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Philipp Friedrich Mader (1832-1917), Prediger und Seelsorger für Dienstboten und Majestäten in Nizza an der französischen Riviera Aus der Reihe Vergessene Theologen (Band. 5) Gesamt 264 Seiten mit fotografischen Abbildungen einem Anhang Literatur udn Quellenverzeichnis Mägerkingen auf der Schwäbischen Alb und Nizza an der Côte d Azur - einen stärkeren Gegensatz konnte man sich auch 1856 schwerlich vorstellen. Vor 150 Jahren führte das Schicksal den erst 24-jährigen Philipp Friedrich Mader von der kärglichen Albscholle in die mondäne Stadt an der Riviera, wo die europäische Aristokratie des 19. Jahrhunderts ihre Winter verbrachte. Unter persönlichen Entbehrungen, gegen weltlichen und kirchlichen Widerstand, baute der junge Theologe eine lutherische Gemeinde auf. 1866 wurde die Kirche eingeweiht, in der noch heute Gottesdienste in deutscher und französischer Sprache gefeiert werden.

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