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253 Seiten , 18 cm, kartoniert die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, Im vorliegenden Roman entwickelt sich die Erzählung im Rahmen einer um die Jahrhundertwende lebenden englischen Aristokratenfamilie. Der auch beim äeutsch-lesenden Publikum längst anerkannte und geschätzte Autor verdichtet die Handlung so Mark, der Held dieser Erzählung, nicht nur als ein bloß zufälliger Werber in die Familie Frenchard einbricht und das geruhsame Leben Menschen, die den zwar liebenswürdigen, aber von den Quellen des Lebens nicht mehr befruchteten Familientraditionen huldigen und die Konvention als obersten Maßstab alles gesellschaftlichen Verhol; betrachten, stört und durcheinanderbringt; vielmehr wirkt er als eine Art „Revisor", der die verschiedenen Familienmitglieder dreier Generationen zwingt, sich selbst zu demaskieren und ihr wahres Ich zur Schau zu stellen, ln dieser Wandlung, in diesem Wahrwerden offenbart sich überhaupt der Sinn des Eros und der Liebe: daß immer wieder die Wahrheit des Lehens erneuern, das Starrgewordene zerbredoen, den nüchtern redmenden Verstand mit der brennenden und si(h grenzenlos verschwendenden Flamme des Herzens entgegentreten und dadurch die engen Grenzen des Lebens kühn erweitern und neue Aspekte des Daseins entdecken. ... (über das Buch) 3f2b Der grüne Spiegel; Erzählung; Roman; Geschichte; Hugh Walpole; 1

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