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Martelaere, Emmy de:
Herbert Zangs : Catalogue raisonné des oeuvres abstraites. Werkkatalog der Abstrakten Arbeiten. Catalogue Raisonné of the Abstract Works. - Cahier des archives. Tome I : 1952-1960. Fascicule No. 1: 1952-1953. ZWEI Bände.
Editions De Martelaere, 2004.

gefunden im Sachgebiet: Kunstgeschichte / Kunstwissenschaft

FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Paperback edition in stiff paper box. Text in English, French and German. Book/Fascicule 1 is the catalogue raisonne of the abstract works with 224 pages and many black and white illustrations. Zu ZANGS vgl. WIKIPEDIA: Von 1941 bis 1945 leistete Zangs Militärdienst in der Luftwaffe und nahm am Zweiten Weltkrieg in Skandinavien teil, wo er schließlich in Kriegsgefangenschaft geriet. In den Jahren 1945–1950 studierte Zangs an der Kunstakademie Düsseldorf. Als seine wichtigsten akademischen Lehrer gelten Otto Pankok und Wilhelm Herberholz. Zusammen mit Günter Grass, den er während des Studiums kennenlernte, war er Türsteher im Lokal Csikós in der Düsseldorfer Altstadt. Grass war sehr an den Kriegserlebnissen von Zangs[1] interessiert und erwähnte ihn in der Rolle des Malers Herbert Lankes[2][3] in seinem Roman Die Blechtrommel. Zangs lernte an der Akademie auch Joseph Beuys kennen, der wie er im Zweiten Weltkrieg bei der Luftwaffe gewesen war und ebenso vom Niederrhein stammte. Später (im Mai 1975) schrieb Beuys einmal über Zangs: „Er lieferte eine ganze Reihe von Gegenbildern, an denen man sehr viel Orientierung finden konnte.“ Ab 1950 bereiste er, anfangs meist per Anhalter, Europa und Nordafrika. Später folgten Reisen nach Russland, Japan, die USA und Kanada sowie Australien und Neuseeland. Es entstanden dabei zahlreiche figurative „Reisebilder“. Noch bis zu seinem Tod malte Zangs – parallel zu seinen abstrakten Arbeiten – expressionistisch-figurativ. Sein erstes Atelier hatte Zangs ab 1951 im Künstlerhaus in der Sittarder Straße. Ab 1952 entstanden seine Verweißungen, mit einem leichten Schleier weißer Farbe überzogene Fundstücke (Objekte) bzw. Objekt-Collagen. Ferner entstanden wichtige Werkgruppen wie Faltungen, Knüpfungen, Rechenzeichen (Plus-Minus) und ab 1953 Reliefbilder. 1956 zeigte die Zimmergalerie Franck im Frankfurter Frühjahrssalon erstmals öffentlich eine weiße Arbeit aus dem Jahr 1954. Viele dieser während seiner Reisen in Krefeld lagernden frühen Arbeiten wurden vernichtet oder gingen verloren, ohne dass sie einem breiten Publikum zugänglich waren. Die Verweißungen wurden erst später durch den Krefelder Sammler und Künstler Adolf Luther bekannt, mit dem Zangs eng befreundet war und dem er viele Werke schenkte. Ab 1957 entstanden Bildserien, in denen die Farbe mit Scheibenwischern aufgetragen wurde und die bereits die seriellen Kunstrichtungen der 1960er Jahre vorwegnahmen. Originalbroschur im Originalschuber 33 cm 223,127 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen, teils in farbe.

FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. - Paperback edition in stiff paper box. Text in English, French and German. Book/Fascicule 1 is the catalogue raisonne of the abstract works with 224 pages and many black and white illustrations. Zu ZANGS vgl. WIKIPEDIA: Von 1941 bis 1945 leistete Zangs Militärdienst in der Luftwaffe und nahm am Zweiten Weltkrieg in Skandinavien teil, wo er schließlich in Kriegsgefangenschaft geriet. In den Jahren 1945–1950 studierte Zangs an der Kunstakademie Düsseldorf. Als seine wichtigsten akademischen Lehrer gelten Otto Pankok und Wilhelm Herberholz. Zusammen mit Günter Grass, den er während des Studiums kennenlernte, war er Türsteher im Lokal Csikós in der Düsseldorfer Altstadt. Grass war sehr an den Kriegserlebnissen von Zangs[1] interessiert und erwähnte ihn in der Rolle des Malers Herbert Lankes[2][3] in seinem Roman Die Blechtrommel. Zangs lernte an der Akademie auch Joseph Beuys kennen, der wie er im Zweiten Weltkrieg bei der Luftwaffe gewesen war und ebenso vom Niederrhein stammte. Später (im Mai 1975) schrieb Beuys einmal über Zangs: „Er lieferte eine ganze Reihe von Gegenbildern, an denen man sehr viel Orientierung finden konnte.“ Ab 1950 bereiste er, anfangs meist per Anhalter, Europa und Nordafrika. Später folgten Reisen nach Russland, Japan, die USA und Kanada sowie Australien und Neuseeland. Es entstanden dabei zahlreiche figurative „Reisebilder“. Noch bis zu seinem Tod malte Zangs – parallel zu seinen abstrakten Arbeiten – expressionistisch-figurativ. Sein erstes Atelier hatte Zangs ab 1951 im Künstlerhaus in der Sittarder Straße. Ab 1952 entstanden seine Verweißungen, mit einem leichten Schleier weißer Farbe überzogene Fundstücke (Objekte) bzw. Objekt-Collagen. Ferner entstanden wichtige Werkgruppen wie Faltungen, Knüpfungen, Rechenzeichen (Plus-Minus) und ab 1953 Reliefbilder. 1956 zeigte die Zimmergalerie Franck im Frankfurter Frühjahrssalon erstmals öffentlich eine weiße Arbeit aus dem Jahr 1954. Viele dieser während seiner Reisen in Krefeld lagernden frühen Arbeiten wurden vernichtet oder gingen verloren, ohne dass sie einem breiten Publikum zugänglich waren. Die Verweißungen wurden erst später durch den Krefelder Sammler und Künstler Adolf Luther bekannt, mit dem Zangs eng befreundet war und dem er viele Werke schenkte. Ab 1957 entstanden Bildserien, in denen die Farbe mit Scheibenwischern aufgetragen wurde und die bereits die seriellen Kunstrichtungen der 1960er Jahre vorwegnahmen.

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