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Artikelbeschreibung

Nichtweiss, Johannes:
Das Bauernlegen in Mecklenburg. Eine Untersuchung zur Geschichte der Bauernschaft und der zweiten Leibeigenschaft in Mecklenburg bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.
Berlin, Rütten & Loening, 1954.

gefunden im Sachgebiet: Mecklenburg Vorpommern (Regionales)

1. Aufl. S. 196. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm (24 x 17 cm) , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag mit Randläsuren, Provenienzaufkleber

Johannes Nichtweiss *1914 Frankfurt Main - 1958 Rostock*, kam 1943 in russische Gefangenschaft, 1944-48 Lehrer an der Antifaschistischen Schule in der UdSSR, 1949-52 Lehrer an der AFB der Humboldt-Univerasität in Berlin, 1954 promoviert mit "Das Bauernlegen in Mecklenburg", ab 1956 Professor an der Universität in Rostock, nach einer politischen Kampagne gegen ihn nahm er sich in Rostock das Leben. ; Darin: Einleitung: Die ursprüngliche Akkumulation des Kapitals - der historische Scheidungsprozeß von Produzenten und Produktionsmittel, 1.TEIL: ZUR FRAGE DER ZWEITEN LEIBEIGENSCHAFT IN OSTDEUTSCHLAND: Die Schaffung der historischen Voraussetzungen für die Entwicklung des Kapitalismus in der Landwirtschaft auf dem sogenannten preußischen Wege, Zur Einwirkung des Staates auf die zweite Leibeigenschaft und das Bauernlegen, Der Widerstand der Bauern gegen die Einführung und die Auswirkungen der zweiten Leibeigenschaft, 2 TEIL: DAS BAUERNLEGEN IN MECKLENBURG: Die Vorherrschaft des Adels und die Abhängigkeit der Landesherren von den Ständen, Die Entwicklung der Leibeigenschaft und des Bauernlegens in Mecklenburg bis zum Beginn des 18. Jhs., Die Lage der mecklenburgischen Bauern zu Beginn des 18. Jhs., Der Ackerbau in Mecklenburg zu Beginn des 18. Jhs., Die Entstehung der mecklenburgischen Schlagwirtschaft und ihre Auswirkung auf die Bauernschaft, Der Widerstand der Bauern gegen die mit der Einführung der Schlagwirtschaft verbundenen Bedrückungen, Die Bestimmungen des Landesgrundgesetzlichen Erbvergleichs von 1755 über das Bauernlegen, Die Entwicklung der mecklenburgischen Landwirtschaft und das Bauernlegen in der Zeit vom Siebenjährigen Kriege bis zum Ende des 18. Jhs., Die Leibeigenschaft und der Mangel an Manufakturen als Fesseln für die Weiterentwicklung der Produktivkräfte, Der Widerstand der Bauern und Tagelöhner gegen das Bauernlegen und seine Auswirkungen in der zweiten Hälfte des 18. Jhs., Schlußbemerkungen, Bibliographie, Anhang: Gedancken von gäntzlicher Abstellung der LeibEigenschaft in den Mecklenburgischen Landen entworfen von dem Cammer-Rath Wachenhusen, Aus des regirenden Herzogs von Mecklenburgschwerin Bericht an den Kaiser, Ueber das Niederlegen der Bauren in den ritterschaftlichen Gütern des Herzogthums Mecklenburg-Schwerin von C. L. Eggers, Quellennachweis zum Anhang, Personenregister, Sachregister. ; "Das Problem des Ausgangspunktes der kapitalistischen Produktionsweise in Deutschland, der Prozeß der ursprünglichen Akkumulation des Kapitals, gehört zu den schwierigsten Fragen der deutsch. enGeschichte. Grundlage dieses Prozesses ist die Vertreibung der Bauern von Grund und Boden. Wie der Verfasser des vorliegenden Werkes nachweist, war das Bauernlegen im ostelbischen Deutschland zugleich die wichtigste Methode der ursprünglichen Akkumulation und schuf die historischen Voraussetzungen für den verhängnisvollen ,,preußischen" Weg der Entwicklung des Kapitalismus in der Landwirtschaft. An Hand reichen Quellenmaterials untersucht Johannes Nichtweiss die mecklenburgischen Verhältnisse vom 16. Jahrhundert bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts, die Verlauf und Folgen des Baueralegens in Deutschland am deutlichsten erkennen lassen. Eine wertvolle Ergänzung der Darstellung, die sich insbesondere mit der sozialökonomischen Entwicklung in der mecklenburgischen Landwirtschaft befaßt, ist der Anhang des Werkes, in dem zeitgenössische Äußerungen zur Leibeigenschaft und zum Bauernlegen zum Teil erstmalig abgedruckt sind."

[SW: Leibeigenschaft Gutswirtschaft Schlagwirtschaft Mecklenburg-Vorpommern]
Leibeigenschaft, Gutswirtschaft, Schlagwirtschaft, Mecklenburg-Vorpommern
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