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223 Seiten , 20 cm, kartoniert die Seiten und der Einband sind gebräunt, Die Gemüsehändlerin aus der Via de`Pepi erzählt es unter der Hand der Bäckersfrau, die Strohflechterinnen streiten sich vor aller Öffentlichkeit darüber. Das ganze Viertel spricht davon: Maria wird ihren Giorgio heiraten. Aus dem eitlen Backfisch, der nichts als Dummheiten im Kopf hatte, ist eine junge Frau geworden, eine Frau, die weiß, was sie will... Marias Geschichte ist aber nur eine von vielen, die Pratolini erzählt. Wie in anderen Werken, vor allem in der weltberühmten „Chronik armer Liebesleute", läßt der Autor vor dem Hintergrund der Stadt Florenz eine Fülle von Gestalten auftauchen, die er mit ihren Sorgen und Freuden, mit ihren Hoffnungen zeigt. Die aus dem Viertel Santa Croce, einer Republik für sich, wo sich das Leben vor allem auf den Straßen abspielt, haben es nicht leicht. Ob sie nun Arbeiter, Handwerker oder kleine Händler sind, der Reichtum der großen Stadt strahlt kaum in ihre Wohnungen, und mit demheraufziehenden Faschismus tauchen neue Gefahren für sie auf. Dennoch tragen sie den Kopf hoch, und vor allem die jungen Leute sind voller Pläne für die Zukunft: und verteidigen ihre Freundschafl;en, ihre Liebe, wenn es sein muß, mit den Zähnen. (vom Einbandrücken) 3e3b Die aus Santa Croce; Vasco Pratolini; Roman; Geschichte; 1

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