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Deutschland, oder Briefe eines in Deutschland reisenden Deutschen.  HIER : ZWEITER (2.) Band.

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Reise, reisebschreibung, deutschlandreise, 19. Jahrhundert (Weber, Carl Julius): Deutschland, oder Briefe eines in Deutschland reisenden Deutschen. HIER : ZWEITER (2.) Band. Stuttgart, Franckh, 1827. Einband stärker berieben und bestoßen. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Durchgehend etwas fleckig. Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Der ANONYM erschienene Titel enthält u.a. Franken, Reise nach der Oberpflaz, Bayreuth und sein Hof, Bamberg, Erlangen, Ansbach, Kissingen, Spessart, Aschaffenburg, Donaufahrt von Ulm nach Regensburg, Von Passau nach Linz, Das Kaiserthum Österreich, Wien, Reise durch Steiermark und Krain nach Triest, Kärnten und das Ennstal, die österreichischen Alpen, von Linz nach Salzbburg Badgastein und der Großglockner, Berchtesgaden und der Königssee, Das Salzkammergut, Reise von Salzburg nach Innsbruck, Tirol, Vorarlberg, das Fürstentum Liechtenstein, Böhmen, Prag, Böhmen, Mähren und das österreichische Schlesien, Karlsbad, Töplitz, Eger, Marienbad, Abreise nach Sachsen. Marmorierter Pappband der Zeit. Titel, 1 Blatt, 668 Seiten, 2 Blätter. 20 cm. ERSTAUSGABE. Einband stärker berieben und bestoßen. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Durchgehend etwas fleckig. Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Der ANONYM erschienene Titel enthält u.a. Franken, Reise nach der Oberpflaz, Bayreuth und sein Hof, Bamberg, Erlangen, Ansbach, Kissingen, Spessart, Aschaffenburg, Donaufahrt von Ulm nach Regensburg, Von Passau nach Linz, Das Kaiserthum Österreich, Wien, Reise durch Steiermark und Krain nach Triest, Kärnten und das Ennstal, die österreichischen Alpen, von Linz nach Salzbburg Badgastein und der Großglockner, Berchtesgaden und der Königssee, Das Salzkammergut, Reise von Salzburg nach Innsbruck, Tirol, Vorarlberg, das Fürstentum Liechtenstein, Böhmen, Prag, Böhmen, Mähren und das österreichische Schlesien, Karlsbad, Töplitz, Eger, Marienbad, Abreise nach Sachsen.
[SW: Reise, reisebschreibung, deutschlandreise, 19. Jahrhundert]
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Bestell-Nr.: 222112 - gefunden im Sachgebiet: Reisen / Reisebeschreibungen / Reiseführer / Expeditionen
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Gerichtstag : Sonette aus dieser Zeit.

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Hülsen, Hans von: Gerichtstag : Sonette aus dieser Zeit. Hamburg : Morawe & Scheffelt, 1947. Mit einem Geleitwort von Joseph Gregor Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der helle Umschlag leicht fleckig). Sonst gutes Exemplar der seltenen ERSTAUSGABE. Auseinandersetzung mit dem DRITTEN REICH - - Zu Hülsen vgl. WIKIPEDIA: Von Hülsen, Sohn eines Pfarrers, verbrachte seine Kindheit in Preußisch Eylau (Bagrationowsk) und kam 1903 nach Danzig, wo er 1910 sein Abitur ablegte. Anschließend studierte er in München, Lausanne, Berlin und Breslau Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte. Nach Beendigung des Studiums schlug er die Journalisten-Laufbahn ein und arbeitete als Zeitungskorrespondent und Redakteur in Berlin, zunächst für die Vossische Zeitung und seit 1918 für die Auslandsabteilung von Wolffs Telegraphenbüro. Zunächst schrieb er auch für die Stockholmer Tageszeitung Aftontidningen, dann aber 14 Jahre lang für das Konkurrenzblatt Dagens Nyheter als Berlin-Korrespondent und als Berichterstatter von internationalen Konferenzen und von Reisen in Europa. Da die Nationalsozialisten seine journalistische Tätigkeit unterbanden, zog er sich Anfang der dreißiger Jahre in die Künstlerkolonie von Mittel-Schreiberhau im Riesengebirge zurück und betätigte sich als freier Schriftsteller. 1938 ging er von dort nach Breitenau (Kiefersfelden) in Oberbayern. Nach dem Krieg wurde er Hörfunkmitarbeiter und siedelte schließlich 1951 nach Rom über, wo er als Korrespondent für den Nordwestdeutschen bzw. Norddeutschen Rundfunk wirkte. Dort starb er 1968. Er war seit 1920 mit Gerhart Hauptmann befreundet und wurde dessen Biograph. 1918 veröffentlichte er eine von Thomas Mann gelobte August von Platen-Biographie. Seit 1915 war er mit der Schriftstellerin Ilse Reicke verheiratet. Als Dichter wurde er durch eine Reihe von Romanen bekannt. Verschiedene spielen in Westpreußen (Fortuna von Danzig, 1924 und Güldenboden, 1928) und der Mark Brandenburg (Der Schatz im Acker, 1929). 1930 erhielt er den Gerhart-Hauptmann-Preis. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten gehörte er zusammen mit seiner Frau zu den 88 Schriftstellern, die im Oktober 1933 das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterzeichneten. Nach dem Zweiten Weltkrieg veröffentlichte er seine Kindheitserinnerungen unter dem Titel Der Kinderschrank (1946). Sein 1947 erschienenes Werk Zwillingsseele ist ebenfalls autobiographisch Originalbroschur. 15 cm 95 S. ERSTAUSGABE. Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der helle Umschlag leicht fleckig). Sonst gutes Exemplar der seltenen ERSTAUSGABE. Auseinandersetzung mit dem DRITTEN REICH - - Zu Hülsen vgl. WIKIPEDIA: Von Hülsen, Sohn eines Pfarrers, verbrachte seine Kindheit in Preußisch Eylau (Bagrationowsk) und kam 1903 nach Danzig, wo er 1910 sein Abitur ablegte. Anschließend studierte er in München, Lausanne, Berlin und Breslau Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte. Nach Beendigung des Studiums schlug er die Journalisten-Laufbahn ein und arbeitete als Zeitungskorrespondent und Redakteur in Berlin, zunächst für die Vossische Zeitung und seit 1918 für die Auslandsabteilung von Wolffs Telegraphenbüro. Zunächst schrieb er auch für die Stockholmer Tageszeitung Aftontidningen, dann aber 14 Jahre lang für das Konkurrenzblatt Dagens Nyheter als Berlin-Korrespondent und als Berichterstatter von internationalen Konferenzen und von Reisen in Europa. Da die Nationalsozialisten seine journalistische Tätigkeit unterbanden, zog er sich Anfang der dreißiger Jahre in die Künstlerkolonie von Mittel-Schreiberhau im Riesengebirge zurück und betätigte sich als freier Schriftsteller. 1938 ging er von dort nach Breitenau (Kiefersfelden) in Oberbayern. Nach dem Krieg wurde er Hörfunkmitarbeiter und siedelte schließlich 1951 nach Rom über, wo er als Korrespondent für den Nordwestdeutschen bzw. Norddeutschen Rundfunk wirkte. Dort starb er 1968. Er war seit 1920 mit Gerhart Hauptmann befreundet und wurde dessen Biograph. 1918 veröffentlichte er eine von Thomas Mann gelobte August von Platen-Biographie. Seit 1915 war er mit der Schriftstellerin Ilse Reicke verheiratet. Als Dichter wurde er durch eine Reihe von Romanen bekannt. Verschiedene spielen in Westpreußen (Fortuna von Danzig, 1924 und Güldenboden, 1928) und der Mark Brandenburg (Der Schatz im Acker, 1929). 1930 erhielt er den Gerhart-Hauptmann-Preis. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten gehörte er zusammen mit seiner Frau zu den 88 Schriftstellern, die im Oktober 1933 das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterzeichneten. Nach dem Zweiten Weltkrieg veröffentlichte er seine Kindheitserinnerungen unter dem Titel Der Kinderschrank (1946). Sein 1947 erschienenes Werk Zwillingsseele ist ebenfalls autobiographisch
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Bestell-Nr.: 252315 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Reise um die Erde durch Nord-Asien und die beiden Oceane, in den Jahren 1828, 1829 und 1830. Erste Abtheilung: Historischer Bericht, Zweiter Band: Reise von Tobolsk bis zum Ochozker Meere im Jahre 1829

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Erman, Adolph: Reise um die Erde durch Nord-Asien und die beiden Oceane, in den Jahren 1828, 1829 und 1830. Erste Abtheilung: Historischer Bericht, Zweiter Band: Reise von Tobolsk bis zum Ochozker Meere im Jahre 1829 1838 Berlin, Reimer Reise um die Erde durch Nord-Asien und die beiden Oceane, in den Jahren 1828, 1829 und 1830. Zweiter Band: Reise von Tobolsk bis zum Ochozker Meere im Jahre 1829 Gesamt 444 Seiten mit Register und einem kleinen Sprachatlas Vergleiche der jakutischen mit der tatarischen Sprache. In einer historischen und einer physikalischen Abtheilung dargestellt und mit einem Atlas begleitet, der erwähnte Atlas erschien separat Vorwort -- Inhalt des zweiten Bandes -- IX. Abschnitt. Reise nach Irkuzk -- X. Abschnitt. Irkuzk -- XI. Abschnitt. Reise nach Kjachta und zu dem Buddhatempel der Sabaikalischen Buraeten -- XII. Abschnitt. Fahrt im Lenathale nach Jakuzk -- XIII. Abschnitt. Jakuzk -- XIV. Abschnitt. Reise mit Jakuten und Tungusen über das Aldanische Gebirge nach Ochozk -- Register zum zweiten Bande -- Verbesserungen Originalausgabe mit Braunen Kunstledereinband Rücken mit Goldschrift das Buch wurde in den fünfziger Jahren neu gebunden einige Seiten fleckig sonst guter Zustand aus akademischen Nachlass Von April 1828 bis Oktober 1830 unternahm Erman eine von seinem Vater finanzierte und ausgerüstete Forschungsreise Erman hatte Berlin im April verlassen und traf sich mit Hansteen und den drei anderen Expeditionsteilnehmern im Juni 1828 in St. Petersburg und reiste mit ihnen zusammen nach Tobolsk. Während die Norweger dort auf bessere Schneeverhältnisse für die Weiterfahrt warteten, unternahm Erman einen einmonatigen Abstecher am Ob entlang in das etwa 1500 km entfernte, am Polarkreis liegende Salechard. In Irkutsk traf er wieder mit Hansteen zusammen und reiste mit ihm zusammen nach Kjachta, an der damaligen Grenze nach China gelegen. Während Hansteen nach St. Petersburg zurückreiste, wählte Erman eine östliche Route dem Lauf der Lena folgend nach Jakutsk. Von dort reiste Erman durch bis dahin relativ unerschlossene und unerforschte Gebiete nach Ochotsk, setzte von dort nach Kamtschatka über und bereiste und kartographierte die Halbinsel. In Petropawlowsk-Kamtschatski schiffte er sich am 14. Oktober 1829 auf der russischen Korvette Krotkoi unter dem Kommando des Kapitäns Ludwig von Hagemeister (1780–1834) ein und kehrte nach Aufenthalten in Alaska, San Francisco, Tahiti und Rio de Janeiro nach St. Petersburg und von dort nach Berlin zurück. Auch auf See nahm er regelmäßig erdmagnetische Messungen vor. Die Ergebnisse seiner Expedition verarbeitete er in dem fünfbändigen Werk Reise um die Welt durch Nordasien und die beiden Oceane, das in einen historischen Bericht (3 Bde., Berlin 1833–42), der auf über 1750 Seiten die eigentliche Reiseschilderung ausmacht, und in eine physikalische Abteilung (2 Bde. nebst Atlas, Berlin 1835–41), in der die wissenschaftlichen Ergebnisse vorgelegt werden, geteilt ist. (Quelle Wikipedia)
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Bestell-Nr.: 4039 - gefunden im Sachgebiet: 19. Jhdt.
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, DE-64285 Darmstadt

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Traumstraßen durch das romantische Deutschland

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Löbl-Schreyer und Neuwirth; Traumstraßen durch das romantische Deutschland München, Süddeutscher Verlag GmbH, 1980. 195 Seiten , 35 cm, Leinen Umschlagkanten teils leicht geknickt, das Buch ist altersbedingt in einem gutem, gebrauchten Zustand, aus dem Inhalt: Romantik in Deutschland - Ostseeküste und Holsteinische Schweiz: Von Schleswig nach Mölln - Die Lüneburger Heide: Rundreisen durch die schönsten Heidelandschaften - Elm und Harz: Von Helmstedt nach Osterode - Weserbergland und Teutoburger Wald: Von München nach Paderborn - Münsterland und Niederrhein: Von Münster nach Wesel - Schiffsreise auf dem Rhein: Von Köln nach Mainz - Eifel und Mosel: Rundreise zu Maaren, Ritterburgen und Weinstädtchen - Hessisches Bergland und bayerische Rhön: Von Kassel nach Würzburg - Odenwald, Bergstraße und Neckartal: Von Aschaffenburg nach Schwäbisch Hall 1 - Maintal und Fränkische Schweiz: Von Würzburg nach Nürnberg - Romantische Straße und Altmühltal: Von Würzburg nach Weltenburg - Bayerischer Wald: Von Regensburg nach Passau - Deutsche Aipenstraße: Von Füssen nach Berchtesgaden - Schwäbische Barockreise: Von Donaueschingen über Ulm nach Meersburg - Schwarzwald: Von Karlsruhe nach Säckingen 1j7b ISBN-Nummer: 379916099X Traumstraßen durch das romantische Deutschland; Landeskunde; Geografie; Löbl-Schreyer; Neuwirth; 1 ISBN: 379916099X
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Bestell-Nr.: 47855 - gefunden im Sachgebiet: Geografie
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Zur Deutung des Bildhaften Conrad Westpfahl (* 23. November 1891 in Berlin; † 23. Juli 1976 in Wetzhausen) war ein deutscher Maler. Er gilt als bedeutender Vertreter der deutschen Informellen Kunst und war Gast der Gruppe ZEN 49. Sein Werk zeigt beispielhaft, wie groß die Einschnitte sind, die das Dritte Reich im Leben der Avantgarde hinterließ: Unterdrückung der gerade erst gefundenen Abstraktion 1933, Hinwendung zur Figur in den Jahren des griechischen Exils, „illegale“ Porträtaufträge in der Zeit des Malverbots. Trotz allem setzte er nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sein ungegenständliches Werk fort und fand 1958/1959 zu einer lyrischen Form des Informel. (wikipedia) 1.-3. Tausend

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Westpfahl, Conrad : Zur Deutung des Bildhaften Conrad Westpfahl (* 23. November 1891 in Berlin; † 23. Juli 1976 in Wetzhausen) war ein deutscher Maler. Er gilt als bedeutender Vertreter der deutschen Informellen Kunst und war Gast der Gruppe ZEN 49. Sein Werk zeigt beispielhaft, wie groß die Einschnitte sind, die das Dritte Reich im Leben der Avantgarde hinterließ: Unterdrückung der gerade erst gefundenen Abstraktion 1933, Hinwendung zur Figur in den Jahren des griechischen Exils, „illegale“ Porträtaufträge in der Zeit des Malverbots. Trotz allem setzte er nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sein ungegenständliches Werk fort und fand 1958/1959 zu einer lyrischen Form des Informel. (wikipedia) 1.-3. Tausend Aegis-Verlag 1948. 115 Seiten Pappbilderbuch Conrad Westpfahl studierte von 1911 bis 1913 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Emil Orlik und wechselte im folgenden Jahr an die Münchner Kunstakademie zu Hugo von Habermann. Noch im gleichen Jahr folgte ein Studienaufenthalt bei Félix Vallotton an der privaten Académie Ranson in Paris. Nach Ende des Ersten Weltkriegs kehrte Westpfahl 1918 nach Berlin zurück und verarbeitete seine Kriegserfahrungen als Pilot in Figurenstudien. 1921 entstehen erstmals große figürliche Leinwände zur griechischen Mythologie. Zwei Jahre später heiratete er die Dichterin Inge von Holtzendorff, die sein Interesse für die griechische Kultur teilte und förderte. Den Lebensunterhalt des Paares bestritt Westpfahl zu dieser Zeit mit Privatunterricht in Kunstgeschichte und mit dem Verkauf von Druckgrafik. 1925/1926 nahm er an einer der Gruppenausstellungen der Berliner Secession teil und konnte seine Zeichnungen in der Preußischen Akademie der Künste ausstellen. In diesen Jahren begann eine rege Reisetätigkeit, die es ihm ermöglichte, aus der als konservativ empfundenen deutschen Kunstszene zu fliehen und internationale Impulse zu erhalten. 1927 folgte eine erste Einzelausstellung in der Münchner Galerie Neue Kunst – Hans Goltz. Westpfahls Interesse für die abstrakte Kunst wurde 1928 durch die Lektüre des Buches „Art“ von Amédée Ozenfant geweckt. Nur zwei Jahre später emigrierte er nach Paris, wo er Max Ernst und Pablo Picasso begegnete und Bekanntschaft mit Georges Braque und Fernand Léger machte. Durch die prägenden Eindrücke des avantgardistischen Paris entstanden 1932 erste abstrakte Kompositionen als „Collages“ aus Abfallpapieren auf Seiten einer alten Kirchengeschichte. Diese Werkphase setzte er 1933 nach der Rückkehr nach Berlin fort. So entstanden insgesamt circa 40 Collagen, die in ihrer Formgebung bereits das spätere Informel ankündigen. Nachdem die Nationalsozialisten 1934 eine Ausstellung in Stuttgart von ihm schlossen, wanderte Westpfahl mit seiner Familie nach Griechenland aus. Aufgrund der jüdischen Abstammung seiner Mutter befürchtete er weitere Repressalien. Tatsächlich folgte 1936 das Berufsverbot, so dass Westpfahl die gerade gefundene Abstraktion auch in Griechenland nicht fortzuführen wagte. Stattdessen entstanden abermals figürliche Werke, die in Griechenland wohl leichter verkäuflich waren und in regelmäßigen Ausstellungen unter anderem in Athen gezeigt wurden. 1939/1940 wurde Westpfahl aufgrund eines deutsch-griechischen Abkommens gezwungen, nach Deutschland zurückzukehren; er zog mit seiner Familie nach Pöcking bei München. Unmittelbar nach der Rückkehr folgte das Malverbot der Nationalsozialisten, an das sich Westpfahl nicht hielt und für den Lebensunterhalt der Familie heimlich Porträtaufträge von Freunden und Bekannten ausführte. Ab 1944 begann der Kontakt mit dem Galeristen Günther Franke, dem Kunsthistoriker Franz Roh und dem Maler Ernst Wilhelm Nay, aus dem sich eine enge Freundschaft entwickelte. Mit dem Manifest zur Errichtung eines „Werkbundes“ zum Lehren und Lernen der Formen begann Westpfahl 1946 seine theoretischen Publikationen über Kunst. Sie erfuhren in den 1950er-Jahren große Wertschätzung. So trat Westpfahl 1950 während des 1. Darmstädter Gesprächs unter anderem neben Willi Baumeister als einer der Wortführer für die ungegenständliche Kunst auf. Im gleichen Jahr zog die Familie nach München. Im dortigen Kunstverein wurde 1951/1952 die erste Ausstellung rein abstrakter Arbeiten gezeigt. Es folgte eine rege Ausstellungstätigkeit unter anderem im Märkischen Museum Witten, der Kunsthalle Recklinghausen, der Biennale in Sao Paulo, der Städtischen Galerie Würzburg oder dem Lenbachhaus in München. 1954 wurde Westpfahl als Gastdozent an die Landeskunstschule Hamburg berufen. 1955 bis 1957 nahm er als Gast an der für die westdeutsche Kunstentwicklung so wichtigen Ausstellung der Münchener Zen 49-Gruppe teil. In dieser Zeit erfolgte auch die Mitgliedschaft im wiedergegründeten Deutschen Künstlerbund, an dessen Jahresausstellungen er 1956 (im Ehrenhof in Düsseldorf), 1957 (in der Hochschule für bildende Künste, Berlin) und 1960 (im Haus der Kunst, München) teilnahm.[1] Nach dem Besuch der Ausstellung „Action Painting“ 1959 in Basel dynamisierte und akzentuierte sich seine Farbe. Mit ersten großformatigen Ölbildern nahm er an der Marzotto-Preis-Ausstellung in Mailand, München und Paris teil. 1960 zog er in das Schloss Birnfeld bei Stadtlauringen in Unterfranken. Nur ein Jahr später wurde er mit 70 Jahren als Ehrengast in der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom aufgenommen, wo sich seine Palette aufhellte. 1962 erhielt er die Möglichkeit zu einem Aufenthalt in der Villa Romana in Florenz. Auf Einladung des griechischen Kulturministers konnte Westpfahl 1963 erneut in Griechenland arbeiten. Neun Jahre später, 1972, begann er die Serie seiner Albenbilder, kleinformatige Werke, die als Essenz seines bisherigen künstlerischen Schaffens gelten können. Diese Werkphase setzte er bis zu seinem Tod fort. Er starb am 23. Juli in Wetzhausen, nur zwei Monate nach einem erneuten Aufenthalt in der Villa Massimo. (quelle:wikipedia) Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bestell-Nr.: 66297 - gefunden im Sachgebiet: Literatur/Belletristik
Anbieter: Büchersuchdienst Theologica, DE-78234 Engen
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Mark Twain & Ana Maria Brock (deutsch. Übersetzung)  Reise um die Welt

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Mark Twain & Ana Maria Brock (deutsch. Übersetzung) Reise um die Welt Aufbau-Verlag 1984 1. Aufl. Paperback Im D-Zug durch Nordamerika; Wiedersehen mit Hawaii; Cholera in Honolulu; Ein Baby ohne Geburtstag; Verbrecherkolonie Sydney; Der Ornithorhynchus; Rum als Währung; Haifischangeln; Die Leiche stand auf und tanzte; Der große Goldfund; Mehr Zollhäuser als Katzen; Tigerbesprecher, Hagelbeschwörer; Die Türme des Schweigens; Bengalische Beleuchtung; Autogramm eines lebenden Gottes; Witwenverbrennung; Ein Gemälde auf dem Wasser; Tyrannei des Straßenkehrers; Die Betten der Arche Noah; Die Affen von Mauritius; Zulus, Buren, Briten; Cecil Rhodes: Verbrecher, Held?; Englische Verluststrategie; Wo die Diamanten liegen. Heiter und bitter, kritisch und satirisch beschreibt Mark Twain die Erlebnisse seiner Reise durch Australien, Indien und Südafrika. Der Autor: Mark Twain, eigentlich Samuel Langhorne Clemens wurde am 30. November 1835 in Florida, Missouri, geboren und verstarb am 21. April 1910 in Redding, Connecticut, er war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Mark Twain ist vor allem als Autor der Bücher über die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn bekannt. Er war ein Vertreter des amerikanischen Realismus und ist besonders wegen seiner humoristischen, von Lokalkolorit und genauen Beobachtungen des sozialen Verhaltens geprägten Erzählungen und aufgrund seiner scharfzüngigen Kritik an der amerikanischen Gesellschaft berühmt. In seinen Werken beschreibt er den alltäglichen Rassismus, seine „Helden durchschauen die Heuchelei und Verlogenheit der herrschenden Verhältnisse. Das Leben von Clemens war von Widersprüchen gezeichnet. Der Mann, der den „American Way of Life scharfzüngig kritisierte, strebte sein ganzes Leben nach dem großen geschäftlichen Erfolg und Anerkennung in den höchsten Gesellschaftskreisen. Clemens, der selbst vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg nach Westen floh, erlebte seinen größten Erfolg als Geschäftsmann mit der Biographie des Bürgerkriegshelden Ulysses S. Grant. Der Chronist des amerikanischen Westens verbrachte den größten Teil seines Lebens an der Ostküste und in Europa. Selbst bei seinem Namen zeigte er keine Konsistenz. Privat firmierte er mal als Samuel Clemens, mal als Mark Twain; die literarische Figur des Mark Twain weist, analog dazu, von Buch zu Buch erhebliche charakterliche Unterschiede auf. Samuel wurde durch eine Frühgeburt im Winter 1835 als fünftes Kind von Jane Lampton Clemens und John Marshall Clemens geboren. Seine Familie versuchte sich in den Vereinigten Staaten eine wohlhabende Existenz aufzubauen, rutschte im Laufe der Zeit jedoch immer weiter sozial ab. Ihre einzige Sklavin, Jenny, verkaufte die Familie im Jahr 1842. Schließlich musste die Familie 1846 bei einem Apotheker einziehen, dem sie im Ausgleich für die Miete das Haus richteten. Als Samuel 13 Jahre alt war, starb sein Vater. Der Junge fing eine Ausbildung als Schriftsetzer bei der Zeitung Missouri Courier an. Sein Bruder Orion kaufte das Hannibal Journal, in dem Samuel erste kurze Artikel veröffentlichen konnte. 1852 veröffentlichte er „The Dandy Frightening the Squatter unter seinem ersten Pseudonym W. Epaminondas Adrastus Perkins. Bis zu seinem 18. Lebensjahr lebte Samuel Clemens mit seiner Familie in Hannibal, Missouri, einer kleinen Gemeinde am Mississippi River. 1851 arbeitete er für die seinem Bruder gehörende Zeitung „Hannibal Journal später in San Francisco für „Morning Call „The Californian. Von 1852 an reiste er als wandernder Schriftsetzer durch den Osten und Mittleren Westen. Aus St. Louis, Philadelphia, New York und Washington D. C. schrieb er Reiseberichte für die Zeitung seines Bruders, in New York City verbrachte er viele Abende in der dortigen öffentlichen Bibliothek. Ab 1855 lebte Clemens in St. Louis und versuchte erstmals, Lotse auf einem Mississippidampfer zu werden. 1857 begann er eine Ausbildung zu diesem Beruf, 1859 erhielt er eine Lotsenlizenz und arbeitete vollzeitig in diesem Beruf. In der dortigen Freimaurerloge „Polar Star wurde er 1861 aufgenommen, wo er auch zum Meister erhoben wurde. Der Ausbruch des Sezessionskriegs 1861 brachte die Flussschifffahrt zum Erliegen und Clemens wurde arbeitslos. Nach zweiwöchiger Militärzeit bei der Missouri State Guard setzte er sich mit seinem Bruder Orion nach Westen ab. Sie betätigten sich als Goldgräber in Nevada. Da dies erfolglos blieb, sattelte er 1862 wieder auf den Journalismus um, diesmal als Reporter für den Virginia City Territorial Enterprise in Nevada. Am 3. Februar 1863 nutzte er erstmals das Pseudonym „Mark Twain und begann seine schriftstellerische Karriere. Mark Twain ist ein Ausdruck aus der Seemannsprache, der Zwei Faden (Wassertiefe) bedeutete und der möglicherweise ein Überbleibsel aus seinem Lebensabschnitt als Lotse ist. Ab 1864 zog Twain nach San Francisco, später wieder nach Nevada, zurück nach Kalifornien, nach Hawaii und wieder nach Nevada. Zwischenzeitlich arbeitete er ebenfalls kurzfristig als Reisekorrespondent aus Europa und dem Nahen Osten. Die 1865 veröffentliche Geschichte „Jim Smiley and His Jumping Frog brachte Twain erstmals in das Rampenlicht der US-amerikanischen Öffentlichkeit. Danach hielt er erstmals Reden auf professioneller Basis und begann für Zeitschriften aus New York zu schreiben. Sein erstes Reisebuch, „The Innocents Abroad (1869), basierte auf einer fünfeinhalb-monatigen Schiffsreise nach Europa, die er 1867 unternahm. In diesem Buch veröffentlichte er im Anhang auch den berühmten Aufsatz „The awful German Language (dt. „Die schreckliche deutsche Sprache). Auch in „A Tramp Abroad (1879) verarbeitete Twain Erlebnisse und Erfahrungen seiner Europa-Reise. 1870 heiratete Twain Olivia Langdon. Im selben Jahr starb sein Schwiegervater. Samuels und Olivias erstes Kind, Langdon Clemens, kommt als Frühgeburt zur Welt. 1872 wird ihre Tochter Susy Clemens geboren, Langdon stirbt im selben Jahr. 1871 ließ er sich in Hartford nieder, wo er 17 Jahre lang als erfolgreicher und bekannter Autor lebte. Er wohnte dort in der unmittelbaren Nachbarschaft von Harriet Beecher Stowe, die seine Meinung zur Sklaverei zweifelsohne stark beeinflusste. In dieser Zeit schrieb er einige seiner besten Werke: „Roughing It (1871), „The Adventures of Tom Sawyer (1876), „Life on the Mississippi (1883) und sein Meisterwerk „The Adventures of Huckleberry Finn (1884). 1874 erstand Mark Twain in Boston eine Remington-Schreibmaschine und lieferte mit „Tom Sawyers Abenteuer als erster Autor seinem Verlag ein maschinengeschriebenes Buchmanuskript ab. Seine schriftstellerischen Aktivitäten verband er mit ausgiebigen Reisen. 1891 kehrte er nach Europa zurück, wo er neun Jahre blieb. Als Wohnsitz wählte er anfangs für einige Monate Berlin, das ihm gut gefiel (luminous centre of intelligence. .. a wonderful city.). Twain unternahm seine ersten größeren geschäftlichen Versuche ab 1869, als er einen Anteil an der Zeitung Buffalo Express kaufte. Erfolgreichstes Geschäft von Twain war neben seinen eigenen Büchern der Verlag Charles L. Webster & Co. Insbesondere die Biographie des Bürgerkriegsgenerals und späteren Präsidenten Ulysses S. Grant. 1894 wurde Mark Twain seine Beteiligung an einer Druckerei und einem Verlagshaus zum finanziellen Verhängnis. Deren Investition in eine fehlerhafte Setzmaschine trieb auch ihn in den Bankrott. Um seine Finanzen zu ordnen, begann er eine weltweite Promotion-Tour mit Lesungen seiner Werke. Während dieser Reise starb Twains Tochter Suzy an Meningitis. Zu Twains Glück erklärte sich der Vizepräsident von Standard Oil, Henry Huttleston Rogers, bereit, Twain in seinen finanziellen Problemen auszuhelfen. Von seinen vier Kindern starben drei vorzeitig. Und auch seine Frau Olivia überlebte er. In seinen späteren Werken verarbeitete er diese Schicksalsschläge mit zunehmender Ironie und Sarkasmus. Mark Twain starb 1910 als gefeierte Persönlichkeit. Nach einem Master of Arts Titel ehrenhalber (1888) verlieh ihm die Yale University 1901 einen Ehrendoktortitel. Sein Werk hat viele amerikanische Autoren beeinflusst. 384
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Mark Twain  Der berühmte Springfrosch von Calaveras

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Mark Twain Der berühmte Springfrosch von Calaveras Aufbau-Verlag Berlin 1984 1. Aufl. Paperback Mit dieser Sammlung grotesk-witziger Skizzen begründete Mark Twain seinen literarischen Ruhm als einer der grössten humoristischen Erzähler der amerikanischen Literatur. Inhalt: Burleske Autobiographie - Der berühmte Springfrosch von Calaveras - Nationalökonomie - Die McWilliamses und die Alarmanlage - Lukretia Smiths Soldat - Die Geschichte des Invaliden - Die Ermordung Julius Cäsars in der Lokalpresse - Mein berühmtes blutiges Massaker - Einige gelehrte Fabeln für gute alte Knaben und Mädchen - Die Geschichte eines Pferdes - Die Geschichte vom bösen Knaben - Die Geschichte vom guten Knaben Diese Sammlung früher Erzählungen Mark Twains enthält mannigfaltigste Formen seines Humors, von der grotesken Anekdote bis zum feinsinnigen Belächeln menschlicher Schwächen und zur scharfzüngigen Verspottung der Übel unserer Zeit. Der Autor: Mark Twain, eigentlich Samuel Langhorne Clemens wurde am 30. November 1835 in Florida, Missouri, geboren und verstarb am 21. April 1910 in Redding, Connecticut, er war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Mark Twain ist vor allem als Autor der Bücher über die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn bekannt. Er war ein Vertreter des amerikanischen Realismus und ist besonders wegen seiner humoristischen, von Lokalkolorit und genauen Beobachtungen des sozialen Verhaltens geprägten Erzählungen und aufgrund seiner scharfzüngigen Kritik an der amerikanischen Gesellschaft berühmt. In seinen Werken beschreibt er den alltäglichen Rassismus, seine „Helden durchschauen die Heuchelei und Verlogenheit der herrschenden Verhältnisse. Das Leben von Clemens war von Widersprüchen gezeichnet. Der Mann, der den „American Way of Life scharfzüngig kritisierte, strebte sein ganzes Leben nach dem großen geschäftlichen Erfolg und Anerkennung in den höchsten Gesellschaftskreisen. Clemens, der selbst vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg nach Westen floh, erlebte seinen größten Erfolg als Geschäftsmann mit der Biographie des Bürgerkriegshelden Ulysses S. Grant. Der Chronist des amerikanischen Westens verbrachte den größten Teil seines Lebens an der Ostküste und in Europa. Selbst bei seinem Namen zeigte er keine Konsistenz. Privat firmierte er mal als Samuel Clemens, mal als Mark Twain; die literarische Figur des Mark Twain weist, analog dazu, von Buch zu Buch erhebliche charakterliche Unterschiede auf. Samuel wurde durch eine Frühgeburt im Winter 1835 als fünftes Kind von Jane Lampton Clemens und John Marshall Clemens geboren. Seine Familie versuchte sich in den Vereinigten Staaten eine wohlhabende Existenz aufzubauen, rutschte im Laufe der Zeit jedoch immer weiter sozial ab. Ihre einzige Sklavin, Jenny, verkaufte die Familie im Jahr 1842. Schließlich musste die Familie 1846 bei einem Apotheker einziehen, dem sie im Ausgleich für die Miete das Haus richteten. Als Samuel 13 Jahre alt war, starb sein Vater. Der Junge fing eine Ausbildung als Schriftsetzer bei der Zeitung Missouri Courier an. Sein Bruder Orion kaufte das Hannibal Journal, in dem Samuel erste kurze Artikel veröffentlichen konnte. 1852 veröffentlichte er „The Dandy Frightening the Squatter unter seinem ersten Pseudonym W. Epaminondas Adrastus Perkins. Bis zu seinem 18. Lebensjahr lebte Samuel Clemens mit seiner Familie in Hannibal, Missouri, einer kleinen Gemeinde am Mississippi River. 1851 arbeitete er für die seinem Bruder gehörende Zeitung „Hannibal Journal später in San Francisco für „Morning Call „The Californian. Von 1852 an reiste er als wandernder Schriftsetzer durch den Osten und Mittleren Westen. Aus St. Louis, Philadelphia, New York und Washington D. C. schrieb er Reiseberichte für die Zeitung seines Bruders, in New York City verbrachte er viele Abende in der dortigen öffentlichen Bibliothek. Ab 1855 lebte Clemens in St. Louis und versuchte erstmals, Lotse auf einem Mississippidampfer zu werden. 1857 begann er eine Ausbildung zu diesem Beruf, 1859 erhielt er eine Lotsenlizenz und arbeitete vollzeitig in diesem Beruf. In der dortigen Freimaurerloge „Polar Star wurde er 1861 aufgenommen, wo er auch zum Meister erhoben wurde. Der Ausbruch des Sezessionskriegs 1861 brachte die Flussschifffahrt zum Erliegen und Clemens wurde arbeitslos. Nach zweiwöchiger Militärzeit bei der Missouri State Guard setzte er sich mit seinem Bruder Orion nach Westen ab. Sie betätigten sich als Goldgräber in Nevada. Da dies erfolglos blieb, sattelte er 1862 wieder auf den Journalismus um, diesmal als Reporter für den Virginia City Territorial Enterprise in Nevada. Am 3. Februar 1863 nutzte er erstmals das Pseudonym „Mark Twain und begann seine schriftstellerische Karriere. Mark Twain ist ein Ausdruck aus der Seemannsprache, der Zwei Faden (Wassertiefe) bedeutete und der möglicherweise ein Überbleibsel aus seinem Lebensabschnitt als Lotse ist. Ab 1864 zog Twain nach San Francisco, später wieder nach Nevada, zurück nach Kalifornien, nach Hawaii und wieder nach Nevada. Zwischenzeitlich arbeitete er ebenfalls kurzfristig als Reisekorrespondent aus Europa und dem Nahen Osten. Die 1865 veröffentliche Geschichte „Jim Smiley and His Jumping Frog brachte Twain erstmals in das Rampenlicht der US-amerikanischen Öffentlichkeit. Danach hielt er erstmals Reden auf professioneller Basis und begann für Zeitschriften aus New York zu schreiben. Sein erstes Reisebuch, „The Innocents Abroad (1869), basierte auf einer fünfeinhalb-monatigen Schiffsreise nach Europa, die er 1867 unternahm. In diesem Buch veröffentlichte er im Anhang auch den berühmten Aufsatz „The awful German Language (dt. „Die schreckliche deutsche Sprache). Auch in „A Tramp Abroad (1879) verarbeitete Twain Erlebnisse und Erfahrungen seiner Europa-Reise. 1870 heiratete Twain Olivia Langdon. Im selben Jahr starb sein Schwiegervater. Samuels und Olivias erstes Kind, Langdon Clemens, kommt als Frühgeburt zur Welt. 1872 wird ihre Tochter Susy Clemens geboren, Langdon stirbt im selben Jahr. 1871 ließ er sich in Hartford nieder, wo er 17 Jahre lang als erfolgreicher und bekannter Autor lebte. Er wohnte dort in der unmittelbaren Nachbarschaft von Harriet Beecher Stowe, die seine Meinung zur Sklaverei zweifelsohne stark beeinflusste. In dieser Zeit schrieb er einige seiner besten Werke: „Roughing It (1871), „The Adventures of Tom Sawyer (1876), „Life on the Mississippi (1883) und sein Meisterwerk „The Adventures of Huckleberry Finn (1884). 1874 erstand Mark Twain in Boston eine Remington-Schreibmaschine und lieferte mit „Tom Sawyers Abenteuer als erster Autor seinem Verlag ein maschinengeschriebenes Buchmanuskript ab. Seine schriftstellerischen Aktivitäten verband er mit ausgiebigen Reisen. 1891 kehrte er nach Europa zurück, wo er neun Jahre blieb. Als Wohnsitz wählte er anfangs für einige Monate Berlin, das ihm gut gefiel (luminous centre of intelligence. .. a wonderful city.). Twain unternahm seine ersten größeren geschäftlichen Versuche ab 1869, als er einen Anteil an der Zeitung Buffalo Express kaufte. Erfolgreichstes Geschäft von Twain war neben seinen eigenen Büchern der Verlag Charles L. Webster & Co. Insbesondere die Biographie des Bürgerkriegsgenerals und späteren Präsidenten Ulysses S. Grant. 1894 wurde Mark Twain seine Beteiligung an einer Druckerei und einem Verlagshaus zum finanziellen Verhängnis. Deren Investition in eine fehlerhafte Setzmaschine trieb auch ihn in den Bankrott. Um seine Finanzen zu ordnen, begann er eine weltweite Promotion-Tour mit Lesungen seiner Werke. Während dieser Reise starb Twains Tochter Suzy an Meningitis. Zu Twains Glück erklärte sich der Vizepräsident von Standard Oil, Henry Huttleston Rogers, bereit, Twain in seinen finanziellen Problemen auszuhelfen. Von seinen vier Kindern starben drei vorzeitig. Und auch seine Frau Olivia überlebte er. In seinen späteren Werken verarbeitete er diese Schicksalsschläge mit zunehmender Ironie und Sarkasmus. Mark Twain starb 1910 als gefeierte Persönlichkeit. Nach einem Master of Arts Titel ehrenhalber (1888) verlieh ihm die Yale University 1901 einen Ehrendoktortitel. Sein Werk hat viele amerikanische Autoren beeinflusst. 324
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Aus meiner Zeit. Lebenserinnerungen. Hier. ZWEITER Band.

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Autobiographie, Maler, Leben Pecht, Friedrich: Aus meiner Zeit. Lebenserinnerungen. Hier. ZWEITER Band. München, Verlagsanstalt für Kunst und Wissenschaft, 1894. Nur kleines Vorbesitzerschildchen auf Innendeckel, sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zu PECHT vgl. WIKIPEDIA: Pecht stammt aus der Ehe zwischen dem Lithographen Andreas Pecht und dessen Ehefrau Susanna Gänsli. Von seinem Vater erhielt er seinen ersten künstlerischen Unterricht und ließ sich ebenfalls zum Lithografen ausbilden. Mit 19 Jahren wurde Pecht 1833 Schüler der königlichen Kunstakademie in München. Dort schloss er sich schon bald Peter Hess, Julius Schnorr von Carolsfeld und dem Bildhauer Konrad Eberhard an. 1833 wurde Pecht in München Assistent von Franz Hanfstaengl und ging mit ihm 1835 nach Dresden. Durch den Unterricht der Akademie wechselte Pecht später aber von der Lithografie zur Malerei. Nach seinen anfänglichen Erfolgen in der Porträtzeichnerei nahm ihn 1839 der Maler Paul Delaroche in Paris für zwei Jahre in seinem Atelier auf. Im selben Jahr wurde er in die Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen aufgenommen. Lithographie Club de Casino, 1849 „Was? der Blitz! Das ist ja die Gustel aus Blasewitz!“ in Wallensteins Lager (Schiller-Galerie); Stahlstich von Conrad Geyer nach Pecht, um 1859 Karl Moor aus Die Räuber; Stich von Sichling nach Pecht, Schiller-Galerie 1841 kehrte Pecht wieder nach München zurück und ließ sich dort als freischaffender Maler nieder. Bis 1844 lebte er abwechselnd dort und in Konstanz. Die Jahre 1844 bis 1847 verbrachte Pecht in Leipzig und Dresden. Zwischen 1835 und 1850 schloss Pecht Bekanntschaft mit Gustav Freytag, Heinrich Heine, Heinrich Laube, Gottfried Semper, Richard Wagner u. v. a. 1852 heiratete Pecht in Ulm Clothilde Clementine, eine Tochter des württembergischen Finanzrats Joseph von Vogel. Mit ihr hatte er eine Tochter. Die Jahre 1851 bis 1852 und nochmal 1853 bis 1854 verbrachte Pecht in Italien. Auf beiden Reisen verbrachte er längere Zeit auch in Rom, um die Antike zu studieren. Als er 1854 nach Deutschland zurückkam, ließ er sich für den Rest seines Lebens in München nieder. Dort entstanden seine z. T. großformatigen Ölbilder aus dem Leben Johann Wolfgang von Goethes und Friedrich Schillers; größtenteils als Auftragsarbeiten des Großherzogs von Baden Leopold. Daneben schuf Pecht auch zusammen mit Arthur von Ramberg Illustrationen zu deutschen Klassikern, u. a. Schiller-Galerie, Goethe-Galerie und Lessing-Galerie. Zur Shakespeare-Galerie, welche u. a. von Max Adamo geschaffen worden war, verfasste Pecht die Texte und debütierte damit als sachkundiger Kunstschriftsteller. Pecht wurde in diesen Jahren auch beauftragt, mit mehreren monumentalen Werken einen Saal des Münchner Maximilianeums neu zu gestalten. In zwölf Bildern zeigte Pecht verdienstvolle Feldherren und Staatsmänner aus der bayerischen Geschichte. Zusammen mit seinem Kollegen Fritz Schwörer, den er aus seiner Zeit an der Akademie her kannte, wurde Pecht von der Stadt Konstanz beauftragt, den großen Saal des Konstanzer Konzilgebäudes auszuschmücken. Auch hier griff Pecht die Geschichte der Stadt auf und stellte u. a. die Wahl von Papst Martin V. von 1417 dar. Titelblatt Die Kunst für alle, herausgegeben von Friedrich Pecht, 1891/92 Ab ungefähr 1854 arbeitete Pecht fast ausschließlich als Redakteur für das Kunstressort der Augsburger Allgemeinen Zeitung in München. Für diese berichtete er dann auch exklusiv von den Weltausstellungen in Paris (1867, 1868, 1889) und 1873 in Wien. 1874 starb seine Ehefrau, und ab diesem Zeitpunkt führte ihm seine Tochter seinen Haushalt. 1885 betraute man Pecht mit der Leitung der Zeitschrift Die Kunst für Alle. Daneben veröffentlichte Pecht in verschiedenen Tageszeitungen (u. a. Süddeutsche Presse (München), Neue Presse (Wien), Tägliche Rundschau (Berlin)) zu allen möglichen Themen die Kunst betreffend insgesamt weit über 1500 Artikel. Grundsätzlich war Pecht ein Vertreter der konservativen Richtung; aber ab 1870/71 zum Deutsch-Französischen Krieg wurden Pechts Artikel zu Zeugnissen des deutschen Nationalbewusstseins. Originalleinen mit vergoldetem Deckel- und Rückentitel . 20 cm 337 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur kleines Vorbesitzerschildchen auf Innendeckel, sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zu PECHT vgl. WIKIPEDIA: Pecht stammt aus der Ehe zwischen dem Lithographen Andreas Pecht und dessen Ehefrau Susanna Gänsli. Von seinem Vater erhielt er seinen ersten künstlerischen Unterricht und ließ sich ebenfalls zum Lithografen ausbilden. Mit 19 Jahren wurde Pecht 1833 Schüler der königlichen Kunstakademie in München. Dort schloss er sich schon bald Peter Hess, Julius Schnorr von Carolsfeld und dem Bildhauer Konrad Eberhard an. 1833 wurde Pecht in München Assistent von Franz Hanfstaengl und ging mit ihm 1835 nach Dresden. Durch den Unterricht der Akademie wechselte Pecht später aber von der Lithografie zur Malerei. Nach seinen anfänglichen Erfolgen in der Porträtzeichnerei nahm ihn 1839 der Maler Paul Delaroche in Paris für zwei Jahre in seinem Atelier auf. Im selben Jahr wurde er in die Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen aufgenommen. Lithographie Club de Casino, 1849 „Was? der Blitz! Das ist ja die Gustel aus Blasewitz!“ in Wallensteins Lager (Schiller-Galerie); Stahlstich von Conrad Geyer nach Pecht, um 1859 Karl Moor aus Die Räuber; Stich von Sichling nach Pecht, Schiller-Galerie 1841 kehrte Pecht wieder nach München zurück und ließ sich dort als freischaffender Maler nieder. Bis 1844 lebte er abwechselnd dort und in Konstanz. Die Jahre 1844 bis 1847 verbrachte Pecht in Leipzig und Dresden. Zwischen 1835 und 1850 schloss Pecht Bekanntschaft mit Gustav Freytag, Heinrich Heine, Heinrich Laube, Gottfried Semper, Richard Wagner u. v. a. 1852 heiratete Pecht in Ulm Clothilde Clementine, eine Tochter des württembergischen Finanzrats Joseph von Vogel. Mit ihr hatte er eine Tochter. Die Jahre 1851 bis 1852 und nochmal 1853 bis 1854 verbrachte Pecht in Italien. Auf beiden Reisen verbrachte er längere Zeit auch in Rom, um die Antike zu studieren. Als er 1854 nach Deutschland zurückkam, ließ er sich für den Rest seines Lebens in München nieder. Dort entstanden seine z. T. großformatigen Ölbilder aus dem Leben Johann Wolfgang von Goethes und Friedrich Schillers; größtenteils als Auftragsarbeiten des Großherzogs von Baden Leopold. Daneben schuf Pecht auch zusammen mit Arthur von Ramberg Illustrationen zu deutschen Klassikern, u. a. Schiller-Galerie, Goethe-Galerie und Lessing-Galerie. Zur Shakespeare-Galerie, welche u. a. von Max Adamo geschaffen worden war, verfasste Pecht die Texte und debütierte damit als sachkundiger Kunstschriftsteller. Pecht wurde in diesen Jahren auch beauftragt, mit mehreren monumentalen Werken einen Saal des Münchner Maximilianeums neu zu gestalten. In zwölf Bildern zeigte Pecht verdienstvolle Feldherren und Staatsmänner aus der bayerischen Geschichte. Zusammen mit seinem Kollegen Fritz Schwörer, den er aus seiner Zeit an der Akademie her kannte, wurde Pecht von der Stadt Konstanz beauftragt, den großen Saal des Konstanzer Konzilgebäudes auszuschmücken. Auch hier griff Pecht die Geschichte der Stadt auf und stellte u. a. die Wahl von Papst Martin V. von 1417 dar. Titelblatt Die Kunst für alle, herausgegeben von Friedrich Pecht, 1891/92 Ab ungefähr 1854 arbeitete Pecht fast ausschließlich als Redakteur für das Kunstressort der Augsburger Allgemeinen Zeitung in München. Für diese berichtete er dann auch exklusiv von den Weltausstellungen in Paris (1867, 1868, 1889) und 1873 in Wien. 1874 starb seine Ehefrau, und ab diesem Zeitpunkt führte ihm seine Tochter seinen Haushalt. 1885 betraute man Pecht mit der Leitung der Zeitschrift Die Kunst für Alle. Daneben veröffentlichte Pecht in verschiedenen Tageszeitungen (u. a. Süddeutsche Presse (München), Neue Presse (Wien), Tägliche Rundschau (Berlin)) zu allen möglichen Themen die Kunst betreffend insgesamt weit über 1500 Artikel. Grundsätzlich war Pecht ein Vertreter der konservativen Richtung; aber ab 1870/71 zum Deutsch-Französischen Krieg wurden Pechts Artikel zu Zeugnissen des deutschen Nationalbewusstseins.
[SW: Autobiographie, Maler, Leben]
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Pfäfflin, Friedrich (Hrsg.): Zwischen den Seiten : Rudolf Mayer, Verleger, Künstlerfreund und Autor ; Dresden : Verl. der Kunst, 2001. [Ausstellung im Lindenau-Museum Altenburg "Segel der Zeit - Eikon Presse - ein Rückblick", 25. November 2001 bis 27. Januar 2002]. [hrsg. von Friedrich Pfäfflin in Verbindung mit. Jutta Penndorf. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. SIGNIERT mit WIDMUNG von RUDOLF MAYER, datiert 22.12.2001. BEILIEGT: Umfangreiche BESPRECHUNG der Ausstellung. INHALT : Segel der Zeit Welimir Chlebnikow - der Ruhm des Vaganten -- Rückkehr nach Altenburg -- Das Bauhaus war sein Traum -- Reise ins Unbekannte -- Die weiße Wolke Künstler im Verlag -- Biobibliographisches Zwischen Heslach und Loschwitz -- figura Die Dinge zeigen -- Zwischen den Bildern -- Die Elbe ist ein Grenzfluß. // Zwischen den Seiten? An Lesezeichen denkt man. Oder an Politik. Zwischen den Seiten der Zeit findet man die Künstler -und manchmal auch deren Helfer und Vermittler. Rudolf Mayer agiert zwischen den Seiten. Und er besitzt die Gabe, auch wechselnde Fronten in gültige Seiten zu verwandeln. Der gebürtige Schwabe hat in Sachsen die Bindung an seinen künstlerischen Ausgangspunkt nie aufgegeben: die klassische Moderne, vermittelt durch Willi Baumeister, der ihn einst nach Weimar, ans vermeintlich wiedererstehende Bauhaus, wies. Rudolf Mayer legt Wert darauf, daß es sich bei dieser Ausstellung und dem sie begleitenden Buch ". keineswegs etwa um eine .Inventur` des Geschehens handelt. Sondern um die von uns angemahnte Freiheit des Erfindens und Handelns!" Doch Zeichen also! Achtungs-Lese-Zeichen zwischen all den Seiten. Dieses erste Kapitel ist überschrieben "Segel der Zeit. Welimir Chlebnikow - der Ruhm des Vaganten. Rückkehr nach Altenburg(. Rudolf Mayer initiiert das Comeback nach anderthalb Jahrzehnten, erinnert an das im Herbst 1985 im Lindenau-Museum gehißte `Segel der Zeit" und präsentiert seine zwischen 1964 und 1992 edierten Mappen der eikon Grafik-Presse. Nichts wird wiederholt, aber Zusammenhänge werden hergestellt. Im Buch treibt das )Segel der Zeit" das Schifflein des Rückblicks an, auf die Gegenwart zu - das Voranstellen ist eine wohlmeinende, galante Geste, die wir, eher vorsichtig in derlei Dingen und um ihre Relativität wohl wissend, von Rudolf Mayer gern annehmen. Die Werke zeigen, was möglich war, wenn man die Kunst hoch hielt und durch kluges wie hartnäckiges Taktieren durchzusetzen verstand, was man für unverzichtbar hielt. War es wirklich Conrad Felixmüllers Porträt der Pamela Wedekind aus dem Jahr 1929, das ihm das Lindenau-Museum als geeignete Adresse für seine Idee einer Ausstellung zum russischen Futurismus erscheinen ließ? Hatte ich es vergessen? Oder ist die Geschichte der nachträglichen Freude am Fädenziehen, am Vernetzen geschuldet? In seiner kurzen Weimarer Zeit jedenfalls war der Kunststudent Rudolf Mayer dem Felixmüller-Sammler und späteren Direktor des Lindenau-Museums, Hanns-Conon von der Gabelentz, in der Weimarer Kunstsammlung begegnet, vor Monets "Kathedrale von Rouen", das versteht sich von selbst, und wenig später seiner Einladung nach Altenburg gefolgt. Rudolf Mayer sah die italienischen Tafelbilder und die Bilder Felixmüllers, die expressionistischen und jene der Abkehr von revolutionärer Emphase, zu denen das prägnante Porträt der Pamela Wedekind gehört. Klaus Mann hat die faszinierende Bühnenkünstlerin in seinem Roman "Der Wendepunkt" beschrieben: "Frank Wedekind schien wiederauferstanden in der gestrafften Gestalt dieses Mädchens mit der großen gebogenen Nase, dem phosphoreszierenden Blick, dem grell geschminkten Mund, der sich beim Lächeln etwas schlängelte."1950 war Rudolf Mayer von Weimar nach Mühlhausen gereist, um bei einem Verleger ihrer Bitte um "Texte mit Musik von Otto Reutter, dem berühmten Berliner Humoristen", nachzukommen, "besonders eins über den "Fortschritt" war ihr in Erinnerung, "mit dem Refrain: "Ist das nicht ki-ka-kolossal-pyramidal-phänomenal(". 1985 gehörte das Bild schon dem Lindenau-Museum. Es war nicht schwer, uns von der Brisanz der Futuristen-Ausstellung zu überzeugen. Was auffiel an der Arbeitsweise Rudolf Mayers, war die fast spielerische Offenheit, die einherging mit unbestechlicher Präzision, und, seltsam dies heute niederzuschreiben, die Verträglichkeit des Idealsmit dem rationalen Kalkül des Verlegers: das Publikum im Blick, auch die Zahlen, dennoch keine oder kaum Kompromisse eingehend. Mit berühmt gewordenen Ausstellungen und Veranstaltungen, mit Büchern, Kalendern, Kunstblättern und Postkarten in riesigen Auflagen schickte er deren bewußte wie unbewußte Rezipienten in die Schule des Sehens. Originalbroschur. 28 cm 183 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen, teils in Farbe ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. SIGNIERT mit WIDMUNG von RUDOLF MAYER, datiert 22.12.2001. BEILIEGT: Umfangreiche BESPRECHUNG der Ausstellung. INHALT : Segel der Zeit Welimir Chlebnikow - der Ruhm des Vaganten -- Rückkehr nach Altenburg -- Das Bauhaus war sein Traum -- Reise ins Unbekannte -- Die weiße Wolke Künstler im Verlag -- Biobibliographisches Zwischen Heslach und Loschwitz -- figura Die Dinge zeigen -- Zwischen den Bildern -- Die Elbe ist ein Grenzfluß. // Zwischen den Seiten? An Lesezeichen denkt man. Oder an Politik. Zwischen den Seiten der Zeit findet man die Künstler -und manchmal auch deren Helfer und Vermittler. Rudolf Mayer agiert zwischen den Seiten. Und er besitzt die Gabe, auch wechselnde Fronten in gültige Seiten zu verwandeln. Der gebürtige Schwabe hat in Sachsen die Bindung an seinen künstlerischen Ausgangspunkt nie aufgegeben: die klassische Moderne, vermittelt durch Willi Baumeister, der ihn einst nach Weimar, ans vermeintlich wiedererstehende Bauhaus, wies. Rudolf Mayer legt Wert darauf, daß es sich bei dieser Ausstellung und dem sie begleitenden Buch ". keineswegs etwa um eine .Inventur` des Geschehens handelt. Sondern um die von uns angemahnte Freiheit des Erfindens und Handelns!" Doch Zeichen also! Achtungs-Lese-Zeichen zwischen all den Seiten. Dieses erste Kapitel ist überschrieben "Segel der Zeit. Welimir Chlebnikow - der Ruhm des Vaganten. Rückkehr nach Altenburg(. Rudolf Mayer initiiert das Comeback nach anderthalb Jahrzehnten, erinnert an das im Herbst 1985 im Lindenau-Museum gehißte `Segel der Zeit" und präsentiert seine zwischen 1964 und 1992 edierten Mappen der eikon Grafik-Presse. Nichts wird wiederholt, aber Zusammenhänge werden hergestellt. Im Buch treibt das )Segel der Zeit" das Schifflein des Rückblicks an, auf die Gegenwart zu - das Voranstellen ist eine wohlmeinende, galante Geste, die wir, eher vorsichtig in derlei Dingen und um ihre Relativität wohl wissend, von Rudolf Mayer gern annehmen. Die Werke zeigen, was möglich war, wenn man die Kunst hoch hielt und durch kluges wie hartnäckiges Taktieren durchzusetzen verstand, was man für unverzichtbar hielt. War es wirklich Conrad Felixmüllers Porträt der Pamela Wedekind aus dem Jahr 1929, das ihm das Lindenau-Museum als geeignete Adresse für seine Idee einer Ausstellung zum russischen Futurismus erscheinen ließ? Hatte ich es vergessen? Oder ist die Geschichte der nachträglichen Freude am Fädenziehen, am Vernetzen geschuldet? In seiner kurzen Weimarer Zeit jedenfalls war der Kunststudent Rudolf Mayer dem Felixmüller-Sammler und späteren Direktor des Lindenau-Museums, Hanns-Conon von der Gabelentz, in der Weimarer Kunstsammlung begegnet, vor Monets "Kathedrale von Rouen", das versteht sich von selbst, und wenig später seiner Einladung nach Altenburg gefolgt. Rudolf Mayer sah die italienischen Tafelbilder und die Bilder Felixmüllers, die expressionistischen und jene der Abkehr von revolutionärer Emphase, zu denen das prägnante Porträt der Pamela Wedekind gehört. Klaus Mann hat die faszinierende Bühnenkünstlerin in seinem Roman "Der Wendepunkt" beschrieben: "Frank Wedekind schien wiederauferstanden in der gestrafften Gestalt dieses Mädchens mit der großen gebogenen Nase, dem phosphoreszierenden Blick, dem grell geschminkten Mund, der sich beim Lächeln etwas schlängelte."1950 war Rudolf Mayer von Weimar nach Mühlhausen gereist, um bei einem Verleger ihrer Bitte um "Texte mit Musik von Otto Reutter, dem berühmten Berliner Humoristen", nachzukommen, "besonders eins über den "Fortschritt" war ihr in Erinnerung, "mit dem Refrain: "Ist das nicht ki-ka-kolossal-pyramidal-phänomenal(". 1985 gehörte das Bild schon dem Lindenau-Museum. Es war nicht schwer, uns von der Brisanz der Futuristen-Ausstellung zu überzeugen. Was auffiel an der Arbeitsweise Rudolf Mayers, war die fast spielerische Offenheit, die einherging mit unbestechlicher Präzision, und, seltsam dies heute niederzuschreiben, die Verträglichkeit des Idealsmit dem rationalen Kalkül des Verlegers: das Publikum im Blick, auch die Zahlen, dennoch keine oder kaum Kompromisse eingehend. Mit berühmt gewordenen Ausstellungen und Veranstaltungen, mit Büchern, Kalendern, Kunstblättern und Postkarten in riesigen Auflagen schickte er deren bewußte wie unbewußte Rezipienten in die Schule des Sehens.
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Autorengruppe;  TraumReisen - Die schönsten Routen Italiens

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Autorengruppe; TraumReisen - Die schönsten Routen Italiens Stuttgart, Zürich, Wien: Verlag Das Beste GmbH, 1985. Sonderausgabe 199 Seiten , 35 cm Gewebeeinband mit Schutzumschlag Schutzumschlag-Kanten mit leichten Läsuren, das Exemplar ist ansonsten in einem sehr gutem Zustand, Italien, das klassische Reiseland für Sonnen- und Kulturhungrige aus dem Norden, zieht jährlich Hunderttausende von Touristen aus Deutschland an. Mögen sich viele auch nur auf die Strände an der Adria oder Riviera freuen, so gibt es doch immer mehr Reisende, die auch größere Gebiete dieses schönen Landes für sich entdecken wollen. (vom Umschlag) Aus dem Inhalt: Vom Lago Maggiore nach Genua - Von Genua nach La Spezia - Von La Spezia nach Florenz - Florenz - Von Florenz nach Rom - Rom - Von Rom nach Neapel - Von Neapel nach Paestum - Von Paestum nach Metapunt - Von Metapunt nach Bari - Von Bari nach L`Aquila - Von L`Aquila nach Pesaro - Von Pesaro nach Venedig - Venedig - Von Venedig nach Vicenza - Von Vicenza zum Brenner 3Regal2 ISBN-Nummer: 3870702397 TraumReisen; Die schönsten Routen Italiens; Reisebeschreibung; Reisen; Länderkunde; Geografie; Italien; Lago Maggiore; Genua; Florenz; Rom; Paestum; Venedig; 1 ISBN: 3870702397
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Der Jesuitenkrieg gegen Österreich und Deutschland

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Schuselka Franz: Der Jesuitenkrieg gegen Österreich und Deutschland Leipzig, Weidmann`sche Buchhandlung 1845. Einband und kl.Eckabriss am Titel repariert, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------------------------------------ Der österr. Publizist u. Politiker Franz Schuselka (1811-86) war Hauslehrer und seit 1839 freier Publizist und Schriftsteller. 1841 ging er nach Konflikten mit der österr. Zensur nach Jena, schrieb für die "Leipziger Allgemeine Zeitung" und veröffentlichte Schriften gegen das österr. Metternich-System. Nach Erscheinen seiner Polemik "Der Jesuitenkrieg gegen Oesterreich und Deutschland" (1845) mußte er nach Hamburg fliehen. Die Märzrevolution von 1848 führte ihn nach Österreich zurück, wo er die Schrift "Oesterreich über Alles, wenn es nur will!" (1848) erscheinen ließ. Schuselka wurde in das Frankfurter Vorparlament und dann in das deutsche Parlament gewählt, hielt sich zur Linken, erklärte aber im August seinen Austritt, um in den österr. Reichsrat einzutreten. 1845 schloß er sich der deutsch-katholischen Bewegung an, trat 1850 zum Protestantismus über, machte diesen Schritt jedoch im Alter rückgängig. Er lebte in den fünfziger Jahren in Dresden und gehörte nach seiner Rückkehr 1861-65 dem niederösterreichischen Landtag und für die konstitutionelle Partei dem österr. Abgeordnetenhaus an. Schuselka war 1859-65 erster Präsident des Wiener Journalisten- und Schriftstellerverbandes "Concordia" und gab 1862-79 das Wochenblatt "Die Reform" heraus. Er zählte zu den bedeutendsten österr. Publizisten des Vormärz; seine Kritik verband er häufig mit informativen Feuilletons.- Kosch XVI, 689; vgl. ÖBL XI, 380. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, HLwd.Antikbuch24-SchnellhilfeLwd. = Leinwand 322 Seiten, 1. Aufl. Einband und kl.Eckabriss am Titel repariert, ansonst guter und sauberer Zustand. ------------------------------------------------------------------------------------ Der österr. Publizist u. Politiker Franz Schuselka (1811-86) war Hauslehrer und seit 1839 freier Publizist und Schriftsteller. 1841 ging er nach Konflikten mit der österr. Zensur nach Jena, schrieb für die "Leipziger Allgemeine Zeitung" und veröffentlichte Schriften gegen das österr. Metternich-System. Nach Erscheinen seiner Polemik "Der Jesuitenkrieg gegen Oesterreich und Deutschland" (1845) mußte er nach Hamburg fliehen. Die Märzrevolution von 1848 führte ihn nach Österreich zurück, wo er die Schrift "Oesterreich über Alles, wenn es nur will!" (1848) erscheinen ließ. Schuselka wurde in das Frankfurter Vorparlament und dann in das deutsche Parlament gewählt, hielt sich zur Linken, erklärte aber im August seinen Austritt, um in den österr. Reichsrat einzutreten. 1845 schloß er sich der deutsch-katholischen Bewegung an, trat 1850 zum Protestantismus über, machte diesen Schritt jedoch im Alter rückgängig. Er lebte in den fünfziger Jahren in Dresden und gehörte nach seiner Rückkehr 1861-65 dem niederösterreichischen Landtag und für die konstitutionelle Partei dem österr. Abgeordnetenhaus an. Schuselka war 1859-65 erster Präsident des Wiener Journalisten- und Schriftstellerverbandes "Concordia" und gab 1862-79 das Wochenblatt "Die Reform" heraus. Er zählte zu den bedeutendsten österr. Publizisten des Vormärz; seine Kritik verband er häufig mit informativen Feuilletons.- Kosch XVI, 689; vgl. ÖBL XI, 380.
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Traumrouten

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Reisen, Mercedes, Chrysler, Autoreisen O`Brien, Martin, Richard Walker und ( Hrsg) DaimlerChrysler AG: Traumrouten Stuttgart, Daimler-Chrysler AG, 2006. Buch in sehr guter Erhaltung, Einband vorwiegend sauber und unbestoßen, minimale Lagerspuren, INHALT: Österreich - Von Salzburg nach Hintertal; Belgien - Von Lüttich nach Brügge; Dänemark - Von Odensee nach Vejers Strand; Frankreich - Von Carcassonne nach Montaillou; Deutschland - Von Wismar nach Neustrelitz; Irland - Von Sligo nach Gort; Italien - Von Manfredonia über Peschici nach Manfredonia; Niederlande - Von Den Helder nach Hollum; Portugal - Von Vila Nova de Foz Côa nach Vila Nova de Gaia; Spanien - Von Córdoba nach Granada; Schweden - Von Göteborg nach Strömsland; Schweiz - Von St. Moritz nach Vals; in jedem Land fand die Reise in einem anderen (manchmal Oldtimer) Merces Modell statt. Die Autos sind als s/w Skizze abgebildet; Seiten hell und sauber, ohne Einträge,
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Liedke, Walter und John C. Bergener;  Die schönsten Küstenstraßen Europas - ADAC Freizeit-Atlas

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Liedke, Walter und John C. Bergener; Die schönsten Küstenstraßen Europas - ADAC Freizeit-Atlas München, ADAC Verlag GmbH, 1987. 64 Seiten , 28 cm, kartoniert das Buch stammt aus einer Haushaltsauflösung, gebräunt, fleckig, Einbandkanten mit Bestoßungen, aus dem Inhalt: Norwegen: Die Westküste. Von Stavanger nach Geirangei - Dänemark: Die Ostküste Jütlands. Von Flensburg nach Skagen - Deutschland: Die Grüne Küstenstraße. Von Tondern nach Bunde - Holland und Belgien: Die Nordseeküste. Von Groningen nach Ostende - Großbritannien: Cornwali. Von Torbay nach Bude - Frankreich: Die Bretagne. Von St-Malo nach Carnac - Spanien: Die Costa del Sol. Von Almeria nach Cadiz - Spanien: Costa Brava und Costa Dorada. Von Perpjgnan nach Tarragona - Frankreich: Die Cöte d`Azur. Von Hyeres nach Menton - Italien: Die Riviera. Von Genua nach Orbetello - Italien: Kampanien. Von Neapel nach Sapri - Jugoslawien: Die Adriaküste. Von Rijeka nach Dubrovnik - Griechenland: Der Peloponnes. Von Patras rund um die Halbinsel. 4b4b Die schönsten Küstenstraßen Europas; ADAC Freizeit-Atlas; Walter Liedke; John C. Bergener; Geografie; Landeskunde; 1
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Bestell-Nr.: 49386 - gefunden im Sachgebiet: Orts- und Landeskunde
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Parge-Zarm, Charlotte:  Die Parge-Saga. Tausend Jahre auf der Strasse zur Freiheit 883 - 1883. Ein mecklenburgischer Auswanderer erzählt im Jahr 1833 seinen Kindern in Amerika die Geschichte seiner Familie.

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Parge-Zarm, Charlotte: Die Parge-Saga. Tausend Jahre auf der Strasse zur Freiheit 883 - 1883. Ein mecklenburgischer Auswanderer erzählt im Jahr 1833 seinen Kindern in Amerika die Geschichte seiner Familie. Schwerin : Stock und Stein, 1998. S. 382 Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Pappband mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag leicht beschädigt ISBN: 3932370503 "Überliefertes und Erfahrenes wird zur Saga. Einer erzählt sie. So lebt sie weiter wie die tausendjährigen Sagas der Isländer: von Großvätern und Großmüttern übergeben an die Enkel. Die Generationen rücken zusammen. Einer erzählt. Wir wollen zuhören. Charlotte Parge-Zarm, Nachfahrin einer europäischen Familie, hat das Erzählte aufgeschrieben, und so können wir uns mittreiben lassen vom Strom der Zeit und der Story. Vor tausend Jahren kamen sie „von Mitternacht" aus dem Norden Europas in die Normandie, wo sie dreihundert Jahre als freie Bauern lebten, bis ihre Heimat an die französische Krone fiel. Da zogen sie nach Pommern und waren wieder für dreihundert Jahre Bauern auf eigener Erde. Dann trieb das Bauernlegen des Adels sie in die Leibeigenschaft, die sie zwei Jahrhunderte lang ertrugen. Um 1800 verließen sie Pommern und kamen nach Mecklenburg. Dessen Herzog ließ einen von ihnen zum Lehrer ausbilden. Sein Enkel ging nach Amerika und damit zurück in die Freiheit der wikingischen und der normannischen Vorfahren. Dort schrieb er die unglaubliche und phantastische Geschichte seiner Familie in Briefen nieder. Charlotte Parge-Zarm hat aus Überlieferung und gelebter Geschichte die Parge Saga geformt. Generationen und Jahrhunderte rücken zusammen um die Menschen, die in ihnen unterwegs gewesen sind. Eine große Geschichte, die voller Eindringlichkeit erzählt ist: die Parge Saga." ; Inhalt: Die Wikinger in Jütland und der Normandie. 1. Generation: Gorm der Wikinger in Jütland im Winter 883, Ein Versager im 19. Jahrhundert 31. Generation: Der Bruder: Wilhelm der Musicus in Woosten in Mecklenburg im August 1821, Der dritte Kreuzzug. 10. Generation: Der Bruder: Godfred der Kreuzfahrer auf Sizilien im Winter 1190, Von der Normandie gen Osten nach Vorpommern. 11. Generation: Adrian der Normanne in der Normandie im Vorfrühling 1207, 2. Teil. Adrian der Normanne an der Ostsee entlang im Sommer und Herbst 1207, Über die Oder nach Hinterpommern, Die wendische Heirat - 15. Generation: Asmus der dritte Kolonist in Pargow in Vorpommern im Frühjahr 1325, Einführung der Familiennamen. 16. Generation: Heinrich der erste Pargow in Heinersdorf in Pommern im Sommer 1383, Die Reformation. 21. Generation: Asmus der Kämpfer geb. 1490 in Heinersdorf im Frühwinter 1535, Verlorene Freiheit auf dem Land. 22. Generation: Jörgen der erste Unfreie geb. 1526 in Heinersdorf im Herbst 1554, Freiheit in der Stadt. 22. Generation: Der Bruder: Jochim der Altermann in Stettin geb. 1530 in Heinersdorf und Stettin im Sommer 1545, Dreißigjähriger Krieg. 24. Generation: Der Bruder: Adrian der Weber in Heinersdorf im Frühjahr 1595, Dreißigjähriger Krieg (1618-1648) 25. Generation: Christian der Überlebende geb. 1605 in Heinersdorf im Sommer 1616, Dreißigjähriger Krieg. 25. Generation: Der Bruder: Jöran der geadelte Soldat geb. 1610 in Greifenhagen in Pommern im Sommer 1636, Bauernlegen - Verlust des Hofes. 26. Generation: Jochim der letzte Pargow geb. 1660 in Heinersdorf im Sommer 1649, Hexenprozesse. 26. Generation: Die Verwandte: Catharina die Hexe geb. 1660 in einem Dorf im Kreis Greifenhagen im Herbst 1689., Aufstieg in der Stadt. 25. Generation: Der entfernte Vetter: Gottfried der Ratsherr geb. 1620 in Stettin in Pommern im Jahr 1670, Nach dem Bauernlegen. 27. Generation: Peter der erste Parge geb. 1686 in Schönfeld in Pommern im November 1708, Neue Höfe durch Einheirat. 28. Generation: Der Bruder: Christian in Marienthal geb. 1723 in Marienthal im Frühling 1745, Neue Höfe durch Einheirat. 28. Generation: Der Vetter: Michel in Gebersdorf geb. 1702 in Gebersdorf in Pommern im Jahr 1737, Neue Höfe durch Einheirat. 28. Generation: Hans in Rörchen geb. 1712 in Rörchen am 18. November 1738, Siebenjähriger Krieg (1756-1763) 29. Generation: Hans Daniel der Soldat geb. 1738 in Gartz an der Oder im Herbst 1762. Mecklenburgs Herzog entdeckt einen Schulmeister. 30. Generation: Johann Wilhelm der erste Lehrer geb. 1770 in Grabow in Mecklenburg im Frühsommer 1793, Europäische Revolution (1848) 31. Generation: Carl Christoph Theodor der Lehrer geb. 1804 in Benthen in Mecklenburg am 8. Oktober 1830, Eine Frau und ihre Freiheit im 19. Jahrhundert. 31. Generation: Die Schwester: Henriette Louisa die Witwe geb. 1812 in Techentin in Mecklenburg am 8. Juli 1834, Letzte Blütezeit und Niedergang der Weberzunft. 30. Generation: Der Bruder: Johann Daniel der Weber geb. 1772 in Grabow in Mecklenburg am 14./15. März 1796, Freimeister in der Stadt. 30. Generation: Der Bruder: Johann Gottfried der Schuhmacher geb. 1777 in Waren in Mecklenburg im Jahre 1803, Die Generation nach der Revolution (1848) 32. Generation: Der Bruder: Karl Lehrer in Moraas geb. 1835 in Schwerin in Mecklenburg im April 1879, Die Generation nach der Revolution (1848) 32. Generation: Der Bruder: Ludwig Lehrer in Ziegendorf geb. 1842 in Kraack in Mecklenburg im Herbst 1855, Die Generation nach der Revolution (1848) 32. Generation: Der Bruder: Heinrich der frühe Sozialdemokrat geb. 1849 in Ziegendorf in Mecklenburg im Frühwinter 1874, Die Generation nach der Revolution (1848) 32. Generation: Die Schwester: Marie geb. 1847 in Perdöhl in Mecklenburg im März 1848, Die Generation nach der Revolution (1848) 32. Generation: Der Bruder: Adolf der Auswanderer geb. 1840 in Harmshagen in Mecklenburg im Sommer 1869, Die Generation nach der Revolution (1848) 32. Generation: Der Erzähler: August der Auswanderer geb. 1838 in Ludwigslust in Mecklenburg im Januar 1860. 3932370503
[SW: Mecklenburg-Vorpommern]
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Bestell-Nr.: 27388 - gefunden im Sachgebiet: Literatur
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Mecklenburg, Christian Ludwig zu: Erzählungen aus meinem Leben. Schwerin : Stock und Stein, 1998. 3. Aufl. S. 332 Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm (23 x 16 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar mit leichten Gebrauchsspuren ISBN: 3910179754 M. zahlr. Fotos und einer gefalteten Ahnentafel. ; "Am 25. Juli 1996 wehten die beiden Flaggen über dem Gut Hemmelmark bei Eckernförde auf dem Halbmast tiefer Trauer, sowohl die schleswig-holsteinische als auch die mecklenburgische. Der Herzog Christian Ludwig zu Mecklenburg hatte das Zeitliche gesegnet. Seit 1954 hatte er auf Hemmelmark gelebt und sich im Schleswig-Holsteinischen zu Hause fühlen gelernt und doch hatte sein Herz immer seiner alten Heimat Mecklenburg gehört. Er hatte in seinem langen Leben oft Gründe zum Verzagen gehabt, aber er war immer unverzagt geblieben. Als er am 29.09.1912 in Ludwigslust geboren wurde, regierte sein Vater Friedrich Franz IV noch souverän im Lande Mecklenburg. Seine erste Erinnerung, so wußte er zu erzählen, sei der Schloßbrand von 1913 gewesen. Als die Revolution von 1918 ausbrach, die die Abdankung seines Vaters zur Folge hatte, mußte er zum ersten Mal sein Zuhause und seine Heimat verlassen. Die großherzogliche Familie ging ins Exil nach Dänemark, auf Einladung von Königin Alexandrine, der Schwester Friedrich Franz IV Ein Jahr lebte man im Schloß Sorgenfri, dem Sommersitz der dänischen königlichen Familie. 1919 kehrte die Familie zunächst in das Schloß Gelbensande nach Mecklenburg zurück. Ab 1921 wuchs Christian Ludwig Herzog zu Mecklenburg inmitten seiner Familie im Schloß Ludwigslust auf, das der herzoglichen Familie als Residenz zuerkannt worden war. Hier absolvierte Herzog Christian Ludwig nach dem Abitur auch seine land- und forstwirtschaftliche Ausbildung. Im Herbst 1935 ist er Rekrut im Reiterregiment 14 in Ludwigslust gewesen, mit diesem wurde er 1939 in den zweiten Weltkrieg eingezogen. Er machte den Frankreich-und den Rußlandfeldzug als Oberleutnant und Ordonnanzoffizier mit, wurde aber schon 1944 auf besonderes Dekret als „Angehöriger eines vormals regierenden Hauses" aus der Armee entlassen. Wieder in Ludwigslust, stand er seinem Vater bei der Verwaltung der herzoglichen Güter zur Seite und wurde kurz vor dem Ende des Krieges von diesem zum Chef des Hauses ernannt. Bei Kriegsende war Ludwigslust zunächst von den Engländern besetzt gewesen, als dann fast das ganze Mecklenburg ein Teil der sowjetischen Besatzungszone wurde, brachte Herzog Christian Ludwig seine Eltern nach Schloß Glücksburg in Schleswig-Holstein, kehrte aber selbst nach Ludwigslust zurück, weil er sich für den Familienbesitz und für die Angestellten der Familie verantwortlich fühlte. Hier wurde er von der sowjetischen Militärbehörde gefangengenommen, und wieder wurde er aus seiner Heimat gerissen. Nach anfänglichen Gefängnisaufenthalten in Parchim, Godern, Schwerin und Potsdam wurde er schließlich nach Moskau geflogen, um in der berüchtigten Lubjanka sein Urteil zu erfahren. 25 Jahre Haft als „Mitglied einer Kaste, die immer schon Kriege geplant und ausgeführt hatte" (vor seinem Tode hatte er noch eine Urkunde über völlige Rehabilitierung erhalten). Aus dem Gefängnis „Wladimir" wurde er 1953 nach Konrad Adenauers Interventionen für die russischen Kriegsgefangenen entlassen und kam zu den weihnachtlichen Festtagen bei seiner Familie in Glücksburg an. Am 11. Juli 1954 vermählte sich Herzog Christian Ludwig mit Barbara, Prinzessin von Preußen, Prinzessin von Hessen und bei Rhein. Zwei Töchter wurden dem Paar geboren. 1956 Herzogin Donata und 1960 Herzogin Edwina. Die Entwicklung des Gutes Hemmelmark von einem Betrieb mit über 40 Beschäftigten noch in den fünfziger Jahren bis zum jetzigen durchrationalisierten Landwirtschaftsbetrieb hat er mit durchgeführt. Mecklenburg aber hatte er nie vergessen. Durch seine Reisen, erst in das Mecklenburg der DDR, dann nach der Wende in das Mecklenburg des wiedervereinigten Deutschlands, hielt er die Verbindung zu vielen Menschen seines Heimatlandes aufrecht. Für sie blieb er der „Landesvater", schließlich ist das Haus Mecklenburg das älteste Herrscherhaus in ungebrochener Linie in einem deutschen Land gewesen. Diesen damit verbundenen Verpflichtungen kam er trotz seines hohen Alters unermüdlich nach, von der Teilnahme an der Wiedereröffnung des Schweriner Theaters, der Doberaner Rennbahn bis zur Fahnenweihe örtlicher Schützenvereine, bei vielen offiziellen und persönlichen Anlässen und Begegnungen. Von allen seinen vielen Erlebnissen wußte er sehr lebendig zu erzählen, schließlich kam man darauf, Tonbänder bei diesen Erzählungen laufen zu lassen und nach und nach wurde ein Buch daraus. Beim Lesen werden wir uns noch oft an ihn erinnern können. Dr. Liselotte M. Davis" 3910179754
[SW: Mecklenburg-Vorpommern Biographie KSaSch]
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Bestell-Nr.: 26143 - gefunden im Sachgebiet: Mecklenburg Vorpommern (Regionales)
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