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458 Seiten , 21 cm, Leinen die Seiten sind gebräunt, In diesem Jahr hatte Krystju Toschawrow auf einem seiner Ädcer Mais angebaut. Das Trocknen der Maiskörner hatte ihn so lange aufgehalten, daß er mit seiner Familie erst am dritten Tag zum Jahrmarkt in die benachbarte Kreisstadt gehen konnte; da war die Hälfte der Buden bereits geschlossen. So konnten die Kinder weder den Zirkus noch das Kinematographentheater besuchen, von dem alle im Dorf wie von einem Weltwunder sdhiwärmten. Sie ließen sich nur fotografieren - auf dem Bild erkannten sie sich kaum -- und kehrten bald nach Hause zurück. Krystju hätte seine Frau mit den Kindern gleich am ersten Tag auf den Jahrmarkt schicken können, während er daheim nach dem Mais sah; doch davon hatte er`nichts wissen wollen und nun waren sie ihm mit Recht böse. Wie sollten sie auch nicht böse sein! Schon lange im voraus hatten sie sich gefreut, Pläne geschmiedet und den Jahrmarkt herbeigesehnt. Nun waren sie gerade nodh zurechtgekommen, den Staub zu schlucken. Krystju fühlte sidi zwar schuldig, doch nicht einmal vor seiner Frau gab er das zu. Wenn sie ihn auch noch so sehr beschimpfte, er atmete nur schwer, von seinem Asthma gequält, und rauchte mit finsterer Miene. ... (aus dem Buch) 4a2a Stanka; Georgi Karaslawow; Roman; 1

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