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Sterben ist schwer. Schwer für den Sterbenden selbst, der das Leben loslassen muß, schwer für die Umgebung, die den Sterbenden loslassen muß. Anneke de Jong, 43 Jahre, alleinstehende Mutter von zwei Kindern, war beinahe zwei Jahre lang «Patient im letzten Stadium». Aus Büchern «wußte» sie viel über den Tod, über Engel, über Tunnel zum Licht und andere schöne Dinge. Doch praktische Information fehlte. «Wie kann ich mich darauf vorbereiten, wie es sein wird, wenn der Körper verfällt, während der Geist mit aller Kraft daran arbeitet, noch alles Wichtige abzurunden?» Zwei Journalisten folgten siebzehn Monate lang dem Prozeß ihres Sterbens. Schwarzweißfotos dokumentieren ohne Beschönigung, wie ihr Körper verfällt. Annekes komprimierte Aussagen geben deutlich wieder, wie sie mit sich und mit der erzwungenen Hingabe an den Tod kämpfte. «...Der Text ist herb und zwischendrin völlig unerbaulich, aber eben darum ganz authentisch. Und darum muß es uns ja gehen! ... In diesem Buch werden eben wirklich die beiden <Flügel>, die beiden Seiten eines solchen Sterbens sehr anschaulich, und, was wichtig ist, mitfühlbar im Sinne eines seelischen Begreifens.» Inger Hermann, Hospiz Stuttgart

204 Seiten, 24,5 cm quer, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, sehr gut

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