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Hegewisch, Helga  Josi und der große Knall. (Ab 11 J.). (Tb)

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Hegewisch, Helga Josi und der große Knall. (Ab 11 J.). (Tb) Beltz Gmbh, Julius Weinheim 1997 Taschenbuch NEU! Kurzbeschreibung Wenn Josi ein »Erdbeben« kriegt, dann kann es passieren, daß sie fürcherlich schwindelt - und nachher sehen muß, wie sie aus dem Schlamassel wieder rauskommt. Josis Papa hat immer Recht. Auch wenn er nicht Recht hat. Trotzdem ist er ein lieber Papa und die Mama, die einen tollen Job bei der Bank hat, ist einfach klasse. Josis Welt ist also in Ordnung. Ab und zu jedoch kriegt sie ein »Erdbeben«, und dann ist so allerhand los. Sie hat zwar hoch und heilig versprochen, so etwas nicht mehr zuzulassen - aber soll sie zugeben, dass sie in ihrem Aufsatz ganz fürchterlich geschwindelt hat? Da behauptet sie lieber die wildesten Dinge. Was damit endet, dass sie binnen fünf Tagen eine Oma vorzeigen muss. Dabei hat sie gar keine... Rezension: Ist Papa nun arbeitslos oder warum sitzt er immer zu Hause? Wer ist die fremde Frau, die neuerdings dauernd anruft? Warum kann das schwedische Kindermädchen nicht kochen und liest immer nur die Bildzeitung? Und wieso streiten die Eltern nie, was doch nach Busenfreundin Marias Aussage unvermeidbar ist? Josephine-mit-ph-Angelika-Felicitas Leisegang hat's manchmal nicht leicht. Zum Beispiel auch mit dem pedantischen Vertretungslehrer, der ihr unbedingt den dritten Verweis erteilen will, weil sie in einem Aufsatz über eine Verwandte eine so unwahrscheinliche Oma geschildert hat. Nun, wenn man's genau nimmt, ist die Großmutter tatsächlich erfunden - und nun soll Josi binnen fünf Tagen beweisen, dass dem nicht so ist! Ein Versuch, die Schauspielerin aus Hexen hexen zu engagieren, schlägt gründlich fehl, die Plastik-Paula, die immer nur Hallo sagen kann, ist der Rolle auch nicht gewachsen. Am besten bittet Josi wohl den lieben Gott, sie morgens gar nicht mehr aufwachen zu lassen, denn im Himmel ist es ja auch sehr schön. Oder gibt es doch noch eine andere Lösung? Ein reizend geschriebenes, witziges Jugendbuch, das man auch im fortgeschrittenen Alter noch mit großem Vergnügen liest. 174 S. ISBN: 9783407782786
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Bestell-Nr.: BN1036 - gefunden im Sachgebiet: Jugendbuch allgemein
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Johannes Mario Simmel  Die Antwort kennt nur der Wind

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Johannes Mario Simmel Die Antwort kennt nur der Wind Deutscher Bücherbund 1973 Leinen kleiner Einriss am Schutzumschlag, Buchschnitt etwas verschmutzt, innen wie neu! Die Jacht eines deutschen Bankiers fliegt in die Luft. Robert Lucas, Angestellter der Gesellschaft, bei der die Jacht versichert war, wird losgeschickt, um Licht in das Dunkel dieser Katastrophe zu bringen. Damit bereits ist sein Schicksal ebenso vorgezeichnet wie das der jungen Malerin Angela Delpierre, der Lucas in Cannes begegnet. Rätselhaftes und Unheimliches, aber auch das Wunder der übermächtigen Liebe zweier Menschen geschieht in der paradiesisch schönen Landschaft der Côte d'Azur: zwei Liebende und ein halbes Dutzend der Mächtigsten dieser Erde sind verstrickt in ein Netzwerk von Leidenschaft und Verbrechen, aus dem es keinen Ausweg mehr zu geben scheint. Klappentext: Die Antwort kennt nur der Wind - dieses immer wiederkehrende Liedthema spielt eine große Rolle im Leben eines Mannes namens Robert Lucas, der gleich zu Beginn erschossen wird und nun endlich - so will es die erzählerische Fantasie des Autors - Zeit hat, all das Unfaßbare, das er erlebte, niederzuschreiben. Voll Zorn stellt er Fragen, die jeden von uns bewegen: Wieso kommt es zu Währungskrisen? Warum werden die Kleinen immer ärmer und die ganz Reichen immer noch reicher? Doch auch das zweite Thema dieses Buches können viele nachvollziehen: Robert Lucas, gefangen in einer alltäglichen Ehe, lernt die große Liebe kennen, findet die Geborgenheit, die er nach einem Leben voll Arbeit und Unrast ersehnt Erfüllt von dieser Liebe muss er aber zugleich einen gefährlichen Auftrag lösen: Er ist beauftragt, die monströsen Machenschaften einer durch kein Gesetz zu fassenden internationalen Kamarilla von Weiße-Kragen-Verbrechern zu enthüllen. Er jagt und wird gejagt und ist verstrickt in ein Netz aus Leidenschaft und Verbrechen, aus dem es keinen Ausweg mehr zu geben scheint. Über den Autor Johannes M. Simmel, geb. 1924 als Sohn eines jüdischen Chemikers und einer Lektorin in Wien, verbrachte seine Kindheit in Wien und England. Nach seiner Ausbildung zum Chemie-Ingenieur war er ab 1943 als Heilmitteltechniker tätig. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete er als Dolmetscher für die amerikanische Militärregierung in seinem Land. Seit 1948 war er als Journalist tätig, schrieb Drehbücher, Reportagen und Serien. Seit 1963 arbeitete Simmel als freier Schriftsteller und lebte in München oder Frankreich. Der große Wurf gelang ihm 1960 mit dem Romantitel 'Es muss nicht immer Kaviar sein' und dem Bühnenstück 'Der Schulfreund'. Es folgten regelmäßige Veröffentlichungen von Romanen, von denen viele zum Erfolg wurden. Der Literaturbetrieb stufte Simmels Romane teilweise noch als Trivialliteratur ein. Die Kritik an seinen Werken betraf die literarische Ästhetik, aber nicht die Inhalte. Seine Themen waren unter anderem Neonazismus, Umweltverschmutzung, Undurchschaubarkeit der Geheimdienste oder Drogenhandel. Im März 2005 bekam der österreichische Schriftsteller das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. eit dem Jahr 1983 lebte der Autor im schweizerischen Zug, wo er am 1. Januar 2009 im Alter von 84 Jahren verstarb. 628
[SW: Roman]
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Bestell-Nr.: BN10194 - gefunden im Sachgebiet: Sonstiges - Romane / Erzählungen
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Jürgen Roth  Absturz. Das Ende unseres Wohlstands

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Jürgen Roth Absturz. Das Ende unseres Wohlstands Piper Verlag Gmbh 1998 Taschenbuch neu, ungelesen,Remittenden-Exemplar, mit minimalen Lagerungsspuren! Kurzbeschreibung Mehr als 7 Millionen Menschen in Deutschland leben im Schatten des Wohlstands. Auch die bürgerliche Mittelschicht - Facharbeiter, qualifizierte Angestellte, Akademiker - ist inzwischen vom Absturz bedroht. Jürgen Roth, der sich immer wieder brisanter Zeitthemen annimmt, beschreibt in diesem Report die gefährliche Entwicklung, in die wir steuern, und analysiert die Möglichkeiten, diese Talfahrt zu stoppen. Autorenportrait Jürgen Roth, geboren 1945, ist einer von Deutschlands bekanntesten Vertretern des investigativen Journalismus. Seit 1971 hat er zahlreiche brisante Fernsehdokumentationen vorgelegt und mehrere höchst erfolgreiche und aufsehenerregende Bücher geschrieben. Rezension: In Deutschland war das Bruttosozialprodukt noch nie so hoch wie derzeit, skandalös ist dabei allerdings, dass sich dieser Wohlstand auf immer weniger Menschen verteilt - immer mehr Menschen werden davon ausgeschlossen. Armut also auch mitten unter uns, mitten in Deutschland! Der Autor beschreibt eine Entwicklung die erst in den Anfängen ist: Abbau der sozialen Sicherungssysteme, Reichtum der Wenigen, Globalisierung der Wirtschaft und die Kriminalität sind Elemente die miteinander vernetzt sind! Die Demokratie unserer Gesellschaft wird immer stärker abgebaut und der Autor nennt auch die Leidtragenden, aber auch die Gewinner dieser Entwicklung. Roth stellt die Frage, wie diese Entwicklung aufzuhalten ist; sein engagiertes Buch kann als Plädoyer verstanden werden: für die Mitarbeit an einer menschenfreundlichen Zukunft für uns und unsere Kinder. Der Autor zeigt, dass es in unseren Händen liegt, die Demokratie zu verteidigen. Ein aufrüttelndes Buch das zum Nachdenken, Umdenken und Handeln anregt! 279 ISBN: 9783492226172
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Bestell-Nr.: BN4651 - gefunden im Sachgebiet: Sonstiges - Geschichte/Politik
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Pressler, Mirjam  Rosengift. Roman

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Pressler, Mirjam Rosengift. Roman Bloomsbury Berlin Berlin 2004 Leinen Aus der Amazon.de-Redaktion Für einen Moment ist Lisa Bratt die Verkörperung des Gedankens, dass man zum Schreiben unbedingt unglücklich sein muss. Denn die erfolgreiche Kriminalautorin schreibt an einen neuen Buch und kommt einfach nicht weiter. Vielleicht ist ja der Grund hierfür, dass Lisa alles hat, was man so braucht zum Glücklich-Sein. Sogar ein Mister Perfect hat sich nach zwei gescheiterten Ehen vor Kurzem bei ihr eingefunden. Gut für Lisa - schlecht für ihr Buch. In dem soll sich nämlich die missmutige Protagonistin, eine passionierte Rosenzüchterin, mittels Gift von ihrem Ehemann befreien -- schwer zu beschreiben, wenn man mit seinem Dasein zufrieden ist. Zum Glück steht plötzlich eine junge fremde Frau vor Lisas Tür, die sie bei sich aufnimmt. Und nun nimmt auch ihr Leben -- dem Leser zur Freude -- eine ziemlich verbrecherische Wendung... Auch in Kinder- und Jugendbuchautorinnen lauert kriminelle Energie. So jedenfalls ist es bei der inzwischen 64-jährigen Darmstädter Autorin Mirjam Presser, die nach einer Karriere als Schriftstellerin für die Kleinen nun eine für Krimifans angesteuert hat. Und, was soll man sagen: sie hat ihre Sache überaus gut gemacht. Denn ihr Buch Rosengift, das geschickt mit der Verschachtlungsidee vom Roman im Roman spielt, ist überaus raffiniert gestrickt und spannend geschrieben. Allerdings sollte man Rosengift vor Kindern gut geschützt im Giftschrank aufbewahren. -- Isa Gerck Buchmarkt, Juni 2004 Mirjam Presslers Rosengift (Bloomsbury Berlin) entfaltet eine schleichende, aber unfehlbare Wirkung und macht es unmöglich, das Buch vor der letzten Seite wieder aus der Hand zu legen - brillant erzählt! Rezension: Nachdem ich mehrere Jugendbücher von Mirjam Pressler gelesen hatte, die mir sehr gut gefallen haben (mein Favorit: Für Isabel war es Liebe), war ich sehr neugierig, als ich diesen Titel bei den Neuerscheinungen entdeckte. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe das Buch an einem einzigen Tag durchgelesen, und es war spannend bis zur letzten Seite. Eigentlich bekommt der Leser zwei Geschichten auf einmal erzählt: Zum Einen die Lebensgeschichte der erfolgreichen Kriminalautorin Lisa, die allein lebt und sich so sehr bequem eingerichtet hat, bis ihr Leben sich plötzlich ändert. Sie wird Zeugin, wie ein obdachloses junges Mädchen auf der Strasse brutal zusammengeschlagen wird und nimmt sie mit zu sich nach Hause. Und Annabella bleibt. Sie richtet sich im Arbeitszimmer häuslich ein, lässt sich bekochen und neu einkleiden. Und Lisa ist glücklich: Annabella scheint wie eine Tochter für sie, ohne dass sie die Mühen einer Geburt oder jahrelanger Erziehungsprobleme hätte auf sich nehmen müssen. Jetzt, wo ihr Leben sich verändert, lässt sich Lisa nach und nach mehr auf andere Menschen ein. Sie geht eine neue Beziehung ein, obwohl sie nach zwei gescheiterten Ehen glaubte, sie sei dazu bestimmt, allein zu leben und keine Kompromisse mehr zu machen. Doch jetzt, mit Annabella und dem neuen Mann an ihrer Seite, scheint ihr Glück perfekt zu sein. Aber wie das in der Literatur nun mal meistens so ist: Das kann nicht von langer Dauer sein. Die zweite Geschichte, die der Leser erzählt bekommt, ist die des Kriminalromans, an dem Lisa gerade schreibt. Sie beschreibt die Figuren, die sie entwickelt oder wieder aus dem Manuskript streicht, man liest einzelne Textpassagen, und immer wieder werden die Hauptfiguren der beiden Geschichten miteinander verglichen. Und die Eigendynamik, die Die Rosenzüchterin entwickelt, ist Lisa selbst unheimlich. Mir hat die Erzählperspektive des Buches sehr gut gefallen: Die Hauptfigur spricht den Leser direkt an, duzt ihn, benutzt einen vertraulichen Tonfall und teilt manches von sich nur in Nebensätzen mit, so als wisse man sowieso schon Bescheid. Das schafft eine große Nähe, und man fühlt sich schnell als Teil der Geschichte. Obwohl ich eigentlich kein Krimileser bin, hat mir dieses Making of eines typischen Kriminalromans viel Spaß gemacht, die einzelnen Charaktere wirken sehr plastisch. Und die Spannung konnte bis zur letzten Seite gehalten werden. Kann ich nur empfehlen! Rezension: Nicht der typische Krimi. Ein sehr schönes, spannendes Buch das mich auch nachdenklich macht. Menschlich und psychologisch toll geschrieben. Man kann wirklich Mitleid mit Lisa Bratt, der Schriftstellerin im Buch haben. Aus Mitleid nimmt sie ein auf der Straße lebendes Mädchen auf und erlebt einen Albtraum. Den Namen Mirjam Pressler sollte man sich merken. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen... Rezension: Lisa hat sich mit ihrem Alleinleben arrangiert. Eigentlich genießt sie es, denn für Kompromisse scheint sie nicht geeignet. Dann wird sie Zeuge eines brutalen Übergriffs auf eine Jugendliche (Gott sei Dank einmal ohne Vergewaltigung) und nimmt das Mädchen erst einmal bei sich auf. Ohne dass sie es so richtig wahrhaben will, nistet sich Annabella immer mehr bei ihr ein. Lisa unterstützt dies sogar noch. Ihr Zwiespalt zwischen der menschlichen Nähe und der inneren Ablehnung, ihr Leben von jemanden beeinflussen zu lassen, frisst sich immer mehr in Lisas Gedanken. Und diese Gedanken beherrschen das Buch. Der Leser wird auf subtile Art immer mehr in Lisas tiefstes Innere gezogen. Er nimmt Teil an ihrem Leben und ahnt ziemlich schnell, dass alles nur auf eine Katastrophe hinaus laufen kann. Ich habe das Buch an einem Tag gelesen. M. Pressler fesselt durch ihren intensiven Erzählstil und gibt einem das Gefühl, alles selbst zu erleben. 256 ISBN: 9783827005540
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Bestell-Nr.: BN3271 - gefunden im Sachgebiet: Krimi/Thriller
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Robert  Carter  Talwar. Der Roman Indiens

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Robert Carter Talwar. Der Roman Indiens Bertelsmann Club 1993 Leinen abgesehen von der Stempeleintragung, wie neu! Engländer und Franzosen ringen im 18. Jahrhundert um die Vorherrschaft in Indien. Drei Männer und zwei Frauen kämpfen vor diesem Hintergrund um Ruhm und Macht und um die Liebe ihres Lebens. Rezension: Ich habe dieses Buch schon ewig, aber ich muss einfach mal meine Begeisterung darüber ausdrücken. Dieses Buch faszinierte mich vom ersten Lesen an, obwohl ich es inzwischen immer und immer wieder durchgeschmökert habe. Es vereint so viele Aspekte eines spannenden Buches in sich, wie ich es mir nur wünschen kann. Es ist ein historischer Roman, der einem sehr anschaulich die damalige Lebensweise im Indien des 18. Jahrhunderts nahe bringt. Es geht um politische Ränke und Intrigen, um Kriege und Eroberungen, aber auch um sehr persönliche Gefühle und Entwicklungsprozesse der Romanhelden. Auch Romantik und sehr sinnliche Begegnungen der Hauptpersonen kommen nicht zu kurz. Besonders gefallen hat mir, dass die Frauen nicht als schmachtende und oft dümmliche, handlungsunfähige Wesen dargestellt werden, sondern sie resolut im Leben stehen und viele oft schwere Prüfungen und Erkenntnisse durchstehen müssen oder mit miesen Methoden ihren Einfluss zu Hofe durchzusetzen versuchen und dabei auch durchaus über Leichen gehen. Die Entwicklung des behüteten englischen Kolonialherrentöchterchens Arkali zu einer selbstbestimmten und vor allem glücklichen Frau ist einfach eine Freude zu lesen. Sie, die nach langen Irrwegen und Gefahren noch den Tod ihres Widersachers plant, der sie im Harem gefangen hält um später in ihm die Erfüllung ihrer bisher nie ausgelebten Leidenschaft zu entdecken. Das klingt sehr kitschig, aber hier liegt die absolute Stärke von Robert Carter, diese Entwicklung glaubhaft und absolut realistisch darzustellen. Das Aufeinanderprallen zweier Kulturen und Religionen, dem englischen Adel und den moslemischen Moguln, das Leben in den verschiedenen Klassen der englischen und Kasten der indischen Gesellschaft wird sehr anschaulich vor Augen geführt. Dabei werden auch oft brutale Handlungen nicht einfach unter den Teppich gekehrt. Eine Vergewaltingungszene oder die Schilderung Unberührbarer sind sogar äußerst real und krass ausgefallen, was dem Buch zu besonderer Lebensechtheit verhilft. Wer an einem Wochenende mit miesem, kalten Wetter in die tropischen Wälder Indiens geführt werden möchte, wer über gleißend blaue Meere segeln möchte und über Dschungelpfade von einem Abenteuer zum nächsten geleitet werden und sich so richtig in die Gefühlswelt der Hauptdarsteller versetzen mag, mitzittern vor dem hinterlistigen Zorn und Intrigen des verschmähten Liebhabers, die begehrliche Leidenschaft des indischen Herrschers für seine neue Lieblingsfrau spüren und mit knapper Not dem Tod im Krieg entgehen möchte, dem kann ich nur dieses Buch empfehlen. Rezension: Südindien 1746. Die junge Arkali Savage will heiraten, doch just am Hochzeitstag erleidet ihr englischer Verlobter Schiffbruch, als er den berühmten Schlangenrubin vor den Händen der Franzosen rettet. Er will ihn stattdessen einem Mogulfürsten überreichen, der - so der Plan - aus Dankbarkeit ein Heer gegen die Franzosen führen wird. Die Verwicklungen und Intrigen des indischen Mogulreichs reißen den jungen Verlobten und Arkali immer weiter auseinander. Aber auch die Europäer verstehen es meisterhaft, Diplomatie und Krieg zu verweben, um ihre Handels- und Machtinteressen zu vertreten. Der Roman ist geschichtlich zutreffend und spannend geschrieben. Gerade der Anfang entführt den Leser in eine fremde Welt, und man meint ständig, die Schwüle der Tropen zu spüren und das Krachen des Monsuns zu hören. Warum dann nur drei Sterne? Es gibt mehrere Gründe, die mein Lesevergnügen etwas eingschränkt haben. Ich konnte den Roman nicht am Stück lesen und hatte große Schwierigkeiten, mich immer wieder neu im Gewirr indischer Titel, Namen und Familiengeflechte zurecht zu finden. Am Anfang des Buches ist zwar eine Aufstellung der dramatis personae, doch ist diese nicht systematisch aufgebaut, eine Art Ahnentafel wäre günstiger gewesen. Es fehlt auch eine Landkarte von ganz Indien, die mitgelieferte Karte ist mehr eine grobe Skizze, auch ohne Maßstab, und es fehlen einige Orte, die eine Rolle spielen. Schließlich störte mich zum Teil die an sich sehr ansprechende Übersetzung. So sind ungebräuchliche Worte häufig mit dem falschen grammatischen Geschlecht angegeben (das Beiboot heißt z.B. der Gig statt die Gig), englische Ausdrücke werden übersetzt statt daß deutsche Idiome benutzt werden (safe passage wird z.B. mit ungehinderte Passage statt freies Geleit übersetzt). Das ist nicht schlimm, stört mich aber etwas. Der Roman ist insgesamt aber sehr empfehlenswert und bringt die Magie des Orients in deutsche Wohnzimmer. Rezension: Vor dem Hintergrund der Intrigen bei den Moguln und den Spannungen zwischen muslimischen Moguln und hinduistischen Indern wird erzählt, wie Franzosen und Engländer sich in Indien fest gesetzt haben und wie beide versuchten, die Herrscher auf ihre Seite zu ziehen. Durch den Sieg in der Schlacht von Plassey durch Robert Clive fiel Indien dann endgültig an England (kann man z. B. in The New Penguin History of the World nachlesen). Alles wirkt sehr lebendig, sodass man mit den dargestellten Figuren (die indischen Herrscher und die Anführer der Ausländer sind historisch) mitfühlen kann. 655
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Bestell-Nr.: BN3098 - gefunden im Sachgebiet: Historischer Roman
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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McInerney, Monica  Liebe auf Umwegen. (Tb)

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McInerney, Monica Liebe auf Umwegen. (Tb) Goldmann Wilhelm Gmbh München 2003 Taschenbuch neu, ungelesen mit minimalen Lagerungsspuren! Aus d. Englischen v.: Wehrmann, Inge Upside Down Inside out. Kurzbeschreibung Die Chancen stehen gering, dass Eva Kennedy, eine Verkäuferin aus Dublin, und der junge Londoner Geschäftsmann Joseph Wheeler einander je begegnen. Doch als beide in Australien eine kurze Atempause in ihrem Leben einlegen, laufen sie sich in Melbourne über den Weg. Allerdings hält Joseph die bezaubernde Eva für eine irische Künstlerin, während er sich als Rucksacktourist ausgibt. Trotzdem hat es zwischen den beiden längst gefunkt ... Klappentext »Frisch, witzig und wieder ein absoluter Volltreffer - Monica McInerney beherrscht das Genre der romantischen Komödie wie eine Kunst.« The Advertiser Rezension: Liebe auf Umwegen ist das zweite Buch von Monica McInerney. Das erste Buch Küsse zum Dessert habe ich begeistert verschlungen und wartete schon ungeduldig auf den neuen Roman. Aber Liebe auf Umwegen ist ein schlechter Abklatsch von Küsse zum Dessert. Anscheinend hat sich die Autorin gedacht, ein Plot, der einmal erfolgreich war, wird auch ein zweites Mal erfolgreich sein. Hier kurz zum Inhalt: Eva ist Irin und reist nach Australien, um ihre Freundin Lainey zu besuchen. Um sich interessanter zu machen, erfindet Eva mit ihrer Freundin Lainey eine neue Identiät für sich. Aus Eva, der Verkäuferin im Delikatessengeschäft ihres Onkels, wird Nimah, eine erfolgreiche irische Bildhauerin und Sängerin. Was anfangs als Gag gedacht war, funktioniert viel zu gut - die Aussies reissen sich um Nimah. Eva geniesst es, endlich mal im Mittelpunkt zu stehen. Leider kommt sie aus dieser Nimahgeschichte nicht mehr heraus. Erst recht schwierig wird es als Eva den netten Londoner Rucksacktouristen Joseph kennenlernt. Irgendwie verpasst Eva immer den richtigen Moment, um Joseph die Geschichte zu beichten. Aber auch Joseph ist nicht ehrlich zu ihr. Eva hält ihn für einen netten, aber mittellosen Touristen, dabei ist Joseph ein erfolgreicher (und äußerst) wohlhabender Unternehmer. Der Roman weist sehr viele (für meinen Geschmack zu viele!) Parallelen zu Küsse zum Dessert auf. Beide Romane spielen in Australien und Irland, die Heldin ist entweder Irin oder Australierin, die Heldin ist in der Gastronomie tätig, es gibt Irrungen und Wirrungen um bzw. mit dem Mann, zu dem sie sich von Anfang an hingezogen fühlen, irgendjemand sucht immer seinen Vater / Mutter, mindestens einer der Hauptfiguren ist nicht ganz ehrlich was seine Identität, Hintergrund angeht, es gibt den /die Böse, die versuchen, das Liebespaar auseinanderzubringen usw. Ich hoffe, die Autorin verlässt sich bei ihrem angekündigten 3. Roman nicht schon wieder auf diesen schon zweimal benutzten Plot! Darüberhinaus gibts ettliche direkte Verknüpfungen zum 1. Roman, z. B. hat Eva's Cousine Meg in Maura's irischer Kochschule (Heldin von Küsse zum Dessert) das Kochen gelernt und auf einer Fahrt ins australische Landesinnere essen Eva und Joseph im Lokal des Weingutes Lorikeet Hill (das Weingut auf dem Maura lebte und arbeitete bevor sie der Liebe wegen in Irland blieb). Das könnte ganz witzig sein, doch nach so vielem offensichtlichen Abkupfern, machen diese Anspielungen auch keinen rechten Spaß mehr. Der Roman hat einige sehr gelungene und ans Herz gehende Passagen etwa bis zu dem Zeitpunkt, wo Eva in Australien ankommt und Nimah geboren wird. Ich kann nur schwer nachvollziehen, warum jemand so einen Blödsinn macht und sich für jemand anderen ausgibt und diese Charade auch noch über so lange Zeit durchhält. Das Buch hat ziemliche Längen, immer wieder einige sehr schöne Momente, aber ansonsten zieht es sich ziemlich. Ich war froh als ich endlich zum Happy-end kam! Es scheint fast so als hätte die Autorin das Buch in die Länge strecken müssen, ansonsten kann ich mir das ganze unnötige Geschreibsel nicht erklären. Der Schluß in Dublin ist dagegen wieder ganz typischer gelungener McInerney-Stil. Schade, dass die Autorin diesen liebevollen, romantischen Ton nicht im ganzen Buch durchhalten konnte. Alles in allem ein nettes Buch, allerdings mit unnötigen Längen, das aber bei weitem nicht an das gelungene Erstlingswerk Küsse zum Dessert heranreicht. Ich hoffe, dass nicht auch der 3. Roman ein direkter Abklatsch von Küsse zum Dessert und Liebe auf Umwegen sein wird, ansonsten ist die Autorin für mich gestorben. Rezension: Eva fühlt sich nicht wohl im Dubliner Feinkostladen ihres Onkels, denn allzu sehr nagt Vergangenes und Unausgesprochenes an ihr. Kunststudium abgebrochen, ohne ihr Umfeld über die Gründe zu informieren; schon lange nicht mehr als Sängerin aufgetreten und ein unterschwelliger Zorn auf ihre Freundin, die im entfernten Australien wohnt. Ein paar Flugminuten entfernt in London lebt Joseph, ebenfalls unzufrieden und von Selbstzweifel geplagt, obwohl er mit seiner Designfirma eigentlich seine Ziele erreicht hat. Joseph ist ebenfalls auf den Weg nach Australien, allerdings geschäftlich. In Melbourne kreuzen sich dann ihre Wege. Und schwupps wird aus der grauen Maus Eva eine berühmte Künstler- und Sängerin und aus dem Yuppie Joseph, Joe der Rucksacktourist. Und da ist meiner Meinung nach die Geschichte zu dick aufgetragen. Sie wirkt künstlich und hölzern. Was vor allen Dingen aber störend ist, es passiert so viel in Melbourne, das kann man normalerweise nie in einen 10-Tage-Aufenthalt packen. Das passt irgendwie nicht zusammen. Beide Protagonisten lügen, dass sich die Balken biegen und am Schluss - juchhuu, bekommen alle ihre Rolle zugewiesen, die sie sich schon immer gewünscht haben. Spielt nach dem tollen Buch Küsse zum Dessert eindeutig eine Liga tiefer. 381 ISBN: 9783442456208
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Bestell-Nr.: BN4645 - gefunden im Sachgebiet: Liebesroman
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Anja Forbriger  Leben ist, wenn man trotzdem lacht. Diagnose Krebs - Wie ich im Internet Hilfe und Hoffnung fand

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Anja Forbriger Leben ist, wenn man trotzdem lacht. Diagnose Krebs - Wie ich im Internet Hilfe und Hoffnung fand Heyne Verlag 2001 Hardcover Leben ist, wenn man trotzdem lacht ist ein persönlich erzähltes Sachbuch mit dem ich zugleich unterhalten und informieren möchte, um mehr Menschen, die von Krebs betroffen sind ins Internet zu locken. Im ersten Teil erfahren Sie von meiner Geschichte der Erkrankung und Wege der Heilung. Aus diesen sowohl dramatischen als auch positiven Erfahrungen gründete ich mit Freunden das Projekt INKA, Informationsnetz für Krebspatienten und Angehörige. Anfang 1996 starteten wir deshalb das erste patientenorientierte Webportal inkanet.de zu Krebs. Die Erfahrungen mit den hunderttausenden Usern als Betroffene, Angehörige, Gesunde und Traurende sind genauso mit in das Buch geflossen, wie die Erlebnisse aus den Internetkursen für Krebskranke, die INKA in Deutschland anbietet. Im zweiten praktischen Internetteil erzählen u.a. die User in Form von Foreneinträgen von der Kraft und der Möglichkeit des Internets. Viele Menschen entdecken, wie ich damals im amerikanischen Web, dass sie mit ihren Problemen nicht allein sind! Auf eine aktive Vernetzung, herzlichst, Anja Forbriger Rezension: Nicht jeder wohnt in einer Großstadt wie Leipzig, von wo aus jedes Jahr die Carreras-Stiftung um Millionen Spenden zur Heilung von Leukämie- und damit auch Lymphomkranken wirbt und wo die Ärzte auf diesem Spezialgebiet besonders erfahren und erfolgreich sind. Nur wenige Kranke haben eine naturwissenschaftliche Ausbildung, die ihnen das Wesen der Krankheit und der Chemo- oder Strahlentherapie verstehen hilft. Aus der Sicht dieser meisten Menschen, die irgendwo wohnen und von einer tödlichen Krankheit bedroht werden und von Ärzten behandelt werden, die vielleicht noch nie eine derartige, relativ seltene Krankheit diagnostizieren mußten, ist dieses lehrreiche Buch geschrieben. Am Anfang steht stets die wochenlange Verdrängung der Symptome durch den Kranken, der nicht wahrhaben will, daß er ohne ärztliche Hilfe zum Todeskandidaten wird. Auch für die Ärzte muß man Verständnis haben: Es ist stets naheliegender, eine häufige Krankheit zu vermuten als eine seltene und potentiell tödliche. Dann die furchtbare Gewißheit der sicheren Diagnose für den Patienten. Die erste schlaflose Nacht mit der Umwertung aller Werte. Und nicht jeder hat dann einen guten Arzt, der überzeugend sagen kann: „In einem halben Jahr fahren Sie wieder Ski, ich verspreche es ihnen. Stellen Sie sich vor, sie hätten beim Skilaufen ein Bein gebrochen, das dauert auch ein halbes Jahr, ehe sie wieder fahren können. Tatsächlich hat der Arzt in meinem Fall recht behalten. Aber wenn ich das Buch von Anja Forbriger lese, oder die Bücher von Cornelia Römer, Michael Lesch oder Michael Lohmann, dann war ich ein Glückspilz , denn nicht immer geht es so glatt und ohne Komplikationen ab. Im günstigsten Falle heute z.B. bei Non-Hodgkin-Lymphom 92% Vollremission, 83% Überleben nach fünf Jahren, so lautet die allerneueste Statistik. Man kann aber auch zu den 4% gehören, die während der Therapie an den Nebenwirkungen sterben oder zu den 4%, für die ein zweiter Therapieanlauf notwendig ist. Zu welchem Prozent man gehören wird, hängt von vielen Faktoren und Zufällen ab. Der eigene Überlebenswille und kluges Verhalten während der Therapie sind der notwendige eigene Beitrag. Sich im Internet zu informieren und mit ebenfalls Betroffenen in Verbindung zu treten, wie es Anja Forbriger empfiehlt und wozu sie Wege zeigt, kann eine Hilfe sein. Aber was jeder daraus macht, das hängt doch immer wieder von der Persönlichkeit des Betroffenen ab. Und dem Arzt, den Schwestern, die alle auch nur Menschen sind, für die auch der Kranke Verständnis haben muß und nicht nur umgekehrt. Rezension: Ich bin gerade dabei das Buch von Anja Forbriger zu lesen. Ich glaube, wenn ich einiges nicht selbst bei meinem Bruder erlebt hätte, ich würde denken die Frau ist vollkommen durchgeknallt. Man bekommt mal so nebenbei auf dem Gang die Diagnose Krebs gestellt, wird anschließend völlig alleine gelassen. Jeder Schwerverbrecher in Deutschland wird da mehr psychologisch betreut. Die Krankenakten sind für einige Zeit nicht auffindbar. Auch das könnte ich mir nicht vorstellen, hätte ich es nicht selbst erlebt. Genauso daß Ärzte verschiedener Kliniken nicht miteinander, sondern gegeneinander arbeiten ist leider alltäglich. Selbst daß Ärzte des gleichen Klinikums vollkommen unterschiedliche Auskünfte geben was Terminvereinbarungen angeht ist leider an der Tagesordnung. Der Patient steht doch viel zu wenig im Mittelpunkt der Behandlung. Auch unverständlich für mich ist, daß Patienten die eine Chemotherapie bekommen, sich zu zehnt oder zwölft eine Toilette teilen müssen. Gerade zu einer Zeit in der das Imunsystem eh ziemlich am Boden ist. Ich kann mich meinem Vorrezensenten Tyodai nicht ganz anschließen: Ich finde das Buch sehr lesenswert, auch weil es einen eventuellen Patienten dazu ermuntert nicht alles ohne Nachfragen über sich ergehen zu lassen. Für jemanden der nichts bisher mit Krankheit und Krankenhaus zu tun hatte kann es allerdings schon etwas erschreckend sein, da man sich doch immer wieder ins Gedächtnis rufen muß daß das Buch kein Roman sondern eine Geschichte mit realem Hintergrund ist. Noch eine letzte Anmerkung: auch wenn die Internetadressen nicht mehr alle aktuell sind, so ist es doch eine Aufmunterung für Betroffene sich selbst zu informieren. Rezension: Information hilft von Krebs betroffenen oder anders Erkrankten weiter, wenn sie sich für Therapien entscheiden müssen und garnicht wissen, auf was sie diese Entschediungen gründen sollen. Normalerweise behebt diesers Defizit der behandelnde/ therapierende Arzt. Doch manchmal kann sich der nicht in seinen Patienten hineindenken (Kommunikation), ist unter Zeitdruck oder ist selbst nicht auf dem neuesten Stand der Forschung (z.B. weil er mit einem seltenen Krankheitsbild keine Erfahrung hat). Dieses Buch ist keine Kritik an einem Berufsstand (Arzt) sondern zeigt Defizite auf und gibt Hinweise auf Lösungsmöglichkeiten. Eine Möglichkeit, gute, neue und erlebte Informationen zu bekommen ist das Internet. Die Autorin beschreibt mit vielen Screenshots von Internetseiten, wie man an Informationen kommt und was man suchen muss, damit man findet. Besonders hilfreich sind die Hinweise auf das Umgehen möglicher Passwörter, z.B. bei Pharmaseiten (die als Anbieter gute Infos über Medikamente anbieten). Wichitg auch immer wieder der Hinweis vernetz Euch, Redet mit Angehörigen, Ärzten und anderen Helfern über Eure Gefühle, Eure Ängste und Eure Beschwerden. Wer sich vernetzt, hat etwas, was ihn auffangen kann. 312 ISBN: 9783453190672
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Bestell-Nr.: BN4655 - gefunden im Sachgebiet: Onkologie/Krebs
Anbieter: Antiquariat UPP, DE-93161 Sinzing

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Amy Tan  Die Frau des Feuergottes

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Amy Tan Die Frau des Feuergottes Bertelsmann 1991 Taschenbuch Kurzbeschreibung Nach fast 40jährigem Schweigen sieht sich Winnie Louie, eine in Amerika lebende Chinesin, gegen ihren Willen gezwungen, ihrer Tochter die ganze Wahrheit über ihr früheres wechselvolles Leben im alten China zu erzählen. Autorenportrait Amy Tan wurde 1952 als Tochter chinesischer Auswanderer in Oakland, Kalifornien, geboren. Ihr Vater und ihr Bruder starben, als sie fünfzehn Jahre alt war. Ihre Mutter, Tochter einer wohlhabenden Familie in Shanghai, musste drei Töchter aus erster Ehe in China zurücklassen. Mittlerweile gehört Amy Tan zu den erfolgreichsten amerikanischen Schriftstellerinnen. Mit ihren Büchern 'Die Frau des Feuergottes' und 'Töchter des Himmels', die in 25 Sprachen übersetzt wurden, erreichte sie ein Millionenpublikum. Amy Tan lebt heute mit ihrem Mann in San Francisco und New York. Rezension: Amy Tan schafft es in jedem ihrer Bücher, uns eine Welt näherzubringen, die uns immer wieder in Erstaunen versetzt und die Mystik, die sich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte zieht, aufrechtzuerhalten. Dieses Buch ist kann von jedem gelesen werden, man braucht nicht gewisse Vorlieben für irgendein Thema zu haben; es ist mit Einfühlungsvermögen und Spannung geschrieben, wie ich es nur von wenigen Büchern kenne. Rezension: Die Frau des Feuergottes von Amy Tan - The Kitchen God's Wife im englischsprachigen Original - ist ein sehr schöner Roman. Er ist sehr leicht zu lesen, doch trotzdem gut geschrieben, man kann ihn kaum aus der Hand legen. Auch hier wieder thematisiert Amy Tan Generations- und Kulturkonflikte zwischen chinesischen Müttern, die einst in die USA einwanderten und ihren in den USA geborenen und aufgewachsenen Töchtern. Es ist ein Buch über Geheimnisse, die voreinander versteckt werden, über längst Vergangenes, immer noch zu Bewältigendes, über den Zweiten Weltkrieg in China, über chinesische Geschichte, über Krankheit. Was etwas nervt, sind die Klischees und Stereotypen, die Amy Tan immer wieder einbringt in ihren Werken. Rezension: Leider wird von der Autorin Amy Tan meistens nur Töchter des Himmels als das Buch genannt. Natürlich ist dieses Buch gut, aber die Frau des Feuergottes rührt mich immer wieder, sooft ich es auch gelesen habe. Ich wünsche uns allen eine Lady Kummerlos! 479
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Bestell-Nr.: BN4886 - gefunden im Sachgebiet: Schicksals-Roman
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Weninger, Brigitte / Marks, Alan  Auf Wiedersehen, Papa.

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Weninger, Brigitte / Marks, Alan Auf Wiedersehen, Papa. Neugebauer Michael Vlg. Hamburg 1995 Hardcover Kurzbeschreibung Wochenendausflüge mit seinem Papa zu unternehmen, das gefällt dem kleinen Tom gut. Nur ist er hinterher immer traurig, weil Papa nach jedem Ausflug immer weggeht und nicht bei ihm und Mama bleibt. Das versteht Tom nicht. Er vertraut seinen Kummer seinem Teddy an, und der erzählt ihm eine denkwürdige Geschichte. Danach sieht Tom manches klarer. (Ab 4 Jahren.) Klappentext Auf Wiedersehen, Papa! Tom versteht nicht, warum Papa immer wieder in die eigene Wohnung zurückgeht, warum er nicht bei ihm und Mama bleibt, so wie früher. Dann erzählt der Teddy die Geschichte vom kleinen Bären, von Mama Bär und von Papa Bär, der immer fortgeht in die eigene Höhle - und für Tom wird vieles verständlicher. Ein leises, einfühlsames Bilderbuch um die Trennungsproblematik und die Schwierigkeiten eines Kindes, damit zurechtzukommen. Die Behutsamkeit, mit der Brigitte Weninger das Thema entwickelt, spiegelt sich in den ruhigen Illustrationen Alan Marks. Sie drücken auf sehr sanfte Weise die starken Emotionen aus, von denen das schwierige und zugleich wichtige Thema bestimmt ist. n. pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) ISBN: 9783851955361
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Bestell-Nr.: BN6414 - gefunden im Sachgebiet: Bilderbuch (Kleinkind)
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Sinclair Lewis  Elmer Gantry

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Sinclair Lewis Elmer Gantry Deutsche Buch-Gemeinschaft 1956 Halbleder an Kanten/Ecken leicht berieben, Seiten altersbedingt etwas nachgedunkelt, insgesamt sehr gut erhalten! Gantry ist Erweckungsprediger einerseits, affärenreicher Zyniker andererseits und trotz allen Eifers und religiöser Bigotterie (Systemzwänge weisen ihn immer wieder zurecht) ein strikter und rücksichtsloser Karrierist. Das sozialkritische Buch von Lewis hat einen durchweg bissig-aggressiv-satirischen Unterton und spiegelt das Anliegen des Autors, die geschäftsfreudige Frömmelei des amerikanischen Kirchenchristentums zu entlarven und anzuklagen, in aller Deutlichkeit wieder. Trotz aller Zeitbedingtheit (der Roman erschien 1927, der amerikanische Protestantimus war zu dieser Zeit sehr fundamentalismuslastig) ist die Lektüre auch heute noch lohnenswert und das nicht nur aus historischen Gründen. Er ist erstaunlich aktuell, gerade weil auch der gegenwärtige amerikanische Protestantismus (vor allem evangelikaler Prägung) immer wieder Figuren hervorbringt, deren Wirken/Predigen und konkrete Lebensführung nicht immer von überzeugender Kohärenz sind. Solche Vergleiche sind natürlich immer mutatis mutandis vorzunehmen: Elmer Gantry ist eine exemplarische Schilderung von überwältigender und überzeichnender Drastik, man wünscht sich schon, dass solche Typen nicht die Kanzeln bevölkern. Der Roman kann aber auch dem individuellen Reflektionsprozess als Christenmensch dienlich sein: Lewis sieht sehr genau hin und artikuliert die volle Bandbreite an Glaubenszweifeln (Gantrys Jugendfreund ist Atheist und hinterfragt die sukzessive Wandlung seines Freundes Elmer sehr ausgiebig - allerdings ohne Erfolg). Die Geißelung der abgebrühten Geschäftspraktiken bei der Durchführung von Massenevangelisationen oder Wunderheilungen hält einer allzu wohlmeinend-naiven Sicht der guten Absichten von Predigern den Spiegel vor. Auch wenn das Buch nichts für schwache Nerven oder empfindliche Mägen ist, erfüllt es nebenbei doch auch die hilfreiche Funktion eines reality checks. 530
[SW: Roman]
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Shaw, Patricia  Salz der Hoffnung. (Tb)

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Shaw, Patricia Salz der Hoffnung. (Tb) Luebbe Verlagsgruppe Bergisch Gladbach 2001 Taschenbuch Knick im vorderseitigen Cover! Aus dem Englischen v. Krane-Müschen, Ingrid Ein großer Abenteuerroman über eine stürmische Liebesgeschichte zur Zeit der Napoleonischen Kriege. Regal Hayes begegnet auf einer Abendgesellschaft in London dem dänischen Kapitän Jorge Jorgensen. Der ruhelose Seefahrer bestimmt fortan das Leben der schönen jungen Frau. Kurzbeschreibung Ein großer Abenteuerroman über eine stürmische Liebesgeschichte zur Zeit der Napoleonischen Kriege. Auf der Suche nach ihrem unbekannten Vater reist die selbstbewusste Regal Hayes von Boston nach London. Auf einer Abendgesellschaft begegnet sie dort dem dänischen Kapitän Jorge Jorgensen. Er platzt unangemeldet herein und zieht durch seine mächtige Statur und seinen überwältigenden Charme sofort alle Aufmerksamkeit auf sich. Doch Jorgensen interessiert sich nur für Regal, und eine stürmische Liebesgeschichte beginnt. Der ruhelose Seefahrer bestimmt fortan das Leben der schönen jungen Frau. Für Jorgensen wird Regal zur Spionin in seinem Kampf gegen Englands Flotte, und als er in Kriegsgefangenschaft gerät, macht sie all ihren Einfluss geltend, um ihn zu befreien. Doch kaum öffnen sich die Gefängnistore, wechselt Jorgensen die Fronten und segelt mit Englischen Schiffen nach Island, setzt dort die Regierung ab und krönt sich selbst zum König. Und wer außer Regal könnte seine Königin sein. Doch die Pläne des eigenwilligen Seefahrers werden von seinen Feinden nicht so einfach hingenommen. ”Es gibt keine langweilige Seite” Welt am Sonntag Über den Autor Patricia Shaw wurde 1929 in Melbourne geboren und lebt heute in Queensland. Über viele Jahre leitete sie das Archiv für Oral History in Queensland und schrieb zwei Sachbücher über die Erschließung Australiens. Erst mit 52 Jahren entschied sie sich ganz für das freie Schriftstellerleben. Rezension: Mir sind vor einigen Tagen die Bücher ausgegangen, und da meine Mutter noch eine ganze Sammlung hat, hab ich mir einfach das nächstbeste genommen. Ich war etwas skeptisch, aber ich habe mich auf ne schöne Liebesschnulze gefreut. Ich muss sagen, der Anfang, sprich die ersten ca. 150 Seiten =), waren ein ziemicher Kampf durch das Buch und ich musste mich wirklich zwingen, weiterzulesen, weil so vieles passiert war und die Jahre so schnell vergangen sind, dass es kein großes Lesevergnügen für mich war. Allerdings habe ich es dann doch weitergelesen und bin nun froh, dass ich es getan habe. Nachdem Regal (übrigens ein schrecklicher Name) Jorge kennenlernte, fing das Buch an, spannend zu werden. Man konnte sich in Regal hineinversetzen und ihre Liebe zu Jorge verstehen und nachvollziehen, man konnte sie sogar spüren =) Wenn man das Buch liest, will man unbedingt erfahren, wie es endet. Leider ist das Ende für meinen Geschmack etwas zu traurig (als ob sie sich nicht glücklich in die Arme fallen konnten, nachdem sie sich gefunden haben!? ;) ) Was an dem Buch zu bemängeln wäre ist, dass man sich meiner Meinung nach nich sehr gut in die Zeit zurückversetzen konnte. Insgesamt allerdings ein gelungenes Buch, das auch eine Menge historische Hintergründe liefert, für die, die sich nicht so mit der napoleonischen Zeit auskennen. Rezension: Ich habe die Rezensionen die vor der meinen veröffentlicht wurden alle gelesen, und muss sagen soviele unterschiedliche Meinungen haben mich dazu veranlasst, einfach auch noch eine dazu zuschreiben! Zu dem Buch: Regal wächst als Waise bei ihren Großeltern im spießigen 18. Jahrhundert in Boston auf. Ihre Großeltern sind streng und leben mehr als sparsam. So erstaunt es Regal doch sehr, dass sie nach dem Ableben der Großeltern ein Vermögen erbt. Sie fährt nach Enland ins noch spießigere London, zu einer Zeit an der Emanzipation noch nicht einmal in den Anfangsbuchstaben bekannt ist. Sie versucht ihren Vater zu finden und setzt sich bei der Londoner Gesellschaft mit Selbstbewußtsein und Intelligenz durch. Sie verliebt sich in einen Dänen, Jorge Jorgensen, gefühlvoll, dramatisch und voller Überraschungen nimmt das Schicksal seinen Lauf, um dann tragisch und schmerzlich zu enden! Sicherlich wünschen sich alle wie immer ein Happy-End, doch ich finde hier passt es ganz genau so, wie die Verfasserin es uns beschreibt, und mal ehrlich kann man glücklicher sterben, wenn es denn schon sein muß? Zur Autorin: Ich habe nahezu alle Bücher von Patricia Shaw gelesen. Die meisten, oder eigentlich fast alle, handeln von der Pionierzeit des australischen Kontinents, die Shaw sehr beindruckend und realistisch darzustellen weiß, da sie sich genauestens informiert hat, und an der Quelle zu diesen Geschichten saß und gearbeitet hat. Vor allem ihre realistische Schilderung über die Aboriginees und ihre Kultur, die Shaw immer wieder in ihre Romane integriert, fesseln einen immer wieder. Sicherlich haben meine Vor-Rezesenten in dem einen Recht, es liest sich teilweise etwas schleppend durch die alzu genauesten Schilderungen, aber ich würde das Buch immer wieder zur Hand nehmen, es ist es allemal wert! 508 S. ISBN: 9783404142934
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Bestell-Nr.: BN4931 - gefunden im Sachgebiet: Liebesroman
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Weninger, Brigitte/Marks, Alan (Illustr.)  Auf Wiedersehen, Papa

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Weninger, Brigitte/Marks, Alan (Illustr.) Auf Wiedersehen, Papa Michael Neugebauer Verlag 1995 2. Auflage Hardcover wie neu! Tom versteht nicht, warum Papa immer wieder in die eigene Wohnung zurückgeht, warum er nicht bei ihm und Mama bleibt, so wie früher. Dann erzählt der Teddy die Geschichte vom kleinen Bären, von Mama Bär und von Papa Bär, der immer in die eigene Höhle fortgeht - und für Tom wird alles viel verständlicher. Ein leises einfühlsames Bilderbuch um die Trennungsproblematik und die Schwierigkeiten eines Kindes, damit zurecht zu kommen. Die Behutsamkeit, mit der Brigitte Weninger das Thema entwickelt, spiegelt sich in den ruhigen Illustrationen Alan Marks. Sie drücken auf sehr sanfte Weise die starken Emotionen aus, von denen das schwierige und zugleich wichtige Thema bestimmt ist. Kurzbeschreibung Wochenendausflüge mit seinem Papa zu unternehmen, das gefällt dem kleinen Tom gut. Nur ist er hinterher immer traurig, weil Papa nach jedem Ausflug immer weggeht und nicht bei ihm und Mama bleibt. Das versteht Tom nicht. Er vertraut seinen Kummer seinem Teddy an, und der erzählt ihm eine denkwürdige Geschichte. Danach sieht Tom manches klarer. (Ab 4 Jahren.) 32 214x235 mm ISBN: 9783851955361
[SW: Bilderbuch]
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Susan Howatch/Günter Panske (Übersetz.)  Die Herren auf Cashemara

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Susan Howatch/Günter Panske (Übersetz.) Die Herren auf Cashemara Bertelsmann 1976 Hardcover Susan Howatch beschreibt in ihrem Roman die Geschichte dreier Generationen einer englischen Adelsfamilie. Während der Großvater Edward ein Muster an Disziplin, Stil und Benehmen ist, bringt sein Sohn Patrick, Erbe von Cashemara sich immer wieder durch sein unangepasstes Verhalten in schwierige Situationen. Patricks Mutter verstirbt sehr früh, und nach einer langen Trauerzeit verliebt sich Edward unerwartet in eine wesentlich jüngere Frau, noch dazu Amerikanerin, Marguerite, die nur unwesentlich älter ist als Patrick. Trotz aller Ablehnung durch die englische Gesellschaft schafft Marguerite es mit der Zeit akzeptiert zu werden. Parallel zu den familiären Problemen zeichnet Howatch auch immer wieder kurze Szenen der unterdrückten Bauern in Irland. Die Fäden kommen immer wieder zusammen, insbesondere, weil im Lauf des Buches immer deutlicher wird, dass Patrick, das schwarze Schaf in der Familie, offenbar die Gesellschaft und Nähe von Männern vorzieht. Dennoch heiratet er die etwa gleichaltrige Sarah und hat mit ihr mehrere Kinder. Seine Exzesse und Verschwendungssucht nehmen zu, Sarah überrascht ihren Mann in flagranti und ab diesem Moment ist die Idylle auf Cashemara endgültig zerstört. Sarah verliebt sich in den grobschlächtigen Bauern Max, der Mitglied in irischen Geheimbünden ist und ihr Mut zuspricht. Erst, als ihr Sohn Ned die Situation durchschaut und mit Unterstützung seiner beiden Halbbrüder den alkoholsüchtigen Vater von Cashemara nach London bringen kann, kehrt allmählich Ruhe ein. wie neu! 639 20,8 x 13,8 x 3,8 cm
[SW: Familienroman]
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Recheis, Käthe (Text)/Kunstreich, Pieter (Illustr.)  Der allerkleinste Wolf

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Recheis, Käthe (Text)/Kunstreich, Pieter (Illustr.) Der allerkleinste Wolf Betz, A 2001 Hardcover obere Ecke minimal gestaucht, mit zwei feinen Kratzern am Buchdeckel, wirkt ungelesen, insgesamt fast wie neu! Der kleine Wolf ist der Allerkleinste von seinen Geschwistern. Und er ist immer der Allerletzte. Wenn Vater und Mutter Wolf von der Jagd nach Hause kommen, schnappen ihm die Geschwister immer die besten Bissen weg. Wenn sich die kleinen Wölfe balgen um ihre Kräfte zu erproben, ist es immer der allerkleinste Wolf, der verliert. Er wäre so gerne mal der Allererste. Und dann hat der allerkleinste Wolf eine Idee... Da er als Kleinster immer bei seinen Geschwistern auch der Letzte ist, beschließt der kleine Wolf, fort zu gehen. Allein in der Wildnis muss er aber bald merken, dass er unbedingt Wölfe als Vorbild braucht, um jagen zu lernen und überleben zu können. Zurück bei seiner Familie ist er plötzlich nicht mehr der Letzte, denn durch seine Abenteuer hat er an Selbstvertrauen gewonnen. Pieter Kunstreich, geboren in Varel (Oldenburg), studierte an der Fachhochschule Hamburg und ist seit 1975 als freier Grafiker in Hamburg tätig. Sein Schwerpunkt liegt im Illustrieren von erzählerischen Kinderbüchern und Kindersachbüchern. Mehrere Jahre lang hat Pieter Kunstreich an der Fachhochschule Hamburg Einführung in die Illustration unterrichtet. Käthe Recheis wurde 1928 geboren, seit 1961 arbeitet sie als Schriftstellerin und Übersetzerin von Jugendbüchern. Rund 50 Titel sind bislang von ihr erschienen, und ihre Werke wurden mit zahlreichen Preisen bedacht. 32 27,4 x 22 x 0,8 cm ISBN: 9783219109023
[SW: Bilderbuch/Recheis/Kunstreich]
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Bestell-Nr.: BN19961 - gefunden im Sachgebiet: Tiergeschichten
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Martin Walser  Ein springender Brunnen

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Martin Walser Ein springender Brunnen Suhrkamp 1998 5. Auflage Hardcover ausgemustertes Büchereibuch, nicht foliert, mit tadellosem Schutzumschlag, insgesamt sehr gut erhalten! Martin Walser erinnert sich, vergegenwärtigt, enthebt die Zeit ihrer Pflicht; so leuchtend und lebendig kommen sie daher, die Figuren der - vermeintlichen - Vergangenheit, atmend, so bis in den Schlag der Zunge genau, dass ihnen eine faszinierende Enge mit der Gegenwart gelingt. Zuerst will Johann Pater werden, weil ihn der durchreisende Franziskanerpater Chrisostomus mit gewaltigen Psalmen und Predigten gegen die neuesten Heiden erobert hat; dann will er Sänger werden, weil er gehört hat, wie Karl Erb Wer nie sein Brot mit Tränen aß singt, dann will er, weil ihm sein Vater Gedichtbände von Klopstock bis Hölderlin hinterlässt, Lyriker werden... 'Ein springender Brunnen' ist ein Zeit- und Lebensroman. Er erzählt von der Zeit von 1932 bis 1945 und von der Genese eines Schriftstellers: Von einem, der lernt, sein Leben in die Hand zu nehmen, seinen in Kindertagen gepflanzten Wörterbaum zu pflegen und nur noch 'seinen' Büchern und 'seiner' Sprache zu vertrauen. Nachdem er innig gebetet, verzehrend gesungen, glühend gedichtet, sich an Buben und Mädchen hinauf- und hinab getastet und seiner Mutter geholfen hat, die immer bevorstehe Zwangsversteigerung der elterlichen Wirtschaft abzuwenden, und sich bei seinem von Heilungsfantasien fürs Geschäftsleben unbrauchbar gemachten Vater von der Wörterliebe hat anstecken lassen, wird er siebzehnjährig Soldat (die Waffengattung wählt er nach der Mütze) und wird Gefangener und Heimkehrer und gelangt zu einem Mädchen: der erste Mensch, bei dem er nicht fürchten muss, etwas falsch zu machen. Trotzdem kann er ihr nicht alles sagen, was in ihm vorgeht. Also fängt er an zu schreiben. Jetzt aber Prosa. Diese Entwicklung findet statt in einem Dorf, in dem es nicht nur alles gibt, sondern von allem auch das Gegenteil. Kosmos also. Von 1932 bis 1945. Johann durchläuft Sprachen: die der Kirche, die des Nationalsozialismus; aber auch die der Literatur; und die Sprachen des Dorfes mit ihrem drastischen Reichtum, ihrer Prägekraft, ihrer unerschöpflichen Fabulierlust und Ausdruckssucht; und er erlebt, wie verwüstet, wie befangen, wie ohnmächtig all diese Sprachen sind, wenn er Wörter braucht für seine Intimität zu sich selbst. Erzählt wird aus der Sicht des kleinen Johann ab seinem fünften Lebensjahr. Ort der Handlung ist Wasserburg am Bodensee im Jahr 1932. Johanns Eltern betreiben eine kleine Gastwirtschaft, immer am Rande des Ruins entlang schlitternd. Der Vater, ein Schöngeist, aber geschäftlicher Unglücksrabe, wird zur wichtigsten Figur in Johanns Dasein. Er weckt die poetische Ader des Jungen, indem er immer neue, phantastische Vokabeln in seinen Wörterbaum hängt. Die Mutter hingegen eine bigotte, lebensunfrohe, aber tüchtige Person, ohne die die Gastwirtschaft längst ruiniert wäre. Dazu lässt Walser noch jede Menge bizarres Dorfpersonal aufmarschieren. Wundervoll beschrieben ist Johanns erste Liebe zu einem Artistenmädchen aus einem Wanderzirkus (er klebt ihr Abziehbildchen auf die Oberschenkel, her mit dem Nobelpreis für solche Beschreibungen!). Das erste Auftauchen der Braunhemden im Dorf, der Eintritt seiner Mutter in die Partei, das wird völlig unaufgeregt und ohne Rechtfertigungen dargestellt. Das mag vielleicht nicht politisch korrekt sein, aber Walser berichtet eben strikt aus der Sichtweise des Jungen. Und so begleiten wir Johann, der in den Krieg zieht, seine Gedichte verfasst, wieder zurückkehrt in sein Wasserburg, das ihm doch die Welt ist; schließlich zu Martin Walser wird, den wir schätzen gelernt haben und der uns diese Geschichte so ergreifend nahegebracht hat, und wir stellen erstaunt fest: So sieht also ein Meisterwerk aus! »Hier gebietet Walser über Stärken, die mit bloßem Talent oder noch so großer Kunstfertigkeit nicht erreichbar sind…Gelassen und keineswegs effektbedacht vorgetragen, erheitert Walsers späte Prosa wohl darum so unwiderstehlich, weil Charakteristisches seltsamerweise fast immer irgendwie erheitert … Es ist eines der großen Erinnerungs-Bücher unserer Literatur und unseres Jahrhunderts, …ein Erinnerungsroman, der Wasserburg samt seinen schwäbisch- alemannisch redenden Bewohnern so zu retten vermag wie einst Thomas Manns Buddenbrooks Lübeck …« (Joachim Kaiser Süddeutsche Zeitung) »Die Liebesszenen in diesem Buch gehören zu den zärtlichsten und anrührendsten, die Walser je geschrieben hat. Und noch etwas gelingt ganz großartig ­ das Porträt des Künstlers als junger Mann.« (Volker Hage Der Spiegel) »Der literarische Reiz liegt zugleich in Walsers ungeschützter Offenherzigkeit und im anekdotisch-humoristischen Reichtum, mit dem er sich (und uns) Familien-, Dorf- und Landschaftsszenen vor Augen stellt.« (Wolfram Schütte Frankfurter Rundschau) »Ein springender Brunnen ist ein Panorama deutscher Provinz im Dritten Reich, wie ich es so genau und glaubwürdig, so fair und einfühlsam noch nicht gelesen habe.« (Martin Ebel Rheinischer Merkur) »Walser arbeitet nichts ab. Er erzählt, wie es war. Und selbstverständlich destillieren sich rasch strukturierende Elemente heraus: die Nöte des Erwachsenwerdens, die Entdeckung der Sexualität und die Suche nach einer eigenen Sprache.« (Jörg Magenau Die Tageszeitung) »Martin Walser hat sich mit dem vermeintlich naheliegenden Thema Zeit eingelassen, und er ist ein großes Risiko eingegangen. Er hat es gemeistert ... wunderbare vierhundert Seiten.« (Julia Schröder Stuttgarter Zeitung) »Was der Autor anbietet, ist ein nicht genug zu rühmendes artistisches Vergnügen an Wörtern. Hinzu kommt seine Lust an der Beschreibung der Mitmenschen und des Milieus.« (Jost Nolte Die Welt) »Ein springender Brunnen ist ein Meisterwerk der deutschen Sprache, eigentümlich fern schon und ein wenig unzeitgemäß, wie es Meisterwerke vermutlich sein müssen. Zugleich ruft es noch einmal die Erinnerung in uns wach an die großen Stilerlebnisse, die unsere Sprache vorm gänzlichen Abfall in die Barbarei bewahrten, an Joseph und seine Brüder, an Die Blechtrommel, an Der Schatten des Körpers des Kutschers, an die Litauischen Claviere, an Kein Ort. Nirgends, an die Jahrestage.« (Friedemann Berger Dresdner Neueste Nachrichten) »Der Roman um Walsers Alter ego Johann ist ein Spätwerk von großer Eindringlichkeit und Dichte. Provinz und Welt, Kindheit und Alter, Vergangenheit und Gegenwart, Vergessen und Erinnern werden auf meisterhafte Weise zusammengeführt. Ein Buch, das Maßstäbe setzt.« (Uwe Schütte Nürnberger Zeitung) 412 ISBN: 9783518410103
[SW: Roman]
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