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Artikelbeschreibung
Haas, W.V.: gefunden im Sachgebiet: Literatur SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Zum AUTOR: Geboren 28.12.1912 in Ostrawa/CSSR (Mährisch-Ostrau), gestorebn 2.2.1997 in Manchester. Haas studierte an der Tschechischen Universität in Prag von 1930 bis 1936 Jura, schloß dieses Studium aber nicht ab, sondern wechselte 1937 an die (deutsche) Karlsuniversität, wo er auch bei den Vertretern des Prager Linguistenkreises hörte, die für seine weitere Entwicklung bestimmend wurden. Er war wie sein Vater in der Sozialdemokratie politisch aktiv und betätigte sich auch literarisch: 1938 publizierte er ein Theaterstück über die Französische Revolution: »Die große Revolution«.Nach der Besetzung der C(SR 1938 (»Reichsprotektorat Böhmen und Mähren«) floh die Familie vor der drohenden politischen und auch vor der rassistischen Verfolgung (die Mutter war »nicht-arisch«) im Frühjahr 1939 illegal zunächst nach Polen, von dort dann nach England. Haas arbeitete in verschiedenen Hilfsarbeiterjobs, bis er mit Unterstützung der tschechischen Exilregierung (in der sein Vater tätig war) sein Studium 1940 an der Universität Cardiff/Wales wieder aufnehmen konnte, und zwar sowohl in Philosophie und Germanistik, wo er das Studium mit dem B.A. und M.A. abschloß, wie auch mit einem Diplom in Politik- und Wirtschaftswissenschaften (für dieses Studium hatte er das tschechische Stipendium bekommen). Von 1945 bis 1955 war er Lektor für Deutsch an der Universität Cardiff, worauf auch noch spätere Veröffentlichungen zum Deutschen zurückgehen (..) AUS: Utz Maas " Verfolgung und Auswanderung deutschsprachiger Sprachforscher 1933-1945"]. Originalbroschur. 20 cm 23x14cm, 74 Seiten. ERSTAUSGABE.
SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Zum AUTOR: Geboren 28.12.1912 in Ostrawa/CSSR (Mährisch-Ostrau), gestorebn 2.2.1997 in Manchester. Haas studierte an der Tschechischen Universität in Prag von 1930 bis 1936 Jura, schloß dieses Studium aber nicht ab, sondern wechselte 1937 an die (deutsche) Karlsuniversität, wo er auch bei den Vertretern des Prager Linguistenkreises hörte, die für seine weitere Entwicklung bestimmend wurden. Er war wie sein Vater in der Sozialdemokratie politisch aktiv und betätigte sich auch literarisch: 1938 publizierte er ein Theaterstück über die Französische Revolution: »Die große Revolution«.Nach der Besetzung der C(SR 1938 (»Reichsprotektorat Böhmen und Mähren«) floh die Familie vor der drohenden politischen und auch vor der rassistischen Verfolgung (die Mutter war »nicht-arisch«) im Frühjahr 1939 illegal zunächst nach Polen, von dort dann nach England. Haas arbeitete in verschiedenen Hilfsarbeiterjobs, bis er mit Unterstützung der tschechischen Exilregierung (in der sein Vater tätig war) sein Studium 1940 an der Universität Cardiff/Wales wieder aufnehmen konnte, und zwar sowohl in Philosophie und Germanistik, wo er das Studium mit dem B.A. und M.A. abschloß, wie auch mit einem Diplom in Politik- und Wirtschaftswissenschaften (für dieses Studium hatte er das tschechische Stipendium bekommen). Von 1945 bis 1955 war er Lektor für Deutsch an der Universität Cardiff, worauf auch noch spätere Veröffentlichungen zum Deutschen zurückgehen (..) AUS: Utz Maas " Verfolgung und Auswanderung deutschsprachiger Sprachforscher 1933-1945"].
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