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Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, DE-83352 Altenmarkt

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Es wurden insgesamt 948 Artikel gefunden. Artikel 31 bis 45 werden dargestellt.


Saint-Simon ambassadeur ou le siècle des lumières.

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Cabanis, José: Saint-Simon ambassadeur ou le siècle des lumières. Paris, Gallimard, 1987. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. - En excellent état Blauer Originalkunstleder-Band 23 cm 135 pages. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen. Première édition. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. - En excellent état
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Bestell-Nr.: 250163 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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Campe, Joachim Heinrich: Briefe aus Paris zur Zeit der Revolution geschrieben. Hildesheim : Gerstenberg, 1977. Mit Erläuterungen, Dokumenten und einem Nachwort von Hans-Wolf Jäger. Einband mit minimalen Gebrauchsspuren. Sonst sehr gutes Exemplar der NACHDRUCK-Ausgabe.. Originalpappband. XII, 372 Seiten ; 19 cm. Reprographischer Druck der Ausgabe Braunschweig 1790. Einband mit minimalen Gebrauchsspuren. Sonst sehr gutes Exemplar der NACHDRUCK-Ausgabe..
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Bestell-Nr.: 299049 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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Casimir von Chledowski: Der Hof von Ferrara. Aus dem Polnischen von Rosa Schapire. Titelzeichnung und Entwurf des Originaleinbandes von Walter Tiemann. Berlin Julius Bard, 1913. Mit 36 Vollbildern. Vorsätze und Seiten leicht stockfleckig, kleines Exlibris auf Vorsatz, sonst gutes Exemplar. Originalleinen 22cm 545 Seiten. ZWEITE Auflage ISBN: B005B2VPB0 Vorsätze und Seiten leicht stockfleckig, kleines Exlibris auf Vorsatz, sonst gutes Exemplar.
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Bestell-Nr.: 264612 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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Das Attentat in der Geschichte.

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Demandt, Alexander [Hrsg.]: Das Attentat in der Geschichte. Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2019. Auf Seitenfußschnitt mit Stempel "Mängelexemplar" ohne sonstige Mängel. FRISCHES, schönes Exemplar. U.a. Harmodios und Aristogeiton, die Tyrannenmörder von 514 v. Chr. Die Iden des März. König Heinrich IV. von Frankreich. Wallstein 1634. Mord oder Hinrichtung? Marat. Sand, Kotzebue und das Blut des Verräters. Abraham Lincoln. Das Attentat auf Kaiserin Elisabeth von Österreich. Das Komplott gegen Walter Rathenau. Der 20. Juli 1944. Mahatma Ghandi. John F. Kennedy... Originalleinen mit Originalumschlag 527 Seiten : zahlreiche Abbildungen ; 23 cm. ERWEITERTE und AKTUALISIERTE NEUAUSGABE. ISBN: 3412167959 Auf Seitenfußschnitt mit Stempel "Mängelexemplar" ohne sonstige Mängel. FRISCHES, schönes Exemplar. U.a. Harmodios und Aristogeiton, die Tyrannenmörder von 514 v. Chr. Die Iden des März. König Heinrich IV. von Frankreich. Wallstein 1634. Mord oder Hinrichtung? Marat. Sand, Kotzebue und das Blut des Verräters. Abraham Lincoln. Das Attentat auf Kaiserin Elisabeth von Österreich. Das Komplott gegen Walter Rathenau. Der 20. Juli 1944. Mahatma Ghandi. John F. Kennedy...
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Derenthal, Ludger und Ulrich Pohlmann: Herbert List, Memento 1945 : Münchner Ruinen ; anlässlich der Ausstellung vom 3. Mai bis zum 26. Juni 1995 im Fotomuseum im Münchner Stadtmuseum. München : Schirmer/Mosel, 1995. Herausgegeben vom Fotomuseum und der Graphiksammlung im Münchner Stadtmuseum. FRISCHES Exemplar der ERSTAUSGABE. Mit einem Bestandsverzeichnis von Volker Duvigneau BEILIEGEN: Artikel über Herbert List, 3 Blatt, wohl aus einer alten Illustrierten, mit berühmten Fotos von List, u.a. "Drive slow" und das Steine tragende kleine Kind in den Ruinen ( auch auf dem Umschlag des titels) ; ferner ein umfangreicher Artikel über OTTO MEITINGER, Architekt und Präsident der TU, der das Münchner Stadtbild in der Nachkriegszeit prägte - zu seinem Tod mit99 Jahren( 2017) Originalpappband mit Originalumschlag 127 Seiten, zahlreiche Abbildungen ; 27 cm Erstausgabe ISBN: 3888147638 FRISCHES Exemplar der ERSTAUSGABE. Mit einem Bestandsverzeichnis von Volker Duvigneau BEILIEGEN: Artikel über Herbert List, 3 Blatt, wohl aus einer alten Illustrierten, mit berühmten Fotos von List, u.a. "Drive slow" und das Steine tragende kleine Kind in den Ruinen ( auch auf dem Umschlag des titels) ; ferner ein umfangreicher Artikel über OTTO MEITINGER, Architekt und Präsident der TU, der das Münchner Stadtbild in der Nachkriegszeit prägte - zu seinem Tod mit99 Jahren( 2017)
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Das bionome Geschichtsbild : Hintergründe und Konsequenzen einer Geschichtsideologie.

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Dessauer, Philipp: Das bionome Geschichtsbild : Hintergründe und Konsequenzen einer Geschichtsideologie. Freiburg i. Br. : Herder, 1946. Das christliche Deutschland 1933 bis 1945 : Katholische Reihe ; H. 6 Einband mit leichten Gebrauchsspuren. deckel und Seiten lichtbedingt und papierbedingt etwas gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar. Originalbroschur. VII, 50 S. ; 8 Einband mit leichten Gebrauchsspuren. deckel und Seiten lichtbedingt und papierbedingt etwas gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar.
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Bestell-Nr.: 246300 - gefunden im Sachgebiet: Geschichte
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De Fontibus historiae Caroli magni et scriptoribus eam illustrantibus commentatio historica.

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Dippoldt, Hans Carolus: De Fontibus historiae Caroli magni et scriptoribus eam illustrantibus commentatio historica. Lipsiae; Dresdae , Typis expressit Meinhold, 1808. Scripsit (..) et publice defendet Hans Carolus Dippoldt Grimanus assumto a meridie socio Carolo FridericoGottlieb Apelt Theologiae studioso. Die Broschur mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Erstes und letztes Blatt etwas stockfleckig, erstes Blatt am oberen Rand mit Feuchtigkeitsspur und kleinem Ausriss . Sonst gutes Exemplar. - Erste Ausgabe dieser Dissertation über die Quellen zur Geschichte Karls des Grossen, verfasst von dem aus Grimma stammenden Historiker Dippoldt mit dem Studenten Karl Friedrich Gottlieb Apelt, der offenbar über das gleiche Thema seine Prüfung ablegte. Das schöne Textkupfer zeigt ein Medaillon nach Andrieu und Denon mit einem Doppelportrait von Napoleon und Karl dem Grossen. Originalbroschur. 23 cm 40 Seiten mit einer gestochenen Vignette im Text ERSTAUSGABE dieser Dissertation über die Quellen zur Geschichte Karls des Grossen, verfasst von dem aus Grimma stammenden Historiker Dippoldt mit dem Studenten Karl Friedrich Gottlieb Apelt, der offenbar über das gleiche Thema seine Prüfung ablegte. Das Textkupfer zeigt ein Medaillon nach Andrieu und Denon mit einem Doppelportrait von Napoleon und Karl dem Grossen. - Die Broschur mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Erstes und letztes Blatt etwas stockfleckig, erstes Blatt am oberen Rand mit Feuchtigkeitsspur und kleinem Ausriss . Sonst gutes Exemplar. - Erste Ausgabe dieser Dissertation über die Quellen zur Geschichte Karls des Grossen, verfasst von dem aus Grimma stammenden Historiker Dippoldt mit dem Studenten Karl Friedrich Gottlieb Apelt, der offenbar über das gleiche Thema seine Prüfung ablegte. Das schöne Textkupfer zeigt ein Medaillon nach Andrieu und Denon mit einem Doppelportrait von Napoleon und Karl dem Grossen.
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Dobenecker, Otto: Regesta diplomatica necnon epistolaria historiae Thuringiae VIERTER Band. Teil I: 1267-1280. Teil 2 : 1280-1288 in EINEM Band. Jena, Gustav Fischer, 1939. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Neuer Ganzlederband mit vergoldetem Rückentitel. 28 cm VII, 510 durchlaufende Seiten. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE.
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Drabek, Anna Maria: Reisen und Reisezeremoniell der römisch-deutschen Herrscher im Spätmittelalter. Wiener Dissertationen aus dem Gebiete der Geschichte ; 3. Wien, Geyer, 1964. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Deckel etwas lichtrandig. Der Seitenvorderschnitt etwas gestaucht. Sonst gutes Exemplar. Originalbroschur. 28 cm 131 S. Ehem. Bibliotheksexemplar mit Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Deckel etwas lichtrandig. Der Seitenvorderschnitt etwas gestaucht. Sonst gutes Exemplar.
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Eck, Klaus: Miesbacher Büchl. Miesbach, Miesbacher Anzeiger, 1921. Gesammelte Aufsätze ernsten, heiteren, satyrischen(!) u. ähnlichen Inhalts aus dem Miesbacher Anzeiger. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der Rücken und der vordere Umschlagrand etwas bestoßen) die Seiten an der unteren Ecke eselsohrig und etwas geknickt. die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar. SEHR SELTEN, kaum auffindbar ( seit 50 Jahren zum 1. Mal) . - Beiträge von KIKI, Rochus Schnurr, DIETRICH ECKART (!) und anonyme Artikel ( von LUDWIG THOMA?) wie z.B.: "Bayer, wach auf! " DARAUS: " soll das bayerische Vaterland versinken in dem Sumpf und Dreck der Weimaraner Gewinnler-Republik ? " Aus WIKIPEDIA: Der Miesbacher Anzeiger, ein oberbayerisches Provinzblatt, wurde 1874 als Miesbacher Wochenblatt von dem aus Bad Tölz stammenden Buchdrucker Karl Urban gegründet. Nach dem Verkauf von Zeitung und Druckerei an Georg Mayr (1844-1913) 1876 erhielt das Blatt den endgültigen Namen. Seit 1904 erschien der Miesbacher Anzeiger täglich. Ab 1905 leitete Friedrich Wilhelm Mayr (1877-1916), dann ab 1916 dessen Witwe Kreszenz Mayr (1880-1928) die Zeitung. Georg Mayr und sein Sohn führten die Zeitung zunächst in liberalem, seit der Jahrhundertwende in konservativem Stil im Sinn der Zentrumspartei. Kreszenz Mayr verpachtete den Anzeiger 1919 an den Redakteur Klaus Eck (1881-1929), der schon seit 1909 der Redaktion angehört hatte. Unter seiner Geschäftsführung nahm die Zeitung eine scharf antisozialistische und vulgär antisemitische Grundhaltung ein. Im Juli 1922 schied Eck nach Streitigkeiten mit der Inhaberin aus dem Betrieb aus. 1929 ging der bis dahin selbständige Miesbacher Anzeiger im Bayerischen Zeitungsblock, einem Zusammenschluss oberbayerischer Zeitungen, auf und war ab November 1933 erkennbar Parteiorgan der NSDAP. Er erschien bis Mitte April 1945. Ludwig Thomas Mitarbeit Der Miesbacher Anzeiger erlangte in den Jahren 1920/21 weit über Oberbayern hinaus Berühmtheit und erregte auch in Berlin wegen seiner von Ludwig Thoma (1867-1921) meist anonym verfassten politischen Hetzartikel Aufsehen. Die Beiträge können als Kommentare oder politische Feuilletons und, wenn sie an herausgehobener Stelle platziert waren, als Leitartikel bezeichnet werden. Durch einige namentlich gekennzeichnete Artikel war die Tätigkeit Thomas für das Blatt zwar bekannt, doch sollte geheim bleiben, dass er von Juli 1920 bis August 1921 der maßgebliche Kommentator war. Dass die Verbindung nur wenig bekannt war, wird auch dadurch belegt, dass Lion Feuchtwanger (1884-1958) in "Erfolg" (1930), einem Schlüsselroman über die Münchner Gesellschaft in den Nachkriegsjahren, den Miesbacher Anzeiger als Materialsammlung über Sitten und Gebräuche der altbayerischen Menschen böse kommentierte, ohne jedoch einen Zusammenhang mit dem Schriftsteller "Dr. Lorenz Matthäi", in dem eindeutig Ludwig Thoma erkennbar ist, herzustellen. Die polemischen Beiträge Thomas führten zu einer erheblichen Steigerung der Auflage von 4.000 bis 5.000 während der Kriegsjahre auf 18.000 in den Jahren 1920 bis 1923. Allein in München sollen täglich 4.000 Exemplare verkauft worden sein; Absatzorte waren auch Berlin, Hannover, Hamburg und Frankfurt. Thoma verstarb am 26. August 1921, am selben Tag wurde Matthias Erzberger (1875-1921) ermordet. Der Miesbacher Anzeiger wurde aufgrund seiner volksverhetzenden Kommentierung des Mordes für 14 Tage verboten. Inhalt und Stil der Hetzartikel Thomas Kommentare zum politischen Tagesgeschehen entstanden in spontaner Empörung, in aufgewühltem Gemütszustand und ließen meist jede verbale Mäßigung vermissen. Sie waren geprägt von rüden Angriffen auf die Reichsregierung, scharfer antisozialistischer und antisemitischer Hetze. In spöttischen Glossen, gespickt mit beleidigenden Formulierungen und vulgären Mundartausdrücken, die nur gelegentlich durch redaktionelle Eingriffe abgemildert wurden, machte Thoma die politischen Akteure aus den Reihen der Mehrheitssozialisten und der Unabhängigen Sozialdemokraten, aber auch des Zentrums lächerlich. Es verwundert nicht, dass bald einige Beleidigungsverfahren gegen den Miesbacher Anzeiger anhängig waren. Die Artikel fanden wegen ihrer volksverhetzenden Tendenzen mehrfach Eingang in die politische Diskussion in den Parlamenten. Nur den seit März 1920 amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) rückte Thoma in positives Licht. Er kannte ihn persönlich und schätzte an ihm Heimatliebe, Redlichkeit und Klugheit, vor allem auch seinen energischen Einsatz des Ordnungsrechts gegen die Linksparteien, wobei die von den sozialistischen Parteien als konservativ-reaktionär attackierten Einwohnerwehren eine wichtige Rolle spielten. Originalbroschur. 20 cm 63 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur der Umschlag mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( der Rücken und der vordere Umschlagrand etwas bestoßen) die Seiten an der unteren Ecke eselsohrig und etwas geknickt. die Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar. SEHR SELTEN, kaum auffindbar ( seit 50 Jahren zum 1. Mal) . - Beiträge von KIKI, Rochus Schnurr, DIETRICH ECKART (!) und anonyme Artikel ( von LUDWIG THOMA?) wie z.B.: "Bayer, wach auf! " DARAUS: " soll das bayerische Vaterland versinken in dem Sumpf und Dreck der Weimaraner Gewinnler-Republik ? " Aus WIKIPEDIA: Der Miesbacher Anzeiger, ein oberbayerisches Provinzblatt, wurde 1874 als Miesbacher Wochenblatt von dem aus Bad Tölz stammenden Buchdrucker Karl Urban gegründet. Nach dem Verkauf von Zeitung und Druckerei an Georg Mayr (1844-1913) 1876 erhielt das Blatt den endgültigen Namen. Seit 1904 erschien der Miesbacher Anzeiger täglich. Ab 1905 leitete Friedrich Wilhelm Mayr (1877-1916), dann ab 1916 dessen Witwe Kreszenz Mayr (1880-1928) die Zeitung. Georg Mayr und sein Sohn führten die Zeitung zunächst in liberalem, seit der Jahrhundertwende in konservativem Stil im Sinn der Zentrumspartei. Kreszenz Mayr verpachtete den Anzeiger 1919 an den Redakteur Klaus Eck (1881-1929), der schon seit 1909 der Redaktion angehört hatte. Unter seiner Geschäftsführung nahm die Zeitung eine scharf antisozialistische und vulgär antisemitische Grundhaltung ein. Im Juli 1922 schied Eck nach Streitigkeiten mit der Inhaberin aus dem Betrieb aus. 1929 ging der bis dahin selbständige Miesbacher Anzeiger im Bayerischen Zeitungsblock, einem Zusammenschluss oberbayerischer Zeitungen, auf und war ab November 1933 erkennbar Parteiorgan der NSDAP. Er erschien bis Mitte April 1945. Ludwig Thomas Mitarbeit Der Miesbacher Anzeiger erlangte in den Jahren 1920/21 weit über Oberbayern hinaus Berühmtheit und erregte auch in Berlin wegen seiner von Ludwig Thoma (1867-1921) meist anonym verfassten politischen Hetzartikel Aufsehen. Die Beiträge können als Kommentare oder politische Feuilletons und, wenn sie an herausgehobener Stelle platziert waren, als Leitartikel bezeichnet werden. Durch einige namentlich gekennzeichnete Artikel war die Tätigkeit Thomas für das Blatt zwar bekannt, doch sollte geheim bleiben, dass er von Juli 1920 bis August 1921 der maßgebliche Kommentator war. Dass die Verbindung nur wenig bekannt war, wird auch dadurch belegt, dass Lion Feuchtwanger (1884-1958) in "Erfolg" (1930), einem Schlüsselroman über die Münchner Gesellschaft in den Nachkriegsjahren, den Miesbacher Anzeiger als Materialsammlung über Sitten und Gebräuche der altbayerischen Menschen böse kommentierte, ohne jedoch einen Zusammenhang mit dem Schriftsteller "Dr. Lorenz Matthäi", in dem eindeutig Ludwig Thoma erkennbar ist, herzustellen. Die polemischen Beiträge Thomas führten zu einer erheblichen Steigerung der Auflage von 4.000 bis 5.000 während der Kriegsjahre auf 18.000 in den Jahren 1920 bis 1923. Allein in München sollen täglich 4.000 Exemplare verkauft worden sein; Absatzorte waren auch Berlin, Hannover, Hamburg und Frankfurt. Thoma verstarb am 26. August 1921, am selben Tag wurde Matthias Erzberger (1875-1921) ermordet. Der Miesbacher Anzeiger wurde aufgrund seiner volksverhetzenden Kommentierung des Mordes für 14 Tage verboten. Inhalt und Stil der Hetzartikel Thomas Kommentare zum politischen Tagesgeschehen entstanden in spontaner Empörung, in aufgewühltem Gemütszustand und ließen meist jede verbale Mäßigung vermissen. Sie waren geprägt von rüden Angriffen auf die Reichsregierung, scharfer antisozialistischer und antisemitischer Hetze. In spöttischen Glossen, gespickt mit beleidigenden Formulierungen und vulgären Mundartausdrücken, die nur gelegentlich durch redaktionelle Eingriffe abgemildert wurden, machte Thoma die politischen Akteure aus den Reihen der Mehrheitssozialisten und der Unabhängigen Sozialdemokraten, aber auch des Zentrums lächerlich. Es verwundert nicht, dass bald einige Beleidigungsverfahren gegen den Miesbacher Anzeiger anhängig waren. Die Artikel fanden wegen ihrer volksverhetzenden Tendenzen mehrfach Eingang in die politische Diskussion in den Parlamenten. Nur den seit März 1920 amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr (BVP, 1862-1934) rückte Thoma in positives Licht. Er kannte ihn persönlich und schätzte an ihm Heimatliebe, Redlichkeit und Klugheit, vor allem auch seinen energischen Einsatz des Ordnungsrechts gegen die Linksparteien, wobei die von den sozialistischen Parteien als konservativ-reaktionär attackierten Einwohnerwehren eine wichtige Rolle spielten.
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Eckhardt, Karl August (Hrsg.): Studia Corbeiensia II. Index Traditiones Corbeienses II et III. Rotula Corbeiensis. Chronicon Corbeiense et Fasti Corbeienses. Registra. Scientia Verlag Aalen, 1970. Bibliotheca rerum historicarum : Studia ; 2 FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 307 - 554 Seiten ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE.
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Eckhardt, Karl August (Hrsg.): Studia Corbeiensia I. Index. Aalen : Scientia-Verlag, 1970. Bibliotheca rerum historicarum Corbeiensia. Traditiones Corbeienses I. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. E. Schröder: Die Corveyer Traditionen. Zur älteren Geschichte von Corvey und Höxter. Zur Neuausgabe. Mit ausführlichem REGISTER. Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. 23cm 304 Seiten ERSTAUSGABE. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. E. Schröder: Die Corveyer Traditionen. Zur älteren Geschichte von Corvey und Höxter. Zur Neuausgabe. Mit ausführlichem REGISTER.
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Eisenstadt, Shmuel N.: Kulturen der Achsenzeit. Ihre institutionelle und kulturelle Dynamik. Teil 1 : China, Japan. Frankfurt Suhrkamp, 1992. SEHR gutes Exemplar der Ausgabe. Originalkarton 292 Seiten. 1. Auflage. SEHR gutes Exemplar der Ausgabe.
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Eisenstadt, Shmuel N.: Kulturen der Achsenzeit. II Ihre institutionelle und kulturelle Dynamik. Teil 3 Buddhismus, Islam, Altägypten, westliche Kultur.. Frankfurt Suhrkamp, 1992. SEHR gutes Exemplar der Ausgabe. Originalkarton 384 Seiten. 1. Auflage. SEHR gutes Exemplar der Ausgabe.
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Supplement au Dictionnaire historique.

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Feller, François-Xavier de: Supplement au Dictionnaire historique. Paris und Lyon, Méquignon und Guyot, 1819-1820. Formant la suite de la nouvelle édition, revue et corrigée sur la troisième, et AUGMENTÉE de quatre volumes. VIER (4) Bände. (1819-1820 erschienen) Einbände mit wenigen kleinen Schabspuren. Ecken und Kapitale leicht bestoßen. Rücken jeweils am oberen Ende mit leichten Spuren (Bände 1 und 2 mit kleinen Rückständen) von entfernten Signaturschildchen. Titel von Band 1 oben mit ganz kleinem Eckabriss. Seiten teils leicht stockfleckig, nur vereinzelt zusätzlich etwas fleckig. Band 2 durchgehend oben etwas wasserrandig. Papierbedingt nur minimal gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar, komplett in VIER Bänden. 21 cm. Schöne marmorierte Halblederbände der Zeit mit je zwei Rückentiteln, Rückenvergoldung und vergoldeten Kanten. Frontispiz (Kupferstich Portrait), 331; 512; 482; 578 Seiten, 8 Kupfertafeln (mit je 12 kleinen Portraits). Einbände mit wenigen kleinen Schabspuren. Ecken und Kapitale leicht bestoßen. Rücken jeweils am oberen Ende mit leichten Spuren (Bände 1 und 2 mit kleinen Rückständen) von entfernten Signaturschildchen. Titel von Band 1 oben mit ganz kleinem Eckabriss. Seiten teils leicht stockfleckig, nur vereinzelt zusätzlich etwas fleckig. Band 2 durchgehend oben etwas wasserrandig. Papierbedingt nur minimal gebräunt. Sonst sehr gutes Exemplar, komplett in VIER Bänden.
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