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Dreißigster Druck 47 Seiten , 19 cm, Hardcover/Pappeinband das Erscheinungsjahr ist geschätzt, altersbedingt teils fleckig, mit Bestoßungen an den Umschlagkanten, ... Innig, lieblich ist diese Frühlingspoesie, aus der gleichen religiösen Tiefe entsprungen und doch so ganz anders als das alte, monumentale Osterlied Notkers, der das Ungeheure der Auferstehung Christi und der Natur mit heiliger Schrecknis in sich aufnimmt. Ein neues Element gewinnt die Frühlingspoesie mit der frohen Wanderlust der Romantiker. Der deutsche Wald mit seinen hell-lauteren Flüssen, mit den Hügeln und Bergen speist die Dichtung eines Eichendorflf, naive, ungetrübte Natur- und Frühlingsfreude. ... Die Photos blühender Frühlingssträucher, aufgenommen von Karl Jud, riefen geradezu nach Frühlingsgedichten. Wir haben ältere und neue ausgewählt. Auf zeitliche Reihenfolge haben wir geglaubt verzichten zu können, da das Büchlein ja vor allem dem farbenfrohen Auge dienen will. Möge es in seiner Art recht vielen Herzen österliche Frühlingsfreude aufblühen lassen. Noch eins: die Namen der Sträucher findet der Leser lateinisch und deutsch im Anhang. Für die Bestimmung schulden wir Herrn Handelsgärtner Jakob Pfister, St. Gallen, freundlichen Dank. ... (aus dem Buch) 4l4b Viel weiß und rote Blüten; Dichtung zum Lobe des Frühlings; Josef Linder; Poesie; Lyrik; Gedichte; 1

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