Rook, Hans- Joachim: Oldtimer der Flüsse und Meere. akzent 53. Leipzig Jena Berlin : Urania, 1988.

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Rook, Hans- Joachim:
Oldtimer der Flüsse und Meere. akzent 53.
Leipzig Jena Berlin : Urania, 1988.
ISBN/EAN: 3332002333

gefunden im Sachgebiet: Taschenbücher

3. Aufl. S. 128. , Taschenbuch , Gutes Exemplar

Mit zahlr. ; Inhalt: Prolog, Selbstfahrer gegen Wind und Flut, Dampfsegelboote in Europa, »Feuerschiffe« auf deutschen Strömen, Mit Rudersmann Dampf über den Atlantik, Eine Landratte" hilft der Schiffahrt, Und Eisen schwimmt doch! Frühgeburt eines Ozeanriesen, Compound kontra »Kohlefresser« , Der Kampf ums »Blaue Band« , Rotieren statt schwingen - Diesel statt Dampf, Epilog ; "»Wir haben hier gegenwärtig nichts neues Physikalisches, außer daß ein durch Dampf bewegtes Boot auf unserem Fluß sich selbst gegen die Flut rudert. Man glaubt die Einrichtung so vereinfachen und vervollkommnen zu können, daß sie allgemein nützlich werde.« So äußerte sich der amerikanische Staatsmann Benjamin Franklin über John Fitchs Versuche mit einem Dampfboot Ende des 18. Jahrhunderts auf dem Delaware. Wie das Dampfschiff seinen Kinderschuhen entwuchs, wie es zum Bau immer größerer, schnellerer und schönerer Dampfer kam, bis eines Tages im Zuge der technisch-technologischen Entwicklung der Diesel an die Stelle des Dampfes trat, gehört mit zu den interessantesten Kapiteln der Technikgeschichte."; "Ein Hauch von Nostalgie breitet sich aus, wenn auf unseren Flüssen hier und da noch ein Dampfer, ein Oldti-mer der Wasserstraßen, aufkreuzt. Für einen Augenblick erinnert uns dieses Bild daran, wie die von Maschinen angetriebene Schiffahrt begonnen hat. Mühevoll und schwierig war der Weg, verbunden mit vielen Opfern und persönlichem Leid. Immer wieder hatte der Mensch in den zurückliegenden Jahrhunderten versucht, mit Hilfe vielfältiger Mechanismen die begrenzten eigenen Muskelkräfte mit dem Ziel zu überlisten, stärkere Kräfte im Schiffsantrieb zu erzeugen, um von Wind und Strömung, den Launen der Natur, unabhängig zu sein. Erst mit der Wattschen Dampfmaschine seit Ende des 18. Jahrhunderts stand die nie erlahmende Kraftmaschine zur Verfügung. Doch waren die ersten Schiffsmaschinen unwirtschaftlich, groß und schwer. Auch fuhr man vorerst nicht in jedem Fall absolut schneller als ein Segelschiff. Deshalb war es nicht verwunderlich, wenn damals ein »Schiff« einen Dampfer überholte. Noch hatte ein Dampfer ja nicht die Ehre, als ein Schiff bezeichnet zu werden! Schließlich setzten sich aber Wirtschaftlichkeit, Regelmäßigkeit, Pünktlichkeit und auch die Schnelligkeit der Dampfschiffe durch ..." 3332002333

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