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40 Seiten , 21 cm, kartoniert die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, DER TOLLE INVALIDE: Graf Dürande, der gute alte Kommandant frierend an einem kalt stürmenden Oktoberabende bei dem schlecht eingerichteten Kamine seiner praditvollen Kommandantenwohnung und rückte näher und näher zum Feuer, während die Kutschen zu Balle in der Straße vorüberrollten und sein Kammerdiener Basset, der gleich sein liebster Gesellschafter war, im Vorzimmer heftig schnarchte. ... FÜRST GANZGOTT UND SÄNGER HALBGOTT: Die Abendsonne schien glühendrot durch den Staub, und der einzige Tau fiel von der Stirn des durchgeglühten Wanderers auf den dürren, scharfen Kunstboden der Landstraße. "O, ihr verfluchten Kunststraßen!“ seufzte der müde Sänger, "wenn ich so die endlose, gerade Linie hinunterblitke, meine ich eher in die Sonne als nach Karlsbad zu kommen, und nichts erquickt mich ab der Gedanke, daß jetzt mein undankbares Publikum recht verdrießlich in den engen Theatersitzen sich klemmt und in Langeweile dehnt, wenn Oper heute verhunzt wird; es soll die Leutchen mit nur verfahren zurück!“ (aus dem Büchlein) 4j5b Der tolle Invalide; Fürst Ganzgott und Sänger Halbgott; Achim von Arnim; Geschichte; Hamburger Lesehefte Nr. 53; 1

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