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3. Auflage, 21.-35. Tausend 143 Seiten , 21 cm, Leinen die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt oder fleckig, Die Erzählung spielt in den Jahren 1955/56. Naßkalter Wind blies vom Rheinhafen, und wenn er von dorther wehte, roch es nach Bauholz, Teer und faulendem Fisch. Zwei gutgekleidete ältere Straßenpassanten stellten verdrießlich den Mantelkragen hoch, setzten die Hüte fester in die Stirn. Unter ihren ißen zerplatzten die stacheligen Früchte der Platanen, raschelte ias schmutziggelbe Laub. Die blasse Abendsonne schob sich durch gezackte Wolkengebirge. Bs wird ein zeitiger Herbst, lieber Herr Rothmaler", sagt der Jüngere, ein schmächtiger Mann mit blassem, intelligentem Gesicht. rieb einige Regentropfen von den Gläsern der randlosen Brille Der Angeredete verharrte einen Augenblick im Windschutz eines Baumstammes, um sich eine Zigarre anzuzünden, ehe er bedächtig antwortete: „Eine bessere Jahreszeit können Sie sich doch gar nicht (rünschen, Herr Bär. Regen, Nebel, Glatteis! Herz, was willst du mehr? Die Beschäftigungskurve in den Reparaturwerkstätten von Hartmaön & Sohn klettert mit der Zahl der Autounfälle." ... (aus dem Buch) 3j4b Mordsache Bär; Die Geschichte eines Verbrechens; Krimi; Kriminalroman; Ferdinand May; 1

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