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Lopes, Henri:  Revolution ohne tam- tam

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Lopes, Henri: Revolution ohne tam- tam Berlin: Verlag Volk und Welt, 1982. 1. Auflage 117 Seiten , 20 cm, Pappeinband mit Schutzumschlag Schutzumschlag-Kanten Läsuren, in gutem, gebrauchten Zustand, Gatsé arbeitet in einer Dorfschule mitten im Urwald seiner kongolesischen Heimat. Nun wir der von der jungen Volksrepublik in ein diplomatisches Amt berufen. Kulturattaché in Paris- ein verlockendes Angebot für den Intellektuellen. Zeit zum Lesen und zum Schreiben...(aus dem Buch) 1m3b Lopes, Henri; Revolution ohne tam- tam; Gatsé; Dorfschule; kongolesischen Heimat; Urwald; Roman; 1
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Bestell-Nr.: 9397 - gefunden im Sachgebiet: Romane & Erzählungen
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Jahrbuch für das Erzgebirge 2012.

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Erzgebirge, Sachsen, Bergbau, Persönlichkeiten, Schulgebäude, Heimatkunde, Historie, Maler Paul Mißb Jahrbuch für das Erzgebirge 2012. Marienberg: Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, 2011. Herausgeber: Erzgebirgsverein e.V., Schneeberg. Mit farbigen Abbildungen. Inhalt / Beiträge u.a.: Prof. Werner Kaden: Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium Chemnitz. / Bernd Lahl: Vom "Weißen Zeug" in Aue zum begehrten Grundstoff des Meissener Porzellans. / Ulrich Thiel: Der Freiberger Maler Paul Mißbach (1859 - 1912). / Ecerhard Groß: Die Schule in Bernsbach. / Karl-Heinz Melzer: Die Wilderer vom Haßberg. / Joachim Seyffarth: Uralte Feldlinden erinnern an die Zeiten harter Fron. / Josef Kempf: Die Grundschule Kühnhaide. / Eckart Pasche: Ein Wanderer und kein Anderer! / Dieter Böttrich: Der Wildpark bei Geising im Osterzgebirge. / Gisela Fahsel: Von der Volksschule zur Grund- und Mittelschule Lengefeld. / Dieter Krause: Der Kardinal aus dem Erzgebirge. / Bernd Schreiter: Der Bergbau in Spiegel der Heraldik. / Uwe Richter: Das Haus "Dürer" des "Geschwister-Scholl-Gymnasiums". / W. Kaden: Erstes Musikfest im Erzgebirge. / Wolfgang Uhlmann: Vor 200 Jahren: Ausmarsch der Großen Armee Napoleons gegen Russland. / U. Richter: Das Freiberger Kornhaus. / W. Kaden: Mittelschule Olbernhau. / Gerald Urban: Der eingebrochene Berg von Geyer. / Lothar Riedel: Die Bergreihen des Ernst Gottlieb Frege. / Lutz Mahnke: Die Ratsschulbibliothek Zwickau. / Rikarda Groß: Werner Wischniowski, Maler und Restaurator aus Dresden und Fürstenau. / Reinhold Emmrich: Grasmücken. / W. Kaden: Das Lehrerseminar in Annaberg. / Klaus Welter: Der "Himmelstein" von Rüttersgrün. / Herbert E. Kaden: Das kursächsische Bergschulwesen: / Karl-Heinz Vogel: Die Schule von Tellerhäuser. / Werner Markgraf: Die beliebte Schultüte kommt aus Ehrenfriedersdorf. / B. Schreiter: 350 Jahre Mittelschmiedeberg. / Günter Henning: Die alte Schule von Deutschneudorf. / Dieter Böttrich: Dorfschule Falkenhain im Osterzgebirge. / Jörg Bräuer: Auf dem Weg zur Einheit der erzgebirgischen Schnitzer. / K.-H. Melzer: Fabrikschulen. / W. Markgraf: 100 Jahre Schulgebäude in Stangendorf. / W. Kaden: Die Schule in Sosa. / Gottfried Becker: Über Ludwig Richters Weihnachtskunst. / B. Lahl: Das Sammlungsdepot Gelenau. / Elvira Werner: Zum 50. Todestag von Grete Baldauf-Würkert - der "Dichterin des Flöhatales" // sehr guter Zustand // 1,11,4 ISBN 9783931770952 23 x 18 cm, Paperback 96 S., 18. Jahrgang. Inhalt / Beiträge u.a.: Prof. Werner Kaden: Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium Chemnitz. / Bernd Lahl: Vom "Weißen Zeug" in Aue zum begehrten Grundstoff des Meissener Porzellans. / Ulrich Thiel: Der Freiberger Maler Paul Mißbach (1859 - 1912). / Ecerhard Groß: Die Schule in Bernsbach. / Karl-Heinz Melzer: Die Wilderer vom Haßberg. / Joachim Seyffarth: Uralte Feldlinden erinnern an die Zeiten harter Fron. / Josef Kempf: Die Grundschule Kühnhaide. / Eckart Pasche: Ein Wanderer und kein Anderer! / Dieter Böttrich: Der Wildpark bei Geising im Osterzgebirge. / Gisela Fahsel: Von der Volksschule zur Grund- und Mittelschule Lengefeld. / Dieter Krause: Der Kardinal aus dem Erzgebirge. / Bernd Schreiter: Der Bergbau in Spiegel der Heraldik. / Uwe Richter: Das Haus "Dürer" des "Geschwister-Scholl-Gymnasiums". / W. Kaden: Erstes Musikfest im Erzgebirge. / Wolfgang Uhlmann: Vor 200 Jahren: Ausmarsch der Großen Armee Napoleons gegen Russland. / U. Richter: Das Freiberger Kornhaus. / W. Kaden: Mittelschule Olbernhau. / Gerald Urban: Der eingebrochene Berg von Geyer. / Lothar Riedel: Die Bergreihen des Ernst Gottlieb Frege. / Lutz Mahnke: Die Ratsschulbibliothek Zwickau. / Rikarda Groß: Werner Wischniowski, Maler und Restaurator aus Dresden und Fürstenau. / Reinhold Emmrich: Grasmücken. / W. Kaden: Das Lehrerseminar in Annaberg. / Klaus Welter: Der "Himmelstein" von Rüttersgrün. / Herbert E. Kaden: Das kursächsische Bergschulwesen: / Karl-Heinz Vogel: Die Schule von Tellerhäuser. / Werner Markgraf: Die beliebte Schultüte kommt aus Ehrenfriedersdorf. / B. Schreiter: 350 Jahre Mittelschmiedeberg. / Günter Henning: Die alte Schule von Deutschneudorf. / Dieter Böttrich: Dorfschule Falkenhain im Osterzgebirge. / Jörg Bräuer: Auf dem Weg zur Einheit der erzgebirgischen Schnitzer. / K.-H. Melzer: Fabrikschulen. / W. Markgraf: 100 Jahre Schulgebäude in Stangendorf. / W. Kaden: Die Schule in Sosa. / Gottfried Becker: Über Ludwig Richters Weihnachtskunst. / B. Lahl: Das Sammlungsdepot Gelenau. / Elvira Werner: Zum 50. Todestag von Grete Baldauf-Würkert - der "Dichterin des Flöhatales" // sehr guter Zustand // 1,11,4 ISBN 9783931770952
[SW: Erzgebirge, Sachsen, Bergbau, Persönlichkeiten, Schulgebäude, Heimatkunde, Historie, Maler Paul Mißbach, Freiberg, Lengefeld, Binge Geyer, Lehrerseminar Annaberg, Tellerhäuser, Stadtchor Olbernhau,]
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Bestell-Nr.: 41391 - gefunden im Sachgebiet: Regionalgeschichte
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Sachsen, Albrechtsburg Meißen, Marienaltar, Vogtland, Leipzig, Sächsische Heimat : Heft 5, Mai 1977. Bonn: Bundeslandsmannschaft Sachsen e. V. (Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber), 1977. Mitteilungen der Bundeslandsmannschaft Sachsen. Heft gut erhalten. // Inhalt u.a.: Gottfried Zimmermann: "St. Maria zu Neudorf; "Die Dorfschule zu Zwota-Zechenbach" // 6,k,XIV. 21 cm, Broschiert Seiten 135 bis 170, 23. Jahrgang, Heft gut erhalten. // Inhalt u.a.: Gottfried Zimmermann: "St. Maria zu Neudorf; "Die Dorfschule zu Zwota-Zechenbach" // 6,k,XIV.
[SW: Sachsen, Albrechtsburg Meißen, Marienaltar, Vogtland, Leipzig,]
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Bestell-Nr.: 56933 - gefunden im Sachgebiet: Regionalgeschichte
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Erzieher, Biographie, Pädagoge, Pädagogik Arme Erziehung 19. Jahrhundert Schweiz Pupikofer, J.A.: Leben und Wirken von Joh. Jakob Wehrli als Armenerzieher und Seminardirector. (...) Frauenfeld, Beyel, 1857. Vorgestellt und herausgegeben von J.A. Pupikofer. Mit dem Bildniß Wehrli`s. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Deckel etwas berieben. Die Seiten etwas stockfleckig. Vorbesitzername am oberen Rand des Vorsatzes. Sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser Biographie. - SELTEN. Wehrli: Johann Jakob W. Geboren am 6. November 1790 zu Eschikofen (Kt. Thurgau) wuchs W. als Sohn des dortigen Schulmeisters in dürftigen aber Arbeitsamkeit und häuslichen Sinn vorzüglich bildenden Verhältnissen auf. Schon hatte er zwei Winter hindurch an einer kleinen Dorfschule gewirkt, als er durch Vermittlung seines Vaters, der 1809 bei Fellenberg (s. A. D. B. VI, 612) an einem Fortbildungscursus theilgenommen, von diesem letzteren die Erlaubniß erhielt selbst auch für einige Zeit nach Hofwyl zu kommen. Fellenberg, der sich seit Erwerbung des Wylhofes bereits mit dem Problem der Armenerziehung beschäftigt hatte, aber bis dahin ohne Erfolg, wies W. eine Anzahl Taglöhnerkinder zum Unterrichten zu, und als er sah, wie gut dem jungen Mann der Versuch gelang, schien er, erzählt W., „vor Freuden fast außer sich zu kommen und klopfte mir einmal auf die Schulter sprechend: Es geht mein Freund; nun wollen wir mit der Armenschule beginnen“. W. ließ sich bewegen, auf die ursprüngliche Absicht baldiger Heimkehr zu verzichten und Fellenberg übergab ihm — Frühsommer 1810 — sieben arme, theilweise auch verwahrloste Kinder, die er aus verschiedenen Kantonen zusammengebracht hatte, zur Erziehung. Was Fellenberg anstrebte, war eine Armenerziehung, die den Armen in den der Armuth entsprechenden äußeren Verhältnissen zur Gesittung und zur vollen Entfaltung seiner Kräfte für Erringung einer menschenwürdigen Existenz führen wollte. Hauptmittel einer solchen Erziehung war die Arbeit und an diese schloß sich der Unterricht und alle übrige erzieherische Einwirkung an. Durch den Arbeitsgewinn sollten die Kosten der Erziehungsanstalt, wenn nicht ganz, so doch annähernd gedeckt, und so die Möglichkeit gegeben werden, dem Pauperismus in immer größerem Maßstab entgegenzuarbeiten und ihn für den Fortschritt der Cultur unschädlich zu machen. Fellenberg`s „landwirthschaftliche Industrieschule“ — eben die Anstalt, an deren Verwirklichung er jetzt durch Beiziehung Wehrli`s ging — ruhte auf den nämlichen Ideen, die ein Menschenalter früher Pestalozzi bei seiner Armenerziehungsanstalt auf dem Neuhof vorgeschwebt hatten (1774—1780), nur daß gemäß den Grundanschauungen des „Stifters von Hofwyl“ nicht der Fabrikationsbetrieb, sondern die Urproduction der richtige Boden war, von welchem die Entsumpfung der Menschheit ausgehen sollte. Die Aufgabe verlangte bei demjenigen, der sie zu lösen unternahm, völlige Hingabe und Selbstlosigkeit. W. entsprach dieser Forderung aufs trefflichste. „Ich theilte mit den Zöglingen Alles. Arbeit, Nahrung, Kleidung, Wohnung, Spiel, — Alles, sodaß man mich häufig für einen Zögling ansah. Selbst zum Behälter meiner Kleider hatte ich auch nur ein Banktrögli wie sie .... Ich|war ihr Vater. Ich war den ganzen Tag ohne Unterbrechung bei ihnen, und wenn ich auch etwas später als sie zu Bette ging, so blieb ich doch im Schlafzimmer und am Morgen stand ich mit ihnen auf“. Geniale Begabung und wissenschaftliche Bildung besaß er nicht; aber in ihm waren durch glückliche Naturanlagen diejenigen Eigenschaften vereinigt, welche dem Lehrer und Erzieher nothwendig sind: gesunder Menschenverstand, die Gabe klarer Mittheilung, Ernst und Beharrlichkeit, liebevolle Milde und lautere Herzensfrömmigkeit. Er besaß ein vorzügliches Geschick, die Belehrung mit der Arbeit zu verbinden; dadurch brachte er einerseits die Zöglinge dazu, denkend zu arbeiten, anderseits gelang es ihm, trotz der kurzen Zeit eigentlichen Unterrichtes sie in ihren Kenntnissen allseitig auf überraschende Weise zu fördern; die geistige Frische und das Interesse, das sie ungeachtet der strengen Tagesarbeit in die abendlichen Lehrstunden mitbrachten, überraschte die Besucher aufs angenehmste; der vormalige helvetische Minister Rengger, der den Bericht der von Fellenberg 1813 erbetenen eidgenössischen Prüfungscommission ausarbeitete, gibt von diesem Eindrucke beredtes Zeugniß. Seit dieser Zeit wurden der Anstalt aus verschiedenen Kantonen auch junge Leute übergeben, um sich hier für den Beruf als Armenerzieher heranzubilden; allmählich trat der Zweck der Armenlehrerbildung für die Anstalt selbst in den Vordergrund; und bei der Aufnahme neuer Armenschüler sah man von verdorbenen Elementen mehr und mehr ab. So wurde sie zu einer Art Normal-Armenschule im Dienste der allgemeinen Menschenbildung, das erste von In- und Ausland als gelungen erklärte Musterbeispiel dieser Art. Namentlich seit den Nothjahren im zweiten Jahrzehnt unsers Jahrhunderts erwachte vielerorts das Bestreben nach ihrem Vorbilde ähnliche Anstalten zu gründen; in Hofwyl gebildet traten die Erzieher für den Bläsihof im Kt. Zürich, die Armenschule in Carra bei Genf, die Linthcolonie, die Schurtanne bei Trogen u. s. w. in die Nachfolge Wehrli`s ein; selbst in andern Erdtheilen fanden die „Wehrlischulen“ Anerkennung und Nachahmung. ( ADB 41, 1896) Originalhalblederband. 18 cm 311 Seiten. ERSTAUSGABE. Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Deckel etwas berieben. Die Seiten etwas stockfleckig. Vorbesitzername am oberen Rand des Vorsatzes. Sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser Biographie. - SELTEN. Wehrli: Johann Jakob W. Geboren am 6. November 1790 zu Eschikofen (Kt. Thurgau) wuchs W. als Sohn des dortigen Schulmeisters in dürftigen aber Arbeitsamkeit und häuslichen Sinn vorzüglich bildenden Verhältnissen auf. Schon hatte er zwei Winter hindurch an einer kleinen Dorfschule gewirkt, als er durch Vermittlung seines Vaters, der 1809 bei Fellenberg (s. A. D. B. VI, 612) an einem Fortbildungscursus theilgenommen, von diesem letzteren die Erlaubniß erhielt selbst auch für einige Zeit nach Hofwyl zu kommen. Fellenberg, der sich seit Erwerbung des Wylhofes bereits mit dem Problem der Armenerziehung beschäftigt hatte, aber bis dahin ohne Erfolg, wies W. eine Anzahl Taglöhnerkinder zum Unterrichten zu, und als er sah, wie gut dem jungen Mann der Versuch gelang, schien er, erzählt W., „vor Freuden fast außer sich zu kommen und klopfte mir einmal auf die Schulter sprechend: Es geht mein Freund; nun wollen wir mit der Armenschule beginnen“. W. ließ sich bewegen, auf die ursprüngliche Absicht baldiger Heimkehr zu verzichten und Fellenberg übergab ihm — Frühsommer 1810 — sieben arme, theilweise auch verwahrloste Kinder, die er aus verschiedenen Kantonen zusammengebracht hatte, zur Erziehung. Was Fellenberg anstrebte, war eine Armenerziehung, die den Armen in den der Armuth entsprechenden äußeren Verhältnissen zur Gesittung und zur vollen Entfaltung seiner Kräfte für Erringung einer menschenwürdigen Existenz führen wollte. Hauptmittel einer solchen Erziehung war die Arbeit und an diese schloß sich der Unterricht und alle übrige erzieherische Einwirkung an. Durch den Arbeitsgewinn sollten die Kosten der Erziehungsanstalt, wenn nicht ganz, so doch annähernd gedeckt, und so die Möglichkeit gegeben werden, dem Pauperismus in immer größerem Maßstab entgegenzuarbeiten und ihn für den Fortschritt der Cultur unschädlich zu machen. Fellenberg`s „landwirthschaftliche Industrieschule“ — eben die Anstalt, an deren Verwirklichung er jetzt durch Beiziehung Wehrli`s ging — ruhte auf den nämlichen Ideen, die ein Menschenalter früher Pestalozzi bei seiner Armenerziehungsanstalt auf dem Neuhof vorgeschwebt hatten (1774—1780), nur daß gemäß den Grundanschauungen des „Stifters von Hofwyl“ nicht der Fabrikationsbetrieb, sondern die Urproduction der richtige Boden war, von welchem die Entsumpfung der Menschheit ausgehen sollte. Die Aufgabe verlangte bei demjenigen, der sie zu lösen unternahm, völlige Hingabe und Selbstlosigkeit. W. entsprach dieser Forderung aufs trefflichste. „Ich theilte mit den Zöglingen Alles. Arbeit, Nahrung, Kleidung, Wohnung, Spiel, — Alles, sodaß man mich häufig für einen Zögling ansah. Selbst zum Behälter meiner Kleider hatte ich auch nur ein Banktrögli wie sie .... Ich|war ihr Vater. Ich war den ganzen Tag ohne Unterbrechung bei ihnen, und wenn ich auch etwas später als sie zu Bette ging, so blieb ich doch im Schlafzimmer und am Morgen stand ich mit ihnen auf“. Geniale Begabung und wissenschaftliche Bildung besaß er nicht; aber in ihm waren durch glückliche Naturanlagen diejenigen Eigenschaften vereinigt, welche dem Lehrer und Erzieher nothwendig sind: gesunder Menschenverstand, die Gabe klarer Mittheilung, Ernst und Beharrlichkeit, liebevolle Milde und lautere Herzensfrömmigkeit. Er besaß ein vorzügliches Geschick, die Belehrung mit der Arbeit zu verbinden; dadurch brachte er einerseits die Zöglinge dazu, denkend zu arbeiten, anderseits gelang es ihm, trotz der kurzen Zeit eigentlichen Unterrichtes sie in ihren Kenntnissen allseitig auf überraschende Weise zu fördern; die geistige Frische und das Interesse, das sie ungeachtet der strengen Tagesarbeit in die abendlichen Lehrstunden mitbrachten, überraschte die Besucher aufs angenehmste; der vormalige helvetische Minister Rengger, der den Bericht der von Fellenberg 1813 erbetenen eidgenössischen Prüfungscommission ausarbeitete, gibt von diesem Eindrucke beredtes Zeugniß. Seit dieser Zeit wurden der Anstalt aus verschiedenen Kantonen auch junge Leute übergeben, um sich hier für den Beruf als Armenerzieher heranzubilden; allmählich trat der Zweck der Armenlehrerbildung für die Anstalt selbst in den Vordergrund; und bei der Aufnahme neuer Armenschüler sah man von verdorbenen Elementen mehr und mehr ab. So wurde sie zu einer Art Normal-Armenschule im Dienste der allgemeinen Menschenbildung, das erste von In- und Ausland als gelungen erklärte Musterbeispiel dieser Art. Namentlich seit den Nothjahren im zweiten Jahrzehnt unsers Jahrhunderts erwachte vielerorts das Bestreben nach ihrem Vorbilde ähnliche Anstalten zu gründen; in Hofwyl gebildet traten die Erzieher für den Bläsihof im Kt. Zürich, die Armenschule in Carra bei Genf, die Linthcolonie, die Schurtanne bei Trogen u. s. w. in die Nachfolge Wehrli`s ein; selbst in andern Erdtheilen fanden die „Wehrlischulen“ Anerkennung und Nachahmung. ( ADB 41, 1896)
[SW: Erzieher, Biographie, Pädagoge, Pädagogik Arme Erziehung 19. Jahrhundert Schweiz]
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Bestell-Nr.: 295005 - gefunden im Sachgebiet: Biographie / Autobiographie / Memoiren / Briefwechsel / Tagebücher
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Kirchschule, Fabrikschule, Dorfschule, Schulgeschichte, Seiffen, Olbernhau, Gelenau, Erzgebirge, Sac Kaden, Helga und Heinz Kaden: Aus der Schule geplaudert. Marienberg: Druck- und Verlagsgesellschaft Marienberg mbH, 2005. Lustige und ernste Geschichten aus erzgebirgischen Schulstuben. Mit Abbildungen. Buch gut erhalten. Titelblatt allerdings mit kleiner Fehlstelle! Titelblatt mit Widmung der Autorin. Einband hinten mit Aufkleber. // Einblicke in die Schulzustände im Erzgebirge über einen Zeitraum von fünf Jahrhunderten // 1,12,2 ISBN 3931770540 20 cm, Pappband 182 S., 1. Aufl., Buch gut erhalten. Titelblatt allerdings mit kleiner Fehlstelle! Titelblatt mit Widmung der Autorin. Einband hinten mit Aufkleber. // Einblicke in die Schulzustände im Erzgebirge über einen Zeitraum von fünf Jahrhunderten // 1,12,2 ISBN 3931770540
[SW: Kirchschule, Fabrikschule, Dorfschule, Schulgeschichte, Seiffen, Olbernhau, Gelenau, Erzgebirge, Sachsen,]
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Bestell-Nr.: 65623 - gefunden im Sachgebiet: Regionalgeschichte
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Bauer, Bauernstand Leben Naumann, Heinrich: Mit Pflug und Feder : Geschichten und Gedanken eines Bauersmanns. Darmstadt : Wartburgbuchhandlung, 1911. Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber v. Hessischen Volksschriften-Verein SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. Im Wechsel der zeiten. Landmanns Frühlingsabend. Der Seibertshof. Fluch und Segen. Das arme Kind. Auf Reisen. Aus der Rumpelkammer. Heimweh. " Als ich im Alter von dreizehneinhalb jahren die Dorfschule verlassen mußte, war ich noch ein schwaches Kerlchen. In die Schule war ich gerne gegangen. Da hatte ich lesen gelernt, welch ein Glück. " - Ein berührendes Leben aus einer versunkenen Zeit. Originalpappband. 80 S. ; 8 ERSTAUSGABE. SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a. Im Wechsel der zeiten. Landmanns Frühlingsabend. Der Seibertshof. Fluch und Segen. Das arme Kind. Auf Reisen. Aus der Rumpelkammer. Heimweh. " Als ich im Alter von dreizehneinhalb jahren die Dorfschule verlassen mußte, war ich noch ein schwaches Kerlchen. In die Schule war ich gerne gegangen. Da hatte ich lesen gelernt, welch ein Glück. " - Ein berührendes Leben aus einer versunkenen Zeit.
[SW: Bauer, Bauernstand Leben]
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Bestell-Nr.: 307475 - gefunden im Sachgebiet: Kulturgeschichte
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HOURIHANE, URSULA. In der Dorfschule ist was los. Balve/Westfalen. Engelbert-Verlag. 1976. 64 Seiten. Orig.Pappe. Mit Vielen Bildern von Adolf Oehlen. 9. Auflage. Rücken & Ecken leicht bestoßen. Aufkleber & fleckig auf dem Vorsatz. Aus dem Englischen übersetzt von Anne Busch, geschrieben von Julius Kirn. Gut erhalten.
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Bestell-Nr.: 203417 - gefunden im Sachgebiet: Kinderbücher
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STAAR, PAUL. Produktiver Sprachunterricht in der Dorfschule. Gedanken und Proben über die Erziehung zur künstlerischen Ausdrucksfähigkeit. Hamburg. Georg Westermann Verlag. 1920. 299 Seiten. Orig.Halbleinen. Handbücher für den modernen Unterricht. 2. verbesserte Auflage. Deckel lichtrandig & berieben. Seiten gebräunt. Gebrauchsspuren.
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Bestell-Nr.: 700120 - gefunden im Sachgebiet: Pädagogik
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39886 Nohl, Herman u.a. Die geistige Lage des akademischen Nachwuchses u.a., private Sammlung von Aufsätzen aus verschiedenen Wissenschaften. o.O. o.J.Antikbuch24-Schnellhilfeo.J. = ohne Jahresangabe(ca. 1948) Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, 736 S., Inhalt: Schöffler: Bürgers Lenore. Bischoff: Pestalozzis Ansichten über Industrie. Hoffmann: In der Dorfschule. Einem: Zum Werke Wilhelm Lehmbrucks. Bollnow: Probleme der Anthropologie. Wenger: Die demokratisch-föderative Tradition des deutschen Südwestens. Berger: Schleichwege zum Chaos. Klipstein: Erinnerungen an eine Gelehrten-Republik. Wittram: Geschichtsauffassung und Wahrheitsfrage. Schwind: Das Prinzip der Nähe und der Geographieunterricht. Blochmann: Der Inhalt der Erziehung in der Grammar School. Misch: Groethuysen zum Gedächtnis. Bischoff: Shakespeare und Tolstoi. Freyer: Weltgeschichte. Patzschke: Pädagogik und reformierter Glaube. Urner: Georg Heym. Joerden: Die Lage im Volksbüchereiwesen. Kaufel: Meßzahl 70. Bollnow: Wahrhaftigkeit. Heimpel: Über die Epochen der mittelalterlichen Geschichte. Mannhart: Armut und Anstand beim Wiederaufbau der Städte im niederdeutschen Raum. Engelhard: Schulnot von heute. Schumann: Ein Krebsschaden. Pringsheim: Über Rechtserziehung. Vogt: Der Auftrag der Frau in Haus und Beruf. Nohl: Vom Sinn der Kunst. Berger: Der dreifache Rückfall. Ritter: Der neue Geschichtsunterricht. Blochmann: Akademische Tradition in England. Hillebrand: Wandlungen im Bauen. Müller: Die Tragödie der Macht. Joerden: Über den Haß in der Dichtung. Besser: Neuwertung der Vergangenheit. Michaelis: Die wichtigste Aufgabe. Hillebrand: Die Pädagogische Akademie am Scheidewege ? Bollnow: Existentialismus. Kellermann: Antoine de Saint-Exupéry. Feudel: Rhythmische Erziehung. Heimpel: Eine Weihnachtsgeschichte. U.v.m. Blinder Halbleineneinband, Exlibris, Papier gebräunt, Buchblock angebrochen. 39886
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Bestell-Nr.: 27637 - gefunden im Sachgebiet: Varia
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Baumeister 3/1950. THEMA: Schulbauten. München, Rinn, 1950. 58 S. Standardeinband. INHALT: Zwei neue Volksschulen der Stadt München (Heinrich Volbehr). Entwurf für einen Normaltyp einer zwölfklassigen Grund- und Berufsschule in gegebenem Siedlungsgelände (Heinrich Rettig). Volksschule in der Siedlung Leegebruch (Herbert Rimpl mit Walter Tralau). Entwurf zu einer achtklassigen Volksschule in Flachbauweise (Hanns Thiele). Schule in Köln-Ostheim (W. Mayer). Schule in Neu-Isenburg (H. Niessen und Paul Schaeffer-Heyrothsberge). Einklassige Dorfschule in Mittelfranken (Hans Albert Wilhelm). Entwurf zu einer zweiklassigen Flachbauschule (Franz-Jürgen Kerle). Die Wilhelm-Raabe-Schule in Eschershausen (Franz-Jürgen Kerle). Entwurf für eine achtklassige Volksschule in Flachbauweise (K. Th. Atzpodien). Stockwerks-Freilichtschule von 1930 in Amsterdam. Englische Flachbauschule mit 12 Klassen. Montage-Flachbauschule in Amsterdam. Guter Zustand
[SW: Architektur Architekten Bauen Wohnen Kultur Baukultur Entwurf Stadt Planung Wohnungsbau Bauten]
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Wolfgang Wülfken Von der Dorfschule zur Europaschule Aus der Chronik der Schule Oberzwehren Kassel Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber: Der Förderverein der Georg-August-Zinn-Schule 1996 Originaler Schutzumschlag Broschur 291 S. "A4 Broschur, Farbcover, motivgleicher Schutzumschlag; enthält sehr viele historische Fotos, Dokumente u.ä., Texte dazu. Prima Schulchronik von Kassel Oberzwehren. Bestes Bild- und Textmaterial. Plus Anhang hinten. BEILAGE: HNA Zeitungsartikel 1996 über die Schule. REGAL P" Wohl ungelesen, sehr guter Zustand (leichte Lagerspuren).
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Bestell-Nr.: 51574 - gefunden im Sachgebiet: Varia
Anbieter: Antiquariat Bücher-Insel, DE-34128 Kassel
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Ursula Hourihane In der Dorfschule ist was los peb Schreibschriftbücher peb Bücherei Balve Engelbert Verlag 1975 Farbiges Hardcover 64 S. Verlagsnummer 723. 8. Auflage. Farbiger Deckel. Buchtext Schreibschrift, viele Illustrationen. Deckel teils Knickspuren, Leerblatt 2 Namen, Schnitte teils Altersspuren, innen aber gut und sauber, Bindung intakt, Seiten fest.
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Wendt, Ralf, Bernd Karsten Hilde Schweikert u. a.:  Mueßer Dorfgeschichte.

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Schwerin - Wendt, Ralf, Bernd Karsten Hilde Schweikert u. a.: Mueßer Dorfgeschichte. Schwerin : Historisches Museum, 1987. S. 81 24 x 16 cm , Paperback , Gutes Exemplar, minimaler Eckenbug M. 90 Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) ; Darin: Natur und Umwelt: Geologisch-geographischer Überblick, Tier- und Pflanzenwelt, Geschichte: Die ur- und frühgeschichtliche Besiedlung, Geschichtlicher Überblick, Die Dorfschule, Gesellschaftliche Einrichtungen: Das Freilichtmuseum, Die Station Junger Touristen, Das FDGB-Ferienheim „Pierre Semard", Der Kindergarten, Der Wohnbezirksausschuß, Die Freiwillige Feuerwehr, Die Post, Handel und Wirtschaft: Straßen und Wege, Die Fähre bei Mueß, Gaststätten, Handel und Dienstleistungen, Die Entwicklung der Binnenfischerei, Die LPG „Fortschritt", Die Inseln Kaninchenwerder und Ziegelwerder, Sagen und volkskundliche Überlieferungen, Chronik.
[SW: Mecklenburg-Vorpommern KCas]
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Wendt, Ralf:  Freilichtmuseum Schwerin-Mueß.

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Mecklenburg-Vorpommern - Wendt, Ralf: Freilichtmuseum Schwerin-Mueß. Schwerin : Historisches Museum, 1985. S. 87 Gr.-Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm, Paperback , Schönes Exemplar Mit zahlr. Fotos u. Zeichn. ; Darin: Der Bauernhof und seine Gebäude, Rundgang durch den Bauernhof, Die Büdnerei, Der Hirtenkaten, Der Backofen, Der Bauern- und Kräutergarten, Die Dorfschmiede, Die Scheune mit Geräten der Bodenbearbeitung und der Getreidewirtschaft, Der Kunstkaten, Das Spritzenhaus, Die Dorfschule, Dokumentation, Zur Geschichte des Dorfes Mueß, Die Arbeitszeit, Das Gesinde, Die Wirtschaftsverhältnisse auf der Mueßer Bauernhufe l, Aus dem Inventar des Bauernhofes von 1869, Bemerkungen zu Bauernhaus und Scheune, Hinweise auf benutzte und weiterführende Literatur.
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