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Gebunden Aus d. Amerikanischen von Haefs, Gabriele Piers wünscht sich nichts ehnlicher als bei einem berühmten Ritter Page zu sein. Seine Mutter, früher selbst Hofdame, hat ihm davon vorgeschwärmt, sein Vater hingegen will nichts davon wissen. Als aber eines Tages ein fahrender Ritter vorbeikommt, der dringend einen Pagen braucht, gibt sein Vater nach. Aber ganz so, wie Piers es sich vorgestellt hat, ist das Pagenleben nicht. Im Nu verliert er seinen Ritter und muss sich stattdessen einem Bauerntölpel namens Parzival anschließen, der rein garnichts vom Rittertum versteht. Oder etwa doch? Über den Autor Gerald Morris, geboren in Riverside/Kalifornien. Seine Geschichten über Artus und die Ritter der Tafelrunde fanden in Amerika begeisterte Aufnahme. Der Autor lebt heute mit seiner Familie in Wausau/Wisconsin. Rezension: Es ist selten, daß Bücher auch beim vierten Band noch Spaß machen, aber dieses gehört dazu. Es gibt genug Stoff und genug Figuren im Umfeld der Sagen um König Artus, und dieses Mal geht es um Parzival, den Gralssucher. Erzählt aus der Sicht von Piers, Parzivals Pagen, schreibt Morris in gewohnt flotter, pointierter und witziger Art seine Version des altbekannten Stoffs. Nie langweilig, nie unlogisch und immer voller Phantasie und mit Respekt für alle Akteure. Wie die anderen Bücher der Reihe auch, ein Buch zum Immer-Wieder-Lesen. 240 S. 21,4 x 14 x 2,8 cm

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