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Verluste in Milliardenhöhe beklagen Anleger, die ihr Geld in unrentable und riskante Anlageformen des Grauen Kapitalmarkts gesteckt haben. Dazu können geschlossene Immobilienfonds ebenso zählen wie der Verkauf überteuerter Eigentumswohnungen als angebliche Kapitalanlage oder die Beteiligung an dubiosen Unternehmen. Time-Sharing-Angebote, riskante Termingeschäfte sowie eindeutig betrügerische Angebote wie nach dem Schneeballsystem funktionierende Gewinnspiele oder der Verkauf von Diamanten als Geldanlage komplettieren das Angebot. Oftmals werden die Beteiligungen erst durch vermittelte Bankdarlehen möglich. Der Leitfaden bietet einen Überblick über die rechtliche Ausgestaltung des Anlegerschutzes auf dem Grauen Kapitalmarkt. Schwerpunkte bilden die mögliche Haftung des Anlageberaters bzw. -Vermittlers oder des Kreditgebers sowie Fragen der Prospekthaftung. Welche Möglichkeiten bieten sich Geschädigten, ihre Ansprüche durchzusetzen? Wie urteilt der Bundesgerichtshof? Sind Musterprozesse und die Beteiligung an »Schutzgemeinschaften« sinnvoll? Dargestellt werden die Rechtslage und die aktuelle Rechtsprechung vor und nach der Schuldrechtsreform.

1. Aufl. 109 Seiten; 21 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, gut

[SW: Recht, Wirtschaft]
Recht, Wirtschaft

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