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Artikelbeschreibung
Keller, Gottfried: gefunden im Sachgebiet: Lyrik Gedichte 31 S. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm (21,5 x 12,5 cm) , Broschur , Gutes Exemplar
Ausgewählt von Richard Pietraß. Mit einer Umschlagvignette und einer Grafik von Wolfgang Würfel. ; "Die Revolutionsluft des Völkerfrühlings der vierziger Jahre, in Zürich doppelt spürbar, weil die Flüchtlinge aus anderen Ländern, namentlich aus Deutschland, ihre eigenen Angelegenheiten als einen großen, allgemeinen Hintergrund zu den einheimischen hinzutrugen, erzeugte die ersten Gedichte, von denen Keller eine beträchtliche Anzahl in die spätere Sammlung seiner Gedichte nicht mit aufnahm. „Dennoch", sagte er gelegentlich, „beklage ich heute noch nicht, daß der Ruf der lebendigen Zeit es war, der mich weckte und meine Lebensrichtung entschied"; und in der Tat ist es wesentlich, daß Keller mit ganzem Herzen Bürger in einem irdischen Staate wie im Reiche der Schönheit, daß der „spielende Träumer" auch ein politisches Geschöpf war. Ricarda Huch" ; "Gottfried Keller, geboren am 19. Juli 1819 in Glattfelden bei Zürich. Sohn eines Drechslermeisters; Besuch der Armenschule, ab 1833 der Industrieschule Zürich, die er 1834 wegen eines Jungenstreiches verlassen muß; Entschluß, Landschaftsmaler zu werden, Malunterricht; 1840 Fortsetzung der künstlerischen Studien an der Münchener Akademie; 1842 erfolglose Rückkehr (u. a. aus finanzieller Not) und baldige Hinwendung zur Dichtung; lebhafte Anteilnahme an den politischen Vorgängen, Bekanntschaft mit emigrierten deutschen Demokraten wie Herwegh, Frei-ligrath und Folien (dem er Entscheidendes verdankt); 1848 mit einem Stipendium der liberalen Kantonregierung zum Studium der Geschichte, Literatur und Philosophie (u. a. bei Feuerbach, dessen Pantheismus ihn stark beeinflußt) nach Heidelberg; 1850 bis 1855 Aufenthalt in Berlin, wo er kaum Anschluß findet; 1855 Rückkehr in die Schweiz; 1861 nach eigener Bewerbung Wahl zum bedeutenden Amt des Ersten Staatsschreibers des Kantons Zürich, das er mit Engagement ausfüllt; 1866 Selbstmord seiner Verlobten Luise Scheidegger,- 1876 Niederlegung des stark beanspruchenden Amtes; Freundschaft mit dem Maler Böcklin, Brieffreundschaften mit Storni und Heyse,- 1878 Ehrenbürgerschaft der Stadt Zürich; Gottfried Keller, der große Schweizer Erzähler und Lyriker, starb am 15. Juli 1890 in Zürich. Gedichtbände: Gedichte (1846), Neuere Gedichte (1851), Lieder des Kampfes (1848, zus. mit S. Tobler, R. Weber und J. Kubier, Mitverfasser und Mitherausgeber), Gesammelte Gedichte (1883); Ausgaben: Sämtliche Werke, hist.-krit. (1926/49, 22 in 24 Bdn.), Sämtliche Werke (1958, 8 Bde.) und andere." [SW: Lyrik Gedichte] Lyrik, Gedichte
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