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In den Jahren 1938 und 1939 verließen Grete, Alfred und Renate Inow ihre Heimatstadt Wuppertal, um in Schweden, England und Palästina die Sicherheit zu finden, die ihnen, als Juden, in Deutschland nicht mehr gewährt wurde. Ihre Eltern mussten sie zurück lassen - in der Hoffnung, dass sich auch für sie bald eine Auswanderungsmöglichkeit ergeben würde. So voneinander getrennt, mussten Briefe die wirkliche Gegenwart der anderen ersetzen. Aus diesen Briefen spricht neben der ständigen Sorge und Angst umeinander eine tiefe Zärtlichkeit und Liebe. Es lässt sich kaum erahnen, welche Zukunft die Eltern für sich selbst erwarteten, aber umso deutlicher ist ihr Vermächtnis an die Kinder, stets füreinander und andere einzustehen und auch in den dunkelsten Zeiten nicht den Blick für die Schönheiten der Natur, für Literatur und Musik zu verlieren.

232 Seiten: Ill. ; 21 cm, kart.Antikbuch24-Schnellhilfekart. = kartoniert, sehr gut

[SW: Inow, Familie ; Briefsammlung 1937-1946, Geschichte Deutschlands]
Inow, Familie, Briefsammlung, 1937-1946, Geschichte, Deutschlands

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