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Anbieter: Antiquariat Eppler, DE-76229 Karlsruhe-Grötzingen

Sachgebiet: Literatur Jüdische Autoren

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Es wurden insgesamt 5 Artikel gefunden. Artikel 1 bis 5 werden dargestellt.


Auernheimer, Raoul  Renee (Sieben Kapitel eines Frauenlebens)

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Auernheimer, Raoul Renee (Sieben Kapitel eines Frauenlebens) Wien: Wiener Verlag. 1902 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 116 S. u. einige Blatt Werbung. Leinen, Buchgelenk etwas gelockert, sonst gutes Ex. --- SELTEN. Einband v. Leo Kober ----------- Raoul Auernheimer (* 15. April 1876 in Wien; gest. 6. Januar 1948 in Oakland, Kalifornien) war ein österreichischer Jurist und Schriftsteller. Er war ein Cousin Theodor Herzls. Auernheimer war der Sohn des deutschen Kaufmanns Johann Wilhelm Auernheimer und dessen ungarischer Ehefrau Charlotte (Jenny) Büchler. Nach Erreichen der Matura (Abitur) begann Auernheimer 1894 in seiner Heimatstadt Jura zu studieren. Dieses Studium konnte er 1900 erfolgreich mit einer Promotion abschließen. Anschließend berief man ihn als Gerichtsassessor an ein Wiener Gericht. Mit 30 Jahren heiratete Auernheimer 1906 Irene Leopoldine Guttmann aus Budapest. Noch im selben Jahr bekam er durch die Vermittlung seines Onkels Theodor Herzl eine Anstellung bei der Neuen Freien Presse. Dort war er als Feuilletonist am Burgtheaterreferat bis 1933 tätig. Hier debütierte er auch als Schriftsteller. Neben seinem eigenem Namen benutzte Auernheimer verschiedentlich auch die Pseudonyme Raoul Heimern und Raoul Othmar. 1923 betraute man Auernheimer mit der Leitung des österreichischen PEN-Clubs. Als Präsident leitete er diesen Club bis 1927 und anschließend als Vizepräsident. Als solcher wurde er im März 1938 verhaftet und im Prominententransport von Wien ins Konzentrationslager nach Dachau deportiert. Auf Grund einer Bittschrift des Schriftstellers Emil Ludwig intervenierte der Generalkonsul der USA, Raymund Geist, im Sommer 1938 gegen die Verhaftung Auernheimers. Ende 1938 wurde dieser freigelassen und konnte Anfang 1939 mit seiner Familie über Venedig nach New York emigrieren. Im Alter von 71 Jahren starb Raoul Auernheimer am 6. Januar 1948 in Oakland, Kalifornien.
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Bestell-Nr.: 21680 - gefunden im Sachgebiet: Literatur Jüdische Autoren
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Birinski, Leo  Narrentanz (Tragikomödie in vier Akten)

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Birinski, Leo Narrentanz (Tragikomödie in vier Akten) Georg Müller: München. 1912 Gr. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 210 S. Halbleinen, schöner Privateinband, letzte Seite mit Verfärbung, sonst tadelloses Ex., EXTREM SELTEN -------- Leo Birinski (* vielleicht 8. Juni 1884 in Lysjanka, Russisches Kaiserreich, heute Oblast Tscherkassy, Ukraine; gest. 23. Oktober 1951 in der Bronx, New York City, New York) war ein Dramatiker, Drehbuchautor und Filmregisseur jüdischer Herkunft. Er war in Österreich, Deutschland und in den Vereinigten Staaten tätig. Es gibt nur minimale Angaben zu Birinski in Enzyklopädien oder Wörterbüchern und kaum biographische Informationen. Die wenigen sind entweder verschwommen oder sogar verkehrt. Man kann fast mit Sicherheit festhalten, dass er die Entstehung verschiedener Täuschungen im gewissen Maße unterstützte. Im tschechischen Sprachgebiet ist er unter der russischen Schreibweise Lev Birinskij bekannt. Das hängt mit der Marketingtaktik und der patriotischen Irreführung des Nationaltheaters in Prag anlässlich der Premiere seines Stückes Narrentanz im Jahre 1912 zusammen. Diese Satire auf russische Zustände vom jüdischen, in Wien lebenden Autor und auf Deutsch geschrieben, wäre wahrscheinlich im Prager Nationaltheater nicht akzeptiert worden. Birinski wurde als ein russisch schreibender jüdischer Autor erklärt und sein Nachname bekam die russische Endung
[SW: Literatur Deutsche Erstausgabe]
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Bestell-Nr.: 60002 - gefunden im Sachgebiet: Literatur Jüdische Autoren
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Hirschfeld, Georg  Der Herr Kammersänger (Roman)

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Hirschfeld, Georg Der Herr Kammersänger (Roman) Berlin: Dr. Eysler & Co. 1921 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 232 S. Kartoniert, leicht berieben, Einband v. der Berliner Buchbinderei Wübben & Co., goldgeprägt, gutes Ex.
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Bestell-Nr.: 22991 - gefunden im Sachgebiet: Literatur Jüdische Autoren
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Levin, Julius  Die Großfürstin (Roman)

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Levin, Julius Die Großfürstin (Roman) Berlin: Gyldendal`scher Verlag. 1922 Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 328 S. Halbleinen, Einband a.d.Rändern leicht bleich; Vorsatzblatt kl. Fleck, sonst gut. Einbandzeichnung ----------- Seltener Roman des jüdischen Autors, der mit Musil in Kontakt stand ----------- geb. am 21. Jan. 1862 in Elbing (Westpreußen)/Elblag, Deutschland/heute: Polen, gest. am 29. Jan. 1935 in Brüssel/Brussel/Bruxelles, Belgien, Geigenbauer, Schriftsteller, Journalist, Arzt. Er baute u. a. Geigen für den Konzertmeister Detlev Grümmer, für Albert Einstein (1931) und Walter Schrenk (1931-1932) bzw. baute Geigen von Albert Einstein und Marlene Dietrich um. In Berlin intensivierte Julius Levin auch seine schriftstellerische Tätigkeit. Nachdem er 1912 zunächst die Streitschrift "Was tut der deutschen Kunst not?" publiziert hatte, veröffentlichte er in den folgenden Jahren Artikel in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften sowie eine Reihe von Romanen und Erzählungen, in denen er sich teilweise mit dem jüdischen Leben in Westpreußen befasste ("Das Lächeln des Herrn von Golubice Golubicki", 1915; "Die Großfürstin", 1919; "Zweie und der liebe Gott", 1919; "Wehrmann Ismer", 1920; "Die singende Dame", 1921). 1930 publizierte er außerdem die Studie "Johann Sebastian Bach", in der er neben der Biographie und dem kompositorischen Werk auch die Rezeption Bachs bis ins 20. Jahrhundert hinein in den Blick nahm. Julius Levin, der 1911 auch zu den Mitbegründern des Berliner Ärzteorchesters gehörte, pflegte in Berlin zahlreiche Kontakte. Er war u. a. befreundet mit Hermann Stehr, Paul Fechter, Julius Meier-Graefe und Oskar Loerke, verkehrte im Hause des Verlegers Samuel Fischer und besuchte die Berliner Donnerstags-Gesellschaft, in der über Literatur, Malerei und Musik diskutiert wurden und an der u. a. auch Oskar Loerke, Moritz Heimann, Martin Buber, Emil Orlik, Emil Rudolph Weiß und Walther Rathenau teilnahmen. Am 21. Jan. 1932 feierte Julius Levin in Berlin seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass erschien am 15. März 1932 in der "Deutschen Allgemeinen Zeitung" ein Artikel des Musikkritikers Walter Schrenk. Nur ein Jahr später sah sich Julius Levin aufgrund seiner jüdischen Herkunft gezwungen, Deutschland zu verlassen. Nach dem Machtantritt der Nazis 1933 entschied er sich recht schnell, ins Exil zu gehen. Bereits im Juli 1933 löste er seine Wohnung und seine Werkstatt auf, verschenkte seine Bilder und Noten und verkaufte seine restliche Habe, um auf Einladung des belgischen Königshauses nach Brüssel zu gehen.....
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Bestell-Nr.: 20140 - gefunden im Sachgebiet: Literatur Jüdische Autoren
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Soyfer, Jura und Horst (Hg.) Jarka  Das Gesamtwerk

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Soyfer, Jura und Horst (Hg.) Jarka Das Gesamtwerk Europaverlag: Wien. 1980 Gr. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 922 S. Leinen, Originalumschlag (dieser hinten kl. Einriss), sonst gutes Ex. ISBN: 3203507412 ------ Jura Soyfer (eigentlich Juri, geboren 8. Dezember 1912 in Charkow, Gouvernement Charkow, Russisches Kaiserreich; gestorben 16. Februar 1939 im KZ Buchenwald) war in den 1930er Jahren ein politischer Schriftsteller in Österreich. Er publizierte in mehreren Zeitschriften und verfasste insgesamt fünf Stücke und drei erhaltene Szenen, die bis heute aufgeführt werden. Jura Soyfer wurde in Charkow im Russischen Kaiserreich als Sohn des jüdischen Industriellen Wladimir Soyfer und dessen Frau Ljubow Soyfer geboren. 1920 flüchtete die Familie über Georgien und Konstantinopel und kam 1921 nach Baden bei Wien, von wo aus sie später nach Wien übersiedelte. Mit 15 Jahren begann er sozialistische Schriften zu studieren und wurde überzeugter Marxist....
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Bestell-Nr.: 64923 - gefunden im Sachgebiet: Literatur Jüdische Autoren
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