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11.-15. tausend 451 Seiten , 20 cm, Leinen die Sieten uns der Umschlag sind teils fleckig, die Umschlagkanten sind bestoßen, Wohl zu keiner Zeit unseres Lebens kehren wir so gern zurück wie zu den Tagen unserer Kindheit. Immer wieder suchen wir uns das damalige Erleben ins Gedächtnis zu rufen, um Freude und Kraft daraus zu schöpfen. Aber wie wenig will uns dies gelingen, wie blaß und verschwommen bleiben meist die Bilder, wie häufig läßt unser Gedächtnis uns im Stich. Doch da bieten sich die Stimmen der DIchter zur HIlfe an. Ihr Genius beschwört - wie es hier die vorliegende Auswahl aus der deutschen Literatur des 18. Jahrhundert erweißt - mühelos das selige Kinderland, ein Land, in dem es zwar auch schon Schmerz und Tränen, Zank und Streit gibt, wo aber alle Wunden rasch verjeilen und aus dunkelstem Gewölk im Nu wieder die strahlende Sonne hervortritt. ... (vom Umschlag) 4a1b Das Reich der Kindheit; deutsche Lebenserinnerungen; Dichtungen des XVIII. und XIX. Jahrhunderts; Friedrich Minchwitz; Noa Kiepenheuer; Biografie; Erinnerungen; 1

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