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Nicht nur behinderte Menschen selbst, auch deren Eltern und Betreuer haben eine große moralische Verpflichtung, wenn es um Fragen der Partnerschaft und Familienplanung geht. Durch die neuen humangenetischen Techniken sind die Möglichkeiten der Gen-Manipulation zwar beträchtlich gewachsen, aber damit ist auch die Verantwortung des Menschen für sein eigenes Leben und das der anderen größer geworden. Darf der Mensch alles tun, was er kann? Was bedeutet Genomanalyse und welche ethischen und rechtlichen Konsequenzen hat sie? Ist Fremdbestimmung in der Therapie geistig und körperlich behinderter Menschen überhaupt zu vermeiden? In diesem Buch versuchen Mediziner, Therapeuten und Theologen Antworten auf solche uns alle angehenden Fragen zu finden. Die Klärung der Begriffe Ethik und Moral ebenso wie eine Reflexion über die drei Basisfiktionen des Helfens - Vertrauen, Gelassenheit und Hoffnung — leiten in das Thema ein.

147 Seiten; 21 cm, Softcover/Paperback, sehr gut

[SW: Christliche Religion, Soziologie, Gesellschaft, Philosophie, Medizin]
Christliche, Religion, Soziologie, Gesellschaft, Philosophie, Medizin

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