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Artikelbeschreibung

Kalisch, Ludwig:
Lose Hefte. Erstes Heft. Zweites Heft. In einem Band. ( = alles Erschienene)
Leipzig, Wigand, 1847.

gefunden im Sachgebiet: Literatur

Die Seiten etwas gebräunt und teils stärker stockfleckig, sonst sehr gutes Exemplar der ZWEI Hefte in einem Bändchen. Recht selten. - Ludwig Kalisch wurde 1814 in Polnisch-Lissa (Posen) geboren und starb 1882 in Paris. Er studierte Medizin in Heidelberg und München, veröffentlichte 1836 eine Sammlung Balladen, Liebes- und Freiheitsgedichte unter dem Titel "Barbiton oder Stunden der Muse" und übersiedelte 1840 nach Mainz, wo er sich als freier Schriftsteller und Privatlehrer niederließ. Seit 1843 war er Redakteur, seit 1844 auch Herausgeber der Mainzer Karnevalszeitung "Narhalla", wurde 1847 nach dem Studium der Sprach- und Literaturwissenschaften an der Universität Gießen zum Dr. phil. promoviert und gab 1848 die Zeitung "Der Demokrat" als Sprachrohr des Demokratischen Vereins und des Mainzer Arbeiterbildungsverein heraus. Im Mai/Juni 1849 war er Mitglied der provisorischen Regierung in der Pfalz, floh nach dem Scheitern der Revolution nach Paris und wurde 1851 in Abwesenheit zum Tode verurteilt. In Paris arbeitete Kalisch als Lehrer und Übersetzer. Neben satirischen Schriften (u. a. Buch der Narrheit) mit oft bissiger politischer Polemik veröffentlichte er 1872 seine Erinnerungen "Bilder aus meiner Knabenzeit". -. NDB XI, S. 99. Nicht bei Rümann. – Erste Ausgabe dieser selteneren Veröffentlichung des Journalisten und Satirikers Ludwig Kalisch (1814-1882), der von 1843 bis 1848 die Karnevals-Zeitung Narrhalla herausgab, dessen einziger Beiträger er auch war: "Sein satirisches Schaffen, das sich durch die Begegnung mit dem politisch geprägten Mainzer Karneval entwickelte, gipfelte 1849 in den `Shrapnels` und dem `Heulerbrevier`... Die Treffsicherheit und die scharfe Beobachtungsgabe seiner Satiren finden sich auch in seinen journalistischen Arbeiten, den engagierten Schilderungen von Menschen und gesellschaftlichen Verhältnissen" (NDB). Späterer Halbleinenband mit etwas lädiertem Rückenschildchen. 15 cm 64, 64 Seiten. Mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Illustrationen. ERSTAUSGABE.

Die Seiten etwas gebräunt und teils stärker stockfleckig, sonst sehr gutes Exemplar der ZWEI Hefte in einem Bändchen. Recht selten. - Ludwig Kalisch wurde 1814 in Polnisch-Lissa (Posen) geboren und starb 1882 in Paris. Er studierte Medizin in Heidelberg und München, veröffentlichte 1836 eine Sammlung Balladen, Liebes- und Freiheitsgedichte unter dem Titel "Barbiton oder Stunden der Muse" und übersiedelte 1840 nach Mainz, wo er sich als freier Schriftsteller und Privatlehrer niederließ. Seit 1843 war er Redakteur, seit 1844 auch Herausgeber der Mainzer Karnevalszeitung "Narhalla", wurde 1847 nach dem Studium der Sprach- und Literaturwissenschaften an der Universität Gießen zum Dr. phil. promoviert und gab 1848 die Zeitung "Der Demokrat" als Sprachrohr des Demokratischen Vereins und des Mainzer Arbeiterbildungsverein heraus. Im Mai/Juni 1849 war er Mitglied der provisorischen Regierung in der Pfalz, floh nach dem Scheitern der Revolution nach Paris und wurde 1851 in Abwesenheit zum Tode verurteilt. In Paris arbeitete Kalisch als Lehrer und Übersetzer. Neben satirischen Schriften (u. a. Buch der Narrheit) mit oft bissiger politischer Polemik veröffentlichte er 1872 seine Erinnerungen "Bilder aus meiner Knabenzeit". -. NDB XI, S. 99. Nicht bei Rümann. – Erste Ausgabe dieser selteneren Veröffentlichung des Journalisten und Satirikers Ludwig Kalisch (1814-1882), der von 1843 bis 1848 die Karnevals-Zeitung Narrhalla herausgab, dessen einziger Beiträger er auch war: "Sein satirisches Schaffen, das sich durch die Begegnung mit dem politisch geprägten Mainzer Karneval entwickelte, gipfelte 1849 in den `Shrapnels` und dem `Heulerbrevier`... Die Treffsicherheit und die scharfe Beobachtungsgabe seiner Satiren finden sich auch in seinen journalistischen Arbeiten, den engagierten Schilderungen von Menschen und gesellschaftlichen Verhältnissen" (NDB).

[SW: Mainzer Karneval, Zeitung, 19. Jahrhundert]
Mainzer, Karneval, Zeitung, Jahrhundert
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