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Humor und Ironie in der Konkreten Kunst von Francois Morellet

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Klee, Sonja Humor und Ironie in der Konkreten Kunst von Francois Morellet 2012 Swiridoff/bonn Humor und Ironie in der Konkreten Kunst von Francois Morellet kunstwisssenschaftliche Buchausgabe mit GESAMT 352 Seiten einem Literaturverzeichis guter Zustand François Morellet (*1926) gilt als einer der international wichtigsten Vertreter der Konkreten Kunst. Erst 2011 ehrte ihn das Centre Pompidou – Musée national d art moderne in Paris mit einer großen Retrospektive. Der französische Künstler verbindet sein abstraktes Werk auf originelle Weise mit den Eigenschaften von Humor und Ironie. Die Monografie, die als Dissertation an der Universität Bonn entstand, wirft einen genauen Blick auf diese Eigenheit seines Schaffens. Dabei entsteht ein differenziertes Bild des Komischen im Werk François Morellets. Die Dissertation von Sonja Klee wurde am 18. Oktober 2012 mit dem Prix de la République Française ausgezeichnet. ISBN: 9783899292473
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Bestell-Nr.: 1248 - gefunden im Sachgebiet: Kunstwissenschaft
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Uli Guckelsberger, Fritz Unger  Statistik in der Betriebswirtschaftslehre

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Uli Guckelsberger, Fritz Unger Statistik in der Betriebswirtschaftslehre Dr. Th. Gabler Verlag 1999 Statistik findet in vielen Bereichen der Betriebswirtschaftslehre Anwendung: Marktforschung, Außendienststeuerung- und kontrolle, Qualitätskontrollen und Personalstatistiken sind dafür bekannte Beispiele. Die Autoren stellen die wichtigsten statistischen Verfahren im Rahmen ihrer konkreten Anwendung dar. Die einzelnen Verfahren werden knapp erläutert und anschließend, ausgehend von einem konkreten praxisrelevanten Problem, nachvollziehbar vorgerechnet. Mathematische Beweisführungen sind auf ein notwendiges Mindestmaß begrenzt. Wenige Markierungen im Text, Ecke gestoßen, Sofortversand im Luftpolsterumschlag ISBN: 9783409122306 gebraucht, gut 349
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Bestell-Nr.: 6292 - gefunden im Sachgebiet: Wirtschaft/Werbung Betriebswirtschaftslehre
Anbieter: Leserstrahl, DE-25557 Oldenbüttel

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Glatzel, Norbert und Ernst Josef Nagel (Hrsg.):  Frieden in Sicherheit. Zur Weiterentwicklung  der katholischen Friedensethik.

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Glatzel, Norbert und Ernst Josef Nagel (Hrsg.): Frieden in Sicherheit. Zur Weiterentwicklung der katholischen Friedensethik. Freiburg im Breisgau Basel Wien : Herder, 1981. S. 288 Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Pappeinband mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar ISBN: 3451190931 "Die Friedensfrage und damit die Ermöglichung des friedlichen Miteinanderlebens aller Nationen und Völker auf dieser Erde ist die historische Aufgabe, deren Lösung dem internationalen Bemühen in diesem Jahrhundert aufgegeben ist. Vor diesem Hintergrund versuchen 11 Fachleute der Geschichts- und Politikwissenschaft, des Völkerrechts, der Wehrpolitik, der katholischen Friedensarbeit und der theologischen Wissenschaft, die reellen Chancen des Friedens in der jetzigen konkreten Situation zu reflektieren. In ihrem interdisziplinären Gemeinschaftswerk greifen sie zunächst die Tradition der katholischen Friedenslehre auf, thematisiert als „Theorie des gerechten Krieges", um über bereits erfolgte Versuche kirchlichen Friedenshandelns in der Vergangenheit zu informieren und die dieser Theorie zugrunde liegenden Probleme aus gegenwärtiger Sicht zu durchleuchten: • Die bellum-iustum-Theorie historisch. • Zur Kontroverse um die bellum-iustum-Theorie in der Gegenwart. In einem zweiten Schwerpunkt wenden sich die Autoren den Aufgaben staatlicher Friedenssicherung zu. Unter dem Leitgedanken einer Gegenwartsanalyse behandeln sie die Frage, welche Änderungen im Verständnis des souveränen Nationalstaates, von dem alle staatlichen Friedensbemühungen ausgehen, inzwischen eingetreten sind, und welche konkreten Konsequenzen für die militärische Sicherheitspolitik im internationalen Bündnisbereich bis heute daraus gezogen wurden: • Politikwissenschaftliche Lagebeurteilung. • Völkerrechtliche Lagebeurteilung. • Wehrpolitische Lagebeurteilung. Ein dritter Themenkomplex befaßt sich mit heutigen theologischen Antwortversuchen, die ihrerseits allerdings eine konsensfähige Ansicht noch nicht erkennen lassen. Daher wollen die Beiträge dieses Teiles den erreichten Diskussionsstand umreißen. Sie geben den Stand der kirchenamtlichen Lehre wieder und referieren die programmatisch-praktischen Konzepte neuer Formen kirchlichen Friedenshandelns. Sie schließen jene Elemente der Friedensethik mit ein, die für eine künftige kirchliche Friedenslehre und Friedenspraxis unverzichtbar sein dürften: • Neueste kirchliche Lehrverkündigung zur Sicherheits- und Rüstungsdebatte ab 1945. • Kirche, Theologie und Gewalt. Zu Vorgängen und Erfahrungen im weltkirchlichen Kontext seit 1965. • Zum Stand der kirchlichen Friedensarbeit. Ansätze, Ergebnisse und Gefährdung einer dialogischen Struktur. • Ein Modell praktischer Friedensarbeit. • Methodisches zur Friedensethik. • Christliche Verantwortung und bewaffnete Friedenssicherung. Dieser Band gibt somit einen umfassenden Überblick über wichtige Positionen gegenwärtiger katholischer Friedensethik und ihrer Diskussion zwischen Theologie und anderen Wissenschaften. Er kann so eine wichtige Orientierungshilfe für ihre Weiterentwicklung sein." 3451190931
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Bestell-Nr.: 27985 - gefunden im Sachgebiet: Religion Kirchen Theologie Kirchengeschichte
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Geschichte : Literatur : - Quintus Horatius Flaccus und HORAZ : Quintus Horatius Flaccus. Deutsch in den Versweisen der Urschrift von Prof. Dr. Wilhelm Binder. Erster Band: Oden und Epoden : Zweiter Band: Satiren und Episteln Die künstlerische Entwicklung des Horaz kann in drei Stufen unterteilt werden: " das temperamentvolle und angriffslustige Frühwerk, mit den Satiren und Epoden (42 bis ca. 30 v. Chr.) " die klassische Reife, mit den Oden I-III und den Episteln I (ca. 31 v. Chr. bis Ende der 20er Jahre) " die Abgeklärtheit des späten Werkes, mit dem Carmen saeculare, den Oden IV und den Episteln II (18 bis 13 oder 10 v. Chr.) Besonders in den Anfangsjahren des Dichters überlagern sich die Entstehungszeiten der einzelnen Werke bis zur Herausgabe vollständiger Bücher. Die Darstellung von Eduard Fraenkel zum Werk der Epoden und Satiren hat versucht, die Satiren in der eigentlichen chronologischen Reihenfolge zu analysieren. Als ältestes Gedicht gilt dort wie allgemein die Satire 1, 2, die Fränkel mit der unselbständigen Themenwahl begründete. Die Themenwahl der Gedichte brachte ebenfalls den Altphilologen Eckardt Lefèvre zu der Annahme, dass zeitgleich mit der Satire 1, 2 früh zu datierende Epoden, u. a. die Gedichte 7, 10 und 16, vorgelegen haben müssen, von denen Horaz für seine Aufnahme bei Maecenas diejenigen mit brisanten politischen Inhalten benutzte.[84] Auch im Spätwerk des Dichters überlappen sich immer wieder produktive Phasen, wie der Beginn des ersten Epistelbuchs nach den Oden oder die Frage, ob sein letztes Werk die Ars Poetica oder das vierte Odenbuch war.[85] Zudem sollten die Charakterisierungen als Orientierung dienen. Horaz sprach zwar in seinen Oden selbst davon, dass sein Frühwerk schneller und angriffslustiger war,[86] doch bewahrte er sich auch im Brief mit Augustus eine Vertrautheit, die sich im zynischen Umgang miteinander äußerte, der an seine frühen Werke für Maecenas erinnert. In seinem Brief fragte ihn der Kaiser scherzhaft, ob es Horaz' späteres Bild beeinträchtigen würde, wenn er zugäbe, den Kaiser gekannt zu haben.[87] Außerdem nimmt er Bezug zu seinem Frühwerk, wenn er im vierten Odenbuch die Einfachheit seiner Dichtung betont. Gleich im ersten Gedicht lässt er die frühere Moralkritik der Römeroden und den Anspruch aus der 16. Epode, ein vates zu sein, beiseite und wird zu den leichten lyrischen Inhalten der ersten drei Odenbücher zurückgedrängt Satiren Die zwei Bücher der Satiren bestehen aus zehn beziehungsweise acht teilweise recht umfangreichen Einzelgedichten in Hexametern. Horaz selbst nannte sie Sermones ("Gespräche"). Er spricht darin mit Maecenas, mit dem Leser, mit sich selbst und führt die Personen im Dialog vor. Ziel dieser nicht unbedingt harmlosen Plaudereien ist, dem Leser mit Humor unangenehme Wahrheiten zu sagen. Vorbild war ihm der römische Satiriker Lucilius. Horaz war stets um das Wesentliche und Straffheit bemüht. So lautete sein Kunstprinzip: Vielfalt in der Beschränktheit. Zentrales Thema ist die rechte Lebensgestaltung. Die meisten Gedichte geißeln Laster, die sozialen Unfrieden stiften oder zumindest die menschlichen Beziehungen beeinträchtigen, wie zum Beispiel Habgier, Ehebruch, Aberglaube, Schlemmerei, … Im Gegensatz zu Lucilius, der hochgestellte Zeitgenossen schonungslos anprangerte, musste sich Horaz in dieser Beziehung zurückhalten. Seine Ausfälle beschränkten sich auf verstorbene Personen, einflusslose Leute und stadtbekannte Außenseiter. Nicht selten stellte er stellvertretend für den Normalbürger auch sich selbst und seine Schwächen dar. Epoden Gestaltungskriterien und Inhalte[Bearbeiten] Als Epoden (griechisch ?????? "epodós", Nachgesang, Refrain) werden die 17 Gedichte eines schmalen Buches bezeichnet, das um etwa 30 v. Chr. von Horaz herausgegeben wurde; Epoden deshalb, weil sich bei den einzelnen Versen der Gedichte jeweils ein jambischer Langvers (Trimeter) mit einem refrainartigen Kurzvers (Dimeter) abwechselt. Das Versmaß entsprach mehr den Regeln der griechischen Lyrik und stellte damit eine metrische Neuerung gegenüber dem Sprechvers der römischen Komödie, dem Senar, dar. Pionier in der Anwendung war vor Horaz der Dichter Catull. Horaz nannte sein Buch "Iambi", obwohl nur elf Gedichte im Jambischen und die übrigen sechs im daktylischen Versmaß, dem Versfuß des Hexameters geschrieben sind. Griechischer Urheber der Epodendichtung und Vorbild des Horaz war der Ionier Archilochos von Paros. Von ihm ist nicht mehr bekannt, als dass er während einer Sonnenfinsternis des Jahres 648 v. Chr. Lebte und sein Werk zwei bemerkenswerte Kennzeichen aufwies. Einmal galt er als Pionier und Meister jambischer Strophenformen, andererseits verwendete er die Form des Verses für extrem angriffslustige, persönlich verletzende und teils hetzerische Gedichte ohne Rücksicht auf den Stand der angegriffenen Personen. Im augusteischen Rom war eine Dichtung gleicher Prägung nicht denkbar. Horaz dichtete einerseits für seinen Gönner Maecenas sowie andererseits für einen unbekannten Leserkreis. Deshalb waren wie schon bei den "Satiren" auch hier Vorsicht und Rücksicht geboten. Selten nannte er Namen, und wenn, dann meist Decknamen. So führt er in der wohl bekanntesten Epode Beatus ille den Geldverleiher Alfius vor, der ausführlich das idyllische Landleben lobt, dann jedoch trotzdem bei seinen städtischen Finanzgeschäften bleibt (ep. 2). Weiterhin verspottet er einen schmähsüchtigen Dichter unter dem Namen Maevius, einen Emporkömmling im Militär (ep. 4), zwei gealterte Hetären, deren körperlicher Verfall mit derb-obszönen Vergleichen geschildert wird, die jedoch ohne Namen bleiben (ep. 8 und 12), und eine Hexe namens Canidia (ep. 5 und ep. 17), die bereits in seinen Satiren auftauchte und die Fantasie nachfolgender Generationen immer wieder anregte. Dass Horaz in den Epoden keine konkreten Namen nannte, heißt zwar, dass er die inhaltlichen Gestaltungsmaßstäbe seines Vorbilds Archilochos änderte. Es heißt jedoch nicht, dass keine konkreten Persönlichkeiten hinter den Angriffen gegen bestimmte Typen gestanden haben. Die Identifikation des Dichters Maevius aus der zehnten Epode mit dem Mevius, dessen schlechte Verse Vergil in seiner dritten Ekloge beklagt, ist von Altphilologen häufig hervorgehoben worden. Maevius' Bezeichnung als eindeutig sexuell konnotierter geiler Bock (libidinosus caper), den Horaz verdientermaßen opfern wollte, kann durchaus auf die Schmähung des Dichters Bezug nehmen, denn bereits bei Catull findet sich ein ähnlich gelagerter Fall, wo mit der Bezeichnung "Bock" die Strafwürdigkeit einer bekannten Person codiert wird.[92] Weiterhin versuchte der spätantike Horazkommentator Porphyrio Personen der Epoden zu identifizieren, wie den Militärtribun der vierten Epode mit Menas, dem freigelassenen Flottenführer des Sextus Pompeius. Solche Identifizierungen sind wenig klar und oft angezweifelt worden, zeigen jedoch, dass früh über einen Wirkungskontext der Epoden spekuliert wurde. Dieser Wirkungskontext schien zunächst von einem kleinen Hörerkreis abzuhängen, der mit den gezielten, aber verdeckten Angriffen etwas anzufangen wusste. Der Freiburger Altphilologe Eckard Lefèvre sah einen wichtigen Hinweis für die Zielgerichtetheit der Epoden in der häufigen Pointiertheit. So lobt Horaz in der zweiten Epode über 66 Verse hinweg das sittsame Landleben, und erst in den letzten zwei Strophen löst er auf, dass ein Wucherer dieses Lob ausspricht, der sich im Auge des Landmannes unsittlich verhält. Ähnliches findet sich in der vierten Epode, in der Horaz seine Verachtung für einen Neureichen kundtut, von dem er erst in der letzten Zeile berichtet, ihm obliege die Verantwortung eines Militärtribuns. Derartig gezielte Pointen wären kaum von einem gewöhnlichen Spottdichter gesetzt worden.[93] Weiterentwicklung zu den Oden Horaz nutzte die archilochische Dichtung formal, trotzdem war auch hier seine Bereitschaft nicht hoch, seine Nachfolge in der Iambendichtung in den Vordergrund zu stellen. Dies lässt sich am Eröffnungsgedicht Ibis Liburnis ablesen, das von der Sorge um Horaz' Schicksal nach der bevorstehenden Schlacht bei Actium geprägt ist (ep. 1). Ähnlich gelagert ist das Jubellied über den Sieg bei Actium (Quando repostum, ep. 9). Beide Gedichte entstanden vor dem politischen Hintergrund des Siegs der Bürgerkriegspartei Octavians, der jedoch nur als Vorlage dient, um Feiern und die Freundschaft und den Dank zum Gönner Maecenas auszudrücken. Die zwei Gedichte, die das römische Volk zum Adressaten haben (Quo, quo scelesti und Altera iam teritur, ep. 7 und 16), hatten hingegen noch das Elend der Bürgerkriege beklagt, aus dem nur noch eine Auswanderung nach den Inseln der Seligen Rettung gewähre. In den Programmgedichten 1 und 9 treten Kritik an Zeitzuständen oder Schmähungen von Kriegertugenden nun völlig zurück. Die direkte Verbindung besteht bereits zum Jubellied auf den Tod der Kleopatra im carmen 37 des ersten Odenbuchs (Nunc est bibendum), das die Züge eines Alkäischen Trinkliedes aufweist und wohl zur selben Zeit wie die beiden Epoden entstanden sein muss. Motive der Iamben werden nur noch am Rande genannt, z. B. die Aussage des Dichters, nicht wie Chremes werden zu wollen, der Topos des Geizhalses der plautinischen Komödie. Horaz war also spätestens seit 31 v. Chr. auf dem Weg zur Lyrik der Oden. Untypisch für griechische Iamben war überdies die Selbstironie des Dichters in den Invektiven. Dies war Horaz' persönliche Note für die Iambendichtung, ebenso wie seine Zustimmung und Fürsprache für den Freund Vergil in der Epode 10. Der von ihm geschmähte Neureiche in Epode 4 hatte als Militärtribun keine andere politische Laufbahn genommen als Horaz selbst. Die komische Klage Parentis siquis über Bauchschmerzen, die dem Dichter ein ländliches Gericht mit zu viel Knoblauch eingetragen habe (ep. 3), ist gleichzeitig ein Seitenhieb auf den schadenfrohen Maecenas, der sich darüber lustig macht, dass Horaz das gelobte einfache Essen vom Lande nicht bekommt. Daneben existieren eine Reihe von Themen, die sich iambenuntypisch durch das Buch ziehen und die Entwicklung des Dichters zur Odendichtung erkennen lassen. Mollis inertia, eine Entschuldigung für eine Pause im Dichten, die Horaz mit akutem Liebeskummer erklärt (ep. 14), der Trost im Wein (ep. 13) und die Liebe (ep. 11 und 15) sind Themen, die der Archilochischen Dichtung bereits völlig entgegenstanden. Teilweise setzte Horaz diese Antithetik von Form und Inhalt auch als komischen Effekt ein, z. B., wenn dem gelehrten Leser der Epode 2 klar wird, dass das langgezogene Loblied auf das Landleben in einer Gedichtform für Beleidigungen und Schmähungen steht. Mit der Entwicklung der Epoden- hin zur Odendichtung entwickelte Horaz seine politisch-philosophischen Einstellung als Dichter zum Staat. Eduard Fränkel wies darauf hin, dass es eine moderne Geisteshaltung sei, dem Dichter zu unterstellen, er hätte über die Wiederbelebung griechischer Kampflieder auf Leben und Gemeinwesen eine politische Geisteshaltung transportiert. Vielmehr entwickelte das Dichten selbst die Geisteshaltung des Dichters. Fränkel begriff daher Horaz' frühe Epode 16 auf den Bürgerkrieg als misslungenen Anfang, weil sie im Ton des freien griechischen Dichters nicht für die politische Situation des römischen Dichters niedrigen Standes taugten. Horaz' Form der Anrede passte nicht in die Verfassungswirklichkeit römischer Redner. Der Vorschlag aus dem Iambenvorbild des Archilochos, dass die sittlich Guten des Volkes auf eine Insel auswandern sollten, war bei Horaz lediglich eine literarische Anspielung. Dass er sich vor diesem Hintergrund noch als vates gab, hielt Fränkel für eine "kühne Konzeption". Neuere Darstellungen neigen dazu, Horaz' Ansprache an das römische Volk in Bezug auf das literarische Umfeld genauer zu deuten. Lefèvre schlussfolgerte entgegen Fränkel, dass Horaz nicht für einen großen politischen Zuschauerkreis dichtete, und hob das provokative Element der Aussagen und die literarischen Beziehungen zur vierten Ekloge Vergils hervor. Horaz bezog seine Berechtigung als vates durch den Bezug auf Vergil, der das goldene Zeitalter nach den Bürgerkriegen prophezeite. Ganz im Stile seiner Dichtung war Horaz' Sicht auf die Zukunft jedoch keine idealisierte, sondern eine realistische, die den klaren Bruch und die völlige Abkapselung von der Vergangenheit forderte, gleichwie dem Auswandern auf eine Insel. Chronologie und Aufbau Die pointierte Form der Epoden war ursprünglich für eine mündliche Rede ausgelegt. Dies lässt sich daran erkennen, dass manche Epoden zwischen Beschreibungen und Sprechparts wechseln oder wie die Epode 17 in der Dialogform Stoff für einen volkstümlichen Mimus bilden konnten. Weiterer Hinweis neben der Form ist die Verteidigung der Freunde, die ebenfalls auf die Wirkung in einem Rezitationskontext schließen lässt. Vor dem Hintergrund einer langen mündlichen Vorgeschichte der Epoden lassen sich auch die Abweichungen zwischen Entstehungszeit bzw. Datierung der einzelnen Gedichte und ihrer Zusammenstellung als Buch erkennen. Dahinter lief bereits die künstlerische Weiterentwicklung des Dichters zu den Alkäischen Oden und Trinkliedern ab. Es lässt sich daher eine grobe Chronologie des Epodenbuchs ausmachen. " Epoden 16 und 7, beide ca. 38. v. Chr. (die frühesten, politischen Gedichte mit unterschiedlich gedeutetem Bezug von ep. 16 auf Vergils vierte Ekloge) " Epode 10 (Maeviusepode), um 35 v. Chr. (wegen des Bezugs zu Vergils dritter Ekloge) " Epoden 2-8 sowie die 12 und 17 (erster Invektivenzyklus, der vor den 'Liebesepoden' zwischen 38 und 30 v. Chr. entstanden sein muss, kleinere Gedichte wie 3 und 6 könnten frühe Übungsformen des Versmaßes darstellen) " Epoden 11 und 13-15 über Trinken, Liebe und Gesang, nach den Invektiven (wobei nach Fränkel die Epode 14 als letzte die Schwierigkeiten darstellt, das Buch fertigzustellen) " Epoden 1 und 9 als Programmgedichte, ca. 30/31 v. Chr. nach der Schlacht bei Actium Der Aufbau des Epodenbuchs folgt nicht dieser Chronologie. Wie bei vielen Gedichtsbüchern der Augusteischen Zeit stand eine Architektur hinter der Anordnung, die eine Entwicklung markiert, wie sich unschwer am ersten Wort der Sammlung Ibis (Du wirst gehen) und dem letzten Satz (ep. 17,81) plorem artis in te nil agentis exitus ? (soll ich etwa das Ende meiner Kunst beweinen [nur], weil die nichts an dir bewirkt?) zeigt. Ein herausragendes Organisationsprinzip für das Buch ist die metrische Anordnung der Gedichte, wobei die ersten 10 Epoden der distichischen jambischen Strophe folgen, die weiteren sechs die daktylische Variation derselben darstellen, und ein Gedicht in stichischen Trimetern die Sammlung beendet. Der erste Teil aus zehn Gedichten hat Vorbilder in der Literatur, wie die Eklogen Vergils. Neben der metrischen lässt sich eine paarische Anordnung von inhaltlich ähnlichen Epoden erkennen, so z. B. die Epoden 3 und 14, die mit Widmung Horaz' Beziehungen zu Maecenas thematisieren. Hans Christian Günther verwies auf ein literarisches Vorbild in den Iambi des Hellenistischen Dichters Kallimachos Dieser schrieb 13 Gedichte, und ausgerechnet die 13. Epode hat keinen inhaltlichen Zwilling. Horaz hätte mit der Anordnung der restlichen Gedichte sein Möglichstes getan, die über Jahre versprengten Gedichte so in eine formal annehmbare Gestalt zu bringen. Eine weitere These ist die nach der Einheit des gesamten Epodenbuchs. So las Porter von der ersten bis zur letzten Epode ein Diminuendo von einer überschwenglichen Stimmung der ersten zu einer düsteren in der letzten Epode. Diese Ansichten haben sich nicht durchgesetzt, und es gibt keine Hinweise, dass es Horaz' Intention war, eine das Werk verbindende Gesamtstimmung zu kreieren. Die größte Einheit der Epoden bildet die Erkenntnis, dass sich der Dichter kontinuierlich zu den Oden weiterentwickelte, wie dies der Forscher Stephen Heyworth feststellte. In diesem Zusammenhang ist noch der von Kathryn Gutzwiller herausgearbeitete Begriff des "associative bridging" zu nennen, d. h. des Springens der Motive von einem Gedicht zum nächsten, sodass das Buch seine Motive wie eine Girlande aufzieht und schließlich am Ende generisch weiterzieht. Oden Nach seinem Erfolg mit den "Satiren" und "Epoden" widmete sich Horaz der frühgriechischen Lieddichtung, deren Blütezeit etwa von 670 bis 450 v. Chr. dauerte. Während sich die griechischen Lieddichter selbst Sänger oder Musendiener nannten, bürgerte sich später der Begriff Lyriker nach ihrem Hauptinstrument, der siebensaitigen Lyra, ein. Horaz schrieb vier Lyrikbücher, die "Carmina", die insgesamt 104 Gedichte enthalten. Die ersten drei publizierte er in einem Corpus um 23 v. Chr. und das vierte um 13 v. Chr. Im Gegensatz zu den nicht immer ganz ausgereiften "Epoden" stellen die "Oden" (Odé, Gesang) eine vollendete Meisterleistung dar. (quelle:wikipedia) : Zwei Bände in einem Band Langenscheidtsche Verlagsbuchhandlung, Berlin ca. 1890. 176 + 140 Seiten (Zehnte Auflage / Siebte Auflage) OHalbleinen Horaz 8. Dezember 65 v.Chr. - 27. November 8 n.Chr. Einer der bedeutendsten römischen Denker. Seine Dichtung und seine Philosophie fanden besonders in Deutschland große Beachtung. Das Buch ist tadellos erhalten, kleiner Namenseintrag des Vorbesitzers. : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt.
[SW: Antike, Literatur, Philosophie, Autor Literatur (Latein) Antike (Literatur) Lyrik Satire Römer Person (Venosa) Geboren 65 v. Chr. Gestorben 8 v. Chr. Mann]
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Französische Kommunistische Partei, FKP, Imperialismus, politische Ökonomie, Finanzkapital, Frankrei Der staatsmonopolistische Kapitalismus. Berlin: Dietz Verlag, 1972. [Aus dem Französischen]. Auswertung der konkreten politischen Verhältnisse in Frankreich // Schutzumschlag mit Läsuren. Innenseiten gebräunt. // 2,6,6 22 cm, Leinen mit Schutzumschlag 663 S., 1. Aufl., Auswertung der konkreten politischen Verhältnisse in Frankreich // Schutzumschlag mit Läsuren. Innenseiten gebräunt. // 2,6,6
[SW: Französische Kommunistische Partei, FKP, Imperialismus, politische Ökonomie, Finanzkapital, Frankreich,]
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Staat, Staatstheorie, Lehre, Begriff Schmitt, Carl: Der Leviathan in der Staatslehre des Thomas Hobbes : Sinn und Fehlschlag eines politischen Symbols. Hamburg : Hanseatische Verlags Anstalt, 1938. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. BEILIEGT: Klappentext des Verlags. Am oberen Rand des Vorsatzes und der Titelseite kleiner Stempel : "Dr. Katharina Kaufmann Gelsenkirchen-Buer ". - Zu SCHMITT vgl. WIKIPEDIA: Im Herbst 1933 wurde Schmitt aus „staatspolitischen Gründen“ an die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin berufen und entwickelte dort die Lehre vom konkreten Ordnungsdenken, der zufolge jede Ordnung ihre institutionelle Repräsentanz im Entscheidungsmonopol eines Amtes mit Unfehlbarkeitsanspruch findet. Diese amtscharismatische Souveränitätslehre mündete in einer Propagierung des Führerprinzips und der These einer Identität von Wille und Gesetz („Der Wille des Führers ist Gesetz“).[78] Damit konnte Schmitt seinen Ruf bei den neuen Machthabern weiter festigen. Zudem diente der Jurist als Stichwortgeber, dessen Wendungen wie totaler Staat – totaler Krieg oder geostrategischer Großraum mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte enormen Erfolg hatten, wenngleich sie nicht mit seinem Namen verbunden wurden. Von 1934 bis 1935 war Bernhard Ludwig von Mutius Schmitts wissenschaftlicher Assistent. Schmitts Einsatz für das neue Regime war bedingungslos. Als Beispiel kann seine Instrumentalisierung der Verfassungsgeschichte zur Legitimation des NS-Regimes dienen.[79] Viele seiner Stellungnahmen gingen weit über das hinaus, was von einem linientreuen Juristen erwartet wurde. Schmitt wollte sich offensichtlich durch besonders schneidige Formulierungen profilieren. In Reaktion auf die Morde des NS-Regimes vom 30. Juni 1934 während der Röhm-Affäre – unter den Getöteten war auch der ihm politisch nahestehende ehemalige Reichskanzler Kurt von Schleicher – rechtfertigte er die Selbstermächtigung Hitlers mit den Worten: „Der Führer schützt das Recht vor dem schlimmsten Missbrauch, wenn er im Augenblick der Gefahr kraft seines Führertums als oberster Gerichtsherr unmittelbar Recht schafft.“ Der wahre Führer sei immer auch Richter, aus dem Führertum fließe das Richtertum.[80] Wer beide Ämter trenne, so Schmitt, mache den Richter „zum Gegenführer“ und wolle „den Staat mit Hilfe der Justiz aus den Angeln heben“. Verfechtern der Gewaltenteilung warf Schmitt „Rechtsblindheit“ vor.[81] Diese behauptete Übereinstimmung von „Führertum“ und „Richtertum“ gilt als Zeugnis einer besonderen Perversion des Rechtsdenkens. Schmitt schloss den Artikel mit dem politischen Aufruf: „Wer den gewaltigen Hintergrund unserer politischen Gesamtlage sieht, wird die Mahnungen und Warnungen des Führers verstehen und sich zu dem großen geistigen Kampfe rüsten, in dem wir unser gutes Recht zu wahren haben.“ Die Nürnberger Rassengesetze im Reichsgesetzblatt Nr. 100, 16. September 1935 – für Schmitt die „Verfassung der Freiheit“ Öffentlich trat Schmitt wiederum als Rassist und Antisemit[82] hervor, als er die Nürnberger Rassengesetze von 1935 in selbst für nationalsozialistische Verhältnisse grotesker Stilisierung als Verfassung der Freiheit bezeichnete (so der Titel eines Aufsatzes in der Deutschen Juristenzeitung).[83] Mit dem sogenannten Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre, das Beziehungen zwischen Juden (in der Definition der Nationalsozialisten) und „Deutschblütigen“ unter Strafe stellte, trat für Schmitt „ein neues weltanschauliches Prinzip in der Gesetzgebung“ auf. Diese „von dem Gedanken der Rasse getragene Gesetzgebung“ stößt, so Schmitt, auf die Gesetze anderer Länder, die ebenso grundsätzlich rassische Unterscheidungen nicht kennen oder sogar ablehnen.[84] Dieses Aufeinandertreffen unterschiedlicher weltanschaulicher Prinzipien war für Schmitt Regelungsgegenstand des Völkerrechts. Höhepunkt der Schmittschen Parteipropaganda war die im Oktober 1936 unter seiner Leitung durchgeführte Tagung Das Judentum in der Rechtswissenschaft.[85] Hier bekannte er sich ausdrücklich zum nationalsozialistischen Antisemitismus und forderte, jüdische Autoren in der juristischen Literatur nicht mehr zu zitieren oder jedenfalls als Juden zu kennzeichnen. Originalleinen mit vergoldetem Deckel- und Rückentitel. 132 S. ; 8 ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. BEILIEGT: Klappentext des Verlags. Am oberen Rand des Vorsatzes und der Titelseite kleiner Stempel : "Dr. Katharina Kaufmann Gelsenkirchen-Buer ". - Zu SCHMITT vgl. WIKIPEDIA: Im Herbst 1933 wurde Schmitt aus „staatspolitischen Gründen“ an die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin berufen und entwickelte dort die Lehre vom konkreten Ordnungsdenken, der zufolge jede Ordnung ihre institutionelle Repräsentanz im Entscheidungsmonopol eines Amtes mit Unfehlbarkeitsanspruch findet. Diese amtscharismatische Souveränitätslehre mündete in einer Propagierung des Führerprinzips und der These einer Identität von Wille und Gesetz („Der Wille des Führers ist Gesetz“).[78] Damit konnte Schmitt seinen Ruf bei den neuen Machthabern weiter festigen. Zudem diente der Jurist als Stichwortgeber, dessen Wendungen wie totaler Staat – totaler Krieg oder geostrategischer Großraum mit Interventionsverbot für raumfremde Mächte enormen Erfolg hatten, wenngleich sie nicht mit seinem Namen verbunden wurden. Von 1934 bis 1935 war Bernhard Ludwig von Mutius Schmitts wissenschaftlicher Assistent. Schmitts Einsatz für das neue Regime war bedingungslos. Als Beispiel kann seine Instrumentalisierung der Verfassungsgeschichte zur Legitimation des NS-Regimes dienen.[79] Viele seiner Stellungnahmen gingen weit über das hinaus, was von einem linientreuen Juristen erwartet wurde. Schmitt wollte sich offensichtlich durch besonders schneidige Formulierungen profilieren. In Reaktion auf die Morde des NS-Regimes vom 30. Juni 1934 während der Röhm-Affäre – unter den Getöteten war auch der ihm politisch nahestehende ehemalige Reichskanzler Kurt von Schleicher – rechtfertigte er die Selbstermächtigung Hitlers mit den Worten: „Der Führer schützt das Recht vor dem schlimmsten Missbrauch, wenn er im Augenblick der Gefahr kraft seines Führertums als oberster Gerichtsherr unmittelbar Recht schafft.“ Der wahre Führer sei immer auch Richter, aus dem Führertum fließe das Richtertum.[80] Wer beide Ämter trenne, so Schmitt, mache den Richter „zum Gegenführer“ und wolle „den Staat mit Hilfe der Justiz aus den Angeln heben“. Verfechtern der Gewaltenteilung warf Schmitt „Rechtsblindheit“ vor.[81] Diese behauptete Übereinstimmung von „Führertum“ und „Richtertum“ gilt als Zeugnis einer besonderen Perversion des Rechtsdenkens. Schmitt schloss den Artikel mit dem politischen Aufruf: „Wer den gewaltigen Hintergrund unserer politischen Gesamtlage sieht, wird die Mahnungen und Warnungen des Führers verstehen und sich zu dem großen geistigen Kampfe rüsten, in dem wir unser gutes Recht zu wahren haben.“ Die Nürnberger Rassengesetze im Reichsgesetzblatt Nr. 100, 16. September 1935 – für Schmitt die „Verfassung der Freiheit“ Öffentlich trat Schmitt wiederum als Rassist und Antisemit[82] hervor, als er die Nürnberger Rassengesetze von 1935 in selbst für nationalsozialistische Verhältnisse grotesker Stilisierung als Verfassung der Freiheit bezeichnete (so der Titel eines Aufsatzes in der Deutschen Juristenzeitung).[83] Mit dem sogenannten Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre, das Beziehungen zwischen Juden (in der Definition der Nationalsozialisten) und „Deutschblütigen“ unter Strafe stellte, trat für Schmitt „ein neues weltanschauliches Prinzip in der Gesetzgebung“ auf. Diese „von dem Gedanken der Rasse getragene Gesetzgebung“ stößt, so Schmitt, auf die Gesetze anderer Länder, die ebenso grundsätzlich rassische Unterscheidungen nicht kennen oder sogar ablehnen.[84] Dieses Aufeinandertreffen unterschiedlicher weltanschaulicher Prinzipien war für Schmitt Regelungsgegenstand des Völkerrechts. Höhepunkt der Schmittschen Parteipropaganda war die im Oktober 1936 unter seiner Leitung durchgeführte Tagung Das Judentum in der Rechtswissenschaft.[85] Hier bekannte er sich ausdrücklich zum nationalsozialistischen Antisemitismus und forderte, jüdische Autoren in der juristischen Literatur nicht mehr zu zitieren oder jedenfalls als Juden zu kennzeichnen.
[SW: Staat, Staatstheorie, Lehre, Begriff]
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Bestell-Nr.: 298266 - gefunden im Sachgebiet: Philosophie / Philosophiegeschichte
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Ludwig, Gerd  Mein Hund macht was er will.

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Ludwig, Gerd Mein Hund macht was er will. Graefe & Unzer Verlag München 2004 Taschenbuch wie neu! Experten-Rat zur richtigen Haltung, Pflege und Erziehung von Heimtieren, mit hilfreichem Verhaltens-Dolmetscher. Kompetent, kindgerecht, einfühlsam und praxisnah sind die GU Tier-Ratgeber eine unentbehrliche Hilfe für alle, die sich ein Heimtier anschaffen oder einfach mehr darüber erfahren wollen. Zahlr. farb. Fotos, Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) u. Übers. Klappentext Selbst bei den bravsten Hunden beobachten wir heutzutage immer häufiger merkwürdige, oft agressive Verhaltensweisen oder hartnäckige Macken. Auf verständliche und praxisorientierte Weise hilft unser neuer Ratgeber dem Hundehalter, Verhaltensstörungen seines Hundes und ihre Ursachen zu erkennen, richtig darauf zu reagieren und Mißverständnisse mit dem vierbeinigen Partner zu vermeiden. Typische Verhaltensmuster werden anschaulich im Bild festgehalten, zu konkreten Fallbeispielen gibt es handfeste Tips und Checklisten. PraxisSeiten machen die Orientierung leicht. Auch Hundebesitzer, die Problemen durch richtige Erziehung und Ausbildung vorbeugen möchten, finden hier praktische Hilfestellung. Der Verlag über das Buch Auf verständliche und praxisorientierte Weise hilft dieser neue Ratgeber dem Hundehalter, Verhaltensstörungen seines Hundes zu erkennen, richtig darauf zu reagieren und Mißverständnisse mit dem vierbeinigen Freund zu vermeiden. Typische Verhaltensmuster werden anschaulich im Bild festgehalten, zu konkreten Fallbeispielen gibt es handfeste Tips und Checklisten. 64 16,8 x 0,8 x 20,4 cm ISBN: 9783774231429
[SW: Haustier/Hund]
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Bestell-Nr.: BN0522 - gefunden im Sachgebiet: Hunde
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Castillejo, José Luis  The Book of Eighteen Letters

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Castillejo, José Luis The Book of Eighteen Letters Madrid: Artes Gráficas Luis Perez. 1972 Gr. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. geschätzte 400 S. Leinen, Originalumschlag / Clothbund with dustjacket (Umschag leichte Gebr.spuren), gutes Ex., good condition. only 350 copies, gedruckte Widmung to Walter Marchetti --------- José Luis Castillejo: Die poetischen und künstlerischen Aktivitäten des spanischen Dich­ters und Künstlers José Luis Castillejo (1930 - 2014) sind eng mit den Orten seiner diplomati­schen Tätigkeit verknüpft. José Luis Castillejo gilt als einer der Hauptvertreter der Konkreten Poesie. 1966 lernte Castillejo die beiden Künstler und Musiker Juan Hidalgo und Walter Marchetti kennen und schloss sich der Künstlergruppe Zaj an. Es entstand sein erstes Künstlerbuch La caída del avión en el terreno baldío. 1969 verließ er die Zaj Gruppe wieder. José Luis Castillejo veröffentlichte seit 1966 zahlreiche Publikationen und Essays. Dazu gehören mehrere Künstlerbücher, Künstlerschallplatten, Grafiken und Ephemera sowie theoretische Texte zur Kunst. Seine künstlerischen Werke entstanden alle im Kontext der konkreten und visuellen sowie der auditiven Poesie, die in Spanien auch als Experimentelle Poesie oder von Castillejo als "nueva escritura" bezeichnet wird. 1978 stellte Castillejo seine literarischen und künstlerischen Aktivitäten ein, bis er 1996 anlässlich der ersten Zaj Retrospektive im Museo Reina Sofía wieder zu schreiben anfing, sowohl philosophische Essays als auch Künstlerbücher. Auch begann er Künstlerschallplatten zu produzieren.
[SW: KONKRETE POESIE]
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Bestell-Nr.: 54236 - gefunden im Sachgebiet: Literatur Spanien
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Besuche willkommen, nach telefonischer Absprache WIR FREUEN UNS JEDERZEIT ÜBER ANGEBOTE VON EINZELWERKEN UND BIBLIOTHEKEN Ankauf u. Übernahme von Sammlungen, Bibliotheken, Buchladen-Restbestände, Kunst, Ansichtskarten kurzum vieles aus Papier.

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Castillejo, José Luis  The Book of i

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Castillejo, José Luis The Book of i's Druckerei und Verlagsanstalt Konstanz Am Fischmarkt. 1976 Gr. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. geschätzte 400 S. Leinen, Originalumschlag, erste beiden Seiten gelöst, Schnitt oben und unten mit Flecken, Umschlaglaminierung oben teils gelöst, Umschlag angerändert und etwas gebräunt, Buch bis auf die 2 losen Seiten sehr gut erhalten --------- José Luis Castillejo: Die poetischen und künstlerischen Aktivitäten des spanischen Dich­ters und Künstlers José Luis Castillejo (1930 - 2014) sind eng mit den Orten seiner diplomati­schen Tätigkeit verknüpft. José Luis Castillejo gilt als einer der Hauptvertreter der Konkreten Poesie. 1966 lernte Castillejo die beiden Künstler und Musiker Juan Hidalgo und Walter Marchetti kennen und schloss sich der Künstlergruppe Zaj an. Es entstand sein erstes Künstlerbuch La caída del avión en el terreno baldío. 1969 verließ er die Zaj Gruppe wieder. José Luis Castillejo veröffentlichte seit 1966 zahlreiche Publikationen und Essays. Dazu gehören mehrere Künstlerbücher, Künstlerschallplatten, Grafiken und Ephemera sowie theoretische Texte zur Kunst. Seine künstlerischen Werke entstanden alle im Kontext der konkreten und visuellen sowie der auditiven Poesie, die in Spanien auch als Experimentelle Poesie oder von Castillejo als "nueva escritura" bezeichnet wird. 1978 stellte Castillejo seine literarischen und künstlerischen Aktivitäten ein, bis er 1996 anlässlich der ersten Zaj Retrospektive im Museo Reina Sofía wieder zu schreiben anfing, sowohl philosophische Essays als auch Künstlerbücher. Auch begann er Künstlerschallplatten zu produzieren //////////// Das Künstlerbuch The Book of i's ist das erste, das nur auf einem einzigen Buchstaben basiert und insofern eine Zäsur darstellt. In unregelmäßigen Abständen wechseln sich leere Seiten und Seiten mit einem in der Mitte der Seite ab­gedruckten "i" ab. In der akustischen Version ist insofern auch nur zu hören, wie Castillejo immer wieder den Buchstaben "i" spricht.
[SW: KONKRETE POESIE]
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Bestell-Nr.: 54237 - gefunden im Sachgebiet: Literatur Spanien
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Allgemeines deutsches Gartenbuch, oder vollständiger Unterricht in der Behandlung des Küchen-, Blumen- und Obstgartens; theils aus eigener vielfältiger Erfahrung, theils nach den besten Gartenschriften bearbeitet. .

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Obst, Obstsorte Küchengarten Aufbewahrung Gewächs, Ernte Blumengarten, Obst, Obstgarten Salzmann, J.G.: Allgemeines deutsches Gartenbuch, oder vollständiger Unterricht in der Behandlung des Küchen-, Blumen- und Obstgartens; theils aus eigener vielfältiger Erfahrung, theils nach den besten Gartenschriften bearbeitet. . München und Leipzig: In der E. U. Fleischmannischen Buchhandlung, 1825. Einband stark berieben und an den Kanten und den Ecken STÄRKER bestoßen. Vorsätze etwas fleckig, die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst aber innen gutes Exemplar der VERMEHRTEN Auflage. - - .Mit einem Gartenkalender, enthaltend die monatlichen Verrichtungen im Küchen- und Baumgarten, und einem Anhang vom Trocknen, Einmachen, Erhalten und Aufbewahren verschiedener Gewächse. - Umfassender ausführlicher Ratgeber mit sehr konkreten Angaben, die viel eigene Erfahrung spüren lassen. Die Eigenschaften der Pflanzen sind sorgfältig beschrieben, die Kulturanweisungen präzise. Mit Beschreibung von zahlreichen Obstsorten. Dochnahl 138, Enslin/Engelmann 278. [Obstgarten] . Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. XVI, 376 Seiten. Dritte verbesserte und VERMEHRTE Auflage. Einband stark berieben und an den Kanten und den Ecken STÄRKER bestoßen. Vorsätze etwas fleckig, die Seiten papierbedingt gebräunt. Sonst aber innen gutes Exemplar der VERMEHRTEN Auflage. - - .Mit einem Gartenkalender, enthaltend die monatlichen Verrichtungen im Küchen- und Baumgarten, und einem Anhang vom Trocknen, Einmachen, Erhalten und Aufbewahren verschiedener Gewächse. - Umfassender ausführlicher Ratgeber mit sehr konkreten Angaben, die viel eigene Erfahrung spüren lassen. Die Eigenschaften der Pflanzen sind sorgfältig beschrieben, die Kulturanweisungen präzise. Mit Beschreibung von zahlreichen Obstsorten. Dochnahl 138, Enslin/Engelmann 278. [Obstgarten]
[SW: Obst, Obstsorte Küchengarten Aufbewahrung Gewächs, Ernte Blumengarten, Obst, Obstgarten]
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Bestell-Nr.: 242441 - gefunden im Sachgebiet: Gartenbau / Gartenkunst / Gartenarchitektur
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Beal, Graham W.J.: Jim Dine. Five themes. With contributions by Robert Creeley, Jim Dine, and Martin Friedman. ISBN 10: 0896594149ISBN 13: 9780896594142 Minneapolis : Walker Art Center ; New York : Abbeville Press,, 1984. Very fresh copy. - - Jim Dine, der amerikanische Maler und Objekthersteller, hat zusammen mit seinen Weggenossen Robert Rauschenberg, Jasper Johns und Claes Oldenburg die Kunstszene Amerikas der 60er Jahre um einiges verändert. Er ist ein wenig jünger als diese, fand aber - wie diese - seinen Ausgangspunkt beim amerikanischen abstrakten Expressionismus. Dessen irrationaler Raum und gestisch bewegte Fläche gaben ihm den Hintergrund für eine neue poetische Umdeutung der einfachen Dinge, der Werkzeuge und Utensilien der alltäglichen Umwelt. Vor diesen artifiziellen Grund gestellt, gehängt oder in ihn hineinverfügt, erhielten diese einfachen Dinge eine andersartige Qualifikation, die sie aus der ihnen gewöhnlichen Sphäre des Nützlichen und Bekannten in die des Poetischen und Unbekannten - und damit Staunenswerten und Wunderbaren - herüberholte. Jene sonderbare Magie des gewöhnlichen Dinges in seiner härtesten Materialität, die Marcel Duchamp entdeckt hatte und die dann in Dada und Surrealismus zu immer neuen Manipulationen mit den Dingen und Dingbildern führte, war auch für Jim Dine der Anstoss, das gewöhnliche Ding als poetisches Requisit einer inneren Landschaft zu begreifen und vorzuzeigen, - als dingliche Vegetation jener `inscapes`, von der die amerikanischen Maler seit Matte gern sprachen. An der Genremalerei der amerikanischen Pop-Art vorbei, fand Jim Dine seinen persönlichen Weg, die emotionale und meditative Weise der Erfahrung der Wirklichkeit wieder mit dem realen Ding zu verbinden und durch dessen direktes Zitat den Bezug zur konkreten Wirklichkeit unseres Alltags wieder fester zu machen. Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. 156 Seiten. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen. Very fresh copy. - - Jim Dine, der amerikanische Maler und Objekthersteller, hat zusammen mit seinen Weggenossen Robert Rauschenberg, Jasper Johns und Claes Oldenburg die Kunstszene Amerikas der 60er Jahre um einiges verändert. Er ist ein wenig jünger als diese, fand aber - wie diese - seinen Ausgangspunkt beim amerikanischen abstrakten Expressionismus. Dessen irrationaler Raum und gestisch bewegte Fläche gaben ihm den Hintergrund für eine neue poetische Umdeutung der einfachen Dinge, der Werkzeuge und Utensilien der alltäglichen Umwelt. Vor diesen artifiziellen Grund gestellt, gehängt oder in ihn hineinverfügt, erhielten diese einfachen Dinge eine andersartige Qualifikation, die sie aus der ihnen gewöhnlichen Sphäre des Nützlichen und Bekannten in die des Poetischen und Unbekannten - und damit Staunenswerten und Wunderbaren - herüberholte. Jene sonderbare Magie des gewöhnlichen Dinges in seiner härtesten Materialität, die Marcel Duchamp entdeckt hatte und die dann in Dada und Surrealismus zu immer neuen Manipulationen mit den Dingen und Dingbildern führte, war auch für Jim Dine der Anstoss, das gewöhnliche Ding als poetisches Requisit einer inneren Landschaft zu begreifen und vorzuzeigen, - als dingliche Vegetation jener `inscapes`, von der die amerikanischen Maler seit Matte gern sprachen. An der Genremalerei der amerikanischen Pop-Art vorbei, fand Jim Dine seinen persönlichen Weg, die emotionale und meditative Weise der Erfahrung der Wirklichkeit wieder mit dem realen Ding zu verbinden und durch dessen direktes Zitat den Bezug zur konkreten Wirklichkeit unseres Alltags wieder fester zu machen.
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Bestell-Nr.: 265614 - gefunden im Sachgebiet: Kunstgeschichte / Kunstwissenschaft
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Dienst, Rolf-Gunter und Klaus Peter Dienst: Rhinozeros. Heft 1-10. ( 1960,1961,192,1963,1964 mehr nicht erschienen). Itzehoe, Selbstverlag, 1960. SEHR gutes Exemplar der vollständigen REIHE. ( mehr nicht erschienen) ERSTAUSGABE. U.a. Seele, Dietmar ; Petersen, P. Jes ; Brock, Lothar ; Beckett, Samuel ; Arp, Hans ; Jonas, Erasmus ; Okopenko, Andreas ; Rudnik, Hassan ; Rühmkorf, Peter ; Ginsberg, Allen. - Oscar Ackermann, Horst Bingel, Jean Cocteau, Peter Härtling, Katja Hajek, Raoul Hausmann, Herbert Heckmann, Manfred Peter Hein, Walter Hinderer, Anselm Hollo, Dieter Hülsmanns, Hermann Jandl, Hans-Joachim leidl, Kurt Leonhard, Franz Mon, Gerhard Prager, Kuno Raeber, Arno Reinfrank, Werner Schreib, Eva van Hoboken, Dieter Wellershoff, Wolfgang Weyrauch, Ror Wolf. - Von 1960 bist 1965 gaben die Brüder Dienst gemeinsam diese experimentelle Kunst- und Literaturzeitschrift heraus, insgesamt sind 10 Ausgaben erschienen. Die Zeitschrift publizierte Erstveröffentlichungen von zum Teil unbekannten jungen deutschen und von international bekannten Schriftstellern und Künstlern u.a. der Beat Generation, der konkreten Poesie oder der Cut-up-Technik. Im Heft 2 beispielsweise mit der Erstveröffentlichung von u.a. Samuel Beckett: `Saint Lo 1945`, Hans Arp: `Kleine Maennlein tragen.`, Allen Ginsberg: `Ton an Old Poet in Peru`. Originalbroschur. 20 cm Nicht paginierte Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Illustrationen. SEHR gutes Exemplar der vollständigen REIHE. ( mehr nicht erschienen) ERSTAUSGABE. U.a. Seele, Dietmar ; Petersen, P. Jes ; Brock, Lothar ; Beckett, Samuel ; Arp, Hans ; Jonas, Erasmus ; Okopenko, Andreas ; Rudnik, Hassan ; Rühmkorf, Peter ; Ginsberg, Allen. - Oscar Ackermann, Horst Bingel, Jean Cocteau, Peter Härtling, Katja Hajek, Raoul Hausmann, Herbert Heckmann, Manfred Peter Hein, Walter Hinderer, Anselm Hollo, Dieter Hülsmanns, Hermann Jandl, Hans-Joachim leidl, Kurt Leonhard, Franz Mon, Gerhard Prager, Kuno Raeber, Arno Reinfrank, Werner Schreib, Eva van Hoboken, Dieter Wellershoff, Wolfgang Weyrauch, Ror Wolf. - Von 1960 bist 1965 gaben die Brüder Dienst gemeinsam diese experimentelle Kunst- und Literaturzeitschrift heraus, insgesamt sind 10 Ausgaben erschienen. Die Zeitschrift publizierte Erstveröffentlichungen von zum Teil unbekannten jungen deutschen und von international bekannten Schriftstellern und Künstlern u.a. der Beat Generation, der konkreten Poesie oder der Cut-up-Technik. Im Heft 2 beispielsweise mit der Erstveröffentlichung von u.a. Samuel Beckett: `Saint Lo 1945`, Hans Arp: `Kleine Maennlein tragen.`, Allen Ginsberg: `Ton an Old Poet in Peru`.
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Bestell-Nr.: 289367 - gefunden im Sachgebiet: Periodica / Zeitschriften
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Dienst, Rolf-Gunter und Klaus Peter Dienst: Rhinozeros. NEUN Hefte von Heft 1-10. ( Erscheinungsjahre: 1960,1961,1962,1963,1964 mehr nicht erschienen). OHNE Heft 1. Itzehoe, Selbstverlag, 1960. SEHR gutes Exemplar der fast vollständigen REIHE. ( mehr nicht erschienen) - U.a. Seele, Dietmar ; Petersen, P. Jes ; Brock, Lothar ; Beckett, Samuel ; Arp, Hans ; Jonas, Erasmus ; Okopenko, Andreas ; Rudnik, Hassan ; Rühmkorf, Peter ; Ginsberg, Allen. - Oscar Ackermann, Horst Bingel, Jean Cocteau, Peter Härtling, Katja Hajek, Raoul Hausmann, Herbert Heckmann, Manfred Peter Hein, Walter Hinderer, Anselm Hollo, Dieter Hülsmanns, Hermann Jandl, Hans-Joachim leidl, Kurt Leonhard, Franz Mon, Gerhard Prager, Kuno Raeber, Arno Reinfrank, Werner Schreib, Eva van Hoboken, Dieter Wellershoff, Wolfgang Weyrauch, Ror Wolf. - Von 1960 bist 1965 gaben die Brüder Dienst gemeinsam diese experimentelle Kunst- und Literaturzeitschrift heraus, insgesamt sind 10 Ausgaben erschienen. Die Zeitschrift publizierte Erstveröffentlichungen von zum Teil unbekannten jungen deutschen und von international bekannten Schriftstellern und Künstlern u.a. der Beat Generation, der konkreten Poesie oder der Cut-up-Technik. Im Heft 2 beispielsweise mit der Erstveröffentlichung von u.a. Samuel Beckett: `Saint Lo 1945`, Hans Arp: `Kleine Maennlein tragen.`, Allen Ginsberg: `Ton an Old Poet in Peru`. Originalbroschur. 20 cm Nicht paginierte Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Illustrationen. SEHR gutes Exemplar der fast vollständigen REIHE. ( mehr nicht erschienen) - U.a. Seele, Dietmar ; Petersen, P. Jes ; Brock, Lothar ; Beckett, Samuel ; Arp, Hans ; Jonas, Erasmus ; Okopenko, Andreas ; Rudnik, Hassan ; Rühmkorf, Peter ; Ginsberg, Allen. - Oscar Ackermann, Horst Bingel, Jean Cocteau, Peter Härtling, Katja Hajek, Raoul Hausmann, Herbert Heckmann, Manfred Peter Hein, Walter Hinderer, Anselm Hollo, Dieter Hülsmanns, Hermann Jandl, Hans-Joachim leidl, Kurt Leonhard, Franz Mon, Gerhard Prager, Kuno Raeber, Arno Reinfrank, Werner Schreib, Eva van Hoboken, Dieter Wellershoff, Wolfgang Weyrauch, Ror Wolf. - Von 1960 bist 1965 gaben die Brüder Dienst gemeinsam diese experimentelle Kunst- und Literaturzeitschrift heraus, insgesamt sind 10 Ausgaben erschienen. Die Zeitschrift publizierte Erstveröffentlichungen von zum Teil unbekannten jungen deutschen und von international bekannten Schriftstellern und Künstlern u.a. der Beat Generation, der konkreten Poesie oder der Cut-up-Technik. Im Heft 2 beispielsweise mit der Erstveröffentlichung von u.a. Samuel Beckett: `Saint Lo 1945`, Hans Arp: `Kleine Maennlein tragen.`, Allen Ginsberg: `Ton an Old Poet in Peru`.
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Bestell-Nr.: 293850 - gefunden im Sachgebiet: Periodica / Zeitschriften
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Dienst, Rolf-Gunter und Klaus Peter Dienst: Rhinozeros. Heft 1-10. ( mehr nicht erschienen). HIER: HEFT 9. Itzehoe, Selbstverlag, 1960. Rücken im unteren Viertel mit kleinerem bräunlichem Fleck-chen. Sonst SEHR gutes Exemplar dieser NEUNTEN Nummer. Mit Beiträgen von HERMANN JANDL, ELISABETH BORCHERS, RENATE GERHARDT , THOMAS SCHMITZ-BENDER, ALLEN GINSBERG, HANS ARP, DIETER WELLERSHOFF, MICHAEL HOROWITZ , WILLIAM S. BURROUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-UmschlagGHS u.a. U.a. Seele, Dietmar ; Petersen, P. Jes ; Brock, Lothar ; Beckett, Samuel ; Arp, Hans ; Jonas, Erasmus ; Okopenko, Andreas ; Rudnik, Hassan ; Rühmkorf, Peter ; Ginsberg, Allen. - Oscar Ackermann, Horst Bingel, Jean Cocteau, Peter Härtling, Katja Hajek, Raoul Hausmann, Herbert Heckmann, Manfred Peter Hein, Walter Hinderer, Anselm Hollo, Dieter Hülsmanns, Hermann Jandl, Hans-Joachim leidl, Kurt Leonhard, Franz Mon, Gerhard Prager, Kuno Raeber, Arno Reinfrank, Werner Schreib, Eva van Hoboken, Dieter Wellershoff, Wolfgang Weyrauch, Ror Wolf. - Von 1960 bist 1965 gaben die Brüder Dienst gemeinsam diese experimentelle Kunst- und Literaturzeitschrift heraus, insgesamt sind 10 Ausgaben erschienen. Die Zeitschrift publizierte Erstveröffentlichungen von zum Teil unbekannten jungen deutschen und von international bekannten Schriftstellern und Künstlern u.a. der Beat Generation, der konkreten Poesie oder der Cut-up-Technik. Im Heft 2 beispielsweise mit der Erstveröffentlichung von u.a. Samuel Beckett: `Saint Lo 1945`, Hans Arp: `Kleine Maennlein tragen.`, Allen Ginsberg: `Ton an Old Poet in Peru`. Originalbroschur. 20 cm Nicht paginierte Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Illustrationen. Rücken im unteren Viertel mit kleinerem bräunlichem Fleck-chen. Sonst SEHR gutes Exemplar dieser NEUNTEN Nummer. Mit Beiträgen von HERMANN JANDL, ELISABETH BORCHERS, RENATE GERHARDT , THOMAS SCHMITZ-BENDER, ALLEN GINSBERG, HANS ARP, DIETER WELLERSHOFF, MICHAEL HOROWITZ , WILLIAM S. BURROUAntikbuch24-SchnellhilfeOU = Original-UmschlagGHS u.a. U.a. Seele, Dietmar ; Petersen, P. Jes ; Brock, Lothar ; Beckett, Samuel ; Arp, Hans ; Jonas, Erasmus ; Okopenko, Andreas ; Rudnik, Hassan ; Rühmkorf, Peter ; Ginsberg, Allen. - Oscar Ackermann, Horst Bingel, Jean Cocteau, Peter Härtling, Katja Hajek, Raoul Hausmann, Herbert Heckmann, Manfred Peter Hein, Walter Hinderer, Anselm Hollo, Dieter Hülsmanns, Hermann Jandl, Hans-Joachim leidl, Kurt Leonhard, Franz Mon, Gerhard Prager, Kuno Raeber, Arno Reinfrank, Werner Schreib, Eva van Hoboken, Dieter Wellershoff, Wolfgang Weyrauch, Ror Wolf. - Von 1960 bist 1965 gaben die Brüder Dienst gemeinsam diese experimentelle Kunst- und Literaturzeitschrift heraus, insgesamt sind 10 Ausgaben erschienen. Die Zeitschrift publizierte Erstveröffentlichungen von zum Teil unbekannten jungen deutschen und von international bekannten Schriftstellern und Künstlern u.a. der Beat Generation, der konkreten Poesie oder der Cut-up-Technik. Im Heft 2 beispielsweise mit der Erstveröffentlichung von u.a. Samuel Beckett: `Saint Lo 1945`, Hans Arp: `Kleine Maennlein tragen.`, Allen Ginsberg: `Ton an Old Poet in Peru`.
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Bestell-Nr.: 289659 - gefunden im Sachgebiet: Periodica / Zeitschriften
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Sammelband Futura 1- 13, Sammelband Futura 14- 26, beide komplett 1966-1968,  Typoaktionen - signiertes Exemplar 87/500 Typos Verlag, Frankfurt am Main, Germany 1967 und Edition hansjörg mayer, Stuttgart, London, Katalog der Neuerscheinungen, Avantgarde

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hansjörg mayer Sammelband Futura 1- 13, Sammelband Futura 14- 26, beide komplett 1966-1968, Typoaktionen - signiertes Exemplar 87/500 Typos Verlag, Frankfurt am Main, Germany 1967 und Edition hansjörg mayer, Stuttgart, London, Katalog der Neuerscheinungen, Avantgarde 1977. edition hansjörg mayer Stuttgart Sammelband Futura 1- 13, Sammelband Futura 14- 26 beide vollständig kompletter zweibändiger Satz von 26 Breitseiten eine für jeden Buchstaben des Alphabets wobei jede Ausgabe einem einzelnen konkreten Dichter, Künstler oder Schriftsteller gewidmet ist. In den Jahren 1965 – 1968 die in der Kleinbuchstabenschrift Futura von Hansjörg Mayer herausgegeben Vol. 1 — 1. Mathias Goeritz: Die goldene botschaft,1965; 2. Klaus Burkhardt: Coldtypestructure, 1965;3. Max Bense: Tallose Berge, 1965; 4. Reinhard Döhl:4 Texte, 1965; 5. Louis Zukofsky: “a” — 9, 1966; 6.Bohumila Grögerova/Josef Hirsal: Job boj, 1966; 7.Ian Hamilton Finlay: 5 poems, 1966; 8. Claus Bremer:Engagierende texte, 1966; 9. Augusto de Campos: Luxolixo, 1966; 10. Edward Lucie Smith: Cloud sun fountainstatue, 1966; 11. Dieter Rot: Zum laut lesen, 1966; 12.Emmett Williams: Rotapoems, 1966; 13. Frieder Nake:Computergrafik, 1966 Vol. 2 — 14. Carlo Belloli: Sole solo, 1966; 15. JonathanWilliams: Polycotyledonous poems, 1967; 16. HiroKamimura: 5 vokaltexte, 1967; 17. Wolfgang Schmidt:Sl6köpfig, 1967; 18. Pierre Garnier: Six odes concretesala picardie, 1967; 19. Bob Cobbing: Chamber Music,1967; 20. Edwin Morgan: Emergent Poems, 1967; 21. DickHiggins: January Fish, 1967; 22. Wolf Vostell: De coll ageaktionstext, 1967; 23. Herman de Vries: Permutierbarertext, 1967; 24. Peter Schmidt: Programmed square 11,1968; 25. Andre Thomkins: palindrome, 1968; 26. RobertFilliou: Galerie legitime Zustand: Beide Mappenschuber/ Einbandhüllen sind leicht lädiert Oberflächenknicke Ecken und Kanten bestoßen Mappe Band 1 mit kleinem Einriß unten rechts. Alle Tafeln beider Bände befinden sich in guter Erhaltung Typoaktionen - signiertes Exemplar 87/500 Typos Verlag, Frankfurt am Main, Germany 1967 deutschsprachige Ausgabe. Zwei 16 x 24 cm weiße Kartonhüllen in Buchdruck in Schwarz mit jeweils dreizehn gefalteten Buchdruck- und Offsetdruck-Breitseiten gefaltet Exemplar mit Gebrauchsspuren Einbandcover leichte Knickspuren 13 Klapptafeln keine Schäden Edition hansjörg mayer, Stuttgart, London, Hier ein Objekt der Frühzeit der erste Verlagskatalog, Katalog der Neuerscheinungen und Erste Ausgabe überhaupt, Neuerscheinungen und noch lieferbare Titel. Beschreibt Bücher, Schallplatten, Videos, Plakate, Grafiken und Objekte gesamt 64 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Guter Zustand Hansjörg Mayer ist ein deutscher Drucker und Verleger und war einer der Pioniere der westdeutschen Kunst und Kulturszene Durch seine Handpressendrucke und experimentelle Typographie gilt er als wichtiger Vertreter der Konkreten und Experimentellen Poesie. Preisansatz unter Berücksichtigung der geschilderten Zustände
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Bestell-Nr.: 2249 - gefunden im Sachgebiet: Buchgestaltung
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