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Artikelbeschreibung

Beumelburg, Werner:
An einen jungen Deutschen; Das Vermächtnis des Frontkämpfers; Reihe: Bücher der Rose (handgeschrieben von Wilhelm Heinold);
Verlag Wilhelm Langewiesche-Brandt / Ebenhausen bei München; 1939.

gefunden im Sachgebiet: Bibliophiles

EA; (16) S.; Format: 14x22 Werner Beumelburg (*1899 in Traben-Trarbach / Mosel; + 1963 in Würzburg), deutscher Schriftsteller. Er gehörte zu den bekanntesten Autoren der NS.-Zeit. Am Ersten Weltkrieg nahm er zunächst als Fahnenjunker eines Pionierbataillons teil, 1917 wurde er Offizier, war Teilnehmer der Schlacht um Verdun und erhielt das Eiserne Kreuz I. und II. Klasse, stand in Radikalopposition zur Weimarer Republik. Seine nächsten Bücher waren "Sperrfeuer um Deutschland" (1929), eine literarisch-historische Abhandlung des Ersten Weltkriegs, und "Die Gruppe Bosemüller" (1930), der bekannteste und heute am häufigsten wissenschaftlich untersuchte deutsch-nationale Frontroman. Beide hatte er aus nationalistischer, zutiefst antidemokratischer Sicht verfasst und propagierten darin die "Schützengrabengemeinschaft" und einen zukünftigen "Frontsoldatenstaat", Bestsellerautoren. In seiner Propagandaschrift "Deutschland in Ketten" (1931) denunzierte er schließlich die Republik als "Sklavenstaat". Beumelburgs eigentliche Karriere begann mit der "Machtergreifung" 1933. Hatte er Adolf Hitler früher durchaus kritisch betrachtet, so akzeptierte er ihn jetzt als Erbe Bismarcks und Einiger des Reiches. Als repräsentativer Autor des neuen Staates feierte er den Nationalsozialismus als "Auferstehung der Masse im Geist des Weltkriegssoldatentums", schrieb über den Reichsarbeitsdienst, den Anschluss Österreichs und den Einsatz der Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg. Neu war dabei ein bis dahin bei Beumelburg nicht zu findender Antisemitismus. Ab 1942 führte er als Luftwaffenoffizier das Kriegstagebuch für Hermann Göring. Im Laufe des Zweiten Weltkrieges soll er sich vom NS.-Regime distanziert haben. Belegt ist allerdings nur, dass Beumelburg ein 1944 von der Reichsschrifttumskammer initiiertes Treuegelöbnis zum Führer boykottierte. In der gleichen Zeit soll er jungen Soldaten empfohlen haben, einen Einsatzort im Westen anzustreben und im Fall der Feindberührung die Gefangennahme zu suchen". Einem Entnazifizierungsverfahren musste er sich nicht unterziehen. (frei nach wikipedia); - - - Z u s t a n d: 2, original illustriert fadengeheftet mit Deckeltitel, auf stärkerem Papier. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Papier leicht gebräunt, insgesamt wohlerhalten

[SW: Varia; Militaria; Kunst; art; NS.;]
Varia;, Militaria;, Kunst;
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