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Es wurden insgesamt 157 Artikel gefunden. Artikel 121 bis 135 werden dargestellt.


SPITTELER, Carl : Schmetterlinge : Gedichte Sechstes bis achtes Tausend Eugen Diederichs Verlag, Jena 1920. 110 Seiten 19,5x13,5cm, Halbleinen Carl Friedrich Georg Spitteler 24. April 1845 Liestal - 29. Dezember 1924 Luzern. Schriftsteller, Essayist, Nobelpreisträger. Er verwendete auch das Pseudonym Carl Felix Tandem. Sein Lehrer war Jacob Burckhardt, als Atheist fühlte er sich mit Friedrich Nietzsche verbunden mit dem er auch in Kontakt war. Das Buch in Frakturschrift, minimal beriebener Einband, sonst tadellos. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Deutsche Literatur, Philosophie, Helvetica, Lyrik]
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Bestell-Nr.: 63309 - gefunden im Sachgebiet: Helvetica
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STADLER, Hans (Redaktion): Der Geschichtsfreund : Mitteilungen des Historischen Vereins der fünf Orte Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden ob und nid dem Wald und Zug : 136. Band 1983 1. Auflage Kommissionsverlag Josef von Matt, Stans 1983. 336 Seiten Geprägtes Hardcover Das Buch ist nahezu neuwertig. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Kulturgeschichte, Christentum, Schweiz, Helvetica]
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STECK, Gerhard : Warum wollen wir Schweizer sein? Revision der Bundesverfassung oder Reorganisation der Eidgenössischen Verwaltungen? Zwei Vorträge gehalten in den akademischen Ferienkursen in Zuoz/ 23., 24. August 1916 Schweizerland 1916. 35 Seiten 62g, Broschur Frakturschrift Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Schweiz]
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STEGEMANN, Hermann : Der Kampf um den Rhein : Das Stromgebiet des Rheins im Rahmen großer Politik und im Wandel der Kriegsgeschichte 31. bis 40. Tausend Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart Berlin Leipzig 1925. X 664 Seiten 25x17,5cm, Geprägtes OLeinen Seit tausenden Jahren wurde um den Rhein Krieg geführt. Das Buch ist eine umfassende Dokumentation dieses Geschehens. Mit Ex Libris, Frakturschrift, tadelloser Zustand. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Helvetica, Geschichte, Rhein, Kulturgeschichte, Politik]
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STUTZ, Hans : Rassistische Vorfälle in der Schweiz : Eine Chronologie und eine Einschätzung 6., überarbeitete Auflage Keine Verlagsangabe 1984. 144 Seiten Paperback Herausgegeben von Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz (GMS) und Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA), Zürich, gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Rassismus, Schweiz, Helvetica]
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STUTZER, Beat : Das Wandbild am Bundesbriefarchiv in Schwyz : Der Wettbewerb, der "Kunstkampf", Heinrich Danioth's Fundamentum Eigenverlag 1978. 55 Abbildungen, 131 Seiten Englisch Broschur Herausgegeben mit Unterstützung des Kanton Uri, Kulturkommission Schwyz, Gemeinde Altdorf und Dätwyler AG, Altdorf, gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Schwyz, Bundesbriefarchiv, Wandbild, Kunst, Helvetica]
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TANNER, Hermann und Gemeinde Hemishofen (Hrsg.) : Hemishofen 200 Jahre selbständig Bolli & Böcherer, Schaffhausen 1998. Abbildungen, Photographien, 160 Seiten 25x17,5cm, Dekoriertes Hardcover Hemishofen gehört zum Kanton Schaffhausen und liegt am Ausluss des Rheins aus dem Bodensee, nahe Stein am Rhein. Gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : WIE NEU - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Schweiz, Helvetica, Eidgenossenschaft]
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Tavel, Rudolf von : Der Houpme Lombach : Berndeutsche Novelle von Rudolf von Tavel : Anschließend an "Jä gäll, so geit´s!" : 27. bis 31. Tausend : 1957, Frakturschrift Francke Bern 1957. 298 298 Seiten 360g, Leinen, Otto Friedrich Rudolf von Tavel (* 21. Dezember 1866 in Bern; † 18. Oktober 1934 ebenda) war ein Schweizer Journalist und Schriftsteller. Leben Rudolf von Tavel kam als jüngstes von sechs Kindern einer alten Berner Patrizierfamilie - sein Vater Alexander von Tavel (1827-1900) war Grossrat und Burgerratsschreiber, seine Mutter Julia Katharina Mathilde (1834-1913) eine geborene von Wattenwyl - an der Berner Spitalgasse zur Welt. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in den burgerlich-konservativen Kreisen der Stadt Bern. Nach bestandener Matura studierte er Jurisprudenz und Kameralwissenschaft in Lausanne, Leipzig, Berlin und promovierte 1891 in Heidelberg. Daraufhin arbeitete er als Schriftleiter bis 1916 beim Berner Tagblatt, dazwischen von 1896 bis 1905 als Direktionssekrektär der Schweizerischen Mobiliarversicherung. Am 10. Mai 1894 heiratete er Adele Stettler (1874-1966); die Ehe blieb kinderlos. Neben seiner Arbeit engagierte er sich für das Gemeinwohl: In der Schweizer Armee erlangte er den Grad eines Bataillonskommandanten und gründete eine Hilfsstelle für Kriegsgefangene. In der Kriegsgefangenenfürsorge arbeitete er während des Ersten Weltkrieges eng mit Hermann Hesse zusammen. Tavel signierte stellvertretend für Hesse als Redaktor des Sonntagsboten für die deutschen Kriegsgefangenen.[1] Von 1902 bis 1912 war er Mitglied des Berner Stadtparlaments für die Konservativ-Demokratische Partei. Von 1903 bis 1927 zählte er zum Erweiterten Komitee der Evangelischen Gesellschaft des Kantons Bern, war Mitarbeiter im Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund und in mehreren gemeinnützigen Organisationen. Ab 1920 lebte er als freier Schriftsteller auf seinem Landsitz am Berner Stadtrand. 1934 starb er an einem Schlaganfall, auf der Rückreise von einem Waadtland-Aufenthalt mit seiner Gattin in der Eisenbahn. Er schrieb seine Bücher vorwiegend in berndeutschem Dialekt; sie zählen noch heute zu den meistgelesenen Mundart-Werken in der Deutschschweiz. Sein Nachlass wird in der Burgerbibliothek Bern aufbewahrt. Sein Grab befindet sich auf dem Berner Schosshaldenfriedhof. 2003 wurde die Stiftung Rudolf von Tavel mit Sitz in Bern gegründet. Literarisches Schaffen Nachdem er schon als Schüler verschiedene literarische Pläne verfolgt hatte, begann Rudolf von Tavel als dreiundzwanzigjähriger Student in Berlin unter dem Einfluss der Dramentechnik Gustav Freytags deutschsprachige Theaterstücke zu verfassen. Der Erfolg blieb jedoch aus, und die mit idealistischem Pathos erfüllten Dramen gelten heute als epigonal. 1901 verliess er den dramatischen Holzweg und publizierte mit Jä gäll, so geit's! den ersten berndeutschen Roman der Literaturgeschichte. Die Zeitgenossen waren begeistert, und der Bund-Feuilletonredaktor Joseph Victor Widmann feierte den Erstling als das schönste Kleinod mundartlicher Literatur.[2] Von Tavel schuf in der Folge 13 weitere historische Mundartromane und einen Novellenband. Die Publikationen folgten zeitlich oft dicht aufeinander. Er versuchte sich auch an zwei Romanen und mehreren Novellen in hochdeutscher Sprache. Den hauptsächlichen sozialen Rahmen seines Werks bildet das bernische Patriziat, so dass Werner Günther 1963 mit Recht sagen konnte, dass sich mit einer Distanz von fünfzig Jahren in bernischen Landen die gotthelfische Verklärung eines Standes auf anderer Ebene wiederholte.[3] Von Tavel sah sich einem Christentum der Tat verpflichtet. Seine Geschichten zeugen daher von einem ausgeprägten Verantwortungsgefühl, denn nach seiner Überzeugung soll alle Kunst zur Verherrlichung Gottes, der sie den Menschen geschenkt, dienen, auch wenn das Religiöse darin nicht unmittelbar zum Ausdruck kommt.[4] In seinen Erzählungen zeigt er an verschiedenen Stellen Sympathie für religiöse Erweckungsbewegungen wie den Täufern. Seine Romanfiguren sind zumeist durchschnittliche Individuen mit einer guten Mischung von Idealismus und praktischem Lebensverstand. In ihren Krisen durchschreiten sie einen Reifungsprozess, der nicht selten in Verzicht und Entsagung mündet. Dabei harren sie meistens am Platz aus, an den sie gehören, oder sie kehren nach einem Irrweg, der als solcher erkannt wird, geläutert dorthin zurück. Im Roman Gueti Gspane beispielsweise ist die zentrale Idee der Kontrast zwischen brutalem Streben nach äusserem Erfolg und der stillen Arbeit nach dem Grundsatz selbstloser Pflichterfüllung. Das letzte Buch Ds Schwärt vo Loupe - Entwurf geblieben - sollte vom Spannungsfeld zwischen freier Entfaltung des Individuums und den Forderungen der Gesellschaft handeln. Von der Kritik positiv gewürdigt werden seine literarische Gestaltungskraft und die Anschaulichkeit seiner Darstellungen. Sein Biograph Hugo Marti meinte dazu: Sein ganzes Werk muss gehört, nicht gelesen werden, wenn es in seiner […] Macht auf uns wirken soll.[5] Die hauptsächliche Sprache seiner Geschichten ist das "gehobene" Stadtberndeutsch, ein aussterbender Soziolekt, dem von Tavel mit seinem Sinn für sprachliche Nuancen und einem reichen Wortschatz ein Denkmal gesetzt hat. Mit seinen historischen Romanen zählt er zu einem konservativen Berner Künstlerkreis, dem etwa Otto von Greyerz, der Berndeutschforscher Emanuel Friedli, der Dichterkollege Simon Gfeller und der Maler Rudolf Münger mit angehörten. Seine Bücher waren weit über seinen Tod und über den Kanton Bern hinaus verbreitet und prägten das Bild des Alten Bern. In der Zeit der geistigen Landesverteidigung wurde sein Werk teilweise ideologisch vereinnahmt, später dagegen - im Zuge der 68er-Bewegung - oft mit der gesamten älteren Dialektliteratur als "Heile-Welt-Literatur" kritisiert. (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Schweizer Literatur, französisch Suisse, italienisch Svizzera, rätoromanisch, lateinisch Helvetia, amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft, französisch Confédération suisse, italienisch Confederazione Svizzera, rätoromanisch lateinisch Confoederatio Helvetica]
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Tavel, Rudolf von : Jä gäll, so geit´s! - E luschtigi Gschicht us truurige Zyt! von Rudolf von Tavel : 39. bis 43. Tausend 1957 Francke Bern 1957. 187 187 Seiten 330g, Leinen, Guter Umschlag Otto Friedrich Rudolf von Tavel (* 21. Dezember 1866 in Bern; † 18. Oktober 1934 ebenda) war ein Schweizer Journalist und Schriftsteller. Leben Rudolf von Tavel kam als jüngstes von sechs Kindern einer alten Berner Patrizierfamilie - sein Vater Alexander von Tavel (1827-1900) war Grossrat und Burgerratsschreiber, seine Mutter Julia Katharina Mathilde (1834-1913) eine geborene von Wattenwyl - an der Berner Spitalgasse zur Welt. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in den burgerlich-konservativen Kreisen der Stadt Bern. Nach bestandener Matura studierte er Jurisprudenz und Kameralwissenschaft in Lausanne, Leipzig, Berlin und promovierte 1891 in Heidelberg. Daraufhin arbeitete er als Schriftleiter bis 1916 beim Berner Tagblatt, dazwischen von 1896 bis 1905 als Direktionssekrektär der Schweizerischen Mobiliarversicherung. Am 10. Mai 1894 heiratete er Adele Stettler (1874-1966); die Ehe blieb kinderlos. Neben seiner Arbeit engagierte er sich für das Gemeinwohl: In der Schweizer Armee erlangte er den Grad eines Bataillonskommandanten und gründete eine Hilfsstelle für Kriegsgefangene. In der Kriegsgefangenenfürsorge arbeitete er während des Ersten Weltkrieges eng mit Hermann Hesse zusammen. Tavel signierte stellvertretend für Hesse als Redaktor des Sonntagsboten für die deutschen Kriegsgefangenen.[1] Von 1902 bis 1912 war er Mitglied des Berner Stadtparlaments für die Konservativ-Demokratische Partei. Von 1903 bis 1927 zählte er zum Erweiterten Komitee der Evangelischen Gesellschaft des Kantons Bern, war Mitarbeiter im Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund und in mehreren gemeinnützigen Organisationen. Ab 1920 lebte er als freier Schriftsteller auf seinem Landsitz am Berner Stadtrand. 1934 starb er an einem Schlaganfall, auf der Rückreise von einem Waadtland-Aufenthalt mit seiner Gattin in der Eisenbahn. Er schrieb seine Bücher vorwiegend in berndeutschem Dialekt; sie zählen noch heute zu den meistgelesenen Mundart-Werken in der Deutschschweiz. Sein Nachlass wird in der Burgerbibliothek Bern aufbewahrt. Sein Grab befindet sich auf dem Berner Schosshaldenfriedhof. 2003 wurde die Stiftung Rudolf von Tavel mit Sitz in Bern gegründet. Literarisches Schaffen Nachdem er schon als Schüler verschiedene literarische Pläne verfolgt hatte, begann Rudolf von Tavel als dreiundzwanzigjähriger Student in Berlin unter dem Einfluss der Dramentechnik Gustav Freytags deutschsprachige Theaterstücke zu verfassen. Der Erfolg blieb jedoch aus, und die mit idealistischem Pathos erfüllten Dramen gelten heute als epigonal. 1901 verliess er den dramatischen Holzweg und publizierte mit Jä gäll, so geit's! den ersten berndeutschen Roman der Literaturgeschichte. Die Zeitgenossen waren begeistert, und der Bund-Feuilletonredaktor Joseph Victor Widmann feierte den Erstling als das schönste Kleinod mundartlicher Literatur.[2] Von Tavel schuf in der Folge 13 weitere historische Mundartromane und einen Novellenband. Die Publikationen folgten zeitlich oft dicht aufeinander. Er versuchte sich auch an zwei Romanen und mehreren Novellen in hochdeutscher Sprache. Den hauptsächlichen sozialen Rahmen seines Werks bildet das bernische Patriziat, so dass Werner Günther 1963 mit Recht sagen konnte, dass sich mit einer Distanz von fünfzig Jahren in bernischen Landen die gotthelfische Verklärung eines Standes auf anderer Ebene wiederholte.[3] Von Tavel sah sich einem Christentum der Tat verpflichtet. Seine Geschichten zeugen daher von einem ausgeprägten Verantwortungsgefühl, denn nach seiner Überzeugung soll alle Kunst zur Verherrlichung Gottes, der sie den Menschen geschenkt, dienen, auch wenn das Religiöse darin nicht unmittelbar zum Ausdruck kommt.[4] In seinen Erzählungen zeigt er an verschiedenen Stellen Sympathie für religiöse Erweckungsbewegungen wie den Täufern. Seine Romanfiguren sind zumeist durchschnittliche Individuen mit einer guten Mischung von Idealismus und praktischem Lebensverstand. In ihren Krisen durchschreiten sie einen Reifungsprozess, der nicht selten in Verzicht und Entsagung mündet. Dabei harren sie meistens am Platz aus, an den sie gehören, oder sie kehren nach einem Irrweg, der als solcher erkannt wird, geläutert dorthin zurück. Im Roman Gueti Gspane beispielsweise ist die zentrale Idee der Kontrast zwischen brutalem Streben nach äusserem Erfolg und der stillen Arbeit nach dem Grundsatz selbstloser Pflichterfüllung. Das letzte Buch Ds Schwärt vo Loupe - Entwurf geblieben - sollte vom Spannungsfeld zwischen freier Entfaltung des Individuums und den Forderungen der Gesellschaft handeln. Von der Kritik positiv gewürdigt werden seine literarische Gestaltungskraft und die Anschaulichkeit seiner Darstellungen. Sein Biograph Hugo Marti meinte dazu: Sein ganzes Werk muss gehört, nicht gelesen werden, wenn es in seiner […] Macht auf uns wirken soll.[5] Die hauptsächliche Sprache seiner Geschichten ist das "gehobene" Stadtberndeutsch, ein aussterbender Soziolekt, dem von Tavel mit seinem Sinn für sprachliche Nuancen und einem reichen Wortschatz ein Denkmal gesetzt hat. Mit seinen historischen Romanen zählt er zu einem konservativen Berner Künstlerkreis, dem etwa Otto von Greyerz, der Berndeutschforscher Emanuel Friedli, der Dichterkollege Simon Gfeller und der Maler Rudolf Münger mit angehörten. Seine Bücher waren weit über seinen Tod und über den Kanton Bern hinaus verbreitet und prägten das Bild des Alten Bern. In der Zeit der geistigen Landesverteidigung wurde sein Werk teilweise ideologisch vereinnahmt, später dagegen - im Zuge der 68er-Bewegung - oft mit der gesamten älteren Dialektliteratur als "Heile-Welt-Literatur" kritisiert. (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Tavel, Rudolf von : Die Garbe Schweizerisches Familienblatt : Siebzehnter Jahrgang 1. Oktober 1933 bis 30. September 1934 Verlag Friedrich Reinhardt, Basel 1934. Bildtafeln, Abbildungen, 768 Seiten 29,5x21cm, Geprägtes OLeinen Das Buch ist sehr guterhalten, solide verarbeitet. Aus der Nachlaßbibliothek des Historikers Hermann Tanner. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Bestell-Nr.: 64600 - gefunden im Sachgebiet: Helvetica
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Tavel, Rudolf von : Die Garbe Schweizerisches Familienblatt : Vierzehnter Jahrgang 1. Oktober 1930 bis 30. September 1931 Verlag Friedrich Reinhardt, Basel 1931. Bildtafeln, Abbildungen, Photographien, Zeichnungen, 768 Seiten 29,5x21cm, Geprägtes OLeinen Das Buch ist sehr guterhalten, solide verarbeitet. Aus der Nachlaßbibliothek des Historikers Hermann Tanner. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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Tavel, Rudolf von : Bernbiet : Sechs Erzählungen von Rodolf von Tavel 5.-8. Tausend Verlag A. Francke Bern 1936. 275 275 Seiten 312g, Dekoriertes Leinen Otto Friedrich Rudolf von Tavel (* 21. Dezember 1866 in Bern; † 18. Oktober 1934 ebenda) war ein Schweizer Journalist und Schriftsteller. Leben Rudolf von Tavel kam als jüngstes von sechs Kindern einer alten Berner Patrizierfamilie - sein Vater Alexander von Tavel (1827-1900) war Grossrat und Burgerratsschreiber, seine Mutter Julia Katharina Mathilde (1834-1913) eine geborene von Wattenwyl - an der Berner Spitalgasse zur Welt. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in den burgerlich-konservativen Kreisen der Stadt Bern. Nach bestandener Matura studierte er Jurisprudenz und Kameralwissenschaft in Lausanne, Leipzig, Berlin und promovierte 1891 in Heidelberg. Daraufhin arbeitete er als Schriftleiter bis 1916 beim Berner Tagblatt, dazwischen von 1896 bis 1905 als Direktionssekrektär der Schweizerischen Mobiliarversicherung. Am 10. Mai 1894 heiratete er Adele Stettler (1874-1966); die Ehe blieb kinderlos. Neben seiner Arbeit engagierte er sich für das Gemeinwohl: In der Schweizer Armee erlangte er den Grad eines Bataillonskommandanten und gründete eine Hilfsstelle für Kriegsgefangene. In der Kriegsgefangenenfürsorge arbeitete er während des Ersten Weltkrieges eng mit Hermann Hesse zusammen. Tavel signierte stellvertretend für Hesse als Redaktor des Sonntagsboten für die deutschen Kriegsgefangenen.[1] Von 1902 bis 1912 war er Mitglied des Berner Stadtparlaments für die Konservativ-Demokratische Partei. Von 1903 bis 1927 zählte er zum Erweiterten Komitee der Evangelischen Gesellschaft des Kantons Bern, war Mitarbeiter im Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund und in mehreren gemeinnützigen Organisationen. Ab 1920 lebte er als freier Schriftsteller auf seinem Landsitz am Berner Stadtrand. 1934 starb er an einem Schlaganfall, auf der Rückreise von einem Waadtland-Aufenthalt mit seiner Gattin in der Eisenbahn. Er schrieb seine Bücher vorwiegend in berndeutschem Dialekt; sie zählen noch heute zu den meistgelesenen Mundart-Werken in der Deutschschweiz. Sein Nachlass wird in der Burgerbibliothek Bern aufbewahrt. Sein Grab befindet sich auf dem Berner Schosshaldenfriedhof. 2003 wurde die Stiftung Rudolf von Tavel mit Sitz in Bern gegründet. Literarisches Schaffen Nachdem er schon als Schüler verschiedene literarische Pläne verfolgt hatte, begann Rudolf von Tavel als dreiundzwanzigjähriger Student in Berlin unter dem Einfluss der Dramentechnik Gustav Freytags deutschsprachige Theaterstücke zu verfassen. Der Erfolg blieb jedoch aus, und die mit idealistischem Pathos erfüllten Dramen gelten heute als epigonal. 1901 verliess er den dramatischen Holzweg und publizierte mit Jä gäll, so geit's! den ersten berndeutschen Roman der Literaturgeschichte. Die Zeitgenossen waren begeistert, und der Bund-Feuilletonredaktor Joseph Victor Widmann feierte den Erstling als das schönste Kleinod mundartlicher Literatur.[2] Von Tavel schuf in der Folge 13 weitere historische Mundartromane und einen Novellenband. Die Publikationen folgten zeitlich oft dicht aufeinander. Er versuchte sich auch an zwei Romanen und mehreren Novellen in hochdeutscher Sprache. Den hauptsächlichen sozialen Rahmen seines Werks bildet das bernische Patriziat, so dass Werner Günther 1963 mit Recht sagen konnte, dass sich mit einer Distanz von fünfzig Jahren in bernischen Landen die gotthelfische Verklärung eines Standes auf anderer Ebene wiederholte.[3] Von Tavel sah sich einem Christentum der Tat verpflichtet. Seine Geschichten zeugen daher von einem ausgeprägten Verantwortungsgefühl, denn nach seiner Überzeugung soll alle Kunst zur Verherrlichung Gottes, der sie den Menschen geschenkt, dienen, auch wenn das Religiöse darin nicht unmittelbar zum Ausdruck kommt.[4] In seinen Erzählungen zeigt er an verschiedenen Stellen Sympathie für religiöse Erweckungsbewegungen wie den Täufern. Seine Romanfiguren sind zumeist durchschnittliche Individuen mit einer guten Mischung von Idealismus und praktischem Lebensverstand. In ihren Krisen durchschreiten sie einen Reifungsprozess, der nicht selten in Verzicht und Entsagung mündet. Dabei harren sie meistens am Platz aus, an den sie gehören, oder sie kehren nach einem Irrweg, der als solcher erkannt wird, geläutert dorthin zurück. Im Roman Gueti Gspane beispielsweise ist die zentrale Idee der Kontrast zwischen brutalem Streben nach äusserem Erfolg und der stillen Arbeit nach dem Grundsatz selbstloser Pflichterfüllung. Das letzte Buch Ds Schwärt vo Loupe - Entwurf geblieben - sollte vom Spannungsfeld zwischen freier Entfaltung des Individuums und den Forderungen der Gesellschaft handeln. Von der Kritik positiv gewürdigt werden seine literarische Gestaltungskraft und die Anschaulichkeit seiner Darstellungen. Sein Biograph Hugo Marti meinte dazu: Sein ganzes Werk muss gehört, nicht gelesen werden, wenn es in seiner […] Macht auf uns wirken soll.[5] Die hauptsächliche Sprache seiner Geschichten ist das "gehobene" Stadtberndeutsch, ein aussterbender Soziolekt, dem von Tavel mit seinem Sinn für sprachliche Nuancen und einem reichen Wortschatz ein Denkmal gesetzt hat. Mit seinen historischen Romanen zählt er zu einem konservativen Berner Künstlerkreis, dem etwa Otto von Greyerz, der Berndeutschforscher Emanuel Friedli, der Dichterkollege Simon Gfeller und der Maler Rudolf Münger mit angehörten. Seine Bücher waren weit über seinen Tod und über den Kanton Bern hinaus verbreitet und prägten das Bild des Alten Bern. In der Zeit der geistigen Landesverteidigung wurde sein Werk teilweise ideologisch vereinnahmt, später dagegen - im Zuge der 68er-Bewegung - oft mit der gesamten älteren Dialektliteratur als "Heile-Welt-Literatur" kritisiert. (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Schweizer Literatur - Erzählungen, französisch Suisse, italienisch Svizzera, rätoromanisch, lateinisch Helvetia, amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft, französisch Confédération suisse, italienisch Confederazione Svizzera, rätoromanisch lateinisch Confoederatio Helvetica]
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Tavel, Rudolf von : Der Donnergueg - E Liebesgschicht us stille Zyte von Rudolf von Tavel : 27.-29. Tausend 1974 Francke Bern 1958. 236 236 Seiten 292g, Dekoriertes Leinen, Guter Umschlag Otto Friedrich Rudolf von Tavel (* 21. Dezember 1866 in Bern; † 18. Oktober 1934 ebenda) war ein Schweizer Journalist und Schriftsteller. Leben Rudolf von Tavel kam als jüngstes von sechs Kindern einer alten Berner Patrizierfamilie - sein Vater Alexander von Tavel (1827-1900) war Grossrat und Burgerratsschreiber, seine Mutter Julia Katharina Mathilde (1834-1913) eine geborene von Wattenwyl - an der Berner Spitalgasse zur Welt. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in den burgerlich-konservativen Kreisen der Stadt Bern. Nach bestandener Matura studierte er Jurisprudenz und Kameralwissenschaft in Lausanne, Leipzig, Berlin und promovierte 1891 in Heidelberg. Daraufhin arbeitete er als Schriftleiter bis 1916 beim Berner Tagblatt, dazwischen von 1896 bis 1905 als Direktionssekrektär der Schweizerischen Mobiliarversicherung. Am 10. Mai 1894 heiratete er Adele Stettler (1874-1966); die Ehe blieb kinderlos. Neben seiner Arbeit engagierte er sich für das Gemeinwohl: In der Schweizer Armee erlangte er den Grad eines Bataillonskommandanten und gründete eine Hilfsstelle für Kriegsgefangene. In der Kriegsgefangenenfürsorge arbeitete er während des Ersten Weltkrieges eng mit Hermann Hesse zusammen. Tavel signierte stellvertretend für Hesse als Redaktor des Sonntagsboten für die deutschen Kriegsgefangenen.[1] Von 1902 bis 1912 war er Mitglied des Berner Stadtparlaments für die Konservativ-Demokratische Partei. Von 1903 bis 1927 zählte er zum Erweiterten Komitee der Evangelischen Gesellschaft des Kantons Bern, war Mitarbeiter im Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund und in mehreren gemeinnützigen Organisationen. Ab 1920 lebte er als freier Schriftsteller auf seinem Landsitz am Berner Stadtrand. 1934 starb er an einem Schlaganfall, auf der Rückreise von einem Waadtland-Aufenthalt mit seiner Gattin in der Eisenbahn. Er schrieb seine Bücher vorwiegend in berndeutschem Dialekt; sie zählen noch heute zu den meistgelesenen Mundart-Werken in der Deutschschweiz. Sein Nachlass wird in der Burgerbibliothek Bern aufbewahrt. Sein Grab befindet sich auf dem Berner Schosshaldenfriedhof. 2003 wurde die Stiftung Rudolf von Tavel mit Sitz in Bern gegründet. Literarisches Schaffen Nachdem er schon als Schüler verschiedene literarische Pläne verfolgt hatte, begann Rudolf von Tavel als dreiundzwanzigjähriger Student in Berlin unter dem Einfluss der Dramentechnik Gustav Freytags deutschsprachige Theaterstücke zu verfassen. Der Erfolg blieb jedoch aus, und die mit idealistischem Pathos erfüllten Dramen gelten heute als epigonal. 1901 verliess er den dramatischen Holzweg und publizierte mit Jä gäll, so geit's! den ersten berndeutschen Roman der Literaturgeschichte. Die Zeitgenossen waren begeistert, und der Bund-Feuilletonredaktor Joseph Victor Widmann feierte den Erstling als das schönste Kleinod mundartlicher Literatur.[2] Von Tavel schuf in der Folge 13 weitere historische Mundartromane und einen Novellenband. Die Publikationen folgten zeitlich oft dicht aufeinander. Er versuchte sich auch an zwei Romanen und mehreren Novellen in hochdeutscher Sprache. Den hauptsächlichen sozialen Rahmen seines Werks bildet das bernische Patriziat, so dass Werner Günther 1963 mit Recht sagen konnte, dass sich mit einer Distanz von fünfzig Jahren in bernischen Landen die gotthelfische Verklärung eines Standes auf anderer Ebene wiederholte.[3] Von Tavel sah sich einem Christentum der Tat verpflichtet. Seine Geschichten zeugen daher von einem ausgeprägten Verantwortungsgefühl, denn nach seiner Überzeugung soll alle Kunst zur Verherrlichung Gottes, der sie den Menschen geschenkt, dienen, auch wenn das Religiöse darin nicht unmittelbar zum Ausdruck kommt.[4] In seinen Erzählungen zeigt er an verschiedenen Stellen Sympathie für religiöse Erweckungsbewegungen wie den Täufern. Seine Romanfiguren sind zumeist durchschnittliche Individuen mit einer guten Mischung von Idealismus und praktischem Lebensverstand. In ihren Krisen durchschreiten sie einen Reifungsprozess, der nicht selten in Verzicht und Entsagung mündet. Dabei harren sie meistens am Platz aus, an den sie gehören, oder sie kehren nach einem Irrweg, der als solcher erkannt wird, geläutert dorthin zurück. Im Roman Gueti Gspane beispielsweise ist die zentrale Idee der Kontrast zwischen brutalem Streben nach äusserem Erfolg und der stillen Arbeit nach dem Grundsatz selbstloser Pflichterfüllung. Das letzte Buch Ds Schwärt vo Loupe - Entwurf geblieben - sollte vom Spannungsfeld zwischen freier Entfaltung des Individuums und den Forderungen der Gesellschaft handeln. Von der Kritik positiv gewürdigt werden seine literarische Gestaltungskraft und die Anschaulichkeit seiner Darstellungen. Sein Biograph Hugo Marti meinte dazu: Sein ganzes Werk muss gehört, nicht gelesen werden, wenn es in seiner […] Macht auf uns wirken soll.[5] Die hauptsächliche Sprache seiner Geschichten ist das "gehobene" Stadtberndeutsch, ein aussterbender Soziolekt, dem von Tavel mit seinem Sinn für sprachliche Nuancen und einem reichen Wortschatz ein Denkmal gesetzt hat. Mit seinen historischen Romanen zählt er zu einem konservativen Berner Künstlerkreis, dem etwa Otto von Greyerz, der Berndeutschforscher Emanuel Friedli, der Dichterkollege Simon Gfeller und der Maler Rudolf Münger mit angehörten. Seine Bücher waren weit über seinen Tod und über den Kanton Bern hinaus verbreitet und prägten das Bild des Alten Bern. In der Zeit der geistigen Landesverteidigung wurde sein Werk teilweise ideologisch vereinnahmt, später dagegen - im Zuge der 68er-Bewegung - oft mit der gesamten älteren Dialektliteratur als "Heile-Welt-Literatur" kritisiert. (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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THÜRER, Georg : Die Wende von Marignano : Eine Besinnung zur 450. Wiederkehr der Schicksalstage von Mitte September 1515 Komitee zur Würdigung der Schlacht von Marignano Zürich 1965. 61 61 Seiten 414g, Hardcover Gebunden gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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TSCHÄNI, Hans : Profil der Schweiz : Ein lebendiges Staatsbild Zweite Auflage Rascher Verlag, Zürich 1967. Phototafeln + 468 Seiten 22,5x13cm, Hardcover Das Buch ist tadellos erhalten. Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
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