozess zu empfindlich und störanfällig, als dass man es nur der Schule und ihren beamteten Lehrern überlassen dürfte. Am liebsten würde ich mir meinen kleinen Jungen da vorne schnappen und weglaufen. Das ist natürlich ein sehr privater Gedanke – aber: Warum übernehme ich die Aufgabe, ihm Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen, nicht selbst? Dem Stoff der Grundschule darf man sich ja wohl noch intellektuell halbwegs gewachsen fühlen. Doch in Deutschland funktioniert die Schulpflicht ortsgebunden. Es kann einem von Geldstrafe bis Gefängnis ungefähr alles passieren, wenn man sich weigert, sein Kind in eine staatliche Schule zu schicken, weil man es vor Schaden bewahren will. In Dänemark, Frankreich und Großbritannien gibt es anstelle der staatlich verordneten Schulpflicht nur eine Bildungs- oder Unterrichtspflicht. Dort darf Hausunterricht an die Stelle des Schulbesuchs treten. Aber jetzt ist es für einen Umzug sowieso zu spät. Jedes zweite Schuljahr in dieser Grundschule beginnt mit der feierlichen, stets höflichen Beifall erntenden Aufführung der Drittklässler; die, als Einzelwesen entweder im Schuppen-Outfit oder als exotischer Vogel gewandet, allein in der afrikanischen Savanne zu einer Horde anderer Vögel stoßen und dann vom prachtvollen Einzelwesen zum unspektakulären Gruppenmitglied avancieren, sofern sie bereit sind, sich den herrschenden Regeln zu unterwerfen und etwas Eigenes, Einzigartiges von sich abzugeben. Diesbezügliche Unterweisung erhält der Paradiesvogel von einer alten Kröte, die aus dem Wasserloch heraus das muntere Treiben der Vögel beobachtet. Viel kostümschneidernder Aufwand engagierter Mütter wird alljährlich aufgeboten, um den Newcomern schon mal atmosphärisch klarzumachen, wo es in den Pausen und der Zeit dazwischen langgeht. Bloß nicht auffallen, sondern unauffällig mitfliegen im Schwarm und höchstens ab und zu mal ein bisschen leuchten. Aber nie so, dass die anderen neidisch werden könnten. Wenn ich nur ein bisschen mutiger wäre, würde ich vorschlagen, die Geschichte von Prokrustes, dem Prototypen aller Gleichmacher, im Grundschultheater zur Bühnenreife zu bringen. Prokrustes war zu den Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, ein alter Riese, der jeden Wanderer mit den schönsten Versprechungen in sein Haus lockte, um sich ihn dann zu schnappen und in sein Bett zu legen. Wer kurz war, den streckte und dehnte er so lange, bis er passte. War einer zu lang, hackte er ein Stückchen ab, damit er das Bett genau ausfüllte. Das ganze Schulsystem ist wie ein Prokrustesbett, in dem Kinder mit pseudopädagogischem Getue gleichgemacht werden. Das fängt schon mit der Bonbonfrage vor Klassenfahrten an. Da schreitet die Lehrerin mit der Miene eines Großinquisitors von Kind zu Kind und sammelt alle Süßigkeiten ein. Kinder, die schon längst höchst verantwortlich mit ihrem Konsum von Zuckerzeug umgehen und sich ihre Schätze vernünftig einteilen können, verstehen die Welt nicht mehr –und fühlen sich zu Recht düpiert. Was die Lehrerin natürlich nicht kapiert und streng verordnet, dass alles eingesammelt wird und hinterher in genauer Dosierung von ihr als Belohnung verabreicht wird. Von kreativer Ungleichheit, dem einzigen Pfad zur Gerechtigkeit, hat sie noch nie etwas gehört. Oder: Da hat man sorgsam und geduldig ein System der Taschengeldzahlung etabliert, das die wöchentliche Auszahlungssumme um zwei Euro erhöht – unter der Bedingung, dass die Ausgaben für Hefte, Spitzer und Stifte davon bestritten werden. Ein schöner Weg, um Kinder frühzeitig zum verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen Budget anzuleiten. Und dann besteht die Lehrerin darauf, persönlich die Hefte für alle zu kaufen, und kassiert dafür monatlich fünf Euro von den Eltern. Schade eigentlich. Denn das Kind kauft fortan nur noch Zuckerzeug am Kiosk von seinem Geld. Jeder kriegt dasselbe, aber keiner kriegt, was er braucht. Weicht ein pfiffiges, quicklebendiges Kind vom statistischen Durchschnittswert ab, gilt es als auffällig und wird so lange mit pädagogischen Maßnahmen traktiert, bis es dem Durchschnittswert entspricht. Kinder, deren Éntwicklungsstand noch nicht den Normwert erreicht hat, werden in fürsorglicher Belagerung so lange gedehnt, bis sie mit Ach und Krach und achselzuckend an die Folgeschule weitergereicht werden, wo ihr weiterer Werdegang dann nicht mehr interessiert – jedenfalls nicht den, der bis dahin dafür verantwortlich war, was das Kind gelernt hat und was nicht. Aber auch wenn die Abweichung eines Kindes vom Normalen in Grenzen bleibt, wird ihm im Unterricht etwas aufgezwungen, das weder kindlichem Lernverhalten noch biologischen Lernvoraussetzungen entspricht. Allein schon das blödsinnige Sammelsurium von Fächern, das im Fünfundvierzig-Minuten-Rhythmus auf die Kinder einprasselt und das rund dreizehn Jahre lang sechs Stunden täglich in geschlossenen Räumen stattfindet – fast überall fehlt die notwendige tägliche Schulstunde für Sport und Bewegung. Warum es eigentlich kein Fördern für Sport gebe, hat mein Sohn einmal beim Zeugnisgespräch am Ende der zweiten Klasse seinen Sportlehrer gefragt. Eigentlich logisch, denn er hatte längst mitbekommen, dass alle Kinder, die irgend etwas nicht gut können, morgens in der nullten Stunde zum Förderunterricht gehen und da eine Extraportion Unterricht bekommen. »So wie Mustafa, damit der Deutsch lernt«, hatte er noch erläutert. Süffisant in meine Richtung grinsend, beugte sich Herr Stulle da ganz tief hinunter, um ihm tief und bedeutungsvoll in die Augen zu schauen. »Da musst du mal die Regierung fragen, warum sie den Lehrern kein Geld dafür gibt, dass sie mit euch Sport machen können«, mehr hat ihm dieser kindertümelnde Superpädagoge nicht antworten können. Jaja, die böse Regierung, die den armen Lehrern das Leben schwermacht, die ist für alles verantwortlich. Das jedenfalls erzählen sie schon in der Grundschule den Kindern zu jeder Gelegenheit. Ob die Kreide alle ist oder die Klassenfahrt ausfällt und die Fußball-AG gestrichen wird, weil der Lehrer das nicht mehr bezahlt bekommt – immer ist die böse Regierung schuld, die der Schule das Geld wegnimmt. Obwohl das höchstens die halbe Wahrheit ist, finden die Kinder die Regierung dann total gemein und sind sofort bereit, ihren Lehrern zuliebe etwas dagegen zu unternehmen. Eine Demo zum Beispiel, die dann ungefähr zweihundert Kinder zum Rathaus führt, wo sie auf Transparenten ihr Recht auf Bildung oder Religionsunterricht oder Nachmittagsbetreuung einfordern. Das vermeintlich hörbare Herzklopfen, mit dem die Schulleiterin zu Beginn ihrer Rede wirklich tief in die rhetorische Trickkiste gegriffen hat, ist von vorgestern. Seit Jahr und Tag hält sie denselben Vortrag. Außer mir merkt das wahrscheinlich kaum einer, weil die meisten nur ein Kind und deshalb auch nur einmal im Leben ersten Schultag haben – außer dem eigenen vor vielen, vielen Jahren. Sind es etwa Kinderherzen, die da so laut klopfen? Alle mal herhören: »Sie fragen sich jetzt ganz sicher«, strebt Frau Sonnenstich dem vorläufigen Höhepunkt ihrer Rede entgegen, in den Augen ein bemüht verschmitztes Wohlwollen, das die Spannung noch ein klitzekleines bisschen steigern will, »ob Ihre Kinder sich hier wohl fühlen werden? Ob sie andere nette Kinder kennenlernen werden, ob sie Freunde finden werden? Ob ihnen das Lernen Spaß machen wird und sie sich an dieser Schule gut einleben werden? Ob die Lehrerin lieb sein wird? Ob sie hier wirklich Lesen, Schreiben und Rechnen lernen werden?« Was wie ein weiteres rhetorisches Mätzchen klingt, das die Schulleiterin mit routiniertem Charme an diesem großen Tag vorträgt, ist in Wirklichkeit eine verdammt gute Frage, die ihre ganz ureigene Berechtigung allerdings erst nach und nach offenbart. 219 180x115x22 mm ISBN: 9783426778340
[SW: Humor]
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Bestell-Nr.: BN9507 - gefunden im Sachgebiet: Humor/Satire
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Pfäfflin, Friedrich (Hrsg.): Zwischen den Seiten : Rudolf Mayer, Verleger, Künstlerfreund und Autor ; Dresden : Verl. der Kunst, 2001. [Ausstellung im Lindenau-Museum Altenburg "Segel der Zeit - Eikon Presse - ein Rückblick", 25. November 2001 bis 27. Januar 2002]. [hrsg. von Friedrich Pfäfflin in Verbindung mit. Jutta Penndorf. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. SIGNIERT mit WIDMUNG von RUDOLF MAYER, datiert 22.12.2001. BEILIEGT: Umfangreiche BESPRECHUNG der Ausstellung. INHALT : Segel der Zeit Welimir Chlebnikow - der Ruhm des Vaganten -- Rückkehr nach Altenburg -- Das Bauhaus war sein Traum -- Reise ins Unbekannte -- Die weiße Wolke Künstler im Verlag -- Biobibliographisches Zwischen Heslach und Loschwitz -- figura Die Dinge zeigen -- Zwischen den Bildern -- Die Elbe ist ein Grenzfluß. // Zwischen den Seiten? An Lesezeichen denkt man. Oder an Politik. Zwischen den Seiten der Zeit findet man die Künstler -und manchmal auch deren Helfer und Vermittler. Rudolf Mayer agiert zwischen den Seiten. Und er besitzt die Gabe, auch wechselnde Fronten in gültige Seiten zu verwandeln. Der gebürtige Schwabe hat in Sachsen die Bindung an seinen künstlerischen Ausgangspunkt nie aufgegeben: die klassische Moderne, vermittelt durch Willi Baumeister, der ihn einst nach Weimar, ans vermeintlich wiedererstehende Bauhaus, wies. Rudolf Mayer legt Wert darauf, daß es sich bei dieser Ausstellung und dem sie begleitenden Buch ". keineswegs etwa um eine .Inventur` des Geschehens handelt. Sondern um die von uns angemahnte Freiheit des Erfindens und Handelns!" Doch Zeichen also! Achtungs-Lese-Zeichen zwischen all den Seiten. Dieses erste Kapitel ist überschrieben "Segel der Zeit. Welimir Chlebnikow - der Ruhm des Vaganten. Rückkehr nach Altenburg(. Rudolf Mayer initiiert das Comeback nach anderthalb Jahrzehnten, erinnert an das im Herbst 1985 im Lindenau-Museum gehißte `Segel der Zeit" und präsentiert seine zwischen 1964 und 1992 edierten Mappen der eikon Grafik-Presse. Nichts wird wiederholt, aber Zusammenhänge werden hergestellt. Im Buch treibt das )Segel der Zeit" das Schifflein des Rückblicks an, auf die Gegenwart zu - das Voranstellen ist eine wohlmeinende, galante Geste, die wir, eher vorsichtig in derlei Dingen und um ihre Relativität wohl wissend, von Rudolf Mayer gern annehmen. Die Werke zeigen, was möglich war, wenn man die Kunst hoch hielt und durch kluges wie hartnäckiges Taktieren durchzusetzen verstand, was man für unverzichtbar hielt. War es wirklich Conrad Felixmüllers Porträt der Pamela Wedekind aus dem Jahr 1929, das ihm das Lindenau-Museum als geeignete Adresse für seine Idee einer Ausstellung zum russischen Futurismus erscheinen ließ? Hatte ich es vergessen? Oder ist die Geschichte der nachträglichen Freude am Fädenziehen, am Vernetzen geschuldet? In seiner kurzen Weimarer Zeit jedenfalls war der Kunststudent Rudolf Mayer dem Felixmüller-Sammler und späteren Direktor des Lindenau-Museums, Hanns-Conon von der Gabelentz, in der Weimarer Kunstsammlung begegnet, vor Monets "Kathedrale von Rouen", das versteht sich von selbst, und wenig später seiner Einladung nach Altenburg gefolgt. Rudolf Mayer sah die italienischen Tafelbilder und die Bilder Felixmüllers, die expressionistischen und jene der Abkehr von revolutionärer Emphase, zu denen das prägnante Porträt der Pamela Wedekind gehört. Klaus Mann hat die faszinierende Bühnenkünstlerin in seinem Roman "Der Wendepunkt" beschrieben: "Frank Wedekind schien wiederauferstanden in der gestrafften Gestalt dieses Mädchens mit der großen gebogenen Nase, dem phosphoreszierenden Blick, dem grell geschminkten Mund, der sich beim Lächeln etwas schlängelte."1950 war Rudolf Mayer von Weimar nach Mühlhausen gereist, um bei einem Verleger ihrer Bitte um "Texte mit Musik von Otto Reutter, dem berühmten Berliner Humoristen", nachzukommen, "besonders eins über den "Fortschritt" war ihr in Erinnerung, "mit dem Refrain: "Ist das nicht ki-ka-kolossal-pyramidal-phänomenal(". 1985 gehörte das Bild schon dem Lindenau-Museum. Es war nicht schwer, uns von der Brisanz der Futuristen-Ausstellung zu überzeugen. Was auffiel an der Arbeitsweise Rudolf Mayers, war die fast spielerische Offenheit, die einherging mit unbestechlicher Präzision, und, seltsam dies heute niederzuschreiben, die Verträglichkeit des Idealsmit dem rationalen Kalkül des Verlegers: das Publikum im Blick, auch die Zahlen, dennoch keine oder kaum Kompromisse eingehend. Mit berühmt gewordenen Ausstellungen und Veranstaltungen, mit Büchern, Kalendern, Kunstblättern und Postkarten in riesigen Auflagen schickte er deren bewußte wie unbewußte Rezipienten in die Schule des Sehens. Originalbroschur. 28 cm 183 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen, teils in Farbe ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. SIGNIERT mit WIDMUNG von RUDOLF MAYER, datiert 22.12.2001. BEILIEGT: Umfangreiche BESPRECHUNG der Ausstellung. INHALT : Segel der Zeit Welimir Chlebnikow - der Ruhm des Vaganten -- Rückkehr nach Altenburg -- Das Bauhaus war sein Traum -- Reise ins Unbekannte -- Die weiße Wolke Künstler im Verlag -- Biobibliographisches Zwischen Heslach und Loschwitz -- figura Die Dinge zeigen -- Zwischen den Bildern -- Die Elbe ist ein Grenzfluß. // Zwischen den Seiten? An Lesezeichen denkt man. Oder an Politik. Zwischen den Seiten der Zeit findet man die Künstler -und manchmal auch deren Helfer und Vermittler. Rudolf Mayer agiert zwischen den Seiten. Und er besitzt die Gabe, auch wechselnde Fronten in gültige Seiten zu verwandeln. Der gebürtige Schwabe hat in Sachsen die Bindung an seinen künstlerischen Ausgangspunkt nie aufgegeben: die klassische Moderne, vermittelt durch Willi Baumeister, der ihn einst nach Weimar, ans vermeintlich wiedererstehende Bauhaus, wies. Rudolf Mayer legt Wert darauf, daß es sich bei dieser Ausstellung und dem sie begleitenden Buch ". keineswegs etwa um eine .Inventur` des Geschehens handelt. Sondern um die von uns angemahnte Freiheit des Erfindens und Handelns!" Doch Zeichen also! Achtungs-Lese-Zeichen zwischen all den Seiten. Dieses erste Kapitel ist überschrieben "Segel der Zeit. Welimir Chlebnikow - der Ruhm des Vaganten. Rückkehr nach Altenburg(. Rudolf Mayer initiiert das Comeback nach anderthalb Jahrzehnten, erinnert an das im Herbst 1985 im Lindenau-Museum gehißte `Segel der Zeit" und präsentiert seine zwischen 1964 und 1992 edierten Mappen der eikon Grafik-Presse. Nichts wird wiederholt, aber Zusammenhänge werden hergestellt. Im Buch treibt das )Segel der Zeit" das Schifflein des Rückblicks an, auf die Gegenwart zu - das Voranstellen ist eine wohlmeinende, galante Geste, die wir, eher vorsichtig in derlei Dingen und um ihre Relativität wohl wissend, von Rudolf Mayer gern annehmen. Die Werke zeigen, was möglich war, wenn man die Kunst hoch hielt und durch kluges wie hartnäckiges Taktieren durchzusetzen verstand, was man für unverzichtbar hielt. War es wirklich Conrad Felixmüllers Porträt der Pamela Wedekind aus dem Jahr 1929, das ihm das Lindenau-Museum als geeignete Adresse für seine Idee einer Ausstellung zum russischen Futurismus erscheinen ließ? Hatte ich es vergessen? Oder ist die Geschichte der nachträglichen Freude am Fädenziehen, am Vernetzen geschuldet? In seiner kurzen Weimarer Zeit jedenfalls war der Kunststudent Rudolf Mayer dem Felixmüller-Sammler und späteren Direktor des Lindenau-Museums, Hanns-Conon von der Gabelentz, in der Weimarer Kunstsammlung begegnet, vor Monets "Kathedrale von Rouen", das versteht sich von selbst, und wenig später seiner Einladung nach Altenburg gefolgt. Rudolf Mayer sah die italienischen Tafelbilder und die Bilder Felixmüllers, die expressionistischen und jene der Abkehr von revolutionärer Emphase, zu denen das prägnante Porträt der Pamela Wedekind gehört. Klaus Mann hat die faszinierende Bühnenkünstlerin in seinem Roman "Der Wendepunkt" beschrieben: "Frank Wedekind schien wiederauferstanden in der gestrafften Gestalt dieses Mädchens mit der großen gebogenen Nase, dem phosphoreszierenden Blick, dem grell geschminkten Mund, der sich beim Lächeln etwas schlängelte."1950 war Rudolf Mayer von Weimar nach Mühlhausen gereist, um bei einem Verleger ihrer Bitte um "Texte mit Musik von Otto Reutter, dem berühmten Berliner Humoristen", nachzukommen, "besonders eins über den "Fortschritt" war ihr in Erinnerung, "mit dem Refrain: "Ist das nicht ki-ka-kolossal-pyramidal-phänomenal(". 1985 gehörte das Bild schon dem Lindenau-Museum. Es war nicht schwer, uns von der Brisanz der Futuristen-Ausstellung zu überzeugen. Was auffiel an der Arbeitsweise Rudolf Mayers, war die fast spielerische Offenheit, die einherging mit unbestechlicher Präzision, und, seltsam dies heute niederzuschreiben, die Verträglichkeit des Idealsmit dem rationalen Kalkül des Verlegers: das Publikum im Blick, auch die Zahlen, dennoch keine oder kaum Kompromisse eingehend. Mit berühmt gewordenen Ausstellungen und Veranstaltungen, mit Büchern, Kalendern, Kunstblättern und Postkarten in riesigen Auflagen schickte er deren bewußte wie unbewußte Rezipienten in die Schule des Sehens.
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Prasad, Ananda S and Donald Oberleas;  Trace Elements in Human Health and Disease Volume 1 + 2 2 Bücher

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Prasad, Ananda S and Donald Oberleas; Trace Elements in Human Health and Disease Volume 1 + 2 2 Bücher New York,. San Francisco, London, ACADEMIC PRESS, 1976. 470, 525 Seiten , 24 cm, Leinen das Buch ist in einem gutem, gebrauchten Zustand mit Eigentumsstempel, der Umschlag ist felckig und an den Kanten stärker bestoßen, VOLUME 1 Zinc and Copper: Deficiency of Zinc in Man and Its Toxicity - Zinc Deficiency in Infants and Preadolescent Children - Conditioned Zinc Deficiencies - Zinc Deficiency following Penicillamine Therapy - Potential Role of Zinc in Liver Disease - Homeostatic Mechanisms Affecting Plasma Zinc Levels in Acute Stress - Rote of Zinc in Wound Healing: A Critical Review - Metabolie Factors Affecting Zinc Metabolism in the Surgical Patient - Zinc Metabolism in Acute Myocardial Infarction - Factors Affecting Zinc Homeostasis - Binding of Zinc to Fiber and Other Soiids of Wholemeal Bread - Zinc Absorption and Transport - Biochemical Changes in Zinc Deficiency - Structure and Function of Zinc Metalloenzymes - Zinc in Collagen Metabolism - Zinc and Cells - Zinc and Sickle Ceil Anemia - Zinc as Related to Cystine Metabolism - Psychobiological Changes in Zinc Deficiency - Effects of Intrauterine Zinc Deficiency on Subsequent Behavior - Intake, Excretion, and Retention of Zinc in Man - Copper Deficiency in Human Subjects - Pole of Copper in Iron Metabolism and Herne Biosynthesis - Biochemistry and Physiology of Copper in Vertebrates - Copper Toxicity and Wilson`s Disease. VOLUME 2 Essential and Toxic Elements: Magnesium Deficiency and Magnesium Toxicity in Man - Magnesium Deficiency and Calcium and Parathyroid Hormone Interrelations - Biochemistry and Physiology of Magnesium - Chromium Metabolism in Man and Biochemical Effects - Selenium in Man - Selected Aspects of the Comparative Metaboiism and Biochemistry of Selenium and Sulfur - Selenium and Giutathione Peroxidase in Health and Disease-A Review - Metabolism and Function of Manganese - Fluoride Metabolism-Effect of Preeruptive or Posteruptive Fluoride Administration on Rat Caries Susceptibility - Methodology of Trace Element Research - Mineral Interrelationships - Perinatal Effects of Trace Element Deficiencies - Effects of Oral Contraceptive Agents on Trace Element Metabolism-A Review - Human Intake of Trace Elements - Basis of Recommended Dietary Allowances for Trace Elements - Newer Trace Elements and Possible Application in Man - Cadmium Metabolism-A Review of Aspects Pertinent to Evaluating Dietary Cadmium Intake by Man - Review of Hypertension Induced in Animais by Chronic Ingestion of Cadmium - The Chronic Toxicity of Cadmium - Metabolism and Toxicity of Lead - Quantitative Measures of the Toxicity of Mercury in Man 3c4a Spurenelemente im menschlichen Gesundheit und Krankheit Volumen 1 + 2; Trace Elements in Human Health and Disease Volume 1 + 2; Ananda S. Prasad; Donald Oberleas; Chemie; Biologie; 1
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Wir sind umgezogen

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Hans Hansen/Svend Otto S. (Illustr.)/Angelika Kutsch Wir sind umgezogen Oetinger Verlag 1981 Hardcover/gebunden unterer Ecken etwas abgewetzt, sonst sehr gut erhalten! Wenn man umgezogen ist, kommt einem zuerst alles ganz fremd vor: die Wohnung, die Umgebung, sogar die Geräusche. Und dann kann es sein, dass man sich sehr einsam fühlt und nach dem Ort zurücksehnt, von dem man weggezogen ist bis man eines Tages einen neuen Freund, eine neue Freundin gefunden hat. Plötzlich ist man wieder froh weil man spürt, dass man nicht mehr fremd ist, dass man irgendwo dazugehört... n.pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 21 x 26 cm ISBN: 9783789161544
[SW: Rarität/Altes Kinderbuch]
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Bestell-Nr.: BN51314 - gefunden im Sachgebiet: Alte Kinderbücher
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Kochkunst Biebl, Renate: Inntaler Kochbuch. Saaldorf, RR-Verlag, ohne Jahr. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a.: So kocht man Im Engadin. So kocht man im Tiroler Inntal. So kocht man im bayerischen Inntal. So kocht man im Innviertel. ( wir bieten zahlreiche Kochbücher der regionalen Küchen an) Originalbroschur. 21 cm 314 Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Abbildungen. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a.: So kocht man Im Engadin. So kocht man im Tiroler Inntal. So kocht man im bayerischen Inntal. So kocht man im Innviertel. ( wir bieten zahlreiche Kochbücher der regionalen Küchen an)
[SW: Kochkunst]
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Ilse Gräfin von Bredow  Kartoffeln mit Stippe. Meine Kindheit in der märkischen Heide

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Ilse Gräfin von Bredow Kartoffeln mit Stippe. Meine Kindheit in der märkischen Heide Deutscher Bücherbund 1979 Hardcover Pressestimmen Es ist selten, daß jemand derart taufrisch schreibt, daß Erinnerungen so lebendig werden, wie das Leben war, ist und sein kann. (Die Welt) Kurzbeschreibung Kartoffeln mit Stippe - dahinter steckt die aufregend schöne, erfüllte, von Erinnerungen pralle Jugendzeit eines Mädchens in der märkischen Heide: das Leben einer alten Grafenfamilie in einem höchst ungräflich einfachen Forsthaus inmitten einer karg-schönen Landschaft. Ein vergglicher Erzählreigen voller Nostalgie. Rezension: Charme der Meister Meisterwerke naiver Malerei: eine versunkene Welt, mit unbestochenen Kinderaugen gesehen... Im Sommer flirrte das Licht durch die Bäume und Büsche, wurde der See zum Mückenparadies, duftete es nach Himbeerkompott, ließ der Bernhardiner im Schatten des Kastanienbaumes die Zunge hängen. Im Winter krachte das Eis im See, die Buchenscheite im Feuer, brutzelten Bratäpfel und pfiffen die Mäuse. Und zu allen Jahreszeiten herrschte in Haus und Hof, in Dorf und Wald unbändiges Leben... „Kartoffeln mit Strippe - hinter diesem Titel steckt die aufregend schöne, erfüllte, von Erinnerungen pralle Jugendzeit eines Mädchens in der märkischen Heide: das Leben einer Grafenfamilie in einem höchst ungräflich einfachen Forsthaus, inmitten einer kargschönen, von einem unerreichbaren Horizont begrenzten Landschaft. Im Reigen alltäglicher und dramatischer, fröhlicher und trauriger Ereignisse begegnet der Leser Menschen, mit denen dieses Mädchen lebte, die sie trifft: verschrobenen Onkeln, ehrgeizigen Erzieherinnen, hysterischen Tanten und streiche spielenden Dorfjungen, liebeshungrigen Waldhütern und großstädtischen Sommerfrischlern, der geliebten Mutter und dem bärbeißiggutmütigen Vater, dem Bruder und seinen Freunden, die für erste, harmlos-ernste Liebesgeschichten sorgten. Rezension: Ich besitze diese Buch seit ich zwölf Jahre alt bin. Es hat schon etliche Umzüge erlebt und ich denke, nach 16 Jahren kann ich einige Textstellen auswendig. Ich habe dieses Buch bestimmt schon hunderte Male gelesen und muss immer noch über Bruno den Kreppel, den Bernhardiner Möpschen und Ilses Vater lachen. Das Buch ist so unbeschwert und erinnert einen oft selbst an die eigene Kindheit. Rezension: Wenn man dieses Buch einmal gelesen hat, muss man es immer wieder tun! Voller Staunen habe ich erfahren, wie Kinder in einer nicht-technikbestimmten Welt ohne Medien noch unbeschwert heranwuchsen, wie sie ihre Zeit vertrieben, einfach köstlich! Mir scheint der Druck auf unsere Kinder heute ungleich höher und in diesem Buch spürt man noch nichts von den heraufbeschworenen Gefahren, die ja unweigerlich folgten. Will man noch mehr Genuss, ziehe man sich noch den Band Deine Keile krigst du doch hinein, und ist verwundert, wenn schon wieder ein durchgelesenes Buch in so kurzer Zeit vor einem liegt. Mein Urteil: Humorvoll und brillant geschrieben, man wird in eine herrliche, abenteuerlich lustige Welt entführt, aus der man als Erwachsener gar nicht mehr auftauchen möchte. Langeweile ist ein Fremdwort und nebenbei erfährt man noch viele interessante kulturgeschichtliche Dinge! 237
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Künste, Bildende Kunst allgemein Heege, Elke (Herausgeber): Illustrierter Hauptkatalog 1915. August Stukenbrok Einbeck. Hildesheim : Olms Presse, 2012. Mit einem Vorwort von Elke Heege. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der REPRINT-AUSGABE. "Die einst in riesiger Auflage unters Volk gebrachten Kataloge sind heute gesuchte Sammlerstücke, die freilich auch noch einen besonderen Zusatznutzen haben: Man kann sie nämlich als hilfreiche Warenlexika benutzen, wenn man auf Flohmärkte geht oder sich mit dem Sammeln alter Dinge befasst. Außerdem bekommt man durch diese Kataloge ein sehr gutes Gefühl für den damaligen Preis der jeweiligen Sache. Und in manchen Fällen erfährt man überhaupt erst, um was es sich bei einem bisher unbekannten Gegenstand eigentlich handelt. Dieser unmittelbare Nutzwert hat auch den Nachdrucken dieser Kataloge, die seit einigen Jahren im Verlag Georg Olms erscheinen, eine ordentliche Nachfrage beschert." (Alexander Glück, Buchhändler heute 12/2008). Details ausblenden Originalbroschur. 238 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. 30 cm x 23 cm 2. Nachdruck-Auflage. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der REPRINT-AUSGABE. "Die einst in riesiger Auflage unters Volk gebrachten Kataloge sind heute gesuchte Sammlerstücke, die freilich auch noch einen besonderen Zusatznutzen haben: Man kann sie nämlich als hilfreiche Warenlexika benutzen, wenn man auf Flohmärkte geht oder sich mit dem Sammeln alter Dinge befasst. Außerdem bekommt man durch diese Kataloge ein sehr gutes Gefühl für den damaligen Preis der jeweiligen Sache. Und in manchen Fällen erfährt man überhaupt erst, um was es sich bei einem bisher unbekannten Gegenstand eigentlich handelt. Dieser unmittelbare Nutzwert hat auch den Nachdrucken dieser Kataloge, die seit einigen Jahren im Verlag Georg Olms erscheinen, eine ordentliche Nachfrage beschert." (Alexander Glück, Buchhändler heute 12/2008). Details ausblenden
[SW: Künste, Bildende Kunst allgemein]
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Brown, Dan  Illuminati. (Tb)

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Brown, Dan Illuminati. (Tb) Luebbe Verlagsgruppe Bergisch Gladbach 2004 Taschenbuch Aus der Amazon.de-Redaktion Eigentlich könnte Robert Langdon ein langweiliges Leben führen. Denn der Harvardprofessor ist Symbologe mit einem Faible für christliche Zeichenkunst -- da sollte man eigentlich nicht in tödliche Intrigen verstrickt werden. Allerdings ist Langdon vor allem der Held des Bestsellerautors Dan Brown, und der hat sich auf die undurchdringlichen Machenschaften der Kirche im Umfeld des Vatikans (und auf eine ganz besondere Deutung christlicher Kunst im Sinne komplexer Verschwörungstheorien) spezialisiert. In Illuminati wird Langdon in eine hoch explosive Geschichte verwickelt, die eng mit dem als ausgestorben geltenden Wissenschafts-Geheimbund der Illuminati aus der Zeit der Renaissance verknüpft zu sein scheint. Der Papst ist gestorben. Nun sind alle Kardinäle nach Rom gekommen, um einen neuen Stellvertreter Gottes zu wählen. Aber ein wahnsinniger Fanatiker entführt vier der aussichtsreichen Kandidaten, um sie nach und nach in vier Kirchen mit Hilfe der vier Elemente Erde, Luft, Feuer und Wasser umzubringen -- nicht, ohne ihnen ein entsprechendes Brandsymbol der Illuminati auf die Brust zu brennen. Langdon ist der einzige, der den Mörder stoppen kann -- und der gemeinsam mit dem Camerlengo, dem Kammerdiener des verstorbenen Papstes, in der Lage ist, eine Antimaterie-Bombe mit ungeheuerlicher Sprengkraft aufzustöbern, die den Vatikan in Staub verwandeln soll. Gemeinsam mit der Tochter eines ermordeten Physikers macht sich Langdon auf die Suche nach Zeichen der Illuminati an den Kunstwerken im Stadtraum Roms -- bis zum für alle überraschenden Finale ... Dan Brown arbeitet immer mit ganz ähnlichen Mitteln: Etwas Weltverschwörung, gemischt mit okkulter Magie und (hier äußerst verhaltener) Kritik an der katholischen Kirche, ein bisschen Liebe, überraschenden Wendungen und einem in Atem beraubenden Tempo erzählten Plot. Dabei es ist schon unglaublich, wie glaubwürdig Brown die Erzählstränge miteinander verknüpft und selbst Unwahrscheinliches wie seine aus der Distanz vielleicht etwas abstrus anmutenden kunstgeschichtlichen Theorien zu einem schlüssigen Ganzen zusammen zu fügen vermag. Da kann man als Leser selbst vermeintliche (und innerhalb der Handlung als Taschenspielertricks entlarvte) Wunder wie der Sprung Langdons aus einem mehrere tausend Meter hoch aufgestiegenen Helikopter -- ohne Fallschirm, aber mit einem anderen Hilfsmittel! -- getrost verkraften. Denn der Verstand wird bei der Lektüre sowieso ausgesetzt. Auch die lange Anlaufphase vieler Thriller, die erst ab Seite 50 zu fesseln verstehen, fällt hier flach: Hochspannung von der ersten bis zur letzten Seite ist da garantiert. Und wenn man Illuminati ausgelesen hat, will man sich sowieso gleich auf den Nachfolgeband Sakrileg stürzen. Wenn man ihn nicht dummerweise schon gelesen hat. Rezension: Wie oft bin ich im letzten Jahr an den Bestsellerregalen in Buchhandlungen herumgeschlichen ... Wie NACHHALTIG blieb mir doch das Cover von Dan Browns Bestseller Illuminati in Erinnerung ... erstaunlich! Es war also nur eine Frage der Zeit und ich nannte das Buch vor ein paar Wochen mein Eigen. Das alleine hat noch nicht viel zu bedeuten, aber dann mal hier mal da über dieses Buch geredet. Und immer wieder der Tenor: Boah, wie spannend! - Das MACHT mürbe! Auch wenn man noch zig andere Leseprojekte vor sich hat. Um Dan Brown kommt man im Moment wohl kaum herum. ;-) Da ich ohne große Erwartungen an dieses Buch ging bin ich nun auch nicht großartig enttäuscht. Es ist ein oberflächlicher Thriller. Ausführlich recherchiert hat Mister Brown sicherlich. Zumindest was Rom und seine großen Künstler betrifft. Bald wissen wir ein wenig mehr über den Vatikan und wie genau so eine Papstwahl vor sich geht. Sogar über das europäische Kernforschungszentrum und die Kernforschung im allgemeinen, in der Schweiz: CERN weiß Brown viel zu erzählen. Aber ich habe das Buch schließlich nicht gelesen um mich über Illuminati und Kernforschung weiterzubilden, ich habe es gelesen, weil ich unterhalten werden wollte. Und genau das kann dieser Thriller. Jemand in seinen Bann ziehen. Eine hanebüchene Schnitzeljagd. Ein sympathischer Protagonist, der einer sympathischen Forscherin hilft den bestialisch agierenden Mörder ihres Vaters zu finden - und eine BOMBE! Lesen, umblättern, lesen, umblättern ... sich fesseln lassen von Dan Browns Handwerkskunst! Rezension: ls ich vor schon knapp 2 Jahren Illuminati von einem Freund empfohlen bekam machte ich mir noch keine großen Hoffnungen, da noch nirgends große Dan Brown Plakate hingen. Heute ist das natürlich schon anders. Gespannt habe ich die ersten Seiten dieses Buches verschlungen und ich fand es großartig, woran sich bis heute nichts geändert hat. Die Story war eine angenehme Abwechslung zu den Standardthrillern. Zum Inhalt: Ein führender Forscher auf dem Gebiet der Antimaterie wird in seinem Labor bei CERN ermordet. Der Harvardprofessor für Symbologie Robert Langdon wird nachts von einem Mann angerufen, der sich als Direktor von CERN zu erkennen gibt und ihn bittet einige Symbole zu entschlüsseln. Kurz darauf hält Langdon ein Fax mit der grauenhaft zugerichteten Leiche eines Wissenschaftlers in Händen, auf dessen Brust das Wort Illuminati eingebrannt ist. Langdon entschließt sich das Angebot des Direktors anzunehmen und nach Europa zu kommen, um bei der Aufklärung dieses Falls zu helfen. In CERN angekommen trifft er auch schon auf die Adoptivtochter des Ermordeten und erfährt dass die Exekutive noch nicht einmal über diesen Vorfall informiert wurde. Einer heißen Spur folgend stellen sie außerdem fest, dass eine (vergleichsweise) größere Menge Antimaterie aus den streng gesicherten Labors entwendet wurde. Seine Reise führt Langdon in einem Helikopter des Vatikans weiter zum Sitz des heiligen Stuhls, der scheinbar von Terroristen mit der Antimaterie ausgelöscht zu werden droht. Zusätzlich wurden 4 Kardinäle entführt, von denen nun alle 4 Stunden einer ermordet werden soll. Ein tödlicher Wettlauf mit der Zeit beginnt, in dessen Verlauf der Leser mehrfach hinters Licht geführt wird und an dessen Ende ein wahrhaft genialer Plan aufzugehen droht. Fazit: Ein großartiges Buch, dass man jeden ans Herz legen sollte. Nicht zu schwer zu verstehen, aber noch mit einer Brise Intellekt, so dass ein breiteres Publikum angesprochen wird. Thrill bis auf die letzte Seite. Aber vor allem glaubhafter als Sakrileg. Empfehlenswert nicht nur für Fans von Dan Brown sondern alle Leser die die nötige Begeisterung für Thriller aufbringen können. 800 S. ISBN: 9783404148660
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Masannek, Joachim  Die Wilden Fussballkerle 01: Leon, der Slalomdribbler. (Ab 8 J.).

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Masannek, Joachim Die Wilden Fussballkerle 01: Leon, der Slalomdribbler. (Ab 8 J.). Baumhaus Medien Ag Frankfurt 2003 Hardcover mit Stempeleintragung, sonst wie neu! Eigentlich kann man ja immer auch zwei Dinge gleichzeitig: Man kann auf einem Bein stehen und Kirschkerne spucken, man kann Musik hören und in der Nase popeln. Aber man kann nicht gleichzeitig Fußball spielen und Bücher lesen. Aber Bücher über Fußball lesen kann jeder Nachwuchskicker in der Halbzeitpause, und wenn sie so spannend und wirklichkeitsnah erzählt sind wie Joachim Masanneks Leon der Slalomdribbler, dann wohl besonders gern. Dort schildert der fußballbegeisterte Icherzähler, wie er mit seinen Wilden Kerlen gegen die weitaus größeren Unbesiegbaren Sieger nicht nur ein Spiel, sondern einen ganzen Bolzplatz -- und die Herzen von Lesern ab acht Jahren -- gewinnt. Elf Freunde muss man bekanntlich sein auf dem Fußballfeld. Und elf Bände wünscht man sich von Die wilden Fußballkerle. Denn nach dem Buch ist ja immer auch wieder vor dem Buch, und ein Buch dieser Güte dauert leider nur gerade einmal 150 Seiten. Also kann man schon jetzt gespannt auf ein neues Spiel der wilden Fußballkerle sein. Glücklicherweise gibt es ja auch schon Felix der Wirbelwind als zweiten Band. Fehlen also eigentlich nur noch neun. --Stefan Kellerer Kurzbeschreibung Endlich Osterferien! Nun kann Leon und seine Kickerfreunde nichts mehr halten: Auf zum Bolzplatz, wo gedribbelt, gestürmt und gegrätscht wird, dass die Fetzen fliegen! Bald darauf die Enttäuschung: Der dicke Michi und seine prügelfreudige Clique haben den Platz besetzt. Um ihn zurückzuerobern, müssen sie ein Spiel gegen die älteren Jungs gewinnen. Doch für diese existentielle Aufgabe brauchen die Wilden Fußballkerle, wie sie sich nennen, dringend einen Trainer von Weltruf. Wie gut, dass Willi, Kioskbesitzer und Apfelschorlenverteiler, bereitsteht! Rezension: Leon ist der Held in Band 1 der wilden Fußballkerle. Die wilden Fußballkerle sind eine Gruppe von mehreren Jungs in München, vielleicht auch in einem Vorort von München, die zusammen für ihr Leben gerne Fußball spielen. Deren ganzes Denken sich nur um Fußball dreht. Tja so ist das bei manchen Jungs auch im wahren Leben. Das Buch (inzwischen gibt es eine ansehnliche Reihe von 13 Bänden - ich bespreche hier aber Band 1) behandelt insbesondere die Hindernisse nach dem langen Winter, um wieder Fußball spielen zu können. Die wilden Fußballkerle suchen sich erstmals einen Trainer, um endlich zu einer Mannschaft zu werden. Und fordern um einen hohen Preis (ich will hier die Handlung der Geschichte nicht verraten) eine andere Mannschaft heraus. Das Buch ist geschrieben, von einem Vater von zwei wilden Fußballkerlen. Die Sprache ist sehr frech, frisch und jugendlich. Der Erzähler ist der Leon, der als IchErzähler das Buch oder bzw. die Handlung erzählt. An manchen Stellen wirkt die Sprache fast zu schnodderig. Es sind auch an zwei Stellen kleine Druckfehler enthalten. Aber diese stören den Gesamteindruck nicht. Zeigen aber dass das Lektorat nicht perfekt ist. Ich denke es ist eher ein Buch für Jungs, da zumindest im ersten Band (der dritte Band heißt Vanessa..) nur Jungs vorkommen(mal von Rabans Nichten(?) abgesehen). Natürlich auch was für die Väter von den Jungs. Das Buch ist so ca. 140 Seiten dick. Mit ein paar Illustrationen. Das Druckbild ist ziemlich groß, so dass man das Buch ziemlich schnell gelesen hat. So als Erwachsener vermutlich in 2-3 Stunden. Kinder, die noch keine Fußballfans sind, werden es nach dem Buch bestimmt sein oder werden es. Das Buch ist zum Vorlesen gut geeignet. Aufgrund des großen Schriftbildes ist es aber auch für junge Jungs (Leseanfänger)zum selberlesen gut geeignet. Vor allem ist das Buch insgesamt sehr packend, so dass die Jungs auch dran bleiben. Rezension: Ein wunderschönes Selbstlesebuch - allerdings nicht für Erstleser - und ein ebenso tolles und spannendes Vorlesebuch über das Kinder und Eltern lange nachdenken. Felix ist ein sensibles Kind, das unter dem Weggehen seines Vaters und seinen Allergien leidet. Sein Lebensinhalt sind die Freunde in seiner Fußballmannschaft, die sich immer wieder neuen Herausforderungen und auch Niederlagen gemeinsam stellen müssen. Tenor des Buches ist: nicht den Kopf in den Sand stecken, gemeinsam schaffen wir alles! Mir persönlich gefällt sehr, dass der Autor ausführlich die Gefühle von Felix brschreibt: Scham, Angst, Freude, Neid, Liebe - für Jungen häufig Dinge, über die sie nicht gerne sprechen. Vielleicht hilft ihnen dieses Buch dabei. 148 S. 21,9 x 15,6 x 2 cm ISBN: 9783831502707
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Deutschland ; Gesellschaft ; Kultur, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie Waldherr, Gerhard: Deutschkunde : Innenansichten einer Nation. Hamburg : Sven Murmann Verlagsgesellschaft mbH, [2017]. kursbuch.edition FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - INHALT ; Tour de Nation`Eine Terrasse mit Blick zum Garten, auf dem Tisch Porzellan, Blümchenmuster. Otto Schröder schenkt Kaffee ein, greift nach einer Rosinenschnecke und erzählt vom Dorf. Seinem Dorf. In dem man der `Fritz` oder `die Ursel` sagt, und alle wissen, wer gemeint ist. In dem man sich trifft im Schützenverein, Gesangsverein, bei der Freiwilligen Feuerwehr. In dem Osterfeuer, Dorffest und Mühlenfest die gesellschaftlichen Höhepunkte sind. So beginnt Gerhard Waldherrs Reportage über Bohlsen in Niedersachsen. Das Dorf ist nur eine Station auf seiner Suche nach der deutschen Seele. Von der Nordsee bis zum Bodensee, von Mecklenburg-Vorpommern ins Ruhrgebiet und runter ins tiefste Bayern. Auf seiner Stadt- und Landtour besucht der Autor Adelige, Autobauer und Bierbrauer, er befragt Fernsehmacher, Forscher und Werber. Ärzte, Fabrikanten, Lehrer, Schüler, Schweinezüchter - und, nicht zu vergessen, Uli Hoeneß. Was er zu hören bekommt, ist vielschichtig und gegensätzlich. Mitunter grandios, oft durchschnittlich und nicht immer frei von Abgründen. So wie Deutschland, Europas Zentralmacht, Zahlmeister und Flüchtlingslager, das man erst anfängt zu verstehen, wenn man Leben, Arbeit und Denken der Menschen ergründet, ihre Tugenden und Werte, Hoffnungen und Wünsche. 30 Geschichten. 43 Orte. 197 Menschen. Innenansichten einer Nation.. Originalbroschur. 239 Seiten. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen. 26 cm ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - INHALT ; Tour de Nation`Eine Terrasse mit Blick zum Garten, auf dem Tisch Porzellan, Blümchenmuster. Otto Schröder schenkt Kaffee ein, greift nach einer Rosinenschnecke und erzählt vom Dorf. Seinem Dorf. In dem man der `Fritz` oder `die Ursel` sagt, und alle wissen, wer gemeint ist. In dem man sich trifft im Schützenverein, Gesangsverein, bei der Freiwilligen Feuerwehr. In dem Osterfeuer, Dorffest und Mühlenfest die gesellschaftlichen Höhepunkte sind. So beginnt Gerhard Waldherrs Reportage über Bohlsen in Niedersachsen. Das Dorf ist nur eine Station auf seiner Suche nach der deutschen Seele. Von der Nordsee bis zum Bodensee, von Mecklenburg-Vorpommern ins Ruhrgebiet und runter ins tiefste Bayern. Auf seiner Stadt- und Landtour besucht der Autor Adelige, Autobauer und Bierbrauer, er befragt Fernsehmacher, Forscher und Werber. Ärzte, Fabrikanten, Lehrer, Schüler, Schweinezüchter - und, nicht zu vergessen, Uli Hoeneß. Was er zu hören bekommt, ist vielschichtig und gegensätzlich. Mitunter grandios, oft durchschnittlich und nicht immer frei von Abgründen. So wie Deutschland, Europas Zentralmacht, Zahlmeister und Flüchtlingslager, das man erst anfängt zu verstehen, wenn man Leben, Arbeit und Denken der Menschen ergründet, ihre Tugenden und Werte, Hoffnungen und Wünsche. 30 Geschichten. 43 Orte. 197 Menschen. Innenansichten einer Nation..
[SW: Deutschland ; Gesellschaft ; Kultur, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie]
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Wolfgang  Hohlbein  Die Rückkehr der Zauberer

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Wolfgang Hohlbein Die Rückkehr der Zauberer Weitbrecht Verlag 1996 Hardcover Kurzbeschreibung Nur einige wenige Männer sind Zeugen einer kosmischen Explosion, in deren Folge ein Feuerball auf die Erde stürzt. Jahrzehnte später kommt der Journalist Hendrick Vandermeer eher zufällig dem Geheimnis des vom Himmel gestürzten Feuersterns auf die Spur. Vandermeer muß erkennen, daß offenbar neben der gewohnten noch eine andere Wirklichkeit existiert und daß es Orte gibt, an denen sich beide zu einem hochexplosiven Gemisch verbinden können...Wolfgang Hohlbein, 1953 in Weimar geboren, ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor. Seine Bücher decken die ganze Palette der Unterhaltungsliteratur ab - von Kinder- und Jugendbüchern über Romane und Drehbücher zu Filmen, von Fantasy über Sciencefiction bis hin zum Horror. Der Durchbruch gelang ihm 1982 mit dem Jugendbuch Märchenmond, für das er mit dem Fantastik-Preis der Stadt Wetzlar ausgezeichnet wurde. 1993 schaffte er mit seinem phantastischen Thriller Das Druidentor im Hardcover für Erwachsene den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste. Die Auflagen seiner Bücher gehen in die Millionen und immer noch wird seine Fangemeinde Tag für Tag größer. Der passionierte Motoradfahrer und Zinnfigurensammler lebt zusammen mit seiner Frau und Co-Autorin Heike, seinen Kindern und zahlreichen Hunden und Katzen am Niederrhein. Autorenportrait Wolfgang Hohlbein, 1953 in Weimar geboren, ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor. Seine Bücher decken die ganze Palette der Unterhaltungsliteratur ab - von Kinder- und Jugendbüchern über Romane und Drehbücher zu Filmen, von Fantasy über Sciencefiction bis hin zum Horror. Der Durchbruch gelang ihm 1982 mit dem Jugendbuch Märchenmond, für das er mit dem Fantastik-Preis der Stadt Wetzlar ausgezeichnet wurde. 1993 schaffte er mit seinem phantastischen Thriller Das Druidentor im Hardcover für Erwachsene den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste. Die Auflagen seiner Bücher gehen in die Millionen und immer noch wird seine Fangemeinde Tag für Tag größer. Der passionierte Motoradfahrer und Zinnfigurensammler lebt zusammen mit seiner Frau und Co-Autorin Heike, seinen Kindern und zahlreichen Hunden und Katzen am Niederrhein. Rezension: Dieses Buch ist meiner Meinung nach eines der besten von W. Hohlbeins Werken. Der Titel ist allerdings etwas irreführend, wie bereits ein Rezensent vor mir bereits anmerkte. In der Weite Sibiriens ereignet sich eine gewaltige Explosion. Auch Jahrzehnte später kann nicht geklärt werden, was genau damals geschah. Der Journalist Hendrik Vandermeer verbrennt sich auf einer Esoterikmesse an einem seltsamen Stein, den er daraufhin geschenkt bekommt. Damit fangen seine Probleme so richtig an. Ein Russe namens Wassili will den Stein zurückhaben und setzt den EX-KGBler Michail auf Hendrik an. Hendriks Freund Bergholz, der beim MAD arbeitet, scheint zu wissen, was es mit jenem geheimnisvollen Stein auf sich hat. Aber bevor er es Hendrik erzählen kann, befindet sich Hendrik zusammen mit Ines und Anja (Zwillinge, die ebenfalls auf der Esoterikmesse waren) und einer weiteren Frau namens Gwyneth auf dem Weg in die Türkei. Wassili scheint fest entschlossen ihn nach Sibirien zu verschleppen, um das Rätsel um jene gewaltige Explosion von damals zu lösen. Zudem muss Hendrik zu seinem Entsetzen feststellen, dass er irgendwelche außergewöhnlichen Fähigkeiten besitzt. Er scheint in der Lage zu sein, jede Menge Zufälle auslösen zu können (praktisch wenn man Zigaretten benötigt oder im Stau steht). Ebenfalls zu Wassilis Truppe scheint der blinde Haiko zu gehören, der behauptet Odgy sei gekommen, um die Welt zu vernichten. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten... Die Rückkehr der Zauberer ist eine Mischung aus Kriminalgeschichte und Fantasy, gewürzt mit jeder Menge Humor des Autors. Ich habe noch bei keinem Roman von Hohlbein so lachen können wie bei diesem (Wir können nicht tot sein, dachte Vandermeer spöttisch. Sonst hätte ich nicht solche Angst zu sterben). Nur eines von vielen Beispielen, die den Leser zum Schmunzeln bringen. Wohltuend ist auch, dass nicht wie sonst oft, irgendetwas Dunkles und Böses hinter dem Helden her zu sein scheint. Nichts ist verschwunden oder seltsame Personen sind aufgetaucht, die Fantasy ist anders; vielleicht ist subtiler das treffende Wort hierfür. Auch regnet es nicht dauert oder das Wetter verbreitet sonstige Weltuntergangsstimmung, wie man das aus anderen Romanen Hohlbeins gewohnt ist. Der Schluss ist nicht so kurz, wie es sonst bei Hohlbein der Fall ist. Die Spannung steigert sich während des gesamten Buches unaufhörlich, um am Schluss in einem großen Finale zu enden. Es gibt auch kleine Verbindungen zu anderen Büchern Hohlbeins. Es ist immer wieder von der Tir Nan Og die Rede, welche bei dem Buch Avalon-Projekt eine zentrale Rolle spielt. Man muss aber dieses Buch nicht gelesen haben, um zu verstehen, worum es sich bei der Tir Nan Og handelt. Leider hat der Roman auch einige kleine Mankos: Man erfährt nie, was es mit dem ersten Treffen von Michail und Hendrik auf sich hatte (der Russe hätte Hendrik damals fast erschossen). Ich hielt diese Begegnung doch für so wichtig, dass ich dachte, sie würde im Laufe des Buches aufgeklärt. Aber es scheint fast so, als hätte Hohlbein es einfach vergessen. Schade. Desweiteren bleibt völlig undurchsichtig woher Hendriks Freund Bergholz zu wissen scheint über welche Kräfte Hendrik verfügt. Das hätte der Autor auch etwas besser herausarbeiten können. Ebenfalls etwas unbefriedigt bleibt der Leser wie Wassili, Michail und Anja die Explosion überleben konnten und danach auch noch so schnell zu Hendrik und Ines gelangt sind. Näheres will ich hierzu nicht sagen, um nichts vorwegzunehmen. Diese kleinen Mankos trüben das Leseverggen aber nur unwesentlich. Hohlbein ist mit diesem Buch ein Meisterwerk gelungen, dass man öfter als einmal lesen kann und sollte, allein schon um alle Aspekte der Handlung zu verstehen. Rezension: Obwohl mir Wolfgang Hohlbein vom Namen her zumindest bekannt vorkam, so muss ich doch zugeben, noch nie zuvor eines seiner Bücher gelesen zu haben. Nun stand ich aber vor gut einer Woche auf dem Düsseldorfer Flughafen verzweifelt vor dem Bücherregal eines Geschäfts auf der Suche nach einem vernünftigen Buch für den Urlaub, fand aber nix brauchbares. Das einzige, was einigermassen interessant klang, war genau dieses Buch und so dachte ich mir Na gut, bevor du den ganzen Tag nur rumsitzt und nix zu tun hast kauf's einfach mal und vielleicht ists ja ganz gut ... Gesagt getan ... Und auch hier kann ich nur nickend zustimmen: Das Buch hat mich im wahrsten Sinne des Worte gefesselt. Es gab kaum eine Zeit, wo ich geschafft habe es mal länger beiseite zu legen, bis ich es nach einigen Tagen durch hatte. Und viel gesehen habe ich in dieser Zeit nicht von der Insel ;-) Anders als bei vielen anderen Büchern muss man hier auf Spannung nicht lange warten, denn diese entwickelt sich bereits auf den ersten Seiten und zieht sich ohne nennenswerte Durststrecken bis zum Ende hin fort. Ein angenehm zu lesender Schreibstil gepaart mit einer spannenden Story ... Kann das Buch nur jedem empfehlen ! .. Und diese Worte aus dem Munde von jemandem, der ausserhalb seines Urlaubs für gewöhnlich einen grossen Bogen um Bücher macht und sich meist kaum aufraffen kann, doch mal eins in die Hand zu nehmen und bis zum Ende durchzulesen ... Spricht denke ich mal definitiv FÜR die Qualität dieses Buches :-) Rezension: Wiederum ein schönes, unterhaltsames Buch von Wolfgang Hohlbein. Er schafft es wieder einmal die Grenzen der Realität und der Fiktion zu verwischen. Es beginnt mit einer ausführlichen Beschreibung der Umgebungen, in dem die Geschichte spielt. Jeder der schon mal in Essen auf einer Messe, speziell wohl die Spielemesse im Oktober war, wird sich von diesem Buch direkt fesseln lassen. Die Hauptcharaktere treffen sich auf einer Messe, erleben anfänglich alltägliche Situationen und geraten in ein riesiges Fantasy-Abenteuer. Das Buch paart Spannung mit einer kleinen Lovestory. Zusätzlich wird der Leser noch durch den trockenen Humor der Hauptpersonen erfreut. Die Story hat ein doch recht überraschendes Ende und wird durchweg spannend gehalten. Meiner Ansicht nach ist dem Autor Hohlbein wieder ein guter Roman gelungen, der sich mit Begeisterung lesen läßt. Einziger Nachteil des Buches ist, daß sich Hohlbein wie bei seinen anderen Bücher erst wieder einschreiben muß, so daß der Anfang etwas flach klingt. Aber man wird dafür beim weiterlesen belohnt. 621 ISBN: 9783522716505
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Verschiedene:  Aus Deutscher Dichtung. Neuausgabbe (nur) Band 2.

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Verschiedene: Aus Deutscher Dichtung. Neuausgabbe (nur) Band 2. Berlin, Volk und Wissen, 1966. 299 S Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Halbleinen , Gutes Exemplar Mit zahlr. Illustrationen. ; Inhalt: 1. AUS DER BLÜTEZEIT DER KLASSISCHEN DEUTSCHEN NATIONALLITERATUR: Johann Wolfgang Goethe (1749-1832) Rettung, Willkommen und Abschied, Mailied, Volkslied: Röschen auf der Heide (nach Johann Gottfried Herders Aufzeichnung)...... 10 Johann Wolfgang Goethe: Heidenröslein, Das Veilchen, Aus dem Roman „Die Leiden des jungen Werthers" , Prometheus, Mahomets Gesang, Witz und Verstand, Dichtungskraft, Ganymed, Auf dem See, Aus den Briefen während des ersten Weimarer Jahrzehnts: ... in alle Hof- und politische Händel verwickelt (Aus einem Brief an Johann Heinrich Merck vom 22. Januar 1776) ... daß Fürsten meist so toll, dumm und albern sind (Aus einem Brief an Charlotte von Stein vom 10. März 1781) . . . von der Sorge eines drohenden Übels befreien (Aus einem Schreiben an Karl August, Herzog von Weimar, vom 26. Dezember 1784) . . . das os intermaxillare (Aus einem Brief an Johann Gottfried Herder vom 27. März 1784) Feiger Gedanken, Wandrers Nachtlied, Ein Gleiches, Das Göttliche, An den Mond, Friedrich Schiller (1759-1805) Das Publikum ist mir jetzt alles (Aus der Ankündigung der „Rheinischen Thalia") Vom Einfluß einer guten Bühne auf den Geist der Nation (Aus „Die Schaubühne als eine moralische Anstalt") Bittschrift, An die Freude, Romain Rolland (1866-1944) . . . der Freude entgegen (Aus der Beethoven-Biographie) Friedrich Schiller: Was Menschen wagen dürfen für die gute Sache (Aus der Einleitung zur „Geschichte des Abfalls der Vereinigten Niederlande") Da rief man denn: „Der neue Professor wird lesen!" (Aus einem Brief an Gottfried Körner vom 28. Mai 1789) Johann Wolfgang Goethe: Die italienische Reise, Die Begierde, nach Rom zu kommen, war so groß (Aus der „Italienischen Reise". 1. November 1786) , . . ich habe an munterm und resolutem Leben viel gewonnen (Aus einem Brief an Karl August, Herzog von Weimar, vom 25. Januar 1788) Es ist wie ein Gesang Homers (Aus der „Italienischen Reise", 6. Januar 1787) . . . daß man sich alle Pflanzengestalten vielleicht aus einer entwickeln könne (Aus der „Italienischen Reise", 27. September 1786) Als ich nach Steinchen suchte (Aus der „Italienischen Reise", 4. April 1787) Ich habe mich . . . selbst wiedergefimden (Aus einem Brief an Karl August Herzog von Weimar, 17. und 18. März 1788) Ich habe Dir schon viele Briefchen geschrieben (Aus einem Brief an Christiane Vulpius vom 10. September 1792) Christiane Vulpius (1765-1816) Im Hause geht alles gut (Aus einem Brief an Goethe vom 7. Juni 1795) Zeitgenössische Stimmen zur französischen bürgerlichen Revolution, Georg Forster (1754-1794) Ich glaube nun einmal an die Wichtigkeit dieser Revolution (Briefe aus den Jahren 1790-1793) Dank den Franzosen, den Befreiern der Völker! (Aus einer Rede vor der Pflanzung eines Freiheitsbaumes in Mainz, gehalten am 13. Januar 1793) Friedrich Schiller: Wie man das Aufklärungswerk einer Nation beginnen muß (An den Herzog Christian Friedrich von Augustenburg, 11. November 1793; Auszug) Gesetz über die Verleihung des Ehrentitels „Französischer Bürger" Friedrich Schüler: Aus einem Brief an Joachim Heinrich Campe vom 2. März 1798, Würde des Menschen, Johann Wolf gang Goethe: Indessen dauerte die Kanonade immerfort (Aus „Campagne in Frankreich 1792") Die Zeit aber ist in ewigem Fortschreiten begriffen (Aus einem Gespräch mit Eckermann vom 4. Januar l824) Volkslied: Da ging für jedermann das wahre Elend an, Johann Gottfried Herder (1744-1805) Auf den 14. Juli 1790, Immanuel Kant (1724-1804) Zum ewigen Frieden, Johann Wolfgang Goethe: Erste Bekanntschaft mit Schiller (Aus dem Nachlaß zu den Annalen) Johann Wolfgang Goethe / Friedrich Schiller Briefe im Zeichen der Freundschaft, Lange schon habe ich . . . dem Gang Ihres Geistes zugesehen (Aus einem Brief Schillers an Goethe vom 25. Augist 1794) Reiner Genuß und wahrer Nutzen kann nur wechselseitig sein (Brief Goethes an Schiller vom 27. August 1794) Man wird uns . . . verschieden spezifieren (Aus einem Brief Schillers an Wilhelm von Humboldt vom 21. März 1796) Ich brüte noch immer ernstlich über dem „Wallenstein" (Aus einem Brief Schillers an Christian Gottfried Körner vom 28. November 1796) Man muß alles Allgemeine in der Kunst wieder in den besondersten Fall verwandeln (Brief Schillers an Goethe vom 21. Juli 1797) Sie haben mir eine zweite Jugend verschafft (Aus einem Brief Goethes an Schiller vom 6. Januar 1798) Meine Bekanntschaften sind auch die Geschichte meines Lebens (Aus einem Brief Schillers an die Gräfin von Schimmelmann vom 25. November 1800) Xenien, Thomas Mann (1875-1955) Schwere Stunde, Johann Wolfgang Goethe: Meeres Stille, Johann Wolfgang Goethe: Glückliche Fahrt, Johann Wolfgang Goethe: Wann und wo entsteht ein klassischer Nationalautor? (Aus „Literarischer Sansculottismus") Johann Wolfgang Goethe / Friedrich Schiller: Über epische und dramatische Dichtimg, Johann Wolfgang Goethe: Der Gott und die Bajadere, Friedrich Schiller: Die Kraniche des Ibykus, Immanuel Kant: Von der Würde des Menschen (Aphorismen) Friedrich Schiller: Die Künstler (gekürzt) Die Worte des Glaubens, Spruch des Konfuzius, Sehnsucht, Johann Wolfgang Goethe: Natur und Kunst, Friedrich Schiller: Pflicht für jeden, Karl Friedrich Zelter (1758-1832) Das Haus ist bei Schillerschen Stücken jetzt immer voll (Aus einem Brief an Goethe vom 8. Juni 1805) Wilhelm von Humboldt (1767-1835) Der Gedanke war das Element seines Lebens (Aus „Über Schiller und den Gang seiner Geistesentwicklung") Johann Wolfgang Goethe: Epilog zu Schillers Glocke (gekürzt) Ludwig van Beethoven (1770-1827) Das Heiligenstädter Testament, Johann Wolfgang Goethe: Was verkürzt mir die Zeit, Wanderlied, Alexander von Humboldt (1769-1859) Den Freunden zur Freude, den Völkern zum Nutzen (Aus einem Brief an Goethe vom 30. Juli 1825) Johann Wolfgang Goethe: Vermächtnis, Johannes R.Becher (1891-1958) Unser Menschenbild (Aus „Verteidigung der Poesie") Johann Wolfgang Goethe: Aphorismen aus dem Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre" , Aus den „Maximen und Reflexionen" , Gespräche mit Eckermann, Vor allem aber sei es eins in Liebe untereinander (23. Oktober 1828) Diese Kulturstufe war. meiner Natur gemäß (14. März 1850) Im Grunde aber sind wir alle kollektive Wesen (17. Februar 1832) Johannes R. Becher: Goethe befreite uns (Aus der Rede zur 200. Wiederkehr des Geburtstages von Johann Wolfgang Goethe) Otto Grotewohl: Amboß oder Hammer (Aus der Rede auf der Goethe-Feier der Freien Deutschen Jugend, 22. März 1949) 2. AUS DER DICHTUNG VON HÖLDERLIN, KLEIST UND JEAN PAUL: Johannes R. Becher (1891-1958) Aus „Macht der Poesie" Friedrich Hölderlin (1770-1843) An die Parzen, Der Tod fürs Vaterland, Heidelberg, Hälfte des Lebens, Drei Epigramme, Advocatus Diaboli, Der zürnende Dichter, Ich liebe das Geschlecht der kommenden Jahrhunderte (Aus einem Brief an den Bruder, Spätsommer 1793) Aphorismen aus. dem „Hyperion"m Hyperions Schicksalsliedm Hyperions Brief über Deutschland (gekürzt) Heinrich von Kleist (1777-1811) Der Branntweinsäufer und die Berliner Glockenm Unwahrscheinliche Wahrhaftigkeitenm Das Erdbeben in Chilim Jean Paul (1763-1825) Die Freuden des Alumnus Wuz, 3. AUS DER DICHTUNG DER ROMANTIK: Novalis (1772-1801) Hymne an die Nacht, Die blaue Blume sehn` ich mich zu erblicken (Aus „Heinrich von Ofterdingen") Ludwig Tieck (1775-1853) Wie anders kam ihm hier die Welt vor (Aus „Franz Sternbalds Wanderungen") William Shakespeare (1564-1616) Wut thou be gone ? It is not yet near day (Aus „Romeo and Juliet") Willst du schon gehn? Der Tag ist ja noch fern (Deutsche Übersetzung von August Wilhelm Schlegel) Du willst schon fort? Es ist noch längst nicht Tag (Deutsche Übersetzung von Rudolf Schaller) Clemens Brentano (1778-1842) Abendständchen, Wiegenlied, Achim von Arnim (1781-1831) Wiegenlied Aus der Sammlung „Des Knaben Wunderhorn", Laß rauschen, Lieb, laß rauschen! Friedenslied, Heinrich Heine (1797-1856) In diesen Liedern fühlt man den Herzschlag des deutschen Volkes (Aus „Die Romantische Schule") Brüder Grimm, Wenig Bücher sind mit solcher Lust entstanden (Aus der Vorrede zum ersten Band der „Kinder- und Hausmärchen") Manches ist auf diese Weise wörtlich beibehalten (Aus der Vorrede zum zweiten Band der „Kinder- und Hausmärchen") Rumpenstünzchen (Wiedergabe der Quelle) Rumpelstilzchen (Endfassung) Jacob Grimm (1785-1863) Die Sprache ist allen bekannt und ein Geheimnis (Aus der Vorrede zum „Deutschen Wörterbuch") Joseph von Eichendorff (1788-1857) Sehnsucht, Meeresstille, Heimweh, Spruch, Mondnacht, Zwielicht, Frühe, Mittagsgruß, Der Abend, Die Nacht, Mir war es wie ein ewiger Sonntag im Gemüte („Aus dem Leben eines Taugenichts" ; Auszug) Ludwig Uhland (1787-1862) Frühlingsglaube, E. T. A. Hoffmann (1776-1822) Johannes Kreislers, des Kapellmeisters, musikalische Leiden (Aus „Kreisleriana" Nr.1) 4. STIMMEN DEUTSCHER PATRIOTEN ZU DEN BEFREIUNGSKRIEGEN Friedrich Engels (1820-1895). . . daß wir einen Augenblick . . . als souveränes Volk auftraten, das war der höchste Gewinn jener Jahre, Johann Gottfried Seume (1765-1810) Ich will mit tiefem Trauergefühl als deutscher Mann noch ein Wort sprechen (Aus „Mein Sommer 1805") Und wenn Freiheit und Gerechtigkeit, Ernst Moritz Arndt (1769-1860) Ich liebe mein Vaterland und seine Ehre und Freiheit über alles, Keinen Frieden mit Tyrannen, Von der wahren Soldatenehre, Friedrich Pvückert (1788-1866) Was schmiedst du, Schmied? Volkslied aus den Freiheitskriegen, Karl Freiherr vom und zum Stein (1757-1851) Mein Glaubensbekenntnis ist Einheit (Aus einem Brief vom 1. Dezember 1812 an den hannoverschen Minister Graf Münster) Theodor Körner (1791-1815) Lützows wilde Jagd, Daß ich mein Leben wage, das gilt nicht viel (Brief an den Vater vom 10. März 1815) Johann Wolfgang Goethe (1749-1852) Auch liegt mir Deutschland warm am Herzen (Aus einem Gespräch mit Heinrich Luden vom 15. Dezember 1815) 5. AUS DER DICHTUNG DES VORMÄRZ UND DER BÜRGERLICHDEMOKRATISCHEN REVOLUTION VON 1848/49 UND AUS DEM SCHAFFEN HEINRICH HEINES: Georg Büchner (1815-1857) Friede den Hütten! Krieg den Palästen! (Aus „Der Hessische Landbote") Aus seinen Briefen, Ludwig Borne (1786-1857) Über die Polen (Aus dem 89. der „Briefe aus Paris") Nikolaus Lenau (1802-1850) Abschied, Aus den „Schilfliedern" , Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) Durchwachte Nacht, Hoffmann von Fallersieben (1798-1874) Wie ist doch die Zeitung interessant, Herbstlied eines Chinesen, Adolf Glaßbrenner (1810-1876) Über den Parteien, An die Fanatiker der Ruhe Politischer Schimpf, Georg Weerth (1822-1856) Das Hungerlied, Aus den Liedern aus Lancashire, Die hundert Männer von Haswell, Der alte Wirt in Lancashire, Der Kanonengießer, Sie saßen auf den Bänken, Das Blumenfest der englischen Arbeiter (Aus „Skizzen aus dem sozialen und politischen Leben der Briten") Man muß dabeigewesen sein . . .! (Brief an die Mutter vom 11. März 1848) Wie sich der Herr Preiss nach den Zeitverhältnissen richtet (Aus den „Humoristischen Skizzen aus dem deutschen Handelsleben") Meine schriftstellerische Tätigkeit ging entschieden mit der „Neuen Rheinischen Zeitung" zugrunde (Aus einem Brief an Karl Marx vom 28. April 1851) Georg Herwegh (1817-1875) Die Partei (gekürzt) Die Kommunisten, Ferdinand Freiligrath (1810-1876) Vor der Fahrt, Von unten auf! Abschiedswort der Neuen Rheinischen Zeitung, Unbekannt: Das Blutgericht, Karl Marx (1818-1885) Über das Blutgericht, Unbekannt: Es quillt und keimt von unten auf Auf, Proletarier, Arbeitsleute! Karl Marx / Friedrich Engels: Proletarier aller Länder, vereinigt euch! (Aus „Manifest der kommunistischen Partei") Heinrich Heine: Aus dem „Buch der Lieder", Und wüßten`s die Blumen, Im wunderschönen Monat Mai, Hör ich das Liedchen klingen, Der Schmetterling ist in die Rose verliebt, Du hast Diamanten und Perlen, Du bist wie eine Blume, An meine Mutter B. Heine, Meeresstille, Seegespenst, Fragen, Aus der „Harzreise" , Über die Freiheit Amerikas (Aus den Briefen aus Helgoland) Die Tendenz, Doktrin, Hymnus, Lebensfahrt, wir brauchen ja wenige Zeichen, um uns zu verstehen! (Aus einem Brief an Karl Marx vom 21. September 1844) Karl Marx: Brief an Heinrich Heine vom 1. Februar 1845, Heinrich Heine: Den Kommunisten gehört die Zukunft (Aus dem französischen Original der „Geständnisse") Enfant perdu, Das Sklavenschiff, Sie ist seit langem gerichtet, verurteilt, diese alte Gesellschaft! (Aus der Vorrede zur „Lutetia") Anhang: Quellennachweis, Verzeichnis der Abbildungen, Biographische Erläuterungen.
[SW: WoKa Schulbuch]
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