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Artikelbeschreibung

Zeitschriften:
Die Brennessel, 1. Jahrgang 1931, Folge 11 (8. Juli); Reihe: Die Brennessel; Herausgeber: Karl Prühäußer (Schriftleitung);
Franz Eher Nachf.GmbH. / München; 1931.

gefunden im Sachgebiet: Zeitungen - Zeitschriften - Periodicals

EA; (S. 121 - 132); Format: 29x37 Die Brennessel war eine nationalsozialistische Satirezeitschrift, die vom Januar 1931 bis zum Dezember 1938 im Eher Verlag erschien. Sie wurde zunächst monatlich (Januar bis März), dann 14-täglich (April bis September) und schließlich wöchentlich (seit Oktober 1931) im Folioformat als Konkurrenz zum "Simplicissimus" herausgegeben. In Format und Layout imitierte "Die Brennessel" den "Simplicissimus" und trat damit seriöser auf als die NS.-Hetzschrift "Der Stürmer". Hauptaufgabe der Zeitschrift war aber ebenfalls der Kampf gegen die Weimarer Republik, das „Internationale Judentum“, den „Bolschewismus“ und das „feindliche Ausland“. Entsprechend wurden diese Gegner in satirischen Artikeln und Karikaturen verunglimpft und ins Lächerliche gezogen. Neben regelmäßig wiederkehrenden antisemitischen und antibolschewistischen Attacken enthielt die Zeitschrift aber auch pathetische, nationalsozialistische Selbstdarstellungen in Wort und Bild. Redakteure waren Karl Prühäußer (bis September 1931, arbeitete zugleich als Karikaturist „K.P.“) und Wilhelm Weiß. Letzterer firmierte von 1933 bis 1938 als Hauptschriftleiter, diente laut Ursula E. Koch jedoch nur als prominentes „Aushängeschild“ für die Zeitschrift. Tatsächliche Chefredakteure waren Dietrich Loder in München und Carl Martin Köhn (Pseudonym: „Lanzelot“) in der Berliner Filiale. Textbeiträge kamen unter anderem von Goetz Otto Stoffregen, Josef Eberle und Karl Valentin. Zu den festen Zeichnern zählten Sepp Plank (Pseudonym: „Seppla“) und Hans Schweitzer (Pseudonym: „Mjölnir“). Renommierte Karikaturisten ihrer Zeit wie Paul Schondorff beteiligten sich, andere verbargen ihre gelegentliche Teilnahme hinter Decknamen, wie z. B. Werner Hahmann, der als „Mooritz“ oder Hanns Erich Köhler, der als „Erik“ firmierte. Die Auflage der Zeitschrift betrug 1933 etwa 32.000 und sank bis 1938 auf etwa 23.000 Exemplare. "Die Brennessel" wurde schließlich zugunsten des seit der Machtergreifung der Nationalsozialisten gleichgeschalteten "Simplicissimus" aufgegeben. Am 27. Dezember 1938 erschien die letzte Ausgabe der Brennessel. Die Abonnenten wurden vom Simplicissimus übernommen. (frei nach wikipedia); - - - Satirische Zeitschrift der NSDAP., in der Aufmachung dem Simplicissimus / Kladderadatsch; - - - Erscheinungsverlauf (lt. DNB): 1. Jahrgang 1931 - 8. Jahrgang 1938; damit Erscheinen eingestellt; - - - I n h a l t : F. B.: Die youngdeutsche Melkkuh (Gedicht); Thomas Schnauz: Zum Dank; Peter Squenz: Trost; E.: Brennesseln; O.Z.: K.D.P.; Feo: Wodan mit uns!; Aus dem Inselstaat: Wege: Revirement in der Justizverwaltung; Liebe Brennessel (Leserbriefe?); Eckchen: Die Schlummerrolle; K. S.: Aufstieg (Gedicht); Dr. Rusticanus: Die "Operette" Lohengrin; Fr. Kr.: Wahres Erlebnis; Kille Kille: Rücksicht (Gedicht); Schwer erfüllbare Bedingungen; Pidder Lung: Moratorisches Potpourri + Rotes Natron her!(Gedichte); Briefkasten; Werbung; Salve: Was ist Sport? (Gedicht); F.: Im Westen nichts Neues; H.: Sacro Egoismo; Feo.: Politische Nachrichten; R.: "Es wird gespart"; M. G.: Entweder - oder; Kl.: Berliner Schnauze; T. von der Blecken: Neueste Pressemeldungen vom deutschen Kriegsschauplatz; Knurr: Polizeilich verboten!; W.: Wie kommt man zu einer Villa?; Wahres Geschichtchen; L.: Der "Tate"; - - - Abbildungen: Karl Prühäußer: "Klara Zetkin, M.d.R., Moskaus Augenweide" + Der Barbier von Locarno. Hoover: "Lassen Sie - Mister Briand! Das Einseifen besorge diesmal ich"; Mjölnir: Metternich. "Gib`s auf Kleiner! Auch ich habe die deutsche Freiheitsbewegung nicht aufhalten können"; Otto Flechtner: Brüning befragt die Zukunft. "- übern großen Weg - in einer kurzen Zeit - steht Ihnen eine große Veränderung ins Haus - "; R. Grieß: Auf dem Völkerbundstandesamt. "Nix wird g`heirat! Am wenigsten aus Liebe"; Paul Schondorff: Vor den Trümmern. "Jetz is doch schad, Alte, daß wir nie drinnen waren"; Paul Ricken: Breslau - Chemnitz. Blut kittet!; Eugen Osswald: In der Münchener Fälscherfiliale. 600 Mark für einen Brief!? - Na, für eine saftige Lüge über die Nationalsozialisten ist einer klassenbewußten Zeitung kein Preis zu hoch + Dressurkünste der Bayerischen Volkspartei. In Berlin Licht: "So is`s brav Leo, schön kuschen vorm braven Herrn!" + In München "Wo is`s Saupreißerl? Alle faß!"; Albert Reich: Drohende Wolken über Danzig; - - - LaLitZ 475; - - - Z u s t a n d: 3, original farbig illustriert (Otto Flechtner: In höchster Not) geheftet mit Deckeltitel, mit Karrikaturen + Werbung. Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Deckblatt getrennt (lose), insgesamt ordentlich. Gestempelt: "Werbenummer"; Zusätzlicher rosa Aufkleber: "Persönliche Bitte" (Werbung für den "N.S.-Kurier"). SELTEN!!! Fast jedes Heft der Reihe lieferbar. Bitte fragen Sie mich!

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