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Artikelbeschreibung

Soda, Kiichiro:
Geld und Wert. Eine logische Studie.
Tübingen, Druck: Laupp, 1909.

gefunden im Sachgebiet: Wirtschaft / Wirtschaftsgeschichte / Wirtschaftswissenschaft / Volkswirtschaft

Inaugural-dissertation zur Erlangung der Doktorwürde eine Hohen staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Tübingen. Ex.Bil. Exemplar mit Stempel " ausgesondert". Der Rücken etwas bestoßen und geklebt. Sonst GUTES Exemplar- Sehr selten. - Kiichiro Soda (1881-1927), Japanischer Philosoph und Begründer der japanischen Wirtschaftsphilosophie. Soda Kiichiro stammte aus Yokohama und studierte bis 1904 bei Fukuda Tokuzo (1874-1930) an der Tokyo Koto Shogyo Gakko, einer Vorgängereinrichtung der Hitotsubashi Daigaku. Danach ging er an die University of Cambridge nach England und wechselte 1905 an die Universität Freiburg zu Heinrich Rickert (1863 1936), einem der Begründer der südwestdeutschen (badischen) Schule des Neukantianismus. Soda erforschte die Grundlagen der ökonomischen Erkenntnislehre vom Standpunkt der Wertphilosophie (kachi tetsugaku). Im Jahr 1909 wurde er mit der Studie Geld und Wert: eine logische Studie in Tübingen promoviert. Zwei Jahre später, in 1911, publizierte er sein Buch : Die logische Natur der Wirtschaftsgesetze, studierte 1912/13 in Paris und kehrte schließlich nach Japan zurück, wo er an seiner Alma mater Wirtschaftsphilosophie lehrte. Später unterrichtete er auch an der Kyoto Teikoku Daigaku. Zu seinen Hauptwerken zählen Keizai tetsugaku no shomondai [Probleme der Wirtschaftsphilosophie; 1917] und Bunka kachi to kyokugen gainen [Kulturwert und Grenzbegriffe; 1922]. Nach dem Tod seines Vaters wurde Soda Kiichiro 1915 Präsident der Soda-Bank. Darüber hinaus leitete er in Yokohama das Forschungsinstitut für soziale Probleme (Yokohama Shakai Mondai Kenkyujo) und war Mitglied des liberalen Bildungsvereins Reimeikai. Sein Privatbibliothek, die Sondersammlung Soda Bunko des Shakai Kagaku Koten Shiryo Senta (Center for Historical Social Science Literature) der Hitotsubashi Daigaku umfaßt rund 8.000 westlichsprachige Werke unter besonderer Berücksichtigung deutscher Philosophie. Die Sammlung deckt ein breites Spektrum der westlichen Philosophie der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit ab. Originalbroschur. 24 cm ERSTAUSGABE.

Ex.Bil. Exemplar mit Stempel " ausgesondert". Der Rücken etwas bestoßen und geklebt. Sonst GUTES Exemplar- Sehr selten. - Kiichiro Soda (1881-1927), Japanischer Philosoph und Begründer der japanischen Wirtschaftsphilosophie. Soda Kiichiro stammte aus Yokohama und studierte bis 1904 bei Fukuda Tokuzo (1874-1930) an der Tokyo Koto Shogyo Gakko, einer Vorgängereinrichtung der Hitotsubashi Daigaku. Danach ging er an die University of Cambridge nach England und wechselte 1905 an die Universität Freiburg zu Heinrich Rickert (1863 1936), einem der Begründer der südwestdeutschen (badischen) Schule des Neukantianismus. Soda erforschte die Grundlagen der ökonomischen Erkenntnislehre vom Standpunkt der Wertphilosophie (kachi tetsugaku). Im Jahr 1909 wurde er mit der Studie Geld und Wert: eine logische Studie in Tübingen promoviert. Zwei Jahre später, in 1911, publizierte er sein Buch : Die logische Natur der Wirtschaftsgesetze, studierte 1912/13 in Paris und kehrte schließlich nach Japan zurück, wo er an seiner Alma mater Wirtschaftsphilosophie lehrte. Später unterrichtete er auch an der Kyoto Teikoku Daigaku. Zu seinen Hauptwerken zählen Keizai tetsugaku no shomondai [Probleme der Wirtschaftsphilosophie; 1917] und Bunka kachi to kyokugen gainen [Kulturwert und Grenzbegriffe; 1922]. Nach dem Tod seines Vaters wurde Soda Kiichiro 1915 Präsident der Soda-Bank. Darüber hinaus leitete er in Yokohama das Forschungsinstitut für soziale Probleme (Yokohama Shakai Mondai Kenkyujo) und war Mitglied des liberalen Bildungsvereins Reimeikai. Sein Privatbibliothek, die Sondersammlung Soda Bunko des Shakai Kagaku Koten Shiryo Senta (Center for Historical Social Science Literature) der Hitotsubashi Daigaku umfaßt rund 8.000 westlichsprachige Werke unter besonderer Berücksichtigung deutscher Philosophie. Die Sammlung deckt ein breites Spektrum der westlichen Philosophie der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit ab.

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