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Halbleinen untere Ecken leicht berieben, mit Adress-Stempel! Der kleine Wolfgang, der an einem Ostersonntag zur Welt kam und deswegen von den Eltern Häschen genannt wird, wünschte sich sehnlichst, einmal dem Osterhasen zu begegnen. Er läuft kurz vor dem Osterfest an einem Frühlingsmorgen hinter einem vorbeihoppelnden Hasen her und kommt auf eine mit Blumen übersäte Wiese, träumt dort zunächst mit offenen Augen seinem Herzenswunsch nach, doch schließlich scläft er ein und erlebt nun in einem Traum, dass er dem Hasenvolk und vor allem dem an der Pfote verletzten Osterhasen helfen darf. Zu absolutem Stillschweigen verpflichtet, erwirkt er jedoch vom Frühling persönlich die Erlaubnis, am Ostermorgen der Mutter von seinem wundersamen Erlebnis erzählen zu dürfen. So geschieht es denn auch... Am Ende des Dorfes, wo der Wald beginnt, lag das Forsthaus. Darin wuchsen neben ihren Eltern drei Kinder fröhlich heran. Das Jüngste von ihnen, ein Bube, war noch klein und konnte noch die Tage in Haus und Garten durchspielen, während die Schwestern achon längst große Schulmädchen waren... Und weil er am Ostersonntag geboren war und wie ein junges Häschen guckte und neugierig in die Welt hineinschnupperte, wenn er etwas Neues sah oder hörte, bekam er den Kosenamen Häschen. Eines Tages begegnete er am Bächlein neben dem Forsthaus einem richtigen, lebendigen Hasen, mit langen Ohren und braunen Fell... n.pag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 19 x 23 cm

[SW: Reprint von 1926]
Reprint, 1926

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