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Georg Gustav Stiller  Neues vollständiges Verzeichnis der ritterschaftlichen Güter des Großherzoghums Mecklenburg Schwerin und Strelitz  in ihrer jetzigen steuerpflichtigen und statistischen Verhältnissen  so wie der Städte und Dominal-Aemter

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Georg Gustav Stiller Neues vollständiges Verzeichnis der ritterschaftlichen Güter des Großherzoghums Mecklenburg Schwerin und Strelitz in ihrer jetzigen steuerpflichtigen und statistischen Verhältnissen so wie der Städte und Dominal-Aemter 1818 Pappeinband Neues vollständiges Verzeichnis der ritterschaftlichen Güter des Großherzoghums Mecklenburg Schwerin und Strelitz in ihrer jetzigen steuerpflichtigen und statistischen Verhältnissen so wie der Städte und Dominal-Aemter nebst einem Register von Georg Gustav Stiller (Hospitalmeister am heil. Geist Hospital zu Rostock ) in der Stillerschen Buchhandlung von 1818 Postock und Schwerin ---gedruckt bei Adlers Erben----Den Hochverehrten Mitgliedern des Directoriums der hochlöblichen Ritter- und Landschaft des Großherzogthums Mecklenburg Schwerin und Strelitz zum Beweise seiner Ehrerbietung gewidmet vom Verfasser Seiten 104 Größe A4 angestaubt Pappeinband mit Gebrauchsspuren an den Kanten angestossen beschabt nur letzte Seite und Einband rückseitiger Einbanddeckel stockfleckig ------Eintheilung des ganzen Werkes ------ I. Ritterschaftliche Güter des Mecklenburgischen Kreises II. Ritterschaftliche Güter des Wendischen Kreises III. Güter des Rostocker Districts IV. Städtische Kämmeren- und Deconomie-Güter V. Wismarsche Güter VI. Güter der drei Klöster-Ämter Dobbertin, Malchow und Ribitz VII. Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsche Dominal-Ämter, mit Bemerkung ihres steuerbaren Husenstandes VIII. Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsche Städte, mit Bemerkung ihrer Morgen Acker und Fuder Heu B. Verzeichnis der Ritterschaften, Städtschen, Kämmerer- und Deconomie-Güter, auch der Dominal-Ämter und städtschen Grundstücke, der Großherzoglich Mecklenburg-Strelitzschen Lande I. Ritterschaftliche, Städtsche, Kammerer- und Deconomie-Güter, im Stargardschen Lande II. Privat-Güter des Fürstenthums Ratzeburg III. Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsche Dominal-Ämter im Stargardschen Kreise mit Bemerkung ihrer Husen IV. Großherzoglich Mecklenburg-Strelitzsche Städte , mit Bemerkung ihrer Husen, Morgen, und Erben-Zahlen C. Register aller Orter der Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsche Lande D. Register alter ritterschaftlichen und übrigen Landbegüterten der Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsche Lande E. Register aller Orter der Großherzoglich Mecklenburg-Strelitzschen Lande F. Register alter ritterschaftlichen und übrigen Landbegüterten der Großherzoglich Mecklenburg-Strelitzschen Lande altdeutsch
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Bestell-Nr.: 00275 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat der buecherjaeger Büchersuchdienst, DE-17235 Neustrelitz
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Meyer, Maximilian (Dr., Honorarprofessor an der Hindenburg-Hochschule, Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Direktor des Statistischen Amtes Nürnberg): Die deutsche Städtestatistik in ihren Vertretern; Erich Spandel / Nürnberg; 1938. EA; 151 (4) S.; Format: 17x25 I n h a l t : Vorwort; Inhaltsverzeichnis; I. Teil: Einleitung; Die städtestatistischen Aemter nach Zahl und Art; Geburtsort und Arbeitsort der Städtestatistiker; Beschäftigung von Juden; Studium; Alter der Statistiker bei Uebernahme der ersten leitenden Stellung; Die Doktorenarbeiten; Uebertritt in andere Berufsstellungen; Kriegsteilnahme; Verschiedenes; Zusammenschluß der städtestatistischen Aemter; Die städtestatistischen Aemter Wien und Linz; 2. Teil: Lebensdaten der Statistiker; Deutscher Gemeindetag; Provinzialstatistische und ihnen verwandte Aemter; Städtestatistische Aemter; Städte mit statistischen Stellen; Namen-Verzeichnis; - - - Z u s t a n d: 2-, original Broschur mit Deckeltitel, mit Tabellen. Ordentliches Bibliotheks-Exemplar mit Stepel + kleinem Rückenschild
[SW: Wirtschaft; Städte; Stadt; Statistik; Nationalsozialismus; NS.; Drittes 3. III. Reich; Deutsche Geschichte; Politik; 1933 - 1945; Nazi-Regime]
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Bestell-Nr.: 41843 - gefunden im Sachgebiet: Wirtschaft
Anbieter: Antiquariat German Historical Books, DE-09599 Freiberg / Sa.
--- Mindestbestellwert € 20,00 ---
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Vernunftlehre für Menschen, wie sie sind.

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Philosophie, Illuminaten, Kant, Vernunft Sailer, D.M.: Vernunftlehre für Menschen, wie sie sind. München, Johann Baptist Strobl, 1785. ZWEYTER Band. ( von zwei). Goed. XII, 542, 5. De Backer-S. VII, 381, 25. Ziegenfuß II, 399. Hauptwerk des bayerischen Geistlichen, Pädagogen und Philosophen, entstanden in der Zeit, als er unter Illuminatenverdacht stand, was ihn seine geistlichen Ämter kostete. Das Werk steht unter Einfluß von Jacobi und Schelling, gegen Kants formalistische Ethik gerichtet. -Der Verfasser wirkte als Professor für Theologie an verschiedenen Universitäten (Dillingen, Würzburg), wurde mehrfach seiner Ämter enthoben (unter dem Vorworf des "Obskurantismus" und Mitgliedschafte bei den Illuminaten), und war ab 1822 Weihbischof von Regensburg, ab 1829 Bischof. Marmorierter Lederband der Zeit mit reicher floraler Rückenvergoldung. 388 Seiten.[5 nn Bl.] mit 1 gestochenen Titelvignette von Geyser nach Winx. ERSTAUSGABE. Goed. XII, 542, 5. De Backer-S. VII, 381, 25. Ziegenfuß II, 399. Hauptwerk des bayerischen Geistlichen, Pädagogen und Philosophen, entstanden in der Zeit, als er unter Illuminatenverdacht stand, was ihn seine geistlichen Ämter kostete. Das Werk steht unter Einfluß von Jacobi und Schelling, gegen Kants formalistische Ethik gerichtet. -Der Verfasser wirkte als Professor für Theologie an verschiedenen Universitäten (Dillingen, Würzburg), wurde mehrfach seiner Ämter enthoben (unter dem Vorworf des "Obskurantismus" und Mitgliedschafte bei den Illuminaten), und war ab 1822 Weihbischof von Regensburg, ab 1829 Bischof.
[SW: Philosophie, Illuminaten, Kant, Vernunft]
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Bestell-Nr.: 187147 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie / Philosophiegeschichte
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Accurate Geographische Delineation derer zu dem Ertzgebürgischen Kreisse, des Kuhrfürstenthums Sachsen gehoerigen Aemter. Amsterdam, Petrus Schenk 1761. I.Kreiß Ammt SCHWARTZENBERG II.WOLCKENSTEIN III.GRUNHAYN und IV.WIESENBURG nebst vielen andern angrentzenden Aemtern und Gegenden. In Amsterdam Bey Petrus Schenk. Königl. Und Churfürstl. Saechs. Privil. etwas angestaubt, ansonst guter und sauberer Zustand, Zeigt die Ämter Schwarzenberg, Wolkenstein, Grünhain und Wiesenburg. - Links und rechts neben der Karte Suchregister zu den einzelnen Ämtern. - Oben links Titelkartusche, unten rechts Erklärungen der Zeichen grenzkolorierte Karte 4 x 3 Segmente mit Leinen hinterklebt, 59,5 x 48 cm, Altkolorierter Kupferstich von J.F. Glasser etwas angestaubt, ansonst guter und sauberer Zustand, Zeigt die Ämter Schwarzenberg, Wolkenstein, Grünhain und Wiesenburg. - Links und rechts neben der Karte Suchregister zu den einzelnen Ämtern. - Oben links Titelkartusche, unten rechts Erklärungen der Zeichen
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Bestell-Nr.: 21118 - gefunden im Sachgebiet: Alte Drucke (bis 1800) / Early printed (till 1800)
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Schulze, Hermann Geschichtliches aus dem Lüneburgschen. Geschichte der Aemter und Ortschaften Gifhorn, Fallersleben, Meinersen und Isenhagen mit Knesebeck. Nebst Sagen, statistischen Nachrichten über sämmtliche Ortschaften obiger Aemter und Actenstücken Verlag: Schulze´schen Verlag: Schulze´schen - Fotomechanischer Nachdruck der Ausgabe 1877 - 3. Auflage, Schulze´schen, Gifhorn, (um 1978), 168 S., Kartoniert
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Bestell-Nr.: 6b6208 - gefunden im Sachgebiet: Gifhorn/ Wolfsburg und Kreis
Anbieter: Celler Versandantiquariat, DE-29358 Eicklingen
Bei Problemen in Zusammenhang mit einer Bestellung erreichen Sie uns am besten über unsere E-Mail-Adresse: Celler.Versandantiquariat@t-online.de Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit.

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Staat, Staatstheorie, Lehre, Begriff Schmitt, Carl: Der Leviathan in der Staatslehre des Thomas Hobbes : Sinn und Fehlschlag eines politischen Symbols. Hamburg : Hanseatische Verlags Anstalt, 1938. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. BEILIEGT: Klappentext des Verlags. Am oberen Rand des Vorsatzes und der Titelseite kleiner Stempel : "Dr. Katharina Kaufmann Gelsenkirchen-Buer ". - Zu SCHMITT vgl. WIKIPEDIA: Im Herbst 1933 wurde Schmitt aus „staatspolitischen Gründen“ an die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin berufen und entwickelte dort die Lehre vom konkreten Ordnungsdenken, der zufolge jede Ordnung ihre institutionelle Repräsentanz im Entscheidungsmonopol eines Amtes mit Unfehlbarkeitsanspruch findet. Diese amtscharismatische Souveränitätslehre mündete in einer Propagierung des Führerprinzips und der These einer Identität von Wille und Gesetz („Der Wille des Führers ist Gesetz“).[78] Damit konnte Schmitt seinen Ruf bei den neuen Machthabern weiter festigen. Zudem diente der Jurist als Stichwortgeber, dessen Wendungen wie totaler Staat – totaler Krieg oder geostrategischer Großraum mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte enormen Erfolg hatten, wenngleich sie nicht mit seinem Namen verbunden wurden. Von 1934 bis 1935 war Bernhard Ludwig von Mutius Schmitts wissenschaftlicher Assistent. Schmitts Einsatz für das neue Regime war bedingungslos. Als Beispiel kann seine Instrumentalisierung der Verfassungsgeschichte zur Legitimation des NS-Regimes dienen.[79] Viele seiner Stellungnahmen gingen weit über das hinaus, was von einem linientreuen Juristen erwartet wurde. Schmitt wollte sich offensichtlich durch besonders schneidige Formulierungen profilieren. In Reaktion auf die Morde des NS-Regimes vom 30. Juni 1934 während der Röhm-Affäre – unter den Getöteten war auch der ihm politisch nahestehende ehemalige Reichskanzler Kurt von Schleicher – rechtfertigte er die Selbstermächtigung Hitlers mit den Worten: „Der Führer schützt das Recht vor dem schlimmsten Missbrauch, wenn er im Augenblick der Gefahr kraft seines Führertums als oberster Gerichtsherr unmittelbar Recht schafft.“ Der wahre Führer sei immer auch Richter, aus dem Führertum fließe das Richtertum.[80] Wer beide Ämter trenne, so Schmitt, mache den Richter „zum Gegenführer“ und wolle „den Staat mit Hilfe der Justiz aus den Angeln heben“. Verfechtern der Gewaltenteilung warf Schmitt „Rechtsblindheit“ vor.[81] Diese behauptete Übereinstimmung von „Führertum“ und „Richtertum“ gilt als Zeugnis einer besonderen Perversion des Rechtsdenkens. Schmitt schloss den Artikel mit dem politischen Aufruf: „Wer den gewaltigen Hintergrund unserer politischen Gesamtlage sieht, wird die Mahnungen und Warnungen des Führers verstehen und sich zu dem großen geistigen Kampfe rüsten, in dem wir unser gutes Recht zu wahren haben.“ Die Nürnberger Rassengesetze im Reichsgesetzblatt Nr. 100, 16. September 1935 – für Schmitt die „Verfassung der Freiheit“ Öffentlich trat Schmitt wiederum als Rassist und Antisemit[82] hervor, als er die Nürnberger Rassengesetze von 1935 in selbst für nationalsozialistische Verhältnisse grotesker Stilisierung als Verfassung der Freiheit bezeichnete (so der Titel eines Aufsatzes in der Deutschen Juristenzeitung).[83] Mit dem sogenannten Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre, das Beziehungen zwischen Juden (in der Definition der Nationalsozialisten) und „Deutschblütigen“ unter Strafe stellte, trat für Schmitt „ein neues weltanschauliches Prinzip in der Gesetzgebung“ auf. Diese „von dem Gedanken der Rasse getragene Gesetzgebung“ stößt, so Schmitt, auf die Gesetze anderer Länder, die ebenso grundsätzlich rassische Unterscheidungen nicht kennen oder sogar ablehnen.[84] Dieses Aufeinandertreffen unterschiedlicher weltanschaulicher Prinzipien war für Schmitt Regelungsgegenstand des Völkerrechts. Höhepunkt der Schmittschen Parteipropaganda war die im Oktober 1936 unter seiner Leitung durchgeführte Tagung Das Judentum in der Rechtswissenschaft.[85] Hier bekannte er sich ausdrücklich zum nationalsozialistischen Antisemitismus und forderte, jüdische Autoren in der juristischen Literatur nicht mehr zu zitieren oder jedenfalls als Juden zu kennzeichnen. Originalleinen mit vergoldetem Deckel- und Rückentitel. 132 S. ; 8 ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. BEILIEGT: Klappentext des Verlags. Am oberen Rand des Vorsatzes und der Titelseite kleiner Stempel : "Dr. Katharina Kaufmann Gelsenkirchen-Buer ". - Zu SCHMITT vgl. WIKIPEDIA: Im Herbst 1933 wurde Schmitt aus „staatspolitischen Gründen“ an die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin berufen und entwickelte dort die Lehre vom konkreten Ordnungsdenken, der zufolge jede Ordnung ihre institutionelle Repräsentanz im Entscheidungsmonopol eines Amtes mit Unfehlbarkeitsanspruch findet. Diese amtscharismatische Souveränitätslehre mündete in einer Propagierung des Führerprinzips und der These einer Identität von Wille und Gesetz („Der Wille des Führers ist Gesetz“).[78] Damit konnte Schmitt seinen Ruf bei den neuen Machthabern weiter festigen. Zudem diente der Jurist als Stichwortgeber, dessen Wendungen wie totaler Staat – totaler Krieg oder geostrategischer Großraum mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte enormen Erfolg hatten, wenngleich sie nicht mit seinem Namen verbunden wurden. Von 1934 bis 1935 war Bernhard Ludwig von Mutius Schmitts wissenschaftlicher Assistent. Schmitts Einsatz für das neue Regime war bedingungslos. Als Beispiel kann seine Instrumentalisierung der Verfassungsgeschichte zur Legitimation des NS-Regimes dienen.[79] Viele seiner Stellungnahmen gingen weit über das hinaus, was von einem linientreuen Juristen erwartet wurde. Schmitt wollte sich offensichtlich durch besonders schneidige Formulierungen profilieren. In Reaktion auf die Morde des NS-Regimes vom 30. Juni 1934 während der Röhm-Affäre – unter den Getöteten war auch der ihm politisch nahestehende ehemalige Reichskanzler Kurt von Schleicher – rechtfertigte er die Selbstermächtigung Hitlers mit den Worten: „Der Führer schützt das Recht vor dem schlimmsten Missbrauch, wenn er im Augenblick der Gefahr kraft seines Führertums als oberster Gerichtsherr unmittelbar Recht schafft.“ Der wahre Führer sei immer auch Richter, aus dem Führertum fließe das Richtertum.[80] Wer beide Ämter trenne, so Schmitt, mache den Richter „zum Gegenführer“ und wolle „den Staat mit Hilfe der Justiz aus den Angeln heben“. Verfechtern der Gewaltenteilung warf Schmitt „Rechtsblindheit“ vor.[81] Diese behauptete Übereinstimmung von „Führertum“ und „Richtertum“ gilt als Zeugnis einer besonderen Perversion des Rechtsdenkens. Schmitt schloss den Artikel mit dem politischen Aufruf: „Wer den gewaltigen Hintergrund unserer politischen Gesamtlage sieht, wird die Mahnungen und Warnungen des Führers verstehen und sich zu dem großen geistigen Kampfe rüsten, in dem wir unser gutes Recht zu wahren haben.“ Die Nürnberger Rassengesetze im Reichsgesetzblatt Nr. 100, 16. September 1935 – für Schmitt die „Verfassung der Freiheit“ Öffentlich trat Schmitt wiederum als Rassist und Antisemit[82] hervor, als er die Nürnberger Rassengesetze von 1935 in selbst für nationalsozialistische Verhältnisse grotesker Stilisierung als Verfassung der Freiheit bezeichnete (so der Titel eines Aufsatzes in der Deutschen Juristenzeitung).[83] Mit dem sogenannten Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre, das Beziehungen zwischen Juden (in der Definition der Nationalsozialisten) und „Deutschblütigen“ unter Strafe stellte, trat für Schmitt „ein neues weltanschauliches Prinzip in der Gesetzgebung“ auf. Diese „von dem Gedanken der Rasse getragene Gesetzgebung“ stößt, so Schmitt, auf die Gesetze anderer Länder, die ebenso grundsätzlich rassische Unterscheidungen nicht kennen oder sogar ablehnen.[84] Dieses Aufeinandertreffen unterschiedlicher weltanschaulicher Prinzipien war für Schmitt Regelungsgegenstand des Völkerrechts. Höhepunkt der Schmittschen Parteipropaganda war die im Oktober 1936 unter seiner Leitung durchgeführte Tagung Das Judentum in der Rechtswissenschaft.[85] Hier bekannte er sich ausdrücklich zum nationalsozialistischen Antisemitismus und forderte, jüdische Autoren in der juristischen Literatur nicht mehr zu zitieren oder jedenfalls als Juden zu kennzeichnen.
[SW: Staat, Staatstheorie, Lehre, Begriff]
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Bestell-Nr.: 298266 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie / Philosophiegeschichte
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Taeger Jürgen:  Die Volkszählung

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Taeger Jürgen: Die Volkszählung Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1983. o.A. 283 Seiten , 19 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, Einbandkanten leicht bestoßen, Namenseintrag, ansonsten in gutem, gebrauchten Zustand, Aus dem Inhalt: Ausgeforscht und abgespeichert?; Volkszählung 1983. Der Fragebogen; Katalysator gegen den Orwell-Staat; Deutscher Bundestag. Debatte über das Volkszählungsgesetz vom Dezember 1981; Ein Streitgespräch; Presseerklärung des Bundesbeauftragten für den Datenschutz, Hans Peter Bull; Erklärung des Hamburgischen Datenschutzbeauftragten, Claus Henning Schapper; Das Volkszählungsgesetz 1983. eine Bestandsaufnahme; Gesetz über eine Volks-,Berufs- Wohnungs- und Arbeitsstättenzählung; Rechtliche Probleme der Volkszählung 1983; Und wir finden ihn doch.; Die erfaßte Persöhnlichkeit; Das Volk läßt sich nicht zählen; Der Staat braucht unsere Daten; Von der Fiktion der Unfehlbarkeit; Modellgestützte Planung in der Regierungspraxis, Mißbrauch ist auszuschließen; Informationsvorsprung der planenden Verwaltung; Planende Verwaltung und parlamentarische Kontrolle; Datenschlußverkauf; Personalinformationssystem; Politiker fragen-Bürger antworten nicht; Dann kann ich aus Gewissensgründen nicht zählen; Holland- Ein Land läßt sich nicht zählen; Statische Ämter der Länder; Landesbeauftragte für den Datenschutz; Volkszählungsboykott-Initiativen; 1l1b ISBN-Nummer: 3499152452 Die Volkszählung; Taeger Jürgen, Ausgeforscht und abgespeichert?; Volkszählung 1983. Der Fragebogen; Katalysator gegen den Orwell-Staat; Deutscher Bundestag. Debatte über das Volkszählungsgesetz vom Dezember 1981; Ein Streitgespräch; Presseerklärung des Bundesbeauftragten für den Datenschutz, Hans Peter Bull; Erklärung des Hamburgischen Datenschutzbeauftragten, Claus Henning Schapper; Das Volkszählungsgesetz 1983. eine Bestandsaufnahme; Gesetz über eine Volks-,Berufs- Wohnungs- und Arbeitsstättenzählung; Rechtliche Probleme der Volkszählung 1983; Und wir finden ihn doch.; Die erfaßte Persöhnlichkeit; Das Volk läßt sich nicht zählen; Der Staat braucht unsere Daten; Von der Fiktion der Unfehlbarkeit; Modellgestützte Planung in der Regierungspraxis, Mißbrauch ist auszuschließen; Informationsvorsprung der planenden Verwaltung; Planende Verwaltung und parlamentarische Kontrolle; Datenschlußverkauf; Personalinformationssystem; Politiker fragen-Bürger antworten nicht; Dann kann ich aus Gewissensgründen nicht zählen; Holland- Ein Land läßt sich nicht zählen; Statische Ämter der Länder; Landesbeauftragte für den Datenschutz; Volkszählungsboykott-Initiativen; Recht; Geschichte; Aurarbeitung der Geschichte; Datenschutz; Boykott; Volkszählung; Kontrolle; 1 ISBN: 3499152452
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Bestell-Nr.: 7708 - gefunden im Sachgebiet: Recht
Anbieter: Antiquariat Ardelt, DE-01983 Großräschen

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Vogt, Hermann und Marlene Müller;  General-Plan von der ietzigen Eintheilung der Chur=Sächsischen Lande in Creiße und Aemter

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Vogt, Hermann und Marlene Müller; General-Plan von der ietzigen Eintheilung der Chur=Sächsischen Lande in Creiße und Aemter Celle, Dr. Hermann Vogt, 1997. 47 Seiten , 21 cm, kartoniert das Büchlein ist in einem guten Zustand, Bios um dem Knegs= und Geschäftsmann, nicht minder auch dem Schulmann, ein bequemes Handbuch über die chursächsischen Lande beym Gebrauch der Landcharten in die Hand zu geben hat mich zur Herausgabe dieses General=Plans veranlaßt; Canzlers, Leonhardis, Römers Werke, und D. Arnds academische Hefte über die Statistik von Sachsen, sind dabey benutzt worden. Jede gegründete und mit Bescheidenheit angebrachte Erinnerung wird mir nicht nur willkommen seyn, sondern auch mit Dank benutzt werden. ... (aus dem Buch) 3m1b General-Plan von der ietzigen Eintheilung der Chur=Sächsischen Lande in Creiße und Aemter; Hermann Vogt; Marlene Müller; Landeskunde; Ortskunde; 1
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Bestell-Nr.: 33149 - gefunden im Sachgebiet: Orts- und Landeskunde
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75 Jahre Landes-Kuranstalt Bad Hall.

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Schlegel, Josef und Fritz Lach: 75 Jahre Landes-Kuranstalt Bad Hall. Linz, Pressverein o.J.Antikbuch24-Schnellhilfeo.J. = ohne Jahresangabe um 1930. Einband etwas berieben und angestaubt, ansonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------------------------------------------------- Josef Schlegel (* 29. Dezember 1869 in Schönlinde, Böhmen; † 27. April 1955 in Linz) war ein österreichischer Politiker der christlichsozialen Partei. Er bekleidete öffentliche Ämter einerseits in Wien als Abgeordneter sowohl während der österreichisch-ungarischen Monarchie als auch während der Übergangsphase zur Ersten Republik und andererseits in Oberösterreich als Abgeordneter im Land ob der Enns und als Abgeordneter, Regierungsmitglied, Landeshauptmann und Landtagspräsident im Land Oberösterreich bis zu den Februarkämpfen 1934. ---------------------------------------------------------------- Fritz Lach (* 29. Mai 1868 in Linz; † 9. Oktober 1933 in Wien) war ein österreichischer Maler und Grafiker. ------------------------------------------------------------------------- Bad Hall ist eine Stadtgemeinde und Kurort mit 4874 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014) in Oberösterreich im Bezirk Steyr-Land im Traunviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Steyr-Land. Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Softcover/Paperback 7 Seiten Text und neun Farbbilder von Fritz Lach. 1.Auflage, Einband etwas berieben und angestaubt, ansonst guter und sauberer Zustand. ---------------------------------------------------------------------------- Josef Schlegel (* 29. Dezember 1869 in Schönlinde, Böhmen; † 27. April 1955 in Linz) war ein österreichischer Politiker der christlichsozialen Partei. Er bekleidete öffentliche Ämter einerseits in Wien als Abgeordneter sowohl während der österreichisch-ungarischen Monarchie als auch während der Übergangsphase zur Ersten Republik und andererseits in Oberösterreich als Abgeordneter im Land ob der Enns und als Abgeordneter, Regierungsmitglied, Landeshauptmann und Landtagspräsident im Land Oberösterreich bis zu den Februarkämpfen 1934. ---------------------------------------------------------------- Fritz Lach (* 29. Mai 1868 in Linz; † 9. Oktober 1933 in Wien) war ein österreichischer Maler und Grafiker. ------------------------------------------------------------------------- Bad Hall ist eine Stadtgemeinde und Kurort mit 4874 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014) in Oberösterreich im Bezirk Steyr-Land im Traunviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Steyr-Land.
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Bestell-Nr.: 106332 - gefunden im Sachgebiet: Austriaca, OÖ
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, AT-3142 Murstetten

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Die Deutschen Landsknechte. Ein Kulturbild. (Orig.-Ausgabe, no reprint)  Mit 52 Holzschnitten, 5 photolithographischen Tafeln nach A. Dünn, H. Holbein, V. Solis u.a. und einem Nachtitelblatt nach Hans Holbein. 2. Abdruck.

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BLAU, FRIEDRICH: Die Deutschen Landsknechte. Ein Kulturbild. (Orig.-Ausgabe, no reprint) Mit 52 Holzschnitten, 5 photolithographischen Tafeln nach A. Dünn, H. Holbein, V. Solis u.a. und einem Nachtitelblatt nach Hans Holbein. 2. Abdruck. Görlitz, Starke, 1882. 144 Seiten. Zeitgen. HLwbd. Gr.8vo. Überblick über das Landsknechtswesen des 16. Jahrhunderts. Behandelt werden 12 verschiedenen Aspekte rund um dieses Phänomen wie z. B. "Deutsches Kriegswesen bis zu der Landsknechte Entstehung", "Der Landsknechte Werbung, Musterung und Vereidigung", "Die militärischen Ämter..", "Der Landsknechte Gerichtswesen", "Bewaffnung und Kampfweise...", "Belagerung und Schlacht bei Pavia", "Lagerleben..", "Landsknechte in Bild, Trachten und ihre Lieder", "Der Landsknechte Niedergang". (Einband norm. berieben, Ecken stärker. Deckel minim. gewölbt. Innen mit zarten Nummern-Marginalien in Bleistift)
[SW: Behandelt werden 12 verschiedenen Aspekte rund um dieses Phänomen wie z. B. "Deutsches Kriegswesen bis zu der Landsknechte Entstehung", "Der Landsknechte Werbung, Musterung und Vereidigung", "Die militärischen Ämter..", "Der Landsknechte Gerichtswesen", "Bewaffnung und Kampfweise...", "Belagerung und Schlacht bei Pavia", "Lagerleben..", "Landsknechte in Bild, Trachten und ihre Lieder", "Der Landsknechte Niedergang".]
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Bestell-Nr.: 82290 - gefunden im Sachgebiet: Militaria / Regimentsgeschichte
Anbieter: Antiquariat im Schloss, DE-74193 Schwaigern

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Bruiningk, Mettig, Keussler  Sitzungsberichte der Gesellschaft für Geschichte und Alterthumskunde der Ostseeprovinzen Russlands aus dem Jahre 1902

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Bruiningk, Mettig, Keussler Sitzungsberichte der Gesellschaft für Geschichte und Alterthumskunde der Ostseeprovinzen Russlands aus dem Jahre 1902 Häcker Verl. Riga 1903, 239 S. und 3 Tafeln, OBroschur, sehr gut erhalten, Artikel über: Verehrung erster livländischer Bischöfe als Heilige, Herkunft des Missals Riga 1500, Deetersche Familienchronik, Haus der Schiffergesellschaft in Lübeck und lübsche Bank Riga, Losträger und verwandte Ämter in Riga, Iversensche Urkundensammlung, Einfluss der Heiligenverehrung auf Taufnamen in Riga, silberne Statue Ritter St. Georg Riga, Münzfund Dom Riga, vorgeschichtliche Gräber in Sawensee, Hügel in Oger, liturgisches mittelalterliche Bronzebecken Kaiser Otto Schale (mit Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en)), Überführung der herzoglich kurländischen Bibliothek aus Riga nach Petersburg, Livländer unter den Buren, Urkunden 15. Jhdt., Fehde Dorpats mit den Stamern und Genossen, Visitationen des Deutschen Ordens in Livland, Ordensvogtei Kandau (mit Faltplan), Fahnen der Ämter und Gesellschaften in Riga, Mitgliederverzeichnis
[SW: Baltikum, Lettland, Estland,Mittelalter]
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Bestell-Nr.: 30528 - gefunden im Sachgebiet: Baltikum, Lettland, Estland
Anbieter: Windau Antiquariat, DE-3620 Piltene
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Generalstabschef Theophil Sprecher von Bernegg : seine militärisch-politische Leistung unter besonderer Berücksichtigung der Neutralität.

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Sprecher von Bernegg, Theophil ; Biographie, Militär, Leben, Schweiz Sprecher, Daniel: Generalstabschef Theophil Sprecher von Bernegg : seine militärisch-politische Leistung unter besonderer Berücksichtigung der Neutralität. Zürich : NZZ-Verlag, 2000. Auf der Titelseite kleiner, schwacher weißer Blindprägestempel des Vorbesitzers mit Bibl.Nummer in Bleistift, sonst aber FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der Dissertation. - BEILIEGT: Sehr ausführlicher Zeitungsartikel aus der Neuen Zürcher Zeitung von DANIEL SPRECHER zum 150. Geburtstag von Theophil Sprecher. -«Theophil Sprecher (von Bernegg), geboren 27.4.1850 Maienfeld, gestorben 6.12.1927 Walenstadt, ref., von Maienfeld, Küblis, Davos und Chur. [.] 1867 Matura in Basel. Stud. der Land- und Forstwirtschaft in Tharandt (Sachsen) und der Staatswissenschaften in Leipzig, 1869 nach Tod des Vaters Studienabbruch und Übernahme der Familiengüter. Mitglied der Konservativ-föderalist. Partei (ab 1903 Konservativ-demokrat. Partei). 1871-73 und 1875-1904 Gemeinderat von Maienfeld, 1880-85 sowie 1891-99 Bündner Grossrat. 1880 erfolglose Kandidatur bei den Nationalratswahlen. Verwaltungsrat der Vereinigten Schweizer Bahnen, der Bank für Graubünden, der Bündner Tagblatt AG und der Rhät. Bahnen. 1882-85 Landammann des Kreises Maienfeld. 1882-1902 Mitglied des Bezirksgerichts Unterlandquart (ab 1888 Präs.), 1897-1902 des Kantonsgerichts sowie 1923-25 der Komm., die den Zusammenbruch der Bündner Kraftwerke untersuchte. Parallel zur polit. Laufbahn glanzvolle militär. Karriere: 1871 Leutnant der Infanterie, 1875 Oberleutnant, 1880 Hauptmann im Generalstab, 1883 Major, 1886 Stabschef der 8. Division, 1887 Oberstleutnant, 1891 als Oberst im Generalstab Stabschef des 4. Armeekorps, 1897 Kommandant der Infanteriebrigade 16, 1901 als Oberstdivisionär Kommandant der Gotthardbefestigungen, 1902 Kommandant der 8. Division. 1905 Wahl zum Chef der Generalstabsabteilung. 1909 Oberstkorpskommandant und Kommandant des 4. Armeekorps. S. war massgeblich an der Militärorganisation von 1907 beteiligt und gilt als Schöpfer der Truppenordnung von 1911 (ab 1912 in Kraft). Bei der intrigenbelasteten Generalswahl am 3.8.1914 erklärte S. gegenüber der Wahlbehörde trotz einer Stimmenmehrheit seinen Verzicht auf die Generalswürde und übernahm die Position des Generalstabschefs der Armee. Die viereinhalb Kriegsjahre waren trotz einer klaren Aufgabenteilung - S. mit der Hauptlast an operativen, strateg. und administrativen Aufgaben, Ulrich Wille mit den Ressorts Repräsentation, Disziplinarwesen und Ausbildung - durch permanente Differenzen zwischen den beiden versch. Charakteren geprägt, welche der Öffentlichkeit jedoch weitgehend verborgen blieben. S. hatte sich schon vor dem Krieg mit den Generalstäben der Zentralmächte auf deren Initiative hin unverbindlich über die Möglichkeit einer Eventualallianz ausgetauscht. Er stellte sich als Vorgesetzter während der sog. Obersten-Affäre vor die Angeklagten. 1916-18 führte S. auch mit Frankreich Eventualallianzgespräche. Nach seinem Rücktritt am 30.6.1919 widmete sich S. wieder der Verwaltung der Familiengüter. Neben der Übernahme versch. öffentlicher Ämter engagierte er sich 1919 und 1920 gegen einen Beitritt der Schweiz zum Völkerbund und für die Beibehaltung der bewaffneten integralen Neutralität. Die Charakterisierung "Dieu et Patrie" (Oberst Fernand Feyler) trifft auf Vita und Lebensleistung der introvertierten, durch Religiösität geprägten und mit überragender Arbeitskraft dem Gemeinwesen dienenden Persönlichkeit von staatsmänn. Format zu» (HLS) Originalpappband mit Original-Schutzumschlag. 942 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. 23 cm ERSTAUSGABE. Auf der Titelseite kleiner, schwacher weißer Blindprägestempel des Vorbesitzers mit Bibl.Nummer in Bleistift, sonst aber FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der Dissertation. - BEILIEGT: Sehr ausführlicher Zeitungsartikel aus der Neuen Zürcher Zeitung von DANIEL SPRECHER zum 150. Geburtstag von Theophil Sprecher. -«Theophil Sprecher (von Bernegg), geboren 27.4.1850 Maienfeld, gestorben 6.12.1927 Walenstadt, ref., von Maienfeld, Küblis, Davos und Chur. [.] 1867 Matura in Basel. Stud. der Land- und Forstwirtschaft in Tharandt (Sachsen) und der Staatswissenschaften in Leipzig, 1869 nach Tod des Vaters Studienabbruch und Übernahme der Familiengüter. Mitglied der Konservativ-föderalist. Partei (ab 1903 Konservativ-demokrat. Partei). 1871-73 und 1875-1904 Gemeinderat von Maienfeld, 1880-85 sowie 1891-99 Bündner Grossrat. 1880 erfolglose Kandidatur bei den Nationalratswahlen. Verwaltungsrat der Vereinigten Schweizer Bahnen, der Bank für Graubünden, der Bündner Tagblatt AG und der Rhät. Bahnen. 1882-85 Landammann des Kreises Maienfeld. 1882-1902 Mitglied des Bezirksgerichts Unterlandquart (ab 1888 Präs.), 1897-1902 des Kantonsgerichts sowie 1923-25 der Komm., die den Zusammenbruch der Bündner Kraftwerke untersuchte. Parallel zur polit. Laufbahn glanzvolle militär. Karriere: 1871 Leutnant der Infanterie, 1875 Oberleutnant, 1880 Hauptmann im Generalstab, 1883 Major, 1886 Stabschef der 8. Division, 1887 Oberstleutnant, 1891 als Oberst im Generalstab Stabschef des 4. Armeekorps, 1897 Kommandant der Infanteriebrigade 16, 1901 als Oberstdivisionär Kommandant der Gotthardbefestigungen, 1902 Kommandant der 8. Division. 1905 Wahl zum Chef der Generalstabsabteilung. 1909 Oberstkorpskommandant und Kommandant des 4. Armeekorps. S. war massgeblich an der Militärorganisation von 1907 beteiligt und gilt als Schöpfer der Truppenordnung von 1911 (ab 1912 in Kraft). Bei der intrigenbelasteten Generalswahl am 3.8.1914 erklärte S. gegenüber der Wahlbehörde trotz einer Stimmenmehrheit seinen Verzicht auf die Generalswürde und übernahm die Position des Generalstabschefs der Armee. Die viereinhalb Kriegsjahre waren trotz einer klaren Aufgabenteilung - S. mit der Hauptlast an operativen, strateg. und administrativen Aufgaben, Ulrich Wille mit den Ressorts Repräsentation, Disziplinarwesen und Ausbildung - durch permanente Differenzen zwischen den beiden versch. Charakteren geprägt, welche der Öffentlichkeit jedoch weitgehend verborgen blieben. S. hatte sich schon vor dem Krieg mit den Generalstäben der Zentralmächte auf deren Initiative hin unverbindlich über die Möglichkeit einer Eventualallianz ausgetauscht. Er stellte sich als Vorgesetzter während der sog. Obersten-Affäre vor die Angeklagten. 1916-18 führte S. auch mit Frankreich Eventualallianzgespräche. Nach seinem Rücktritt am 30.6.1919 widmete sich S. wieder der Verwaltung der Familiengüter. 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Ziegler, Hans-Peter:  Die Dorfordnungen im Gebiet der Reichsstadt Rothenburg.

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Ziegler, Hans-Peter: Die Dorfordnungen im Gebiet der Reichsstadt Rothenburg. Rothenburg ob der Tauber, Verlag des Vereins Alt-Rothenburg, 1977. XXXII, 300 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Paperback , Gutes Exemplar Inhalt: Vorwort, Inhaltsverzeichnis, Quellenverzeichnis, Literaturverzeichnis, Abkürzungen, EINLEITUNG: 1. Weistümer und Dorfordnungen, 2. Örtliche und zeitliche Eingrenzung, 3. Literatur, I. ABSCHNITT: Die Dorf Ordnungen: 1. Das Quellenmaterial, 2. Die Entstehung der Ordnungen: a) Übersicht, b) Gründe für die Entstehung der Dorfordnungen, c) Art und Weise des Zustandekommens, 3. Die Form der Ordnungen: a) Aufbau, b) Die äußere Form der Ordnungen, II. ABSCHNITT: Die Gemeinde: 1. Soziale Gliederung, 2. Die Rechtsstellung der Dorfbewohner, 3. Erwerb und Verlust der Mitgliedschaft im Dorf, 4. Gemeindezusammenkünfte: a) die Gemeindeversammlung, b) die Gemeindearbeiten, c) die Gemeindezeche, d) das Herrngebot, e) das Sturmläuten, III. ABSCHNITT: Die Dorfämter: 1. Gemeindevorsteher: a) die Dorf- oder Bauernmeister, b) der Schultheiß, c) der Hauptmann, d) der Rat, 2. Untere Gemeindeämter: a) die Heiligenpfleger,b) die Hirtenmeister, c) die Viertelmeister, d) die Steiner oder Schieder, e) die Feuerbeschauer, f) die Fleisch- und Brotbeschauer, 3. Niedrige Ämter mit vorwiegend herrschaftlichen Aufgaben, a) die Anschläger oder Anschneider, b) die Klauengeldanschläger, c) die Weinanschneider, d) die Zehender, 4. Sonstige Ämter im Bereich der dörflichen Selbstverwaltung, 5. Die Gemeindebediensteten: a) der Kirchner und Schulmeister, b) der Flurer, c) der Gemeindehirt, SCHLUSS: Zusammenfassung, ANHANG: Anhang I: Dorfrecht zu Finsterlohr (um 1500) , Anhang II: Vorbacher Gemeind-Ordnung (1579) , Anhang III: Gemeind-Ordnung deß dorfs Gattenhofen (1730)
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Schulze, Hermann Geschichtliches aus dem Lüneburgschen. Geschichte der Aemter und Ortschaften Gifhorn, Fallersleben, Meinersen und Isenhagen mit Knesebeck. Nebst Sagen, statistischen Nachrichten über sämmtliche Ortschaften obiger Aemter und Actenstücken 4. vermehrte Auflage, Druck u. Verlag der A. Schneider'schen Buchdruckei, Sangerhausen, 1893. 176 S. mit der Ansicht des Schlosses und dem Plane der einstigen Festung, Halbleinen, (etwas fleckig und gebräunt/ Ansicht der Stadt fehlt bzw. herausgeschnitten)
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Herzogthümer Schleswig und Holstein: Systematische Sammlung der für die Herzogthümer Schleswig und Holstein ergangenen Verordnungen und Verfügungen. Anhang zum vierten Bande, enthaltend Schulregulative für die einzelnen Districte mit den rücksichtlich derselben verfügten Ergänzungen und Modificationen. I. Landschulen. Erster Abschnitt: Schulregulative für die Aemter. B. Holsteinische Aemter. Zweiter Abschnitt: Schulregulative für die adelichen und klösterlichen Districte. Dritter Abschnitt: Schulregulative für die Koege Kiel: in der Königlichen Schulbuchhandlung, 1836. XVI, 608, [4] S. ; 20 cm ; Pp. ; Hardcoverausgabe, marmorierter Pappband der Zeit mit privatem Rückenschild, XVI, 608, [4] Seiten mit umlaufendem Farbschnitt. Einband etwas bestoßen. Innendeckel mit altem Besitzvermerk. Leeres Vorsatzblatt gebräunt. Altersgemäß gutes Exemplar. pw556 Herzogtümer / Herzogthum ; Herzogtum ; Schleswig und Holstein ; Schleswig-Holstein ; Gesetze ; Erlasse ; Geschichte ; öffentliche Verwaltung ; Recht ; Schulen ; Schulwesen ; Bildungswesen
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