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Theater heute 3/1987. THEMA: Jane Bowles: Im Gartenhaus. Friedrich Zürich, 1987. ca. 88 S. Standardeinband. INHALT: Zur Stiftung des Kortner-Preises. Henning Rischbieter: Kortners Clavigo - Zur Erinnerung an Fritz Kortners vorletzte Inszenierung, 1969 in Hamburg. Andres Müry: Reise zu einer aussterbenden Spezies. Rolf Michaelis: Über Claus Peymanns erste Inszenierung für Wien, Shakespeares Richard III. Paul Kruntorad über die Uraufführung von Wolfgang Bauers Herr Faust spielt Roulette und über Tschechows Möwe. Gespräch mit Volker Hassemer. Henning Rischbieter: Über den Beginn der Intendanz von Hans Neuenfels an der Freien Volksbühne Berlin. Andres Müry: Ein Schaubühnenmärchen. Peter von Becker über die Situation der Schaubühne am Lehniner Platz. Michael Merschmeier: Gespräch mit dem Schauspielerpaar Angelica Domröse und Hilmar Thate. Truman Capote: Über die Schriftstellerin Jane Bowles. Peter von Becker: Miss Tschechow: Jane Bowles. Jane Bowles: Im Gartenhaus (Stückabdruck). Guter Zustand
[SW: Zeitschrift Theaterzeitschrift Oper Ballett Bühne Stück Bühnenstück Theaterstück Inszenierung Aufführung Preis Peymann Bauer Tschechow]
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Bestell-Nr.: 130073 - gefunden im Sachgebiet: Theaterwissenschaft-Zeitschriften
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

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Theater heute 6/1984. THEMA: William Mastrosimone: Bis zum Äußersten (Extremities). Friedrich Zürich, 1984. ca. 72 S. Standardeinband. INHALT: Gespräch mit Claus Peymann, Hermann Beil, Uwe Jens Jensen und Alfred Kirchner. Peter von Becker: Benjamin Korn inszeniert Büchners Woyzeck-Fragment mit Peter Fitz an den Münchner Kammerspielen. Michael Merschmeier: Willy Loman lebt weiter - New Yorker Szenen im Frühjahr. Arthur Miller: Hoffman und Willy. Dustin Hoffman im Gespräch mit Mitch Tuchman. Harvey Fierstein: Torch Song Trilogy - Szenenauszug aus dem 3. Akt. Leonhard M. Fiedler: Bread & Puppet meets Kafka - Josefine, die Sängerin ... in einer New Yorker Kirche. Petra Lang: Zur Erstaufführung von Hans Sahls Hausmusik in Landshut. Hans Sahl: Hausmusik - Szenenauszug. Peter von Becker über Manfred Karges und Matthias Langhoffs Inszenierung von Kleists Prinz von Homburg im Théâtre National Populaire in Villeurbanne/Lyon. Michael Buselmeier: Das Theater in Heidelberg formiert sich neu. William Mastrosimone: Bis zum Äußersten (Extremities) (Stückabdruck). Guter Zustand
[SW: Zeitschrift Theaterzeitschrift Oper Ballett Bühne Stück Bühnenstück Theaterstück Inszenierung Aufführung Büchner Karge Langhoff Kleist]
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Bestell-Nr.: 128528 - gefunden im Sachgebiet: Theaterwissenschaft-Zeitschriften
Anbieter: Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, DE-10439 Berlin Prenzlauer Berg

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ANDRÉ MÜLLER IM GESPRÄCH MIT THOMAS BERNHARD

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Müller, André; Bernhard, Thomas;; ANDRÉ MÜLLER IM GESPRÄCH MIT THOMAS BERNHARD 1992 Publ. P No 1, Bibliothek der Provinz Als ich Thomas Bernhard zum erstenmal auf seinem Bauernhof im oberösterreichischen Ohlsdorf besuchte, war es ein Überfall. Er hatte mit mir nicht gerechnet. Mein Bericht über diese Begegnung erschien am 28. Dezember 1971 in der Münchner ,,Abendzeitung unter dem Titel: ,,Mein Körper, mein Kopf, und sonst nichts . Jahre später erfuhr ich von dem Theaterregisseur Claus Peymann, Bernhard habe den Artikel mehrmals gelesen, und von Mal zu Mal sei seine Wut kleiner geworden. Der Schriftsteller selbst äußerte mir gegenüber bei unserem zweiten Treffen, ich hätte mit der Stelle, in der ich das Wippen seines Fußes beschreibe, seine ganze Melancholie eingefangen. Die Baronin Agi Teuß, deren Vermittlung ich das Interview zu verdanken habe, schrieb mir kurz nach der Veröffentlichung in einem Brief: ,,Daß ich Dich zu Thomas gebracht habe, darüber muß ich mit mir selber bös sein. Kommst Du wieder mal vorbei? Deine Agi. Sein Hof ist, so sagen die Nachbarn, ,,oft verrammelt, obwohl er zuhaus ist . Er hat kein Telefon, beantwortet kaum Briefe, läßt sich ungern fotografieren, spricht selten vor Menschen. Vor vier Jahren bekam er den Österreichischen Staatspreis für Literatur und ärgerte den anwesenden Unterrichtsminister durch Angriffe gegen die Heimat:,,Es ist nichts zu loben, nichts zu verdammen, nichts anzuklagen, aber es ist vieles lächerlich; es ist alles lächerlich, wenn man an den Tod denkt. Die Zeitalter sind schwachsinnig, das Dämonische in uns ein immerwährender vaterländischer Kerker, in dem die Elemente der Dummheit und der Rücksichtslosigkeit zur tagtäglichen Notdurft geworden sind. Der Staat ist ein Gebilde, das fortwährend zum Scheitern, das Volk ein solches, das ununterbrochen zur Infamie und zur Geistesschwäche verurteilt ist. Das Leben Hoffnungslosigkeit, an die sich die Philosophien anlehnen, in welcher alles letzten Endes verrückt werden muß. Wir sind Österreicher, wir sind apathisch; wir sind das Leben als das gemeine Desinteresse am Leben. Wir haben nichts zu berichten, als daß wir erbärmlich sind. Mittel zum Zweck des Niedergangs, Geschöpfe der Agonie, erklärt sich uns alles, verstehen wir nichts. Wir brauchen uns nicht zu schämen, aber wir sind auch nichts, und wir verdienen auch nichts als das Chaos. 1970 bekam er den Büchner-Preis.In seiner Jugend lungenkrank, dem Tod selbst oft nahe, hat er in allem das immer wiederkehrende Thema: Tod, oder: das Leben als ,,Schule des Todes , oder: die Menschheit als ,,Sterbensgemeinschaft .Wo entsteht diese hoffnungsloseste deutschsprachige Gegenwartsliteratur? Wie lebt Bernhard? Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, ihn kennenzulernen, möglichst in Ohlsdorf.Erster Versuch: ein Brief, ziemlich förmlich, hochachtungsvoll. Keine Antwort. Von der Wiener ,,Gesellschaft für Literatur erfahre ich: ,,Er war hier, er sagte, er wolle seine Tante besuchen. Die Tante, zur Kur auf dem Semmering: ,,Er ist nicht mehr da, er sagt nie, wo er hinfährt. Verlag Suhrkamp: ,,Manchmal reagiert er nicht einmal auf unsere Briefe. Rufen Sie doch in Salzburg an. Wolfgang Schaffler, Residenz Verlag, Salzburg: ,,Ich würde ihn Ihnen auf den Schoß setzen, wenn ich ihn hätte, aber er rührt sich ja nicht. Gemeindeamt Ohlsdorf: ,,Wir haben ihn heute mit dem Auto vorbeifahren gesehen. Nachbar: ,,Ich glaub er ist da, aber er macht nicht auf. In Wien gab mir der Dramatiker Peter Turrini den entscheidenden Tip: ,,Ruf doch die Agi an! Agi ist Marie Agnes Baronin von Handel, verwitwete Teufl, Tochter eines k. u. k. Offiziers, Nachfahre des Clemens Brentano. Sie lebt mit ihrer 84jährigen Mutter auf Schloß Albmegg nahe Ohlsdorf. Bernhard besucht sie manchmal. Am Telefon sagt sie: ,,Gut, mach ich. Aber Sie müssen gleich von Anfang an ,du zu mir sagen. Sie sind mein Freund. Elias Canetti, den ich zu einem Interview in Wien traf, riet mir: ,,Sagen Sie ihm schöne Grüße von mir, das wird ihn zugänglicher machen. Zustand: Einband mit geringfügigen Gebrauchsspuren, Seiten geringfügig gebräunt, Einband geringfügig beschädigt, ansonsten SEHR GUTER Zustand! ISBN: 3900878641
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Bestell-Nr.: 3032 - gefunden im Sachgebiet: Sachbücher - Biografien & Memoiren - Biografien & Memoiren +
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