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Hardcover Kurzbeschreibung In einem Mädchenpensionat verlieben sich die Schülerinnen Helga und Yvonne in den neuen Lehrer Herbert Jung. Mit allen Mitteln versucht Yvonne, ihn für sich zu gewinnen. Doch ihre Pläne schlagen fehl... Schliesslich greift Yvonne sogar zum Äussersten: Sie behauptet, Herbert Jung sei der Vater des Kindes, das sie erwartet. Doch Helga kann ihrem geliebten Lehrer aus der Patsche helfen - sie spürt den wirklichen Vater auf, Yvonnes Vetter. Und aus Dankbarkeit, die Herbert Jung für seine Schülerin Helga empfindet, entwickelt sich bald eine Liebe, die ein Leben lang halten wird. Rezension: Ein neuer Roman der Bestseller-Autorin Marie Louise Fischer, der an spannungsgeladener Dramatik kaum zu überbieten ist. Was wie ein Kriminalroman beginnt - ein Halbwüchsiger hat in einer Kurzschlusshandlung seinen besten Freund erschossen, erweitert sich zur Katastrophe einer äußerlich scheinbar intakten bundesdeutschen Wohlstandsfamilie, die innerlich längst in sich zerfallen ist. Der Vater ist einem Erpresser in die Hände gefallen, und da er nicht den Mut hat, seinen Angehörigen zu beichten, vergreift er sich an deren Ersparnissen und sucht schließlich Vergessen bei seiner Sekretärin; die Mutter, die sich betrogen fühlt, glaubt Verständnis bei einem anderen Mann zu finden; die sechzehnjährige Schwester verfällt einem skrupellosen Verführer. Der Junge selbst wird verstockt, als seine schulischen Leistungen nachlassen und seine privaten Neigungen durch die Manipulationen des Vaters zunichte werden. Das stets aktuelle Thema des Generationskonfliktes in einem spannenden Roman voll gesellschaftskritischer Aspekte. 372

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